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WebJumper

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  1. edit by D_Z: Bitte keine Vollquotes Ich werde gehen - hab dann zwar vorerst etwas wenig Geld als wenn ich bleiben würde, jedoch ist das neue Gehalt wiederum auch höher als das bisherige und in einer größeren Firma hab ich Aufsteigschancen, bisher kam ich direkt nach dem Chef, also die Nummer 2... Das niemand unersetzbar ist, ist schon klar, aber wenn ich so leicht zu ersetzen wäre, hätten die mir nicht so ein gutes Angebot gemacht. Mein Aufgabenbereich ist die Entwicklung von Software sowie die Projektleitung. Bisher Auftragsprogrammierung, jetzt Produkt(weiter)entwicklung. Da in unserem Gebiet hier ".Net" anscheinend nicht so verbreitet ist, kann man sich das gut bezahlen lassen.
  2. Hallo zusammen, da auch ich hier vor ca. 1 Jahr unterwegs war und damals gefragt hatte, ob ein Gehalt von x Euro für einen so gut wie unersetzbaren Mitarbeiter realistisch sind, würde ich nur verspottet mit den Argumenten wie: "Ein Fachinformatiker kann nie und nimmer so viel verdienen", "Träum weiter", "Du Schwätzer, niemand ist ersetzbar", usw. Da ich jetzt zum 01.11 die Firma wechsel, mach ich hier jetzt einfach mal meine Gehaltsangaben: Alter: 27 Wohnort: Baden-Württemberg letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): IHK Abschluss (vor 2.5 Jahren) - Fachinformatiker Anwendungsentwicklung Berufserfahrung: 2,5 Jahre + Ausbildung 2,5 Jahre Vorbildung: Abi + 2 Semester Informatik + Hobbyprogrammierer Grösse der Firma: 100 Mann Tarif: Nein Branche der Firma: Softwareentwicklung Arbeitsstunden pro Woche: 40 Gesamtjahresbrutto: 45.000 Anzahl der Monatsgehälter: 12 Anzahl der Urlaubstage: 30 Sonder- / Sozialleistungen: VWL Das witzige ist, dass mir meine jetzige Firma gleich ein Gegenangebot gemacht hat - gleiche Vertragsoptionen wie mein neuer Vertrag hat, jedoch 48.000 Euro im Jahr. Dazu muss man sagen, dass die jetzige Firma aus 15 Mann besteht und ich dort meine Ausbildung gemacht habe, der Ort ist der gleiche. -> Kleine Firmen können also wenn sie wollen auch ein guten Gehalt bezahlen - wollen dies meist aber nicht, da jeder Euro der mehr als Gehalt an Mitarbeiter bezahlt wird nicht in die eigene Tasche fließen kann - das ist meine Meinung! Jetzt genieß ich erstmal noch meinen Urlaub bis zum 01.11. -WebJumper
  3. Hallo zusammen, da wir dieses Jahr mehrere Azubis bekommen haben - heute - und ich davon für einen der Ansprechpartner sein werde, wollte ich mal wissen, wo man Übungsaufgaben finden kann. Schließlich ist er ja nicht er einzigste Azubi - da muss es doch schon was fertiges geben. Der Azubi ist schon im fortgeschrittenem Stadium, Basics sind also schon vorhanden. Anfangen wollte ich jetzt mal mit ASP.Net 2.0, da er bereits PHP Vorkenntnisse hat und ich mich im .Net Bereich sehr gut selber auskenne, um ihm dann auch helfen zu können. Nun nochmal zu den Übungsaufgaben: Müssen nicht für ASP.Net ausgelegt sein, mir wären paar nette Ideen, die man in einer Webumgebung realisieren kann wichtig. Programmieren kann ich, bzw. der Azubi die dann selber... Vielen Dank!
  4. Also ich würde sagen: zum ersten "-": Das ist die Stellenbeschreibung zum zweiten "-": Testfälle für verschiedene Methoden oder der kompletten Anwendung definieren, testen und ggf. als falsch geglaubte Testfälle bereinigen, pflegen. Kannst dir das folgendermassen vorstellen: Hast eine Anwendung vor dir und was passiert, wenn ich in TextBox2 wo ein Double rein muss "abc" reinschreib. Reagiert die Anwendung richtig oder schmiert sie ab. Das eben genannte Beispiel dann in vielen Kombinationen usw. Man könnte es auch professioneles Testen einer Anwendung nennen. zum dritten "-":Ups, habe ich eben schon geschrieben. zum vierten Punkt:Die Testfälle kommen in eine Datenbank, um sie mit Punkt 5 zusammen automatisiert ausführen zu können. Schließlich kann es sein, dass die Anwendugn angepasst/erweitert werden muss und dann will man ja nicht nochmal alle Testfällte abarbeiten und mehrere Tage arbeit da reinstecken. Das nennt sich dann auch "Unit-Tests". Batch-Verarbeitung = automatische Verarbeitung der Testfälle. Die Stelle ist also einfach ausgedrückt Softwaretester: Sprich, die Software kommt von den Programmierern und bevor sie das Haus verlässt wird sie auf Fehlverhalten geprüft.
