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Fauch

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  1. Welche Behauptungen denn? Ich sage doch, dass ich mich gern vom Gegenteil überzeugen lasse....was bitte willst du mehr? Die Vorschläge für Projektleitung und Softwaremodellierung kamen übrigens nicht von mir. Und wenn der TE das kann, nur zu?
  2. Na doch, klar. Der TE macht jetzt Karriere als Projektleiter und/oder Softwaremodellierer (ohne sich mit Code auseinanderzusetzen). Was gäbe es für einen besseren Beweis? Sorry, aber mehr als offene Türen einrennen kannst auch du nicht.
  3. Na warum denn? Er kann doch (laut Thread) einfach Projektleiter werden. Wie gesagt, ich lasse mich stets gern vom Gegenteil überzeugen.
  4. Dem ist erwiesenermaßen nicht so, und dafür können wir auch alle recht dankbar sein. Ich persönlich habe z.B. noch keinen Arzt ohne Staatsexamen und auch noch keinen Skontroführer ohne Börsenzulassung gesehen. Dass es mittlerweile massenhaft Jobs gibt, die sich irgendwie "Consultant" schimpfen und dabei bessere Praktikantenstellen sind, lassen wir mal außen vor. In den USA kann man auch ohne High School Sanitation Engineer (zu deutsch: Putzfrau/mann) werden, da Ingenieur dort keine geschützte Berufsbezeichnung ist. Ähnlich inflationär verhält es sich hierzulande mit der Berufsbezeichnung "Consultant". Bezüglich deiner anderen Beispiele: Klar kann man auch in einer Bastlerbude PCs zusammenkloppen und braucht dabei niemals Kenntnisse die über "Wir installieren Windows und paar Treiber" hinausgehen. Dafür aber wiederum braucht man überhaupt keine Ausbildung! Das ist im eigentlichen Sinne nichtmal ein IT-Beruf (nein, IT ist nicht alles "was mit Computern zu tun hat"). Genauso kann man "Projektleiter" in einer kleinen Klitsche werden, die händeringend jemand sucht, der den Job überhaupt übernimmt. Oder Softwaretester für Handyspiele. Oder...oder. Das alles hat aber mit dem aktuellen Thema nur peripher was zu tun. Der TE hat doch nach Empfehlungen gefragt, wie er sich jetzt (direkt nach Abschluss der Ausbildung) entwickeln kann. Ohne Berufserfahrung und mit einer alsbaldigen Kündigung. Und da bleibt meine Empfehlung schon bestehen. Nichts, was ich in dem Thread gelesen habe, hätte mich vom Gegenteil überzeugt.
  5. Soll ich jetzt wirklich zu den Stellen was sagen? Denn eigentlich hast du dich mit diesen Stellen selbst disqualifiziert: 1. Du bist besonders IT- und zahlenaffin und verfügst daher über sehr gute Kenntnisse in MS-Excel; auch SQL, Access und VBA sind keine Fremdbegriffe für Dich und wecken Dein Interesse. Hm. Sehr gute Excelkenntnisse also. Sprich: Formeln und Programmierung. Dazu VBA, Access und SQL. Klingt für mich nach der absolut klassischen Programmierstelle, nur eben nicht in JAVA/C#/etc sondern im MS-Office Umfeld. 2.Ausbildung mit Schwerpunkt Betriebswirtschaft oder IT (Fachschule, Fachhochschule, Universität) oder vergleichbare, in der Praxis erworbene, Kenntnisse . Freude an der Konzeption von Softwarelösungen im ERP Umfeld . Analytische Fähigkeit technische Prozesse zu verstehen und weiterzuentwickeln Glaub dazu muss ich nichts sagen? Warum hast du das überhaupt aufgeführt? 3. Gute Kenntnisse in Java oder einer anderen objektorientierten Programmiersprache S.o. 4. Sie interessieren sich für HTML, JavaScript, PHP und sind fit im Umgang mit Datenbanksystemen wie MS SQL oder mySQL. S.o. Kurz gesagt: In keiner der Stellen kommt/(käme) der TE drum herum sich mehr oder weniger intensiv mit dem Code auseinanderzusetzen. Am ehesten noch im SAP Umfeld, hier kommen dann aber meist wieder andere Berührungspunkte hinzu (SuSe Linux, etc). Im Endeffekt hast du mit deiner Liste doch nur bestätigt, was ich geschrieben habe? Am Anfang einer AE-Karriere, (und hierbei ist es fast egal in welche Richtung es geht) kommt man um die mehr oder minder intensive Beschäftigung mit Quellcode nicht herum. Und das hast du uns eben eindrucksvoll bestätigt. Der TE hat nichtmal erwähnt, in seinem aktuellen Betrieb nur Codeäffchen zu sein. Das es Ausgaben geben mag, (siehe Gottlike) hat doch keiner bestritten. Es sind aber eben nunmal Ausnahmen.
