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  1. Ach, Blödsinn. Quellen gehören natürlich unabdinglich zu einem Projekt dazu. Aber nicht in eine Präsentation, sondern in die Dokumentation. Niemand wird dich auf fehlende Quellen in der Präsentation ansprechen.
  2. Ich glaub kaum dass sich jemand beschweren wird, wenn du ein Medium verwendest, was du nicht beim Antrag mit angegeben hast.
  3. Mir gefällt das schlichte Design. Das Thema WSUS hast du meiner Meinung nach nicht verfehlt. Ich kenne deine Doku nicht, aber ich gehe mal davon aus, dass du einen Netzwerkplan drin hast? Falls nicht, solltest du das hier nachholen. Ist schön visuell und man kann die Implementierung des WSUS Servers schön darstellen und zwischen Ist- und Soll-Zustand vergleichen. Mit Microsoft Visio geht das super und du kannst es schön auf A1 oder A0 plottern (wenn dir die Möglichkeit besteht) und an einer Pinnwand zeigen. Medienwechsel wird sehr gern gesehen. Dann noch ein paar Kleinigkeiten Versuche mal die Folie "Ziele" etwas voller zu machen, vielleicht 'ne SmartArt rein oder so... Mach die Pfeile bei Screenshots senkrecht oder waagerecht, aber nicht schräg. Der Screenshot auf Folie 16 ist von den Informationen her ziemlich erschlagend. Du wirst dazu wahrscheinlich einige Punkte erklären, zumindest gehe ich davon aus, deswegen kannst und solltest du auch hier mit Pfeilen arbeiten, oder vielleicht mal dezent mit Animationen arbeiten, indem du Teile des Screenshots "herausschneidest" und ein bisschen in diese reinzoomst. Ist teilweise ein bisschen Fleißarbeit, macht sich aber ziemlich gut. Folie "Quellen": Weg damit, kein Mensch interessiert sich dafür. Gleiches gilt für die Folie "Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit". Ich weiß, dass es viele so haben und sehe es auch immer wieder. Für die Aufmerksamkeit bedankt man sich einfach mit Worten, dass muss nicht auch noch riesig auf 'ner Folie stehen. Eine bessere Abschlussfolie ist meiner Meinung nach einfach nochmal das Projektthema, also die erste Folie nochmal am Ende zeigen und die Präsentation abschließen mit den Worten "Damit bedanke ich mich für Ihre Aufmerksamkeit und stehe Ihnen nun für das Fachgespräch zur Verfügung." LG
  4. Dein Projekt erscheint mir recht üppig. Finde ich recht sportlich, all das in 35h realisiert zu bekommen, also bereite dich mal auf eine Frage oder Anmerkung in der Richtung vom Prüfungsausschuss vor... Über die von dir genannten 5 Instanzen solltest du natürlich gut Bescheid wissen und "Standardfragen" problemlos beantworten können. Das ist natürlich immer abhängig von der Ausführlichkeit deiner Doku und Präsentation. Kernfragen hierbei sind immer, warum du dich für "das eine und nicht für das andere" entschieden hast (Vor- und Nachteile, Skalierbarkeit, Kompatibilität, usw.) Nach welchem Schema hast du die Benutzerrechte verteilt? Steht es im Zusammenhang mit einem Active Directory? Wenn ja, was genau versteht man darunter? Warum gerade SharePoint? Gibt es Alternativen? Was versteht man unter einem Content-Management-System? Was gibt es für Firewallarchitekturen? Welche hast du eingesetzt? Warum gerade die? Da es sich um ein Schulnetzwerk handelt, wurden bestimmte Internetseiten gesperrt, eventuell mit einem Proxy? Wie verhindert man das Umgehen des Proxys? Wer hat Zugriff zum Admin-PC? Was passiert, wenn eine wichtige Komponente ausfällt? Welche Backupstrategien gibt es? Warum hast du dich für die inkrementelle entschieden? Eine Präsentation ist (meiner Meinung nach) etwas sehr visuelles. Versuch ein paar Schaubilder reinzubringen, eventuell einen Netzplan, die Darstellung der verwendeten Firewallarchitektur, usw. Gern kannst du auch einen Medienwechsel einbauen, also einfach mal das Bild schwarz schalten, eine Pinnwand rüberziehen und anhand dieser dann etwas anschaulich darstellen.