  5. Studiere du erstmal Informatik und dann reden wir weiter. Ob ich das Studium geschafft hätte wie soviele andere kann doch auch sein? Ich habe geschrieben, dass mir Mathe zu schwer war - was nicht heißt, dass man es mit viel lernen ausgleichen hätte können. Meine Entscheidung, das Studium abzubrachen kam daher, dass man in einem Informatikstudium mehr Mathe hat wie Informatik und das wollte ich nicht. Zudem ist ein Informatikstudium total theoretisch und programmieren lernt man als Informatiker auch nicht wirklich (bischen Java, bischen C++, bischen Delphi). Aber ein Informatiker ist auch primär nicht zum programmieren da, denn dafür gibt's ja die "billigen" Fachinformatiker - die programmieren können (sollten) und für die komplizierten mathematischen Lösungen ist dann z.B. der studierte Informatiker da. Ich würde aber nun sagen, dass wir uns genügend angezickt haben - ich schreibe zumindestens jetzt nur noch produktive Beiträge - was bedeutet mein nächsten Posting betrifft wieder das Thema
  6. Ich wusste ja, das so eine Antwort kommt und drum hab ich ja auch geschriebem dass das bei mir in der BS so war. Aber ich denke auch, dass es nicht nur an meiner Schule so gewesen ist. Die Jungs waren echt sowas von dumm, das glaubt man nicht. Dadurch ist das Nivo so gesunken dass ich die Schule nicht mehr besucht habe - denn 8 Std. am Tag rumsitzen war mir auch zu doof. Das sollte kein Angriff gegen alle Fachinformatiker hier im Forum sein sondern an die, die auf meine "Shooter Beschreibung" gepasst haben! Ich ich kann mir gut vorstellen, dass genau die Leute dann jammern und sagen: Warum verdient der 200 Euro mehr wie ich?! Kann ich gar nicht verstehen... Ja ich weis, gieße gerne Öl ins Feuer...
  7. Ich finde auch, persönlich an das ganze ranzugehen ist falsch. Das machen die Chef leider manchmal so, denn zu einem "Freund" sagt man eben nicht, dein Problem wie das Projekt fertig wird, ich war 8 Std. arbeiten - wie in meinem Vertrag steht - und geh jetzt nach Hause. Geschäftliches sollte man von Privatem trennen - und das solltest du nach deiner langjährigen Erfahrung bereits gelernt haben @timmi-bonn Was das Neiderprinzip hier im Forum unterstreicht. Ich muss jetzt aber mal noch was zu den Fachinformatikern loslassen. Fachinformatiker sind meiner Meinung nach nicht die cleversten. Macht man Realschule, weis nicht was tun, spielt gerne PC Ballerspiele - also was liegt nahe: Ein Beruf wo man mit dem PC zu tun hat. Tippse ist zu öde, also macht man den Fachinformatiker. Wenn ich überlege, wie einfach meine Berufsschule war (ich war 1 Jahr - und dann wieder zur Abschlussprüfung) und selbst da hatte die meisten schon Probleme, ein simples C++ Programm zu schreiben. Bei mir war das definitiv so, dass 80% meiner Mitschüler nix auf dem Kasten hatte! Und diese 80% lesen hier im Forum und neiden dann, warum andere so viel bekommen - obwohl ein 2000.- Gehalt für solche Pfeifen immer noch zu hoch ist!!!
