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TripleXP

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Guten Abend zusammen, 

die Abgabe meines Projektantrags steht bei mir demnächst (Anfang Januar) an (Fachinformatiker Anwendungsentwicklung).
Mein Problem ist: Ich habe noch kein passendes Thema für mein Abschlussprojekt gefunden.

Ich habe mir auch schon etliche Beispiel-Projekte angeschaut, hatte auch schon ein paar Ideen, jedoch vermute ich, dass diese nicht ausreichen werden, 
um für die Abschlussprüfung zugelassen zu werden.

Was während meiner Ausbildung (Web-Entwickler - Frontend) zum Einsatz gekommen ist: 

  • PHP
  • JavaScript (Ajax)
  • CSS (Responsive, etc.)
  • HTML (Standard :))
  • GIT (Versionsverwaltung)
  • SQL (MySQL)

Unter anderem auch andere Skript-Sprachen wie Python und Ruby, jedoch würde ich meine Projektarbeit nur auf die oben aufgezählten Skills "beschränken".
Ich weiß, dass ich nicht einfach ein Thema nehmen kann, welches mir gerade passt. Deshalb sind meine bisherigen Ideen auch nicht optimal :D.


Meine erster Gedanke war:

Ich entwickle ein simples JavaScript-Plugin, welches das implementieren von sog. Parallax-Effekten für diverse Elemente auf einer Webseite vereinfacht. 
So etwas in der Art: http://pixelcog.github.io/parallax.js/. Das Thema würde vermutlich abgelehnt werden, da es nicht die angemessene fachliche/technische Tiefe aufweist.

Meine zweite Idee war:

Ein kleines Ticketsystem (mit PHP) und einer einfach gehaltenen Benutzeroberfläche. Das ganze als Webanwendung. 
Oder anstelle des Ticketsystems eine Projektverwaltung (auch mit PHP). Im Prinzip das gleiche.

Das ist natürlich noch lange kein Projektantrag, geschweige denn ein Ansatz für einen Projektantrag, sondern nur Ideen.

Ich wäre sehr dankbar wenn es hier ein paar Anwendungsentwickler (bestenfalls Web-Entwickler) geben würde, die mir vielleicht ein paar 
Tipps geben könnten oder mir ihr Thema von ihrem Abschlussprojekt mitteilen könnten :).

- Der verzweifelte Azubi

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vor einer Stunde schrieb TripleXP:

Ein kleines Ticketsystem (mit PHP) und einer einfach gehaltenen Benutzeroberfläche. Das ganze als Webanwendung. 

Oder anstelle des Ticketsystems eine Projektverwaltung (auch mit PHP).

Das habe ich schon gefühlte hundert Mal gelesen... Ist für mich der "Klassiker" des FIAE-Abschlussprojekts. Die zentrale Frage dabei: Warum nimmst du nicht einfach eines der 1.000 fertigen Systeme da draußen? Warum musst du die x-te Projektsoftware selbst programmieren?

Wenn du diese Frage beantworten kannst, ist das Thema absolut passend: kleine Datenbank, ein bisschen Logik, Weboberfläche. Alles, was das Entwickler-Herz begehrt. :)

Zu deinem JavaScript-Plugin: Wenn es technisch etwas anspruchsvoller wird und du auch die Wirtschaftlichkeit der Entwicklung nachweisen kannst (die ich bei der Projektsoftware jetzt einfach mal unterstelle), kann auch das ein spannendes Projekt werden. Sicher spannender als die Projektsoftware!

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Danke erstmal für die schnelle Antwort :) 

vor 1 Stunde schrieb stefan.macke:

Das habe ich schon gefühlte hundert Mal gelesen... Ist für mich der "Klassiker"

Ja, das wäre auch sozusagen meine Notlösung gewesen, falls sich gar nichts finden lässt.

vor 2 Stunden schrieb stefan.macke:

Die zentrale Frage dabei: Warum nimmst du nicht einfach eines der 1.000 fertigen Systeme da draußen? Warum musst du die x-te Projektsoftware selbst programmieren?

