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Angst vor dem Fachgespräch


timmiboyer

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Ich hatte schon immer Probleme vor Leuten ein Vortrag zu halten, weil ich ein kleinen Sprachfehler habe. Ich habe jetzt schon Angst, das ich ich beim Fachgespräch, sowas von Nervös werde, das ich stottere und nicht mal selber weiss, was ich da vorne überhaupt rede.

Ich denke die Fragen zur beantworten, geht noch, aber den Vortrag zu halten, da sehe ich jetzt schon Schwarz. Man weiß ja nie, wie die Prüfer reagieren, wenn man da aufeinmal anfängt zu stottern, fangen die an zu lachen bzw . lästern etc.

Ich bin jetzt schon fix und fertig.

Wie sollte man den Vortrag beginnen, das sowas nicht passiert?

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Üben üben üben. Wenn man die Präsentation 20 mal gehalten hat, dann spult man sie auch problemlos noch ein letztes Mal am Prüfungstag runter.

Präsentationen kann man halten vor den Kollegen verschiedener Abteilungen, Lehrern, Eltern, Freunden und auch alleine zu Hause.

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mach Dir mal keine Sorgen.

Der PA wird nicht lachen und wenn er mitbekommt, daß Du da kurz vorm Herzkasper stehst, dann wird er Dich sanft runterholen.

Der Sinn des FGs ist nicht Dich rauszuschmeissen sondern einen Noteneindruck zu bekommen oder zu bestätigen.

Stottern oder Blackout zu haben ist kein Problem. Das sieht ein PA durchaus öfter und beides ist bestimmt kein Grund zum Lachen.

Wir sind alle Menschen und üblichweise bedeutet unser Job auch daß wir Dir helfen sollen zu bestehen.

Die Praxis ist sowieso schlimmer als jede Abschlußprüfung :floet:

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Ich kann mir echt nicht vorstellen, dass die Prüfer lästern werden. Sollte das der Fall sein, so würde ein (anonymer) bescheid bei der IHK sonstige konsequenzen haben. Schließlich repräsentiert sich da die Kammer durch die Prüfer.

Ich denke die sind profis durch und durch, als das die sowas machen. Auch firmenfeden kann ich mir kaum vorstellen.

Ruhig bleiben und jedes Hilfsangebot seitens Familie, Firma und Freunden wahrnehmen. Du brauchst dich wegen dem Fehler nicht zu schähmen. Schließlich bist du so weit gekommen ...

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Wir hatten auch schon Prüflinge mit Sprachfehler. Die haben dann eben etwas mehr Zeit bekommen - sowohl für die Präsi, als auch für das FG - damit sie möglichst in Ruhe formulieren bzw. ggf. auch wiederholen konnten!

Wobei sich natürlich schon die Frage stellt, wie Du das später machst, wenn Du bei einem Kunden bist!

GG

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auf keinen Fall irgend ein Beruhigungsmittel ungetestet einwerfen! Dann bist du nachher noch weniger du selbst.

Sag' den Prüfern, dass du ein Problem hast mit einem Sprechfehler bei Aufregung, dann können die sich darauf einrichten.

Prüfer werden nur zu Unmenschen, wenn man versucht, sie zu ********en. Für den Rest der Menschheit haben sie eigentlich immer Verständnis.

Übe deinen Vortrag ... und was total unüblich bei Azubis zu sein scheint, erkundige dich bei Azubis, die es schon hinter sich haben, was in der Prüfung passiert. Und wie der Prüfungsausschuss mit ihren Pannen umgegangen ist.

Wichtig: versuch, den Prüfern so viel wie möglich zu erzählen. Auch wenn es schwer fällt. Wenn du auf eine Frage nicht sofort eine Lösung hast, dann versuch sie trotzdem zu beantworten. Oder frage nach. Auch wenn es schwerfällt. Gib' nicht auf! Je mehr du erzählst (vorausgesetzt, du hast Fachwissen!), desto besser können die Prüfer sehen, was du an Fachwissen hast.

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Ich rede darüber ungerne, weil es unangenehm ist
Ketzerische Frage, ich will keine Antwort von dir, sondern nur, dass du darüber nachdenkst:

Was ist dir unangenehmer: dass du durch die Stress-Situation das Stottern anfangen könntest oder vorher aktiv mit der Situation umgehen und den PA darauf hinweisen, dass es bei dir zum Stottern kommen könnte.

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Was ist dir unangenehmer: dass du durch die Stress-Situation das Stottern anfangen könntest oder vorher aktiv mit der Situation umgehen und den PA darauf hinweisen, dass es bei dir zum Stottern kommen könnte.

Sehr gut! ;)

Und noch was:

Ich bin auch so ein Kandidat mit Prüfungsangst und bekomme Panik, wenn ich vor vielen Leuten reden muss.

Am Anfang habe ich stark gezittert und mich lieber gleich dazu entschlossen, den Prüfern zu sagen, welches Problem ich habe.

