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"ich" in der Doku


Laurana

Empfohlene Beiträge

Hallöle,

habe meine Doku meinem Ausbilder heute mal zum querlesen gegeben (wir müssen erst zum 22.05. abgeben) und er hat mir in meine Doku mehrmals "ich" reineditiert.

Nun bin ich verwirrt. Egal was ich für Tipps und Hinweise gehört habe, es hieß immer, in eine Doku gehört kein "ich", außer ins Fazit. So, und nun das!? Vorallem ist mein Ausbilder in nem IHK-Ausschuss selbst tätig, der müsste es doch eigentlich wissen.

Kleiner Tipp, was nun stimmt?

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Ist Dein Ausbilder direkt in dem Ausschuss, in dem Du geprüft wirst?

Falls Nein halte ich seinen Rat für etwas problematisch, denn gerade der Wechsel von einer unpersönlichen zur Ich-Form dürfte auffällig sein.

Ich gehöre insgesamt zur Fraktion der indirekten Rede, lege da abe rnicht so arg viel Gewichtung rein.

Man müsste vielleicht mal einen kleinen Ausschnitt sehen können, wo er ein "ich" empfohlen hat. Dann könnte man die Wirkung konkret einschätzen, ob das tatsächlich passt.

Zeige Deinem Ausbilder doch mal Uli's Prüfungsseiten, und frage ihn was er zu den Empfehlungen für Sprachstil und Ich-Form meint.

http://www.caesborn.de/pruefungspage/index.html

1pruefer

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Nein, er ist nicht in meinem Ausschuss.

Er hat es an drei Stellen in meiner Doku gemacht, sonst hat er jegliche indirekte Rede drin gelassen (allein das ist schon komisch, da nun beide Stile gemixt werden)

Hier ein Beispiel (die beiden anderen Beispiele sind in ähnlichem Zusammenhang)

meine Version

Da das Hauptaugenmerk auf dem Überwachungstool liegt, wird das Betriebssystem anhand der Anforderungen des ausgewählten Programms ermittelt und nicht umgekehrt.

seine Version

Da das Hauptaugenmerk auf dem Überwachungstool liegt, entschied ich mich dazu, das Betriebssystem anhand der Anforderungen des ausgewählten Programms zu ermitteln und nicht umgekehrt.

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Wahrscheinlich wollte er damit deine Entscheidungen, die du gefällt hast, verdeutlichen.

Ich hab zwar gehört (in der BS ...) das es in solchen Fällen OK sein soll, ein "ich" zu benutzen, bin aber auch eher für die indirekte Rede und das sich ein Stil dann durch die Doku durchzieht.

Hast du deinen Ausbilder mal nach dem Grund gefragt ?

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Da hatte ich noch keine gelegenheit zu, die Mail kam gestern abend nach hause, werde mal gucken, ob ich ihn heute erwische.

Ich lasse die indirekte Rede lieber drin. Gefällt mir persönlich besser und dann ist ne einheitliche Linie zu erkennen.

Bei der Präsi? Gute Frage.

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Hallo,

dass mit der ich-Form in der Doku ist bestimmt wieder von PA zu PA unterschiedlich. :upps

Mein PA empfiehlt zum Beispiel die ich-Form, damit unterstrichen wird, dass die Doku selbst geschrieben wurde. Auch sollte man nicht in der Vergangenheit schreiben, damit der PA denkt, dass die Doku parallel zum Projekt geschrieben wurde.

So sind zum Beispiel die Vorgaben des PA's der IHK Chemnitz-Zwickau-Plauen. :D

Gruß inverness-cream

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Laurana,

Deine Version liest sich für mich besser. Dass Du die Entscheidung getroffen hast, kann nach meiner Meinung durch eine knappe Erläuterung indirekt herausgearbeitet werden.

So in etwa: Weil "Tool A" das Betriebssystem xyz voraussetzt, fiel die Auswahl folgerichtig auf ...

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Ich hab es ein wenig anders gelöst. Bei mir gibt es eine Art Vorwort in dem unter anderem drinsteht (Entspricht nicht exakt dem was in der Doku steht, hab sie gerade nicht zu Hand):

"Sämtliche in dieser Projektdokumentation beschriebenen Tätigkeiten wurden von mir selbstständig durchgeführt, Fremdtätigkeiten sind eindeutig als solche gekennzeichnet."

Im Folgenden habe ich mir dann die Ich-Form erspart.

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Hallo,

dass mit der ich-Form in der Doku ist bestimmt wieder von PA zu PA unterschiedlich. :upps

Mein PA empfiehlt zum Beispiel die ich-Form, damit unterstrichen wird, dass die Doku selbst geschrieben wurde. Auch sollte man nicht in der Vergangenheit schreiben, damit der PA denkt, dass die Doku parallel zum Projekt geschrieben wurde.

So sind zum Beispiel die Vorgaben des PA's der IHK Chemnitz-Zwickau-Plauen. :D

Gruß inverness-cream

Ohje, ich habe in der Ich-Form und in der Vergangenheit geschreiben.

In meinem Projektantrag habe ich aber auch angegeben das ich die Projektdoku zum Schluss schreibe.

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Hab ich auch gemacht, empfinde ich auch gar nicht als schlimm. In jedem Fall dokumentierst du etwas ja erst wenn du damit fertig bist, da es sonst nichts zu dokumentieren gibt :) Deswegen kann die Vergangenheit gar nicht so falsch sein.

Die Doku soll ja den Verlauf des Projektes darstellen und hervorheben welche Entscheidungen auf welcher Basis und aus welchem Grund getroffen WURDEN. Meines Erachtens ist die Vergangenheit hierfür geeignet!

Es gibt im Internet auch viele Leute die die Projektdokus am Schluss erstellt haben und im 1-2er Bereich lagen. Wenn du dir die Bewertungsmatrix ansiehst wirst du auch feststellen, das die "Form" und Ausdrucksweise zwar einen Einfluss auf das Ergebnis hat, es aber weitaus wichtigere Dinge gibt.

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