  8. Das mit dem Vertrieb kann ich schon so sagen, denn dieser macht ausschließlich für ein Produkt der Firma Vertrieb. Der Kunde ist seit 10 Jahres bei der Firma, früher nur wegen Netzwerkdienstleistungen. Dann hatte er vor 4 Jahren (während meiner Ausbildung) eine kleineres Projekt bei uns platziert, welches von mir umgesetzt wurde. Dabei lief alles glatt, der nächste Auftrag kam, dieses mal mit größerem Projektvolumen. Inzwischen ist es so, dass ich in 5-6 Projekten des Auftraggebers integriert bin. Ab und zu macht ein Kollege etwas weil mir einfach die Zeit fehlt. Jedoch kommt immer die Frage, ob nicht ich das umsetzen kann, denn mit den anderen Programmierern gab es während der letzten 4 Jahre öfters mal Probleme, die ich dann wieder flicken habe dürfen... -> Um also nochmal zum Vertrieb zu kommen: Der Kunde ist Selbstläufer: Wenn er was braucht, kommt er, da muss man nicht vertrieblich in Aktion treten. soehe oben, ist hier nicht der Fall. Der Code ist Eigentum des Auftraggebers. Im Angebot gibt es immer einen Punkt: Handbuch erstellen, Quellcode kommentieren usw. In der Praxis sieht es dann aber so aus, dass dies eigentlich nie umgesetzt wird. Der Kunde sieht das ähnlich wie mein Chef: Erstmal Leistung und eine schnelle, jedoch saubere Lösung (muss ja auch vor seinen Vorgesetzten im Konzern Lösungen und Leistungen vorweisen - vorallem in der Forschung) und Kommentieren fällt somit flach, denn die Programme funktionieren dann und es interessiert keinen mehr. Hätte man Zeit, würde man das sicher machen - sie kommen aber lieber mit einem neuen Projekt - was wieder neues Geld bringt - und da ist ja klar wie mein Chef denkt... Der Quellcode ist nicht nur für den Kunden, sondern auch für uns (meinen Arbeitgeber) wertlos. Schleifen lesen kann jeder, jedoch die Prozesse zu verstehen geht eben nicht. Hatte das Beispiel ja schon geschrieben, was bringt es einem, wenn eine Methode einen Wert ausspuckt, den man nicht prüfen kann. Woher soll man wissen was zurück kommen müsste... Doku von einem andern schreiben lassen geht aus selben Prinzip nicht - er versteht den Ablauf ja auch nicht. Wie ich auch schon geschrieben habe entwicklen wir die Projekte sehr Kundenbezogen, sprich es geht in eine oder die andere Richtung, dann stellt man fest das es doch nicht so hinhaut - also wird alles nochmal anders angegangen. In der Forschung geht das Glaube ich nicht anders. Wenn ich so überlege, ist das wahrscheinlich auch der Grund der fehlenden Doku: Wer will schon Doku schreiben, die dann umsonst war weil man in die falsche Richtung entwickelt hat - weil ein Ergebnis z.B. erst nach 3 Monaten Berechungszeit zur Verfügung stehen würde - und somit das Programm nicht Alltagstauglich werden könnte... Das mein ich ja auch. 40k find ich OK. Stundensatz erhöhen ist nicht, der Kunde hatte das anders herum schon angedacht, mit der Argumentation, dass er ja so eine hohe Auslastung bei uns beauftragt, müsste sich das doch im Stunensatz als "Mengenrabatt" wiederspiegeln und es sei ja auch eine Absicherung der Firma wenn man wüsste, dass man das ganz Jahr einen oder 2 Mitarbeiter ausgelastet hat. Da haben sie ja auch Recht!
  9. Jetzt am Abend kommen wohl die Laute ins Netz, die mich verstehen (wollen). Wie du schreibst ist es bei mir, lange Nächte sind keine Seltenheit usw. Der Grund zur Bewerbung zu einer anderen Firma waren ja auch mehrere: zu wenig Geld, zu lange Arbeitszeiten, kein Dank für die Arbeit. Alles in allem denke ich manchmal, es gibt doch noch moderne Sklaventreiber. Da aber wie schon mehrmals geschrieben der neue Job noch nicht sicher ist - und es ja auch passieren kann, dass ich diesen nicht bekommen - muss sich wenigstens an der finanziellen Lage in meinem jetzigen Job was ändern, denn auf den Rest kann ich nur bedingt Einfluss nehmen.
