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Unzufrieden beim neuen AG, was tun?


Panawr

Empfohlene Beiträge

vor 2 Minuten schrieb neinal:

Es kommt auch immer auf den Gund an, warum man gegangen ist.

Wenn man kommuniziert hat, dass es am Gehalt liegt, und man beim zurück kommen, mehr bekommen kann, warum nicht?

Wenn man natürlich aus menschlichen Gründen gegangen ist, ist zurück gehen eher seltsam.

Wie gesagt, offiziell bin ich lediglich aus dem Grund gegangen, neues kennen zulernen.

Inoffiziell hat das Gehalt natürlich eine große gespielt, aber selbst als der alte AG mit dem Gehalt gleich ziehen wollte,
wollte ich trotzdem mal was neues sehen und neues lernen.

Prinzipiell war ich zufrieden beim alten AG. 
Wenn das Gehalt nun besser ist, wäre das einzige Manko noch, dass ich dort (ausser im Selbststudium) nichts mehr neues lernen würde. 
 

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Dann lass die Finger davon.

Macht dich auf Dauer wohl nicht glücklich.

Auch wenn dein alter AG dir dein Wunsch-Gehalt zahlt, werden ja nicht auf einmal neue Aufgaben vom Himmel fallen, bei denen du was Neues lernen kannst.

Wenn dir das aber wichtig ist, musst du dir was anderes suchen.

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Das gute und gleichzeitig das schlechte beim alten AG war/ist, dass man viele unterschiedliche Aufgaben hat und ich alles so machen konnte, wie ich es wollte.
Welche Technologien ich dabei benutzt habe, war vollkommen egal, Hauptsache es funktioniert.

Gutes Beispiel:
War grade an einer Webanwendung dran, um diverse Daten auszuwerten.
Das habe ich, wie eigentlich alle Anwendungen, in C# und ASP.NET realisiert.

Dann kommt mitten drin der Chef rein, und redet was davon, dass wir voll gerne eine Android App hätten, die
das und jenes kann. "Machen Sie das?"..."Äh, ja... okay!"

Ich also die Webanwendung fertig gestellt, Android Studio installiert, und mich erstmal ne Woche auf zwei damit beschäftigt,
wie man überhaupt Android Apps macht. Dazu noch alles in Java.

Wie gesagt, gut und schlecht gleichzeitig.

Gut: Man hat die Möglichkeit, viele verschiedene Technologien zu benutzen und schnuppert überall mal so rein.
Schlecht: Man bringt sich alles selber bei, und mir kann niemand (ausser das Internet) sagen, ob das, was ich da jetzt gemacht habe, gut programmiert ist. Hauptsache es funktioniert halt ^^

Bearbeitet von Panawr
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vor 40 Minuten schrieb Panawr:

Schlecht: Man bringt sich alles selber bei, und mir kann niemand (ausser das Internet) sagen, ob das, was ich da jetzt gemacht habe, gut programmiert ist. Hauptsache es funktioniert halt ^^

Eines hast Du vergessen: Du bist dann irgendwann die "Abladestation" für alle IT-Ideen deiner Vorgesetzten. Nach dem Motto "Panawr macht das schon".

Natürlich wird das nicht zusätzlich vergütet, obwohl das eine Erweiterung deiner Aufgabengebiete ist. Habe ich in meiner Sturm- und Drangzeit leider auch gemacht; irgendwann machst Du einen Thread auf wie der Kollege hier und wunderst dich warum deine Arbeits-Pendants bei 90% Netflix schauen das Gleiche Gehalt verdienen wie Du, der für trölfundfufzig weitere Dinge zuständig ist: 

 

Bearbeitet von Kwaiken
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Update:

Habe bisher nur 3 Bewerbungen rausgeschickt für Stellen die mich interessieren.
Bisher leider auch noch nichts gehört... 3 Monate bleiben mir noch :D
Ansonsten sieht es bei mir in der Umgebung aktuell recht Mau aus, sehr viele Personaldienstleister.

Jedenfalls hat mich eben ein ehemaliger Kollege kontaktiert, mit dem ich noch regelmäßigen Kontakt habe bzw. er ein guter  Freund von mir ist. Er hatte wohl heute mit meinem ehemaligen Chef über mich gesprochen, weil er das Gefühl beim Grillen letzte Woche hatte, dass es mir nicht sonderlich beim neuen AG gefällt. Daraufhin hat der Kollege dann gesagt, dass ich mich aktuell für andere Stellen bewerbe und mich umschaue. Der Chef meinte dann, dass er mich am liebsten wohl wieder dort hätte, parallel zu meinem "Ersatz"-Mitarbeiter. Meinem Kollegen wurde dann aufgetragen, mir zu sagen, ich solle mich mal unverbindlich melden, falls Interesse besteht. 

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Solltest du in Betracht ziehen, wieder zurückzugehen, wäre es wohl der ideale Zeitpunkt dazu.
Wie es gehaltlich aussieht, lässt sich ja herausfinden.
Eventuell könntest du auch noch Forderungen stellen (z.B. bezahlte Weiterbildungen jährlich, mehr Urlaub), wenn er dich wirklich wieder haben will.