  6. Wie gesagt: Zeig mir ein paar Softwaremodellierungs- bzw. Projektleitungsstellen, bei denen weder Berufserfahrung noch Studium gefordert werden. Dann reden wir weiter. Ich kenne übrigens keinen einzigen "Softwaremodellierer" der nicht am Anfang seiner Berufslaufbahn Code bis zum Erbrechen produziert hat. Der TE ist jetzt bald fertig und hat jetzt schon die Schnauze voll von Code schreiben. Ich glaube, wirklichkeitsfremdere Ratschläge kann man nicht geben.
  7. Und inwiefern ist das relevant für den TE? Man kann auch ohne ganz ohne Ausbildung bei der NSA dick verdienen, siehe Edward Snowden. Ist dieser Weg deswegen ein sinnvoller Ratschlag? Nö. Du redest die ganze Zeit am Thema vorbei, das merkst du aber schon? Der TE ist in ein paar Wochen frischgebackener FIAE und du redest von Softwaremodellierung und Leiten von Projekten.
  8. Das mag alles sein, aber wir reden hier nicht von Möglichkeiten, die einem nach x Jahren Berufserfahrung offen stehen. Sondern nach Möglichkeiten, die man als Berufseinsteiger hat. Ich lasse mich gern eines besseren belehren. Du kannst ja gern ein paar Stellen hier auflisten, wo man weder Ausbildung noch Berufserfahrung braucht. Ich hoffe allerdings, du meinst damit nicht Traineestellen oder Praktika.
  9. Ganz einfach: Er ist FIAE, ein erheblicher Anteil der Ausbildung IST programmieren oder hat zumindest direkt mit Programmierung zu tun. Du aber behauptest, der TE wolle ja schon gern als FIAE weitermachen und hältst es dann für clever, ihm zu empfehlen, sich auf Consultantstellen zu bewerben. Nach wie vor steht die Frage aus: Consultant - für was? UX-Designer - auf welcher Basis? Softwareingenieur - wie? Ratschläge geben kann jeder. Wichtig ist doch, dass es gute Ratschläge sind. D'accord? Übrigens: Kein Mensch hat gesagt, er solle beim "Programmieren" bleiben. Sondern, dass es ohne Code schreiben auch als FISI oder sonstwas heutzutage in der IT schwer ist. Die, die mit Quellcode gar nichts mehr zu tun haben, sitzen meist in Chefetagen und kamen eben nicht dahin, weil sie nach der Ausbildung beschlossen haben, jetzt mit Code nichts mehr zu tun haben zu wollen. Ich kann natürlich auch dem TE den Vorschlag machen, Projektleiter oder am besten gleich Chef zu werden. Super Vorschlag, hmm?
  10. Ich glaube, wir lesen beide verschiedene Threads. So wirklich produktiv scheint mir die Unterhaltung auch nicht mehr zu sein. Von daher...
