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LetaleDosis

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  1. Zeit für ein kleines Update: Alter: 38 Wohnort: nähe Stuttgart letzter Ausbildungsabschluss: FIAE (2009) Berufserfahrung: 12 Jahre Arbeitsort: Stuttgart Größe der Firma: ca. 400k Tarif: IGM Branche der Firma: vieles Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40 Arbeitsstunden pro Woche real: 40 Gesamtjahresbrutto: 109k Anzahl der Monatsgehälter: 12 Anzahl der Urlaubstage: 30 Sonder- / Sozialleistungen: Alles IGM typische und ca. 3k€ Betriebsrente p.a. Variabler Anteil am Gehalt: - Verantwortung: keine direkte Tätigkeiten: Erstellen von Cloud Lösungen (Cloud Solution Architekt) Das ist so in etwa mein Gehalt in 2022, dieses Jahr hatte ich noch Abzüge und erst seit August das volle Monatsgehalt, Weihnachtsgeld gibt es auch nicht voll etc.
  2. Direkte Maßnahmen gibt es keine, wir sollen halt Maske tragen und Abstand halten. Bezüglich Home-Office ist es jetzt total absurd, früher konnten wir Entwickler manchmal einen Home-Office Tag einlegen. Jetzt müssen rund 25% der Belegschaft im Home-Office sein, wir vermuten, weil sie sonst einfach nicht den benötigten Abstand einhalten können (m²/Mitarbeiter), was natürlich sowieso Blödsinn ist, weil manche Teams sehr beengt untergebracht sind. Auch müssen wir jetzt im Home-Office ein Berichtsheft schreiben, schön die Tätigkeiten mit Uhrzeit aufgelistet. Nachdem ich jetzt schon zweimal nicht erreichbar war (ich habe keine 10 Minuten später zurückgerufen) und darauf angesprochen wurde, bin ich dazu über gegangen auch die Toilettenbesuche mit in das Berichtsheft aufzunehmen (ohne genaue Tätigkeitsbeschreibung). Das hat Diskussionen zur Folge, aber ich bleibe dabei, solange es mir negativ ausgelegt wird, wenn ich mal nicht erreichbar bin, schreibe ich das rein um mich abzusichern. Ich werde also vermutlich bald kein Home-Office mehr haben.
  3. Alter: 38 Wohnort: nähe Stuttgart letzter Ausbildungsabschluss: FIAE (2009) Berufserfahrung: 11 Jahre Arbeitsort: Stuttgart Größe der Firma: ca. 500 Tarif: - Branche der Firma: Software, Dienstleistung Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40 Arbeitsstunden pro Woche real: 45+ Gesamtjahresbrutto: 54k Anzahl der Monatsgehälter: 12 Anzahl der Urlaubstage: 26 Sonder- / Sozialleistungen: - Variabler Anteil am Gehalt: - Verantwortung: Teilprojektleitung, fachliche Leitung, Kunden Tätigkeiten: Softwareentwicklung mit .NET (Backend, APIs, Datenbanken, Cloud), Workshops, Kundenbetreuung
  4. Im direkten Vergleich zu damals deutlich mehr, aber immernoch mager. Und für das mehr an Geld ist auch die Verantwortung und der Aufwand gestiegen. Alter: 37 Wohnort: 60 km von der Firma entfernt letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): FIAE 2009 Berufserfahrung: 10 Jahre Arbeitsort: Stuttgart Grösse der Firma: ca. 500 MA Arbeitsstunden pro Woche: 40 laut Vertrag, real 45-50 (Vertrauensarbeitszeit, Stunden werden nicht erfasst, somit kein Ausgleich möglich) Gesamtjahresbrutto: 52.000,- fix (+4k Variabel) Anzahl der Monatsgehälter: 12 Anzahl der Urlaubstage: 26 Sonder- / Sozialleistungen:- Tätigkeiten: Softwareentwicklung mit .NET, diverse Teamleitungsaufgaben, Präsentationen und Workshops beim Kunden
