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Pixelfuchs

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  1. Ich würde es bleiben lassen. Es bringt dir kaum Bonuspunkte. Das haben sicherlich die meisten Personaler schon mal gesehen, weil jemand anderes auf die Idee gekommen ist. Auf der anderen Seite hast du ein großes Risiko, dass etwas schief läuft. Beispiele: In genau dem Browser des Personalers gibt es einen Darstellungsfehler. Die Seite wird auf dem Smartphone des Chefs nicht vernünftig dargestellt. Für den Personalchef wird die Seite ausgedruckt und deine Seite ist nicht für den Druck optimiert. Genau beim Aufruf der Seite gibt es technische Probleme. Die Seite wird (fälschlicherweise) in der Firma geblockt (Nicht so unwahrscheinlich bei IP-Adressen oder auch Dyndns-Diensten) Du fliegst aus dem Prozess, weil du dich nicht an die Formvorgaben des Bewerbungsformulars gehalten hast. Auch das Thema der Absicherung wurde ja schon angesprochen. Weißt du was du tust? Was wäre, wenn die Seite gehackt wird und der Personaler statt deiner Bewerbung einen Porno zu sehen bekommt? 😉 Lange rede, kurzer Sinn: Lass es bleiben.
  2. Du brauchst in Deutschland einen formalen IT-Abschluss, wenn du in dem Berufsfeld Fuß fassen möchtest (außer du bist in der Branche bekannt und dein Ruf eilt dir weit voraus 😉). Der IHK-Kurs alleine bringt dir nichts. Also Ausbildung oder Studium. In deinem Fall dann also das Fernstudium. Berufsbegleitend wird das aber ein paar Jahre (4-6) dauern und braucht sehr viel Ehrgeiz und Durchhaltevermögen.
  3. Ich empfehle dir auch klar das Studium. Gründe: Du hast schon 2/3 geschafft. Ermöglicht dir bessere Chancen auf "höhere" Jobs. Da zählen formale Qualifikationen. Im Durchschnitt ein höheres Gehalt. Du solltest 1,5 Jahre in den sauren Apfel beißen und das Studium in Vollzeit durchziehen. Alternativ könntest du auch über einen Wechsel zu einer Fernuni nachdenken, wenn das Vollzeitstudium für dich unmöglich ist. Der Großteil der erbrachten Leistungen sollte dir angerechnet werden können.
  4. Vergiss die Planung über solch lange Zeiträume. Dafür ist die IT zu schnelllebig. Wer weiß, ob in10-15 Jahren überhaupt noch jemand programmiert oder KI den Code schreibt. Das auf einzelne Programmiersprachen runterzubrechen ist noch unmöglicher. Das ist kein Skill. Sehe ich auch so. Wenn du unbedingt als Entwickler arbeiten möchtest, dann solltest du daran was ändern: Programmieren lernt man nur durch programmieren. Da musst du deutlich(!!!) mehr machen. Warum setzt du da nicht an und gehst den Weg weiter und bildest dich in dem Themengebiet fort? Vielleicht in die Richtung Automatisierung? So kannst du beide Welten verbinden und vielleicht dann langfristig in die Entwicklung kommen.
  5. Von Ersterem würde ich abraten. Wenn man keine Ahnung hat, sollte man davon die Finger lassen. Ein ungesicherter Server, der (versehentlich) im Internet hängt, kann ganz schnell immense rechtliche Probleme nach sich ziehen, wenn er gehackt und für illegale Aktivitäten missbraucht wird. Lieber im (abgeschotteten) Heimnetz oder in einer virtuellen Maschine die ersten Gehversuche starten.
  6. Wusste auch schon der alte Sokrates. Thema kann zu. 😉 Solche Generationsdiskussionen bringen absolut nichts. Jede Generation wächst in einer anderen technischen, gesellschaftlichen, medialen und wirtschaftlichen Umwelt auf und wird dadurch geprägt. Viel wichtiger, als über die anderen Generationen herzuziehen, finde ich die Diskussion, wie wir die Arbeit(swelt) gestalten sollten und wie wir die verschiedenen Stärken kombinieren können.
  7. Ich war ein paar Mal als Fachexperte mit in Interviews und ein paar negative Dinge sind mir auch mehrfach aufgefallen: Unpassende Ansprache - Insbesondere ungefragtes Duzen. Das mag in einem Startup ok sein, in einem eher förmlichen Umfeld aber nicht. Wenn der Hintergrund chaotisch ist, jemand durchs Bild läuft oder die Internetverbindung instabil ist, macht das einen schlechten Eindruck bei Videointerviews. Schlecht über den alten Arbeitgeber sprechen. Irgendwelche IT-Geschichten/Erfolge raus kramen, die für die Stelle total irrelevant sind. Gerade ältere Bewerber mit viel Erfahrung holen gerne „olle Kamellen“ raus und erzählen sie in epischer Breite. Auf der anderen Seite kann man aber eine genau so lange No-Go-Liste für die Arbeitgeberseite erstellen. Ein wenig Fehlertoleranz gehört da meiner Meinung nach auch auf beiden Seiten dazu.
  8. In deiner Situation würde folgendes machen: Variante A: Vor der Bewerbung beim Ansprechpartner anrufen und erste Infos zur Stelle und Homeoffice-Möglichkeiten einholen und zum Abschluss des Gesprächs sowas fragen, wie "Bei der Stelle denke ich an ein Gehalt von x. Passe ich damit in Ihren gesetzten Budgetrahmen?" Variante B: In die Bewerbung eine Spanne schreiben. In der Art: "Meine Gehaltsvorstellungen liegen zwischen x und y Euro pro Jahr. Details möchte ich gerne im persönlichen Gespräch mit Ihnen besprechen.". Da bist du flexibel und kannst deinen Wünschen entsprechend reagieren. Du solltest aber verhandeln können.
  9. Mal anders gefragt: Was möchtest du mit diesem Konstrukt fachliche(!) erreichen? Warum die verteilte Lösung? Vielleicht lässt sich das Grundproblem ja auch anders lösen.
  10. Für eine solche Stelle solltest du ein gutes und breites IT-Allgemeinwissen haben. Bei den Themen Programmierung, Netzwerk, Linux, Windows, Cloud solltest du die Zusammenhänge kennen. Verschiedenste Logdateien lesen und auswerten zu können ist auch essentiell (z.B. per regulärem Ausdruck). Als Einstieg in das Thema könntest du dir den "Comptia Security+" und danach den "Comptia CySA+" Kurs bzw. die Unterlagen anschauen. Und ansonsten gilt dass, was die anderen sagen. Wobei es wahrscheinlich auch darauf ankommt, ob es ein Inhouse-SOC ist oder ein SOC-Dienstleister. Bei einem SOC-Dienstleister wird es eine Vielzahl von Kollegen geben und du wirst als Junior sicherlich eine gute Einarbeitung bekommen und etwas Welpenschutz genießen. Bei einem Inhouse-SOC kann es passieren, dass du schnell sehr viel Verantwortung bekommst, weil es gar nicht so viele Analysten gibt. Wichtig ist auch die Unterscheidung zwischen Tier1-, Tier2- und Tier3-Analyst: https://www.connectwise.com/cybersecurity-center/glossary/tier-1-vs-tier-2-vs-tier-3-cybersecurity Alles andere, als Tier1 halte ich ohne Berufserfahrung für unrealistisch.
  11. Ist wahrscheinlich völlig egal. Das, was man im Studium macht, läuft auf jedem halbwegs aktuellen Notebook. Als Student würde ich mir das Geld für ein teures Macbook sparen. Ich würde mir ein refurbished Business-Notebook kaufen. Dell Latitude, HP Elitebook, Lenovo Thinkpad o.ä. Da bekommst du für 300-400€ ein gutes Gerät, was dich dein Studium über begleiten kann. Ist natürlich ein bisschen ein Glücksspiel mit gebrauchten Notebooks. Wenn der Zustand zu schlecht ist oder der Akku schon durch ist, kannst du es ja retournieren.
  12. Pixelfuchs