  11. Nimm's mir nicht übel, aber mir fällt als erstes mal auf, dass du meine Frage nicht beantwortet hast. Also probieren wir's gern nochmal: Für welche Stellen siehst du den TE geeignet, wenn er denn mit Code nichts mehr zu tun haben will? Wir erinnern uns - deswegen will er ja wechseln. Wir erinnern uns ebenso, dass er keinerlei Berufserfahrung hat. Er braucht also einen Betrieb, der praktisch einen Ungelernten einstellt (zum Gehalt eines Gelernten). Schließlich will er ja die Tätigkeit, die er gelernt hat, nicht mehr ausüben. ...wird schwierig, siehst du schon selbst ein, oder? Eine persönliche Entwicklung, die ihn vom Quellcode wegführt, ist sicher möglich. Ob da aber kurz nach Übernahme eine Kündigung der richtig Weg ist, lassen wir mal dahingestellt. Dass es immer irgendwelche Möglichkeiten gibt (z.B. Barkeeper auf Hawaii) braucht an der Stelle wohl nicht diskutiert zu werden.
  12. Tja, wenn man die Aussagen aus dem Kontext des Threads rausreißt, mag das stimmen. Im Kontext des Threads dagegen ist es 100% richtig. Wir erinnern uns an das Szenario: 1. TE ist soeben mit der Ausbildung fertig. 2. TE hat während der Ausbildung programmiert und hat jetzt gemerkt, dass das nichts für ihn ist. Der TE hat also keine Berufserfahrung und was er gelernt hat, war (zumindest teilweise) programmieren. Für welche "Consultant"-position wäre er denn deiner Meinung nach geeignet? Egal was er jetzt im Anschluss macht, sogar wenn er der klassische Windows/AD-Admin wird: Ohne zumindest ein bißchen skripten wird's ganz schwer. Wir reden hier nicht von jemand der vielleicht vor zwanzig Jahren mal FIAE war und mittlerweile nur noch HR macht, weil er sich "hoch"gearbeitet hat. Sondern von einem frisch Ausgebildeten. Weil man in Beratungsthreads den Leuten keine 5%-Chancen als realistisch verkaufen sollte. Das ist dämlich und führt zu nichts. Der TE ist wesentlich besser dran, halt nunmal momentan in den sauren Apfel zu beißen und sich mit zumindest ein wenig Code rumzuschlagen. Wo er dann in fünf Jahren steht, ist eine völlig andere Frage.
  13. Hatte ich das? Mal gucken... Glaube das trifft zu hundert Prozent zu? "Schwer" heißt übringens nicht unmöglich. Wenn man hartnäckig genug ist, findet man vielleicht auch jemand, der einen direkt als Juniorchef einarbeitet. Das mag schon stimmen, ist aber irrelevant.
  14. Ja, genau das habe ich doch geschrieben. Nach der Ausbildung hat man aber weder Studium noch Erfahrung. Ich zitiere: Wenn dich der Ausbildungsbetrieb von vorneherein bereits aus Consultant trimmt, kann das wieder anders aussehen. Das ist aber Ausnahme und nicht Regel.
  15. Naja, in aller Regel wird es schwer, eine Consultantstelle als FIAE/SI mit wenig oder keiner Berufserfahrung zu ergattern. Das bleibt meist Studienabsolventen vorbehalten. Ich kenne jetzt deine Stelle nicht direkt, aber als Softwaretester sehe ich auch wenig Land, ohne dass man zumindest ein paar Skriptsprachen beherrscht. Das man sich mit der Zeit in eine Richtung entwickeln kann, wo man mit dem eigentlichen Code nichts zu tun hat, steht außer Frage. Direkt aber nach einer Ausbildung stelle ich mir das schwierig vor.