  5. Aktuell würde ich, wenn alles passt, auch auf gut 15% vom Gehalt verzichten.
  6. Nein, so schlimm ist es nicht. Aber bei meinem AG gibt es eigentlich keine frei verfügbaren Parkplätze, vielleicht wenn man morgens um 6 Uhr anfängt. Daher kann man sich über die Firma einen Mieten, kostet dann Netto 48€, geht direkt vom Gehalt ab und die Warteliste ist inzwischen sehr lang. Was heißt denn übrig haben? Ich zahle meine Wohnung ab, das sind mit Hausgeld und Nebenkosten knapp 1100€, bleiben noch 1350€ zum Leben. Ich will jetzt auch gar nicht genau alles auflisten, aber 250-350€ gehen noch fürs Einkaufen drauf. Internet, Handy (15€!), Netflix. Ich muss viel pendeln, je nach Spritkosten und Homeoffice anteil nochmal 250-350€ für das Auto aber nur Verbrauchskosten, Sprit, Wartung, Versicherung, Steuer. Dann eine Rücklage für das Auto von 250€, für Reparaturen bzw. irgendwann einen neuen Gebrauchten. Ist alles nicht super sparsam, aber auf jeden Cent schauen will ich dann doch nicht. Da Auto nervt etwas, Klima ist kaputt, die Karre aber zu alt um wahllos Teila austauschen zu lassen, weil die Werkstatt nur vermutet und nichts findet. Eigentlich habe ich keine Lust mehr auf einen 10-15 Jahre alten gebrauchten. Im moment ist, bis auf die selbstgenutzte Immobilie, auch keinerlei Altersvorsorge enthalten. Trotzdem bin ich aber weit davon entfernt, 50€ für einmal Essen gehen auszugeben. Und die wären?
  7. Ja... genau deswegen versuche ich ja da weg zu kommen. Geht so... Netto sind es schon gut 2500€, aber alleine die Rate für die Wohnung liegt ja mit Hausgeld bei rund 900€, plus Nebenkosten, plus Parkplatz beim AG, Einkaufen, Versicherung, Rücklage für das Auto usw. Bin extra hier in der nähe der Großstadt. Aber nein, ich habe es nicht versucht. Meine Mutter lebt hier noch und mit Immobilie abzahlen bin ich auch noch beschäftigt. Da bin ich doch etwas Ortsgebundener. Nur eine Partei ist froh das gemerkt zu haben. Und 100%? Mir reichen 50%. Wie schon geschrieben, ich bin nicht bei wünsch dir was oder Traumstelle oder... ich muss nehmen was kommt. Wenn es denn anschein macht, besser zu sein, unterschreibe ich auch wieder was mit abgegoltenen Überstunden, Vertrauensarbeitszeit und 24 Tagen Urlaub.
  8. Hab ich hier kurz angesprochen Das ist leider nicht so einfach, im gegenteil, er werden einem von allen Seiten noch Steine in den Weg gelegt. Und meine Verhaltensweise und meine bisherigen Arbeitgeber prima zusammenpassen, ist noch eine ganz andere Geschichte. Ich kann das jetzt bei meinem AG auch nicht einfach abstellen. Daher suche ich ja seit Monaten nach was anderem, dann würde ich auch das andere Thema wieder angehen. Klappt aber nicht, hängt vermutlich auch zusammen. Vermutlich gibt es dann irgendwann den Herzinfarkt auf Arbeit, ist auch ok...Karōshi
  9. Ja weiß ich, trotzdem nutzt der Arbeitgeber das gnadenlos aus. Ja natürlich weiß der AG das und die Kollegen wissen das auch. Und wir reden hier noch von einem Arbeitshandy. Wir reden von meiner Privatnummer, WhatsApp, Facebook etc. Hat sich nicht gelohnt, aber mir gibt es das Gefühl gebraucht zu werden. Klar ist das ganz ganz schlecht, aber so leicht kommt man da auch nicht raus.
  10. Können vielleicht schon, wollen aber eher nicht. Ich habe nach Abzug aller Kosten rund 150-200€ im Monat übrig. Und es sind nicht nur 50€, es sind auch noch die Kosten für die Fahrt und das Parken. Ich finde 50€ für ein Essen verdammt viel Geld. Ich hatte ein Demoprojekt zum zu Hause lösen, musste im anschlißenden Gespräch noch Live Coding am Beamer betreiben und die Herren haben ein Refactoring gemacht. Das hatte soweit gepasst, daher dann das dritte Gespräch, wo es darum ging das Team kennen zu lernen. Die haben zwar auch gefragt, was ich so gemacht hatte, richtige fachliche Fragen gab es aber nicht. Ist aber auch egal. Es liegt wie immer an mir... das nächste mal sage ich einfach, dass ich zwei Wochen auf Gran Canaria in der Sonne lag und das Thema ist vom Tisch. Ich bin nicht in der Situation, dass ich mir aussuchen könnte, wo ich arbeiten will. Und nach zig Gesprächen, alleine dieses Jahr, ist auch kein Selbstvertrauen mehr da. Es wird also nach jeder Absage nur noch schwieriger für mich. Zumal meine Arbeitsbedingungen gerade auch nicht besser werden, wir haben nur gerade ein Sommerloch und es ist wenig los. Ich habe genug schlechtes Arbeitsklima, noch dazu keinerlei Weiterbildung (da wird nur erwartet, dass wir das in unserer Freizeit machen), abgegoltgene Überstunden und Druck ohne Ende. Bald täglich wechseln die Prioritäten und dann gibt es entsprechend Anschiss weil nichts fertig wird. Und den Druck gibt es dann nicht nur vom Vorgesetzten, sondern auch noch direkt vom Kunden. Ich bin dieses Jahr nicht nur einmal von einem Kunden angeschrien worden, weil was nicht wie vereinbart geliefert wurde.
