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Seven1984

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  1. Uhi, vielen Dank für die vielen Antworten und auch die Kritik. Mein Ziel war es nicht, anzugeben -was hätte ich davon?- sondern wie Kwaiken richtig erkannt hat, andere Meinungen einzuholen. Ich bin sehr wohl in der Lage meine Entscheidungen selbstständig zu treffen. Da diese Entscheidung aber die bisher für mich persönlich, folgenschwerste sein wird, hole ich mir gerne verschiedene Meinungen und Sichtweisen ein. Unter anderem eben auch in diesem Forum. Die Entscheidung mache ich auch sicher nicht alleine abhängig von den Aussagen hier, keine Angst ;-) Hintergrund der Abfindung ist ein allgemeiner Stellenabbau.Man möchte freiwillig möglichst viele Mitarbeiter abbauen. Mein Chef ist aber gerade nicht so begeistert, dass ich Interesse signalisiert habe. Wenn er im Endeffekt nicht einverstanden ist, hat sich das Thema sowieso erledigt. Mal schauen. Viele Grüße
  2. Hallo zusammen, ich bin aktuell an einem Scheideweg :-) Nach meiner Ausbildung bin ich in 2005 bei einer Consultingfirma eingestiegen und 2 Jahre später in einem Großkonzern untergekommen. Seit dem habe ich innerhalb des Konzerns einige Stufen von Softwareteste, Testmanager über Entwicklungsleiter bis aktuell zum Servicemanager gewandert. Aktuell verdiene ich knapp 75k brutto + Altervorsorge, 29 J. Raum FFM. Nun wurden mir knapp 190.000 brutto Abfindung angeboten. Ich denke aber, mit meinen zarten Alter und meiner Berufserfahrung würde ich auch wieder einen adäquaten Job finden. Denke aber auch, dass ich Abstriche beim Gehalt bzw. den Arbeisbedingungen machen muss. Im Job bin ich zufrieden, im Unternehmen auch, Familienplanung steht an, Haus ist abbezahlt und meine persönlichen Ansprüche sind sehr überschaubar. Anderer Seits bin ich auch immer offen für neues und naja, das Geld ist sehr verlockend. Das Angebot würde kurzfristig fällig und ich hätte aktuell keinen neuen Job. Was würdet ihr machen? :-)
  3. Jira. Kann man gewiss via API auch einiges drum rum programmieren, was man so braucht um es in die eigene Infrastruktur passend einzubinden.
  4. Das ist korrekt! Sollte. fiktives Beispiel. Wert der Ausgeschriebenen Stelle 50.000 bisheriges Jahresgehalt des Bewerbers 25.000 Bewerber fordert 55.000 >>Ich tippe stark darauf, dass die Verhandlungen deutlich besser ausgehen, wenn das aktuelle Gehalt nicht bekannt ist.
  5. Es ist ein Unterschied seinen Preis nicht zu nennen (Gehaltsvorstellung) und seinen bisheriges Gehalt nicht nennen zu wollen. ersteres ist unprofessionell Zweiteres dein gutes Recht, da man ganz sicher dies als Basis nehmen wird und nicht deinen wirklichen Wert. Souverän und beharrlich gesagt, dass man das bisherige Gehalt nicht nennen möchte stellt das meiner Erfahrung nach kein Problem da. Das ist dann Lügen und wirklich unprofessionell. Effektiv haben wir hier gelernt, dass es einige Möglichkeiten gibt auf die Gehaltsfrage zu reagieren. Wer was wann, wie anwendet, muss jeder für sich selbst entscheiden.
  6. Da bin ich dann ehrlich und antworte "Darüber möchte ich nicht sprechen." HRler haken dann gerne ein zweites mal nach, sind sehr überrascht aber das Thema war dann auch erledigt. Geschadet hat es mir zumindest nicht.
  7. Das mit der unbedingten beantwortung der Gehaltsfrage möchte ich so nicht unterschreiben. Ich habe mein aktuelles Gehalt nie benannt. bei meinem ersten Wechsel wäre ein Gehaltssprung um 50% bestimmt nicht möglich gewesen, hätte ich mein aktuelles Gehalt beziffert. @Lohnsteuerkarte: täusch ich mich oder wird für 2012 garkeine Lohnsteuerkarte mehr ausgestellt ?
  8. was liegt dir denn an Möglichkeiten vor? Ist dir das bekannt? Es ist schlecht wenn du mit einem Laptop zu dem Termin kommst(oder USB Stick) und nicht das passende Werkzeug zur Hand hast, weil nur FlipChart oder nur Projektor vorhanden ist.... Inhaltlich würde ich mich vorstellen, werdegang beschreiben(schulen...) Dann auf deine Motivation eingehen warum du genau bei der Deutschen Telekom deine Ausbildung in deinem traumberuf machen willst und dann gehst du darauf ein was du besonders gut kannst und eben eine sympatische? schwäche und dann gut ist.
