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IT-Professional VS Staatlich Geprüften Informatiktechniker


Zacherl90

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich bin seit einer geraumen Zeit am Überlegen mich weiter zu bilden.

Nun kommen zwei Möglichkeiten in Betracht

  • IT-Professional
  • Staatlich Geprüften Informatiktechniker

Erst mal ein paar Daten zu mir. Ich komme aus München, bin 22 Jahre und habe einen Realschulabschluss, FiSi gelernt sowie 2 Jahre Berufserfahrung.

Ich habe mittlerweile den MCITP Windows 7 und den MCSA 2012 gemacht.

Ich arbeite in einem mittelständigen Unternehmen.

Zu meiner Arbeit zählt Netzwerkadministration (AD, Exchange,...) Support(1st-3rd LvL) sowie der Verwaltung der Technischen Ressourcen unserer Schulungscentren Deutschlandweit.

Das heißt von Schulungsräumen planen, aufbauen, warten bis via WDS-Server alles automatisieren, Images verwalten und das Deutschlandweit via WakeOnLan / Out of Band Management. Komme dazu in Deutschland auch recht gut rum da es ja einmal Vorort aufgebaut werden muss. Bin sozusagen alle zwei Monate für eine Woche unterwegs.

In diesem Themen Gebiet möchte ich auch ungefähr bleiben, also Serveradministration und dergleichen.

Würde dann nicht der SpI mehr Sinn machen, da er mehr mit der Technik zu tun hat als der IT-P. ?

Den IT-Professional würde ich bei der IHK München abgelegen

Den Staatlich Geprüften Informatiktechniker bei der Sabel Schule in München

Inhalte - Informatiktechnik - Technikerschulen - Sabel GBS-Technikum München

Was ist denn mehr anerkannt, bzw kann man das überhaupt sagen?

Bin für jede Info / Tipp / Ratschlag / sonst was, dankbar :-D

Viele Grüße

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Du solltest Dir zuerst die Frage beantworten, WARUM Du Dich weiterbilden möchtest.

So wie Du Deine Situation beschreibst bist Du mit Deinem Job und Deiner Situation doch zufrieden.. was brauchs da eine Weiterbildung? Windows 7 ist mittlerweile auch schon angegraut... Mach den MCITP update auf Windows 8....

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Ah das hatte ich garnicht erwähnt. Entschuldige bitte.

Der Grund für die Weiterbildung ist das es mir Spass macht mich weiter zu bilden. Alle Microsoft Zertifizierungen habe ich aus eigenem Willen sowie im Selbststudium gemacht.

Ausserdem habe ich jetzt noch Zeit da ich weniger Verpflichtungen habe (Familie etc.)

Hinzuzufügen ist natürlich noch die Perspektive auf bessere Stellen / höhere Positionen sowie das Einkommen.

Die Upgrade Zertifizierung auf Windows 8 werde ich demnächst auch angehen.

Mir geht es in diesem Thread aber wirklich um die zwei oben genannten Möglichkeiten.

Viele Grüße

Bearbeitet von Zacherl90
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In diesem Themen Gebiet möchte ich auch ungefähr bleiben, also Serveradministration und dergleichen.

Würde dann nicht der SpI mehr Sinn machen, da er mehr mit der Technik zu tun hat als der IT-P. ?

Dann ist der Techniker die falsche Wahl. Beim Techniker lernt man viele elementare Grundlagen bis ins Detail. Insbesondere auch Themen die die meisten Admins grausen wie z.B. Höhere Mathematik, E-Technik/Physik (Fach Technologie), Softwareentwicklung, Algorithmen, Programmieren in C/C++ mit und ohne Zeigerarithmetik, Ausarbeiten von Datenbankdesigns usw.

Die Themen die du genannt hast sind herstellerspezifische Fachkenntnisse, welche beim Techniker zwar auch mal angeschnitten werden, aber keinesfalls einen Schwerpunkt bilden.

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also wenn du an zu viel freizeit leidest und dir das lernen spaß macht und du nur abstrakte ziele ("irgendwann besserer job...") verfolgst, dann lass den quatsch mit techniker, oder it-prof und mach gleich was vernünftiges: den bachelor in einer informatikdisziplin deiner wahl. auch wenn du kein abi hast kann man studieren.

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Stelle mir gerade die gleiche Frage, daher klinke ich mich mal mit ein, vielleicht kann man dann gemeinsam Gedanken austauschen!

Fast identische Voraussetzung bei mir, nur ohne Microsoft Zertifizierung.

Ich gehe davon aus, beim "IT-Professional" handelt es sich um den Operative Professional?