  11. Mich wollte noch niemand loswerden. Ich gebe auch immer alles. Natürlich ist das auch zuviel und die ganzen Überstunden lohnen sich auch nicht. Aber irgendwoher muss man ja seine bestätigung bekommen. Ich weiß, da gibt es besseres, aber es ist nunmal so. Ich bin auch immer der, der im Urlaub angerufen wird. Hat sich halt schon rumgesprochen, dass ich nicht weg fahre. Ist auch nicht ganz ohne Grund, dass ich seit Monaten auf Stellensuche bin. Ja keine Ahnung, ist hier irgendwie so üblich. War auch bei meinem letzten AG schon so. Kopfschmerzen oder ne Erkältung kuriert man im Homeoffice aus. Gebrochenes Bein auch. Ich bin selten krank, aber bevor ich dann Stunden beim Arzt verbringe, mache ich auch lieber Homeoffice. Hier wurde vor kurzen auch mal ein Kollege gefragt, ob er nicht den Laptopn in Urlaub mitnehmen möchte...
  12. Also bei mir war es so, der Hausarzt schreibt mir nur krank. Für die Pillen muss ich zum Psychologen/Neurologen und für die Behandlung selbst zum Psychotherapeut. Wobei Psychologe und Psychotherapeut wohl nicht derselbe sein kann, zumindest in der GKV. Einen Therapeuten finden ist unmöglich, ich hatte mal nach 6 Monaten auf verschiedenen wartelisten einen Termin. Er könne mich nicht behandeln, er finde nicht, dass ich ein Problem hätte. Hatte ja nicht bei anderen von der Liste nehmen, weil ich bei dem den Termin bekommen habe. Also ich habe hier echte Probleme einen Arzt zu finden. Ich habe vor Jahren mal rund 30 Allgemeinmediziner durchtelefoniert, da nimmt keiner neue Patienten auf. Für den Notfall kann man vorbeikommen, aber man muss mit 4 Stunden wartezeit rechnen. Mein Hausarzt ist jetzt 3 Orte weiter, der hat mich aber nur genommen, wenn ich in das Hausarztmodell einsteige. Da bin ich jetzt drin, ich darf zu keine Arzt, ohne vorher zu dem zu gehen. Also 3 Stunden warten um dann eine Überweisung zu bekommen usw. und nur er kann mich krank schreiben. Wenn ich direkt zu einem anderen Arzt gehe, kann es sein, dass ich selbst bezahlen muss. Ich kann das Hausarztmodell jährlich kündigen, dann muss ich mir aber wieder einen neuen Hausarzt suchen... Was soll an mir liegen? Das die Arbeitgeber versuchen Kollegen loszuwerden die länger als 1-2 Wochen krank sind? Oder das die Mitarbeiter gegen den kranken Kollegen aufgehetzt werden? Ich hetze weder gegen Kollegen noch mache ich krank. Genau damit sowas nicht mit mir passiert. Mein letzter Schein ist gut 6 Jahre her und das waren 3 Tage. Ansonsten halte ich mich an Krank = arbeitet im Homeoffice, wie das hier üblich ist.
  13. Naja, ich hatte dieses Jahr einige Gespräche und dafür übrigens auch einiges an Urlaubstagen verballert. Ich habe auch für die Firma mehere Tage investiert. Das war jetzt endlich mal eine Firma ohne unbezahlte Überstunden, mit Stempelkarte, 30 Tagen Urlaub und Weiterbildungsangebot. Das schmerzt schon, wenn das wegen sowas nicht funktioniert.
