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Qualität Lebensmittel in Deutschland


bigvic

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...und nein, völlig p.c. und gesund geht nicht. Irgendwo muss man immer Kompromisse machen. Aber je mehr man darauf achtet, umso weniger ungesund und umso fairer sind ggf. die Waren die man hat. Immer wird man das nicht hinkriegen - und wir haben halt auch zum Film Chipsfrisch gekauft...auch wenn die voll mit Es und Co. sind und wahrscheinlich auch aus Kartoffeln hergestellt wurden, die unter Preis von armen Bauern gekauft wurden.

Wie gesagt, gegen manchmal ist ja nichts einzuwenden, wenn man die Chips kauft. Aber nicht jeden zweiten Tag.

Ich persönlich habe gemerkt, seitdem man nicht mehr so viele künstliche Aromen zu sich nimmt, dass einem Cola und Gummibärchen extrem süß vorkommen.

Ich weiß nur eins: Das hat mich echt so selbst erschrocken, dass ich da schon missionarisch ran gehe und den Leuten mal vorschlage das Experiment an sich zu testen. 2-3 Wochen reichen da völlig, um den Geschmacksnerven einen Reset zu geben.

Dann kauft man die Tütensuppen von Knorr (ja, die mit den ganz vielen tollen Tomaten!) schon automatisch nicht mehr.

Kindern würde ich das auch nicht mehr uneingeschränkt zum essen geben. Nicht verbieten, das reizt nur das Verbotene, aber einschränken. Möhren untereinander kann ich auch selbst machen und brauch kein Hipp dafür. Gerade wenn ich den ganzen Tag daheim bin, hätte ich Zeit für sowas (für Unterwegs eher weniger ;)).

Man sieht ja jetzt schon, dass sie echte Bananen nicht mehr so gerne essen, weil die Bananen aus der Chemie besser schmecken (weil intensiver).

Fertigprodukte haben bestimmt ihre Berechtigung. Ich nutze sie auch. Wenn ich krank bin, mag ich nicht am Herd stehen. Alte Menschen, die nicht mehr selbst die Kartoffen schälen können, sind bestimmt froh, dass es schon fertige Klöße etc. gibt.

Aber solange ich es nicht brauche, werde ich das Zeugs vermeiden, und werden nicht meine Hauptnahrungsquelle.

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@Gany:

Wir hatten auch 2 Erdbeerpflanzen auf dem Balkon, aber sooo ergiebig waren die (zumindest dieses Jahr) nicht wirklich. Da waren immer mal bis zu 5 gleichzeitig rot, aber auch nicht mehr. Für frische Erdbeeren essen also was wenig. Da muss man dementsprechend schon genügend Platz auf dem Balkon haben, damit das sinnvoll ist. (Nächstes Jahr werden es mindestens 4-5 Erdbeerpflanzen werden bei uns).

Nur was kann man sonst schon groß auf dem Balkon anpflanzen?

Ich hatte schon mal überlegt, ob ich da nicht einfach ein Hochbeet anlege auf dem Balkon mit was Kräutern und so, aber ich weiß nicht, ob wir das überhaupt dürfen und obs von der Statik her so gut ist. Ist ja schon was an Gewicht, was da drauf lastet dann...

@Connor1980:

Ja genau der. Laut den Plakaten die die da mal hängen hatten, bekommen sie ihr Obst und Gemüse großteils von den BAuern der Umgebung. Ob das stimmt - keine Ahnung.

Was jedoch definitiv stimmt ist, dass die Qualität dort um Längen besser war als beim Discounter wie z.B. Real in St. Augustin oder HIT oder Edeka in Lohmar...

@Carwyn:

Bin ich auch momentan am überlegen. Seit ich aufgehört habe zu rauchen, ist mein Bauch dann doch was gewachsen... andererseits - irgendein Laster braucht doch jeder. Und Bacardi mit Sprudel schmeckt auch nicht. ;) (Natürlich nur ab und an mal abends einen BaCo und nicht tagsüber @work auch...)