  10. Unersättlich und heftig hoch würde ich 3.200.- nicht nennen, denn das verdienen hier einige, die lange nicht das know-how von mir haben. Als Chef würde ich, falls ein Mitarbeiter kommt und ein utopisch hohes Gehalt haben wollte diesen zurück auf den Boden der Tatsachen holen, sprich ihm ein angemessenesAngebot machen (denn es gibt nichts schlimmeres wie unzufriedene Mitarbeiter - siehe mich - schreibe den ganzen Tag unproduktiv im Forum). Die Sichtweise meines Chefs habe ich jedoch schon durchschaut (letzte Gehaltsverhandlung). In seinem Kopf geht es nur ums Geld. Sprich, Quellcode zu kommentieren bringt kein Geld also lassen wir es. Bei dem Gehalt ist es dann ähnlich: Jeden Euro den er nicht als Gehalt zahlen muss, verdient er ja praktisch für sich, denn die Firma macht Gewinn und wenn davon weniger Geld weggeht, bleibt für den Inhaben eben mehr übrig. Du wirst lachen, aber genau so bin ich letztes mal in meine Verhandlung gegangen. Im Endeffekt hatte ich danach 50 Euro mehr Brutto. D.h. dieses mal gehe ich (auch wenn man es nicht machen soll) erpresserischer an die Sache ran. D.h. wird meine Gehaltsforderung nicht annährend erfüllt, werde ich ihm wohl sagen müssen, dass ich meine Konsequenz daraus ziehen muss. Ist zwar schade, aber anders geht es nicht.
  11. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, du sitzt im Büro gleich neben mir :-)
  12. Ach komm, fang jetzt nicht mit "Sicherheitsrisiko" und "Abmahnung" Argumentationen an. Das ist ja wohl von Firma zu Firma abhängig. Dein Chef will sehen, dass du Doku schreibst, Quellcode kommentiert. Also was machst du als Angestellter? Du schreibst Doku und Quellcodekommentare. Das gefällt deinem Chef so toll, dass du den Quellcode kommentierst und daher bekommst du dann deine Gehaltserhöhung. Jetzt gibt es aber einen anderen, meinen Chef, der will dass die Arbeit schnell voran geht und will, dass jede Minute abgerechent werden kann. Was macht also der Angestellt - ich - schnell, sauber programmieren, ohne zu kommentieren, ohne Doku zu schreiben. Ob ich das nun toll finde oder nicht ist Nebensache! Und das bekloppte Argument "Es liegt an Dir, durch sauberes Arbeiten zu beweisen, dass du mehr wert bist." ist somit hinfällig, da es meinen Chef kein bischen interessiert, ob ich die Doku schreibe! Zudem ist es nicht mein Problem, wenn ich gehen sollte und nix mehr im Laden laufen wird - aber das Thema hatten wir ja bereits, dass ich deswegen ja wichtig für den Betrieb sein muss...
  13. Da meiner Meinung nach hier nicht's sinnvolles mehr rauskommt, schreibe ich in einer oder zwei Wochen, wie erfolgreich oder erfolglos meine Forderung ausgegangen ist. Würde ich jetzt mit einer 5% Forderung anfangen, hätte ich noch lange nicht das Gehalt, das ich gerne haben würden, daher geh ich gleich in die Vollen! Ich denke, man muss beachten von welchem Gehalt man ausgeht, um seine Forderung zu stellen. Ist dieses wie meiner Meinung nach bei mir zu niedrig, bringen 5% rein gar nix. Handelt es sich dagegen um eine normale Gehaltserhöhung/Forderung, sind 5-10% angemessen. Und noch was zum überlegen: Wir habe im Jahr ca. 2% Inflation. D.h. wir (also jeder Mensch) muss mit einem 2% Nettoverlust pro Jahr rechnen. Ist man nun 3 Jahre angestellt muss man ja Brutto 12% (2% pro Jahr * 3 Jahre * 2 [da Brutton/Nettogehalt ca. 50% sind] rechnen, um noch das gleiche Geld zur Verfügung zu haben - und dann ist noch keine Lohnerhöhung mit drin! Naja, mit bischen Glück bin ich 4-6 Wochen eh nimmer in der jetzigen Firma, dann hat sich das Thema auch erledigt.
  14. Wenn aber 90% keinen Gewinn erwirtschaften würden, würde es die Firma nicht mehr geben, also muss ein 60/40 ca. auf 0 rauslaufen! Was ist dann ein glaubwürdiges Dokument? Word Dokument? ;-) Die Zahlen da drinnen stimmen, sehe das ja an meinem Gehalt und Umsatz was dort drinnen steht! Stimmt, abweichen! Aber 29T€ Einstiegsgehalt zu 25T€ für eine qualifizierte Arbeitskraft mit Berufserfahrung ist doch auch ein kleiner Unterschied! Nimm's mir nicht böse - aber mach deine Ausbildung zu Ende, forder dann 20T€ Jahresgehalt (eine kleine Abweichung nach unten) und dann reden wir weiter!
  15. Hier noch ein Link für die User hier, die glauben, dass ein qualifizierter Mitarbeiter 25T€ im Jahr verdient: Jährliches Einstiegsgehalt nach der Ausbildung: 29.508

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