  14. Ernsthaft? Ok, das gibt mir zu denken. Bin ja gerade selbst auf der Suche, mein AG ist totaler Mist. Aber natürlich wäre das ein freiwilliger Wechsel... Ohje Das Arbeitsschutzgesetzt verbietet aber die Beispiele von mir in keinster Weise. Wir hatten mal den Fall, bei einem meiner vorherigen Arbeitgeber, da gab die Anweisung von 9-13 und von 15 bis 19 Uhr zu arbeiten. Es war nicht von Dauer, zumindest offiziell nicht geplant. Grundsätzlich verstößt das mal nicht gegen ein Gesetz, ein Kollege war damals auch beim Anwalt. Eigentlich kann der AG das nicht, aber ein Verstoß ist es nicht, man müsste klagen, vermutlich würde man gewinnen... Spätestens wenn nach einer Burnout eine Wiederingliederungsphase ansteht, weiß der AG bescheid. Und spätestens wenn man länger als 1-2 Wochen krank ist, versucht doch der AG einen los zu werden. Das mag in großen Konzernen und Tarifunternehmen anders sein, aber in den Klein- und Mittelstandsbuden in denen ich bisher gearbeitet habe, lief das immer so. Zur Not werden noch die Kollegen gegeneinander aufgehetzt. Also ich hatte solche Themen schon und auch riesen Spaß mit dem Hausarzt, den ich dank Hausarztmodell auch nicht einfach wechseln kann. Es dauert Monate bis man einen Termin bekommt, sofern man sich nicht direkt einweisen lässt, da bleibt kein Platz für den Luxus, den Arzt zu wechseln, weil das Medikament nicht passt. Alleine regelmäßige Arztbesuche stressen ja den üblichen Ablauf schon enorm, gerade wenn man die Arbeitszeit noch nachholen muss.
  15. Es ging nicht um die Frage ob Urlaub, die war schon darauf ausgerichtet wohin ich in den Urlaub fahre. Und wo ich letztes Jahr gewesen wäre, ich sagte noch Balkonien, nicht ich habe komplett durchgearbeitet. Davon abgesehen, kann ich nichts dafür, dass ich aus einer armen Familie komme und wir kein Geld für Urlaub oder Freizeit übrig hatten. Das ist schon auch so ein Thema. Egal ob Urlaub oder andere Freizetbeschäftigung, wenn man halt zig mal umgezogen ist und wenig Familie hat, bleibt nicht mehr viel. Und wenn man mal über dreißig ist, ist das mit den neuen Freundschaften auch nicht mehr so leicht. Habe da auch genug schlechte Erfahrungen gemacht, Leute die immer nur kommen, wenn sie was brauchen, sei es Geld oder Hilfe beim umzug, aber nie Zeit haben, wenn man selbst Hilfe braucht. Aber grundsätzlich: Das kostet alles Geld. Auch sonstige Unternehmungen, habe auch eine Gruppe von Ex Kollegen, die gehen gerne mal Steak Essen, aber 50€ oder mehr pro Person?? Das kann ich nicht, da kommt dann noch die Anfahrt plus Parkgebühren drauf, das ist mir einfach zu viel. Ich bastel auch zu Hause ein bisschen an Mikrocontrollern rum, würde mir auch gerne einen Quadcopter kaufen, so mit FVP... aber das ist kein Hobby für meine Gehaltsklasse. Was ist denn ein richtiger Urlaub? Dazu passend der Nachbarthread mit derm Spaß auf der Arbeit. In erster Linie ist Arbeit mal Arbeit, da sollte ich mich nicht noch mit privaten Kram identifizieren müssen. Es ist auch nicht so, dass ich keine Interessen habe. Ob ich jetzt alle 3 Tage in den Puff renne oder zum AUsgleich Wollsocken stricke, sollte nicht relevant sein, deswegen bin ich trotzdem Teamfähig. Davon abgesehen, habe ich sehr viele Interessen. Nur reicht mir derzeit ein Arbeitstag mit Überstunden plus pendeln, wenn ich da nach 12h wieder nach Hause komme bin ich einfach platt. Vielleicht noch eine Runde auf dem Hometrainer, was zu Essen und der Tag ist gelaufen. Am Wochenende noch ein bisschen Hausarbeitn, Einkaufen, putzen, waschen und bügeln und nebenher ein paar Serien oder zwischendrin was zocken. Für die richtig spannenden Sachen fehlt mir dnan zu der Zeit auch noch das Geld.

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