  9. In deinem Eingangsposting hattest du etwas brutto/netto vermischt. Deshalb nochmal die Klare Frage. die 2750 brutto sind doch deutlich weniger als dir der potentiell neue AG zahlen möchte oder? Wenn neue Firma deutlich mehr bietet und du bereits in dieser Firma Fuß gefasst hast, was spricht gegen einen Wechsel? Chancen nicht wegen fehlplatzierter treue versauen bitte! Natürlich will dich dein Chef nicht weg lassen, es geht ihm guter Umsatz verloren, wenn du weg bist. Du bist immerhin gut(?) und langfristig verkauft. immerhin seit >3 jahren.
  10. Die ISTQB Zertifizierungen sind sehr sinnvoll, da wirklich Standard in dem Bereich. Den Foundation Level, schaffste mit dem Buch im Selbststudium. Achtung: Begrifflichkeiten lernen ;-) Ab Adanced Level sollteste die Schulungen besuchen, lohnt sich wirklich weil die Fragen in den Prüfungen alles andere als leicht sind. Ansonsten finde ich einen Backround sowohl als Entwickler als auch als Tester wirklich empfehlenswert. Denn eine Person die in beidem Ahnung hat(und gut ist!) ist momentan noch extrem(!) selten und sehr teuer.
  11. Such dir etwas neues und lass dich nicht auf großzügige 100 Euro mehr im Monat ein oder so :-) Das Gehalt ist bei den Arbeitsbedingungen und deiner Region jenseits von Gut und Böse. Pi Mal Daumen 25..30k sollten drin sein - bei besseren Arbeitsbedingungen. Viel Erfolg.
  12. Ich rate dir von einem Studium im klassischen Sinne ab. Du bist 27, hast verschiedene Praktika eine Weiterbildung im kaufmännischen Bereich und eine Ausbildung hinter dir. Null praktische Erfahrung. Wenn du jetz noch studierst, bist du mit 30/31 Bachelor of Eventmanagement whatever. Und dann fängst du erst als Rookie an zu arbeiten. Find ich spät. sehr spät. Warum versuchst du nicht eine Anstellung in deinem Beruf zu finden und nebenher zu Studieren? Immerhin musst du ja für deinen Lebensunterhalt arbeiten gehen Es liegt an dir, ob als Student mit Aushilfsjobs oder einer handfesten beruflichen Tätigkeit die du in deinen Lebenslauf einbringen kannst. Wenn dein Studiengang nicht via Fernuni oder nebenberuflich in Teilzeit geht, warum nicht etwas "ähnliches", wenn du wirklich 10 Jahre Eventerfahrung hast(un das einigermaßen plausibel machen kannst) tuts vll auchn BWL-Studium ? In dem Bereich kenn ich mich nicht aus, daher sind das nur gedankliche Anregungen. Grüße
  13. Überspitzt gesagt. Wenn alle Arbeitslosen aus dem EU Nachbarland hier einfallen um zu Arbeiten sinken die Gehälter. Angebot und Nachfrage. "Es macht immer einer das Selbe fürn Euro fuffzig weniger." Jetzt könnte man Hochrechnen um wieviel die Deutschen Steuereinnahmen sinken und dies gegenrechnen mit dem Entlasten der Spanischen Kassen.... Wirtschaftliches Verständnis lernst du nicht im Studium. Man Entwickelt dafür ein Gespür und das Handwerkszeug kann man sich - sofern notwenig- on the job aneignen.
  14. Ich würde nochmal strukturiert die Probleme zusammenfassen und eine Besprechung mit deinem Kollegen und eurem direkten Vorgesetzten suchen. Wenn es andere Abteilungen betrifft dann musst du eben Missstände und unscharfe Trennungen, etc... über die Abteilungsleiterebene klären lasssen. Wenn du keine Rückendeckung von deinem Vorgesetzen erntest und du mit der Situation unzufrieden bist. Siehe unten. falscher Ansatz. Nicht glauben das macht keiner, sondern ausprobieren. Bewerben und schauen was die Leute zu deinem Studium sagen. Ich gehe davon aus, dass du einigen Zuspruch ernten wirst und wenig Steine in den Weg bekommen wirst, wenn die Firma an einer Motivierten Fachkraft interessiert ist!
  15. @gimbo: Rhein theoretisch könnte die Firma das genau so machen. Sie zahlt dann eben x Wochen Gehalt und der Fisch ist gelutscht. Warum soll das der Arbeitnehmer nicht auch machen können....? Zweigleisig Fahren ist nicht immer verkehrt, vll hat sich ja die Mörder Chance erst im Nachgang ergeben. Dann ist das eben so. Das Risiko, dass jemand einseitig den Vertrag kündigt besteht immer (innerhalb der Probezeit), das ist jedem Vertragspartner bekannt.

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