    Krankenstand

    Mal ein paar Vermutungen/Thesen ins Blaue: Auf Grund der Tätigkeit vergleichsweise geringes Risiko für Arbeitsunfälle. (Gilt natürlich auch für die meisten anderen Bürojobs) Tendenziell mehr Homeoffice-Möglichkeiten, als in anderen Berufen. Vergleichsweise hohe Bindung zum Beruf (--> Hobby zum Beruf gemacht). Verantwortungsbewusstsein für die "eigenen" IT-Systeme. --> Pflichtbewusstsein. Oftmals ein lockerer, kollegialer Umgang und man möchte die Kollegen nicht hängen lassen. Tendenziell sind ITler eher etwas konfliktscheuere Menschen, die etwaigen Rechtfertigungen bei einem Krankheitstag aus dem Weg gehen wollen. Zum Teil feste und wichtige Kunden- und Projekttermine, an denen ggf. auch Boni hängen. Und der wichtigste Grund: ITler haben Antivirenprogramme zur Hand. 😛
  13. Es fehlen ein paar Angaben zum Rahmen. In einer 3-Mann-Bude gibt es sicherlich kein passendes Projekt in dem Themenfeld für dich. In einem großeren Unternehmen kann es anders aussehen. Mal ein Schuss ins Blaue als Denkanstoß: Konzeption und Umsetzung einer Microsegmentierung zur Steigerung der Resilienz gegen Cyberangriffe Wenn das Unternehmen groß genug ist, lässt sich das Thema gut zurechtschneiden und auch in verschiedene Richtungen lenken. Man muss nur aufpassen, dass das stumpfe Umsetzen der Regeln nicht das Projekt ist.
  14. Das ist der Studienplan https://www.hs-niederrhein.de/fileadmin/dateien/FB08/Studium/BCSM/Daten/BCSM_Studienverlaufsplan.pdf und das das Modulhandbuch: https://www.hs-niederrhein.de/fileadmin/dateien/FB08/Studium/BCSM/Daten/BCSM_BCSMD_BCSMT_Modulbeschreibungen.pdf was ich gefunden habe. Es scheint kein reines Mathemodul zu geben. Und das was in dem Modul zu Mathe steht, klingt auch nicht so schlimm. Der Fokus des Studiums scheint mehr auf Management und Regulatorik, als auf Technik zu liegen.
  15. Ich bekomme da keine Angst. Ich sehe es positiv, dass der Vorgesetzte fragt und einen nicht direkt überfällt. Solche Fragen kommen bei mir regelmäßig vor und es ist für ihn auch völlig Ok, wenn ich antworte "Gerade ist es schlecht. Ich mache gerade x. Wie wäre es in y Minuten?". Schlimmer finde ich irgendwelche kurzfristigen "wichtigen Termine" ohne einen sprechenden Betreff oder ohne eine Agenda. So einen Chef hatte ich mal. Da kam ich schon manchmal ins Grübeln. In der Regel war das aber meist irgendwelcher unwichtiger Kram.

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