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@Gany:

Wir hatten auch 2 Erdbeerpflanzen auf dem Balkon, aber sooo ergiebig waren die (zumindest dieses Jahr) nicht wirklich. Da waren immer mal bis zu 5 gleichzeitig rot, aber auch nicht mehr. Für frische Erdbeeren essen also was wenig. Da muss man dementsprechend schon genügend Platz auf dem Balkon haben, damit das sinnvoll ist. (Nächstes Jahr werden es mindestens 4-5 Erdbeerpflanzen werden bei uns).

Ich habe mind.6 Pflanzen.

Und ich sage ja nicht, dass das jeder machen soll.

Das war nur ein Beispiel für mich, was ich selbst machen kann ohne unbedingt auf Industrieprodukte zugreifen zu müssen.

Ich pflanze auch Mirakosen (Mischung aus Mirabelle und Aprikose) auf der Terasse an. Davon mach ich im Spätsommer immer leckeren Kuchen.

Wer das nicht kann, sollte auf saisonales Obst möglichst ohne große Pestizide zurückgreifen.

Erdbeeren im Januar müssen nicht sein. Die sind meistens auch eh sauer.

Auch von Ländern aus Israel etc. kaufe ich keine Kartoffen oder Weintrauben. Da vertraue ich eher den deutschen Bauern oder dem (bei Weintrauben) Holländischen Erzeugnis.

Einfach auf sein Bauchgefühl hören :)

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Die einen können es nicht, weil sie schlicht nicht das Geld dazu haben... die Threads zu "sind 30k ... genug" etc gabs ja schon.

Sich gesund zu ernähren ist erstmal keine Sache des Geldbeutels sondern in erster Linie eine Zeitfrage.

Das fängt schon damit an dass man nicht die Wochenration Gemüse aus dem Supermarkt zuhause bunkert sondern ca. jeden 2. Tag beim Gemüsehändler seines Vertrauens vorbeigeht.

Die haben das Zeug zwar i.d.R. auch vom Großmarkt, achten aber meiner Erfahrung nach mehr auf Qualität. Es muss nicht immer gleich der Bioladen sein.

Kartoffeln z.B. organisier ich mir direkt beim Bauern. Die sind dann zwar nicht so schön sauber und gestriegelt wie die bei ALDI und co, aber sie schmecken nach Kartoffel! Und sie lassen sich wunderbar über den Winter einlagern, wogegen Supermarktkartoffeln weder besonders lecker sind noch lange halten.

Klar, das Stück vom Koberind ist teurer als das das Billigfleisch beim Discounter, aber das kommt ja auch nicht jeden Tag auf den Tisch.

Selber machen ist bei fast allen Lebensmitteln billiger als fertig kaufen: Pizza, Suppen, Eintöpfe, Spätzle...

Diese ganzen Knorr-Mischungen sind übertrieben teuer und schmecken, mMn, total eklig und "verderben" den Geschmackssinn.

Wer weiß schon dass Vanille (das Original) diese "merkwürdigen" braun-schwarzen Punkte im Pudding/Eis sind? Vanille (das künstliche Vanillin) ist weiß und schmeckt viel "vanilliger".

Klar, das ist auch pure Chemie.

Wenn man jetzt noch bedenkt wie viele Lebensmittel "zu viel" gekauft werden und dann einfach im Müll landen...

Ich halte das nach wie vor für ein Gerücht, dass man mit wenig Geld nicht essen kann.

THIS!

Manche Dinge sind bei hoher Qualität teurer als Billigprodukte, aber mal ganz ehrlich, das Billigzeug schmeckt doch nur weil man nicht weiß wie es hergestellt wird.

Die ganzen Skandale der letzten Jahre, Gammelfleisch, Wiesenhof... sind nur durch Zufall ans Licht gekommen.

Die Lebensmittel sind zum Teil sehr, sehr günstig in Deutschland. Insbesondere Produkte, die kein Mensch benötigt, wie Süßigkeiten und Alkohol.

Es ist für mich unverständlich warum man solche nachweislich gesundheitsschädlichen Dinge nicht noch einmal extra besteuert. Hier könnte man sinnvoll die Preise nach oben setzen um dafür zu sorgen dass weniger gekauft wird.