Da war bei mir erstmal der Druck weg, war fantastisch!

Danach ging alles fast von selbst und runter wie Butter, und zack war die Zeit schon wieder rum und ich mit einem guten Ergebnis in der Hand wieder draußen. Natürlich war die Angst nicht komplett weggeblasen, aber es war um Welten besser so!

Die gefühlte Zeit war bei mir ungefähr ein Fünftel der tatsächlichen, so schnell ging das vorbei.

Das Feeling, das durchgezogen zu haben, war unbeschreiblich gut ...

Und ich bereue es bis heute nicht, dem PA vor der Prüfung gesagt zu haben, dass ich in solchen Situationen enorm unter Stress stehe!

Jetzt bin ich fertig und habe mein Zeugnis - dabei wollte ich schon nach der GH1 alles aufgeben. :cool:

Bei der Präsi und im Fachgespräch sind nur eine Hand voll Leute anwesend: Du und ein paar Prüfer, mehr nicht. Die kennen dich nicht und du kennst sie nicht!

Die Prüfer siehst du wohl zu 99% nie wieder!

Diese "Ruhigsteller" haben mir bei der schriftlichen Prüfung mehr geschadet als genutzt. Stinkt mir jetzt noch, dass ich das Zeug genommen habe!

Beim mündlichen Teil habe ich überhaupt nichts verwendet.

Es ist wirklich nur eine sehr kurze Zeit, die man sich konzentrieren muss.

Peinlicher finde ich eine schlechte Note, mit der man sein Leben lang rumläuft und sich später immer wieder fragt, warum man nichts dagegen getan hat! :)

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Also ich hatte mein Fachgespräch am 01.06. und habe mich extrem oft bei der Präsentation verhaspelt trotz Sprechkarten.

Aber Sie haben es mich in Ruhe zu Ende bringen lassen.

Bei der folgenden Fragerunde haben Sie aber gemerkt das ich zügig und fachlich Antworten konnte,also wusste wovon ich rede.

Nachdem Sie sich beraten haben und mich reingerufen haben um mir zu sagen das ich BESTANDEN :e@sy habe, meinten Sie nur, das Sie Verständnis für die große Aufregung haben.

Wenn Sie merken das Ihr euch in dem Projekt auskennt dann wird Alles gut.

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Oder WEGEN der Sprechkarten. Die zu verwenden ist Blödsinn.
Andere Kammern, andere Sitten, die Prüfer Charmanta (oben an der Küste) und IJK empfehlen sie. Und wenn man sie nur nutzt, um irgendetwas in den hochnervösen Händen zu halten.

Du magst Moderationskarten als Blödsinn betrachten, gönn mir dafür, dass ich viele deiner Beiträge ebenso bewerte.

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Und wenn man sie nur nutzt, um irgendetwas in den hochnervösen Händen zu halten.

Dafür hat man ja den Zeigestab!

Abgesehen davon, sind alle Präsentationen, die ich bisher mit Moderationskärtchen gesehen habe, irgendwie in die Hose gegangen, weil man dann drei Dinge hatte, die man synchronisieren muss: Inhalt Folien, Inhalt Moderationskärtchen (schon das Umblättern wird zum Problem, wenn man keine freien Hände hat) und das, was man eigentlich sagen wollte.

Und das wird nicht dadurch besser, dass es andere Kammern empfehlen. Und Blödsinn können Erfahrungen so wie so nicht sein!

GG

Bearbeitet von pruefer_gg
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Und das wird nicht dadurch besser, dass es andere Kammern empfehlen.

Mir wäre neu, dass Kammern da überhaupt was empfehlen. Es sind einzelne Personen u.a. Prüfer, Ausbilder und andere Leute mit Ahnung/Erfahrung die Tipps und Tricks für Präsentation haben. Und Moderationskarten helfen den meisten Leuten, manche kommen auch ohne besser zurecht. Individuell verschieden. Aber pauschal zu jemand zu sagen, dass diese "behindern" und die Verwendung "Blödsinn" ist, ist schlicht Unfug. :rolleyes:

Und Blödsinn können Erfahrungen so wie so nicht sein!

Wenn du das auch mal bei anderen Leuten einsehen würdest, nicht nur bei deinen Erfahrungen ...

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Ohne jetzt auf die verallgemeinernden Aussagen von bigvic eingehen zu wollen.

Meine Erfahrung ist, dass viele Prüflinge aufgrund solcher Aussagen ("den meisten hilft es") glauben, sie würden wirklich helfen. Beim Vortrag dann aber enorme Probleme bekommen, alles zu synchronisieren (s.o.). Wenn man ihnen dann aber zeigt, dass nur die Folien falsch formuliert waren, kommen sie von selbst zu der Erkenntnis, dass es ohne Karten besser geht.