  5. Also aus dem Stegreif heraus fallen mir spontan folgende Fragen ein: Wie ist es mit der Kompatibilität zu anderen Betriebssystemen? Wie sieht es mit den Kosten für die Software aus? Im Bezug dazu, was ist der Unterschied zwischen Freeware, Shareware und einer Softwarelizenz? Was ist mit den anderen Kosten? (Hardware, Personal, etc.) Nach welchen Kriterien hast du hast du die Richtlinien eingerichtet? Welche Art von Tests kennst du? (Blackbox- und Whitebox-Test) Was ist der Unterschied zwischen denen? Wie erfolgte die Einbindung des Servers im Netz? Wie sieht es mit der Sicherheit aus?
  6. Stell dich grundsätzlich erst einmal darauf ein, dass die Prüfer testen werden, ob du den fachlichen Hintergrund deines Projektes kennst und deine Arbeitsschritte auch begründen kannst. Oder ganz einfach gesagt: Hast du dein Projekt wirklich (selbst) durchgeführt. Grundlage wird zunächst immer dein Projekt sein, also die Dokumentation sowie die Präsentation. Es werden i.d.R. Unklarheiten hinterfragt, wenn vielleicht mal etwas holprig oder ungenau formuliert wurde. Das Fragen natürlich vom eigentlichen Projektthema abweichen können und oft auch werden, wurde nun schon oft hier geteilt. Ich könnte mir gut vorstellen, dass zu deinem Thema Fragen kommen wie... Was sind die Vorteile von automatisierter Betriebssystemverteilung? Gibt's Nachteile? Wenn ja, welche? Was passiert, wenn die im Projekt bereitgestellten und genutzten Komponenten ausfallen? Gibt es einen Workaround? Vielleicht ein Backup der Servereinstellungen? Wie sieht es mit der Fehlererkennung aus? Wird das Paketierungs- und Verteilungsverfahren protokolliert? Wenn ja, wer hat Einsicht darauf? Wie sieht es mit den Kosten aus? (Übrigens: Gar nicht gern werden Begründungen gehört wie "Naja, der Server stand bei uns im Lager, da fielen keine Kosten an. Der war ja eh da") Wie sieht es mit der Skalierbarkeit aus? Wie weit ist diese gegeben? Und mein All-Time-Favorite: Was ist der Sinn von deinem Projekt? Ist es nicht ausreichend, Betriebssysteme manuell zu installieren? Sind automatische Softwareverteilungen hinsichtlich der Überwachung tatsächlich besser? (Auch wenn die Frage komisch klingen sollte, sie wird gern mal so oder so ähnlich als etwas "fiesere" Frage gestellt und sollte dich nicht aus dem Konzept bringen ) Das Ganze ist natürlich immer abhängig davon, wie deine Doku und/oder Präsentation aussieht, das sollte klar sein. Hier vielleicht noch ein paar allgemeine Tipps: Kenne dein Glossar in der Dokumentation! Gern hinterfragt mal ein Prüfer die Erklärung eines genannten Fachbegriffes um zu testen, ob du es selbst verfasst hast oder einfach nur stumpf kopiert hast. Es wäre ärgerlich, wenn du hier Punkte verlierst. Oft liegt etwas mehr Zeit zwischen Abgabe der Doku und Präsentation, deswegen kann es nicht schaden, wenn man auch den Anhang seiner Doku auffrischt. Das dient auch oft als Einstieg zu weiteren Fragen, die nicht unbedingt direkt etwas mit dem Projekt zu tun haben. Sachen wie das OSI-Schichten-Modell, Standardprotokolle oder Netzklassen solltest du auswendig kennen. Es wird immer ein Fachlehrer im Ausschuss sein, der gern solche (vermeintlich) einfachen Fragen als Grundlage nutzt. Ebenfalls solltest du deine Firma kennen! Gern wird mal was über die Rechtsformen gefragt. Falls du gefragt werden solltest, warum du bestimmte Kriterien nicht bedacht hast, hilft es oft, anstatt "keine Ahnung" zu sagen, dass die 35h keine ausreichende Zeit für diese Überlegung übrig ließen oder dass es noch zur Klärung bei der Geschäftsführung liegt und nach Projektabschluss realisiert wird. Die Prüfer werden nicht wild durcheinander Fragen stellen. Im Normalfall stellt einer seine Fragen und dann ist der nächste dran. Wenn alle durch sind und noch Zeit ist, kommen vielleicht mal einzelne Fragen von den Prüfern. Ich hoffe ich konnte dir etwas weiterhelfen

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