Dazu gibt es ja auch noch die Zertifizierung des http://wis.ihk.de/informationen/spezialthemen/it-weiterbildung/it-spezialisten.html]IT-Spezialisten, woraus ich allerdings nicht wirklich schlau werde. Dies kann einem scheinbar nur durch eine Projektarbeit/Vorstellung ausgestellt werden. (Andere Stellen besagen, es kann auch ohne ausgestellt werden..)

Letztes wäre natürlich nur ein Schein/Zertifikat, kein wirklich "Titel" wie ein OP, Techniker oder Bachelor/Master..

Persönlich sieht für mich der OP als beste Möglichkeit aus, das ganz als Teilzeit(also 1-2 Tage die Woche), Freistellung vom Arbeitsgeber vorausgesetzt.

Bearbeitet von Hitami
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Wenn ich das richtig verstanden habe dann kann dir dein Arbeitgeber einen IT-Spezialisten Nachweis anfertigen, bzw. mann kann es selbst mit Zertifikaten o. ä. Qualifikationen nachweisen.

Diesen Nachweis benötigst du um die Operative Professional Weiterbildung starten zu dürfen.

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@Zacherl90, wenn du mit IT-Profiessional, den Operative Professional meinst, dann bin ich gerade dabei den zu machen.

Befinde mich im Moment noch im ersten Jahr.

Wie sieht der Ablauf bei dir aus? Ich nehme an du machst es auch in "Teilzeit" ?

Wie oft, an welchen Tagen usw?

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@Kleinrechner: Genau den mein ich. Wie läuft es bei dir bis jetzt und würdest du es weiterempfehlen, sofern man das schon sagen kann? Stimmt es das man danach hochschulberechtigung hat?

also wenn du an zu viel freizeit leidest und dir das lernen spaß macht und du nur abstrakte ziele ("irgendwann besserer job...") verfolgst, dann lass den quatsch mit techniker, oder it-prof und mach gleich was vernünftiges: den bachelor in einer informatikdisziplin deiner wahl. auch wenn du kein abi hast kann man studieren.

Studieren ohne Abitur? Ich hatte das letzte mal Mathe in der Realschule vor 5 Jahren... Jeder Informatik Studiengang den ich ohne Abitur in München studieren kann, würde mich in Sachen höherer Mathematik auseinander nehmen. Soviel kann ich niemals nachlernen, zumindestens laut Aussagen von Bekannten die mir absolut davon abraten.

Im Techniker würde zwar auch einiges an Mathe abverlangt, allerdings ist diese Weiterbildung extra für Leute die von einer Lehre mit etwas Berufserfahrung kommen.

An zu viel "Freizeit leiden" leider sicherlich nicht, ich möchte allerdings was für meine Zukunft tun und mich weiterbilden, da wird sich die Zeit neben Freundin und anderen Hobbys schon finden ;-)

Bearbeitet von Zacherl90
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Mathe ist auch nur Mathe.... und man kann sich vorbereiten. In München gibt es sicher öffentliche Bibliotheken -im Zweifel Unibibliotheken- wo man sich das eine oder andere Fachbuch ausleiehn kann. Es gibt Kurse an der VHS, die Schüler aufs Matheabi vorbereiten, es gibt an den Unis Vorbereitungskurse, die die Oberstufenmathe komprimiert noch mal zusammenfassen und und und

Und vor allem gibt es ganz viele Komilitonen, die den gleichen Bammel vor Mathe haben und liebend gerne Lerngruppen gründen.... solltest aber aufpassen, dass Du Dir gute Leute aussuchst und nicht unbedingt die von der Partyfraktion... ;)

Du musst vielleicht in Mathe mehr reinklotzen, als andere, dafür hast Du aber Berufserfahrung und kannst in anderen Fächern ein bisschen runterfahren...

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Mache den Operative Professional in Nürnberg und bin, wie gesagt noch im ersten Jahr.

Schule ist immer Freitag abend von 17:45 bis 21 Uhr und samstags 8:30 bis 15 Uhr. In der Klasse sind wir 20 Leute von 20 bis 47 Jahren.

Als Fächer haben wir im ersten Jahr Moderation, Recht und Personal-Management, wobei Personal der größte Teil ist.

Ich für meinen Teil bereuhe es definitiv nicht, dass ich mit dem OP angefangen hab. Wobei ich das primär für mich persönlich mache, weil ich einfach nach 10 Jahren Berufserfahrung mal wieder was anderes sehen wollte.

Atmosphäre in der Klasse und mit den Dozenten ist ziemlich locker, Erwachsenenbildung.

Man kann nach dem OP den Master machen und auch die Hochschulberechtigung, wobei das natürlich immer auf die Hochschule ankommt.