Nicht umsonst heißen die Karten "Moderationskarten". Ein Fachinformatiker muss aber nicht moderieren, sondern eine Präsentation anhand vorgefertigter Folien halten. Warum sollte er dasselbe nochmals in der Hand haben?

GG

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Ohne jetzt auf die verallgemeinernden Aussagen von bigvic eingehen zu wollen.

Deshalb ist ja deine Meinung auch die einzige allgemeingültige Meinung, die deutschlandweit zu gelten hat. Oder verstehe ich das jetzt falsch?

Beim Vortrag dann aber enorme Probleme bekommen, alles zu synchronisieren (s.o.).

Dann wurde die Präsentation im Vorfeld nicht gründlich genug geübt.

Moderationskarten können ein erfolgreiches Hilfsmittel für Präsentationen sein - es hängt vieles vom Prüfling ab, ob er mit dieser Technik zurechtkommt.

GG, akzeptier einfach mal, dass es auch andere Meinungen als deine Meinung gibt. Du bist ja vielfach (und hier mal wieder) katholischer als der Papst.

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Beim Vortrag dann aber enorme Probleme bekommen, alles zu synchronisieren (s.o.).

Üben sollte man einen Vortrag schon ein paar mal vor der Prüfungm, egal wie man es macht. Und wer die Synchronisation beim Auto fahren (Schalten, Gas geben, bremsen, blinken, lenken, Verkehr beobachten, Schulterblick, Radio rumspielen, Kippe anmachen, ...) hinbekommt, der wird es ja wohl schaffen alle 1-2 Minuten ein Moderationskärtchen zu tauschen. Also lass doch mal die Kirche im Dorf.

Warum sollte er dasselbe nochmals in der Hand haben?

Du kennst offensichtlich den Sinn von Moderationskarten nicht, denn "dasselbe" hat man idR nicht in der Hand.

Nur ein einziges Beispiel für ein Pro:

Meine Erfahrung ist, dass viele Prüflinge ohne Moderationskarten die ganze Zeit auf den Laptop stieren, anstatt die Prüfer anzuschauen. Die mit Moderationskarten haben das idR viel besser drauf und schauen nur ab und an mal in ihre Kärtchen.

Wie gesagt, jeder muss das selbst testen wie es am besten passt, aber pauschal zu sagen es wäre "Blödsinn" ist Blödsinn.

Bearbeitet von bigvic
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Dann wurde die Präsentation im Vorfeld nicht gründlich genug geübt.

Toller Ratschlag. Ich verwende ein Hilfmittel, für das ich dann zusätzlich Üben muss, um damit klar zu kommen.

Meine Erfahrung ist, dass viele Prüflinge ohne Moderationskarten die ganze Zeit auf den Laptop stieren, anstatt die Prüfer anzuschauen.

Und das wir dadurch besser, dass ich ein weiteres Medium habe, von dem ich ablesen kann.

Dann übe ich doch lieber gleich mit meinen Prüflingen, nicht vom Monitor abzulesen - und spare mir den Schritt, den Umgang mit (für eine Präsentation unnötigen) Moderationskarten umzugehen.

Natürlich kann jeder Prüfling frei entscheiden, was ihm liegt und wie er vortragen will. Wenn er jedoch immer vorgebetet bekommt, dass es mit Karten besser geht, dann bleibt ihm u.U. der Blick für die wahren Ursachen für seine Vortragsschwäche verstellt.

GG

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Wenn er jedoch immer vorgebetet bekommt, dass es mit Karten besser geht, dann bleibt ihm u.U. der Blick für die wahren Ursachen für seine Vortragsschwäche verstellt.

Da ist eben dein Denkfehler. Ein guter Ausbilder zeigt Möglichkeiten auf, schaut was individuell besser ist und betet nichts dogmatisch vor, wie du das hier machst.

Bei solchen Sachen gibt es kein allgemeines richtig oder falsch. Genauso wenig wie bei der Medienwahl (was du natürlich anderst siehst, soweit ich mich erinnere - es MUSS ja der Beamer und PPT sein).

Bearbeitet von bigvic
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Da ist eben dein Denkfehler. Ein guter Ausbilder zeigt Möglichkeiten auf, schaut was individuell besser ist und betet nichts dogmatisch vor, wie du das hier machst.

Ein guter Ausbilder weiß, welche Dinge für seine Azubis den besten Weg darstellen und schlägt keine Lösungen vor, die sie noch belasten!

Bei solchen Sachen gibt es kein allgemeines richtig oder falsch. Genauso wenig wie bei der Medienwahl (was du natürlich anderst siehst, soweit ich mich erinnere - es MUSS ja der Beamer und PPT sein).

Gilt für Moderatoren nicht die Vorgabe, dass pro Thread nur ein Thema besprochen werden sollte? Ich halte mich daran, weswegen ich diese (falsche) Aussage hier nicht weiter kommentieren werde!

Manchmal habe ich das Gefühl, dass Du lieber den Provokator mimst, als den Moderator!

GG

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