Wenn man sich die Inhaltsliste von manchen Süßigkeiten anschaut ist man doch heilfroh die ganzen E-Nummer nicht übersetzen zu können.

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@Crash

Den Bauch kriegt man auch durch Sport weg. ;)

Naja, nur wer macht mit mir Sport?

Und joggen gehen kann ich wegen meinen Knien nicht.

Fahrrad hab ich keins hier.

Schwimmen gehen könnte ich im Schwimmbad im Keller, aber das ist nur 10m (?) lang und daher nervt das umdrehen schon nach kurzer Zeit.

Vielleicht finde ich ja mal die Motivation, den Fitnessraum im Dachgeschoss zu nutzen. Habe ichmir eigentlich schon seit Einzug vorgenommen, aber war bisher erst 1x da irgendwie...

Vorgenommen habe ich es mir aber, was mehr Sport zu treiben.

Ich habe mind.6 Pflanzen.

Und ich sage ja nicht, dass das jeder machen soll.

Das war nur ein Beispiel für mich, was ich selbst machen kann ohne unbedingt auf Industrieprodukte zugreifen zu müssen.[...]

Das ist mir ja klar. Ich sag nur - man braucht halt eine bestimmte MIndestfläche, damit sich das überhaupt lohnt.

Das mit den Mirakosen muss ich mir mal anschauen, wie die aussehen. Ob die problemlos auf unserem Balkon Platz finden und uns da nicht blockieren.

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Es ist für mich unverständlich warum man solche nachweislich gesundheitsschädlichen Dinge nicht noch einmal extra besteuert. Hier könnte man sinnvoll die Preise nach oben setzen um dafür zu sorgen dass weniger gekauft wird.

Wenn man sich die Inhaltsliste von manchen Süßigkeiten anschaut ist man doch heilfroh die ganzen E-Nummer nicht übersetzen zu können.

Ich geb dir bis auf eines Recht. Zum Thema Alkohol muss ich als bekennender Weintrinker ein Veto einlegen :-). Ich trinke z.B. fast jeden Tag zwei Gläser Rotwein, was sehr gesund ist (für einen Kerl mit 85KG) und meiner Meinung nach nicht extra besteuert werden sollte, aber Alkohol welches wissenschaftlich gesehen nicht gesund ist kann von mir aus teurer werden. Am Schlimmsten find ich aber den Süßkram.

Bearbeitet von -wAcKy-
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Ich trinke z.B. fast jeden Tag zwei Gläser Rotwein, was sehr gesund ist

Das "Problem" ist, dass Alkohol per se nicht ungesund ist, genausowenig wie Süßigkeiten. Allein die Dosis macht das Gift.

Die gesundheitsfördende Wirkung von Rotwein ist übrigens a) klinisch noch nicht nachgewiesen und B) gibt es auch Unterschiede bei den Weinsorten, je nach Anbaugebiet und Verarbeitung.

Außerdem hat roter Traubensaft eine ähnliche Wirkung.

Wenn Luxusgüter wie Süßkram, Knabbereien und Alkohol einen vernünftigen Preis hätten könnte man darüber schon sehr viel regulieren. Wer es nur als Genussmittel zu sich nimmt wird von einer Preissteigerung weitaus weniger getroffen wie Menschen die diese Dinge regelmäßig zu sich nehmen.

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  • 2 Wochen später...

Kartoffeln z.B. organisier ich mir direkt beim Bauern. Die sind dann zwar nicht so schön sauber und gestriegelt wie die bei ALDI und co, aber sie schmecken nach Kartoffel! Und sie lassen sich wunderbar über den Winter einlagern, wogegen Supermarktkartoffeln weder besonders lecker sind noch lange halten.

Die gewaschenen Kartoffeln können auch nicht lange halten. Damit Kartoffeln im kühlen Keller gelagert lange halten, muss die Erde noch dran sein, auf keinen Fall gewaschen, so wie sie aus der Erde rausgeholt wurden. So kenne ich es noch von meinen Großeltern, die bis vor ca. 20 Jahren noch selber angebaut haben, u.a. Kartoffeln.

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