Das stimmt. Es schwer ist etwas innovatives in ein System einzubauen, welches bereits in tausenden Variationen vorhanden ist.

vor 2 Stunden schrieb stefan.macke:

Zu deinem JavaScript-Plugin: Wenn es technisch etwas anspruchsvoller wird

Das ist das Problem. An sich ist es ja wirklich keine große Leistung die Logik für einen Parallax-Effekt zu entwerfen und das ganze als Plugin zu vermarkten, jedoch stellt sich mir hier die Frage: Ab wann ist es anspruchsvoll genug? Ich kann ja mal ein wenig mehr ins Detail gehen um vielleicht den technischen Teil ein wenig mehr hervorzuheben:

Das ganze würde ich mithilfe der Closure Library (von Google) umsetzen, welche eine gute Performance und sauberen Quellcode gewährleistet. Um das ganze Plugin benutzerfreundlicher zu gestalten wird die Implementierung für den Entwickler später relativ einfach aussehen: Mit einer einfachen CSS-Klasse, welche festlegt wie der Effekt auszusehen hat... Um die Performance noch mehr zu steigern, würde ich den hauseigenen "Compiler" von der Closure Library verwenden, damit die Ladezeit des Codes möglichst gering bleibt... Um dem User zu zeigen was er mit dem Plugin alles machen kann, würde ich eine kleine Demo-Seite einrichten, welche ein paar dieser Effekte beinhaltet.

Das ganze könnte man noch weiter ausführen, aber an sich ist das das Grundprinzip dahinter. Wäre das Plugin dadurch technisch anspruchsvoll genug oder wäre es immer noch zu wenig technische Tiefe?

vor 2 Stunden schrieb stefan.macke:

und du auch die Wirtschaftlichkeit der Entwicklung nachweisen kannst

Das wäre ja kein Problem, da ich ja keinen direkten Kunden habe, oder wie sollte ich das mit der Wirtschaftlichkeit in meinem Fall sehen?

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vor 9 Stunden schrieb TripleXP:

Ab wann ist es anspruchsvoll genug?

Wenn du die 70 Stunden Projektzeit sinnvoll füllen kannst.

vor 9 Stunden schrieb TripleXP:

Das wäre ja kein Problem, da ich ja keinen direkten Kunden habe, oder wie sollte ich das mit der Wirtschaftlichkeit in meinem Fall sehen?

Dann hast du gerade ein Problem! Ohne Kunden wird das Projekt sich nicht amortisieren. Wer bezahlt dir die Entwicklung? Was verdient dein Unternehmen damit? Du kannst nicht einfach 70 Stunden lang irgendetwas programmieren, weil du gerade Lust dazu hast. Das Projekt muss wirtschaftlich sinnvoll sein. Und in deiner Dokumentation musst du das auch nachweisen (heißt: Kosten/Nutzen ausrechnen, nicht-monetäre Vorteile nennen usw.).

Es gibt sicher Projekte, bei denen die Wirtschaftlichkeit eine untergeordnete Rolle spielt (z.B. Migration, Ablösung von Altanwendungen, Prototypen). Aber dein JavaScript-Plugin hört sich (ohne genau den Hintergrund zu kennen) eher nach einem "Spielprojekt" an. Und das geht so nicht durch den Ausschuss.

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vor 3 Stunden schrieb stefan.macke:

Wer bezahlt dir die Entwicklung?

Die Entwicklung würde mein Unternehmen finanzieren.

vor 3 Stunden schrieb stefan.macke:

Was verdient dein Unternehmen damit?

Wenn ich es als kostenpflichtig im Internet anbieten würde, könnte mein Unternehmen daran etwas verdienen.

vor 3 Stunden schrieb stefan.macke:

Ohne Kunden

Mit "keinen direkten Kunden" meinte ich eher eine Vielzahl an Kunden. 

 

So würde sich das Projekt ja  amortisieren, oder?

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