  16. Klingt nach einer ganz normalen Ausbildung und nach einem ganz normalen Job im First-Level Support. Wenn dir das (verständlicherweise) schnell zu popelig ist, versuche in den Second- und Thirdlevelsupport reinzukommen. Vielleicht helfen dir ein paar Zertifikate wie CCNA oder LPIC, oder wenn du auf der Microsoft-Schiene bleiben willst, MCSA. Im Grunde ist aber das, was du ansprichst, ganz normal. Auch Koryphäen auf ihrem Gebiet nutzen Google um Probleme zu identifizieren. Warum du Ahnung von Druckern und Scannern haben möchtest, erschließt sich mir auch nicht. Wäre ich du, würde ich mir wieder eine Stelle im IT-Support suchen. Ein Job bringt erstmal Sicherheit, Geld und auch Anerkennung. Wenn dir das dann wieder viel zu popelig ist, könntest Du es auch mit einem berufsbegleitenden Studium versuchen.
  17. Wie wär's mal zu Anfang mit zwei Wochen Urlaub? Zeitgleich würde ich zum Arzt gehen. Depressionen können auch medizinisch begründet sein. Von einer Kündigung, ohne vorher Plan zu haben, rate ich ab. Dauerhaft zu Hause sitzen wird deine Probleme kaum lösen sondern eher verschlimmern.
  18. Es gibt zu viele Möglichkeiten, um sie hier aufzuzählen. Wenn du allerdings überhaupt keinen Code schreiben willst (dazu zählen auch Skripte und Konfigurationen), wird's in der IT ohne Studium schwierig.
  19. Genau. Tiefergehende Programmierkenntnisse in einer Sprache sind beileibe wertvoller als "Hello World" in zwanzig Sprachen hinzukriegen.
  20. Syntaktisch decken sich die beiden Sprachen größtenteils, die Feinheiten wie Generics, innere Klassen, LINQ usw. werdet ihr wahrscheinlich bestensfalls kurz streifen. Von daher kann der Fokus auf C# sinnvoll sein. So kann mehr Stoff abgedeckt werden.
  21. Imho ist Programmieren lernen sowieso nur im Selbststudium möglich. Suche dir einfache Aufgaben aus dem Alltag und versuche diese mittels Programmiersprache xy abzubilden. Hier bieten sich C# und Java an, ganz einfach weil OOP auch in der FI-Ausbildung angekommen ist. Zudem bestrafen beide Sprachen Anfängerfehler meist nicht ganz so brutal wie z.B. C++- Und falls es dich beruhigt: Auch eine normale Berufsschule und sogar eine Universität vermittelt bestenfalls einen Bruchteil des Wissens, dass du später im Berufsalltag brauchen wirst.
  22. Ok. Mir war jetzt die semantische Aussage deines Satzes nicht wirklich klar. Klar gibt es auch schlechte Lehrbücher. Ich glaube dennoch, dass im Regelfall die Zielrichtung eines Lehrbuches (jemandem etwas beizubringen) der Zielrichtung eines Betriebes (Geld zu verdienen) für einen Lernenden meist gewinnbringender ist. So oft lese ich "programmieren lernt man nur im Betrieb" und dann sehe ich den Gammelcode, den viele Betriebe fabrizieren...
  23. Ich würde behaupten, dass oft das Gegenteil der Fall ist. (Gute) Lehrbücher sind meistens voll von tollen Codebeispielen, bei denen auf alles geachtet wird (Clean Coding, SQL Injections vermieden durch parameterisierte Queries, Single Responsiblity Prinzipien, Design Patterns). Dagegen ist der Code, der in vielen Betrieben fabriziert wird, dahingeschludert. Die Gründe hierfür sind ganz klar: Der Betrieb legt das Hauptaugenmerk auf "Hauptsache geht irgendwie und dann weiter", während Lehrbücher hier völlig andere Ziele verfolgen. Bezüglich Zertifikaten: Da sehe ich aktuell keinen Sinn drin. Vieles passt einfach nicht zum Programmierer (LPIC, CCNA). Das was passen würde (OCAJ), halte ich für einen Anfänger, der seit ein paar Wochen aus Büchern lernt, zu schwierig.

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