Natürlich muss man sich daran gewöhnen, neben der Arbeit abends und samstags noch in die Schule zu gehen, hat am Anfang etwas Zeit gedauert.

cu

Christian

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Weil ich Leute kenne, die nach dem OP den MBA machen?

Wie gesagt, ist immer von der Hochschule abhängig.

Es tut mir wahnsinnig leid, aber ich wage zu bezweifeln, dass man mit einem OP einen Master oder MBA machen kann. Die Zulassung zu einem Bachelor-Studium ist durchaus wahrscheinlich. Aber für einen Master oder MBA benötigtst du ein abgeschlossenes Hochschulstudium. Und das ist der OP nun wirklich nicht. Zulassung für ein Bachelor Studium ja, Master/ MBA nein.

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Bla!zilla: schau mal hier: Aktuelles | Aktuelles | Aktuelles | Deutsch | Fernstudium Master | MBA Fernstudium

Studieren ohne Abitur? Ich hatte das letzte mal Mathe in der Realschule vor 5 Jahren... Jeder Informatik Studiengang den ich ohne Abitur in München studieren kann, würde mich in Sachen höherer Mathematik auseinander nehmen. Soviel kann ich niemals nachlernen, zumindestens laut Aussagen von Bekannten die mir absolut davon abraten.

Es geht auch ohne Abimathe und ich bin der lebende Beweis. In den ersten zwei Semester merkt man, dass auch mit weniger als 8 Stunden Schlaf auskommen kann und man kriecht doch über längere Strecken auf dem Zahnfleisch. Aber es ist möglich. Etwas Spaß an Selbstgeißelung vorausgesetzt.

Nur die harten kommen in den Garten. Und nur die härteren bekommen die Gärtnerin. ;)

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ohne ersten Hochschulabschluss ist hier aber eine Eignungsprüfung notwendig und man benötigt eine (Fach)hochschulreife + 3 Jahre BE.

Wenn man den Vorkus besucht, kostet dieser allein schon 1600€. Lt. Infoblatt werden quantitative Methoden (Mathe&Statistik) abgefragt.... ein Spaziergang ist die Prüfung ohne große Vorbereitung sicher nicht.

Und m.W. erhält man mit dem OP nicht automatisch die Fachhochschulreife, sondern nur die Eignung als Beruflich Qualifizierter ein Studium aufzunehmen (ähnlich wie bei Meister, Fachwirt, Techniker).

@Kleinrechner

wo machen dein(e) Bekannte® den MBA? Und mit welcher Vorbildung?

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ohne ersten Hochschulabschluss ist hier aber eine Eignungsprüfung notwendig und man benötigt eine (Fach)hochschulreife + 3 Jahre BE.

Wenn man den Vorkus besucht, kostet dieser allein schon 1600€. Lt. Infoblatt werden quantitative Methoden (Mathe&Statistik) abgefragt.... ein Spaziergang ist die Prüfung ohne große Vorbereitung sicher nicht.

Na hoffentlich nicht. Aber dennoch springen mehr und mehr Anbieter auf diesen Zug auf und bieten so etwas an. Man kann in der Prüfung nicht alle 180 ECTS abprüfen, was meiner Meinung nach aber geboten sein müsste. Am Ende landen wir bei Abschlussverwässerung und indischen Zuständen.

Wenn ich einen Master anstelle, dann gehe ich davon aus, dass er die entsprechenden Grundlagen aus dem Bachelor komplett beherrscht und nicht nur quantitative Methoden mit 4.0 aus der Eignungsprüfung aufsagen kann.

So wie die drei Helden an der FOM Bachelor und Master in WiWi in 4 Semestern durchgeprügelt haben, so erweist auch dieses "MBA-ohne-Bachelor"-Programm den Studenten einen Bärendienst. Mittlerweile achten die Personaler ja wer von welcher Hochschule kommt und nun wird dann auch noch geschaut ob der Master konsekutiv war oder nicht.

Letzteres ist im Lebenslauf ja problemlos ersichtlich. So sieht man auch wer wirklich aus Interesse sein Fach studieren und wer nur auf schnellstem Wege Visitenkarten-Verschönerung betreiben wollte.

Und m.W. erhält man mit dem OP nicht automatisch die Fachhochschulreife, sondern nur die Eignung als Beruflich Qualifizierter ein Studium aufzunehmen (ähnlich wie bei Meister, Fachwirt, Techniker).

Das weiß ich nicht. Aber mit 3 Jahren BE brauchst Du auch den OP nicht, dann kannst Du auch häufig ohne Eignungsprüfung direkt loslegen.

Bearbeitet von Kwaiken
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