Je nachdem, wie die Situation in der Firma ist, würde ich das durchaus mal in Betracht ziehen. Solltest du die Firma natürlich von der Stelle her eher als Sackgasse sehen, solltest du die Finger davon lassen.

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vor 43 Minuten schrieb Crash2001:

Je nachdem, wie die Situation in der Firma ist, würde ich das durchaus mal in Betracht ziehen. Solltest du die Firma natürlich von der Stelle her eher als Sackgasse sehen, solltest du die Finger davon lassen

Ja, genau das ist der Punkt. Und das werde ich wohl nur in einem Gespräch in Erfahrung bringen.
Es wurde jedenfalls schon gesagt, dass er den neuen Kollegen wohl gerne für reine Programmieraufgaben behalten möchte,
was mir natürlich viel diese Arbeit abnehmen würde. Die Frage wäre halt, für welche Aufgaben er mich einplanen würde und ob die Aufgaben dann etwas "spezieller" wären. 

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Update:

Mein ehemaliger Chef hatte mich nun gestern zu sich nach Hause eingeladen um ein bisschen zu quatschen.
Kurz und knapp zusammengefasst: 
Er hätte schon sehr gerne wenn ich wieder zurück kommen würde weil da "1 - 2" Projekte sind (welche sich auch wirklich gut anhören), die er gerne in meine Obhut legen würde. 
Das wäre auch ein anderes Aufgabengebiet als vorher, zudem mit mehr Verantwortung und Zielprämien verbunden.
Thema Konditionen konnte er jetzt aus dem Stegreif nicht genau sagen was mich erwarten würde, er konnte mir nur sagen dass ich mich mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht im Vergleich zum aktuellen Gehalt verschlechtern würde.

Prinzipiell hat sich das alles recht gut angehört und angefühlt.
Er wollte jetzt die Tage ein paar Worte mit der Geschäftsführung wechseln und mir dann genaueres mitteilen.
Jetzt also einfach noch mal bisschen abwarten.

 

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Und direkt noch ein Update: 
(Kann meinen Beitrag leider nicht mehr bearbeiten ^^)

Habe dann heute dann eine Email erhalten, in der stand dass sich mein Vorgesetzter in der Geschäftsführung auch darüber freuen würde, wenn ich wieder komme und habe auch schon ein konkretes Angebot bekommen:
Ich würde mich um 100€ pro Monat verbessern, bekomme Urlaubsgeld und ein 13. Gehalt als Zielprämie.
Eine Probezeit würde es nicht geben...

Das hört sich für mich alles sehr gut an, sodass ich ihm dann auch schon per Mail zugesagt habe.
Über die weiteren Schritte werde ich dann Zeitnah informiert. 

Was meint ihr? Guter deal? 

LG

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100€ im Monat??

13. Gehalt (nicht fix - sondern Zielvereibarung)??

Wertschätzung eines Arbeitgebers zeigt sich allein monetär - Floskeln und Arschkriecherei zählen nichts, das ist reines Ködern.

Das ist ein Witz.....

Lass dich nicht so leicht fangen.

Eine Größenordnung deines jetztigen Gehalts wäre noch ein guter Anhaltspunkt.

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vor 4 Minuten schrieb pantsoff:

100€ im Monat??
Eine Größenordnung deines jetztigen Gehalts wäre noch ein guter Anhaltspunkt.

Achso... ja. 
Also ich habe mich beim wechseln um 850€ monatlich verbessert, d.h. ich würde jetzt 950€ Brutto mehr beim alten AG verdienen als vor 4 Monaten noch.

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Achso - Also legt deine alte Firma verglichen mit deinem alten Vertrag jetzt 950 monatlich brutto drauf?

Das hört sich besser an.

Trotzdem wechselst Du für 100€ (wenn du es mit Deinem jetztigen Gehalt vergleichst) zurück in das alte "Leid".

950 € brutto sind schon fair - trotzdem und ohne Dich näher zu kennen, würde ich dir raten, trotzdem mal Erfahrungen in einer anderen Firma zu sammeln.

Das erweitert den Horizont ungemein....gerade in den ersten Jahren Berufserfahrung.

Bearbeitet von pantsoff
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Hängt wohl von der individuellen Motivation ab. Wenn man eher finanziell motiviert ist, wäre der Unterschied vermutlich zu gering, um da zu wechseln (vor allem falls noch weitere Umstände und Kosten wie Umzug erhöhte Spritkosten wg. längerer Anreise etc. dazu kommen sollten). Wenn einem ein freundliches Klima und nette Kollegen wichtiger sind, wäre ein Wechsel zu den Konditionen vermutlich vernünftig. Letztlich kannst das nur du selbst entscheiden, und durch die Email-Bestätigung hast du es ja letztlich auch schon getan (wenn auch nicht vertraglich gebunden). Insofern gibt's da eigentlich nichts mehr zu diskutieren, denke ich.

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Hallo Panawr,

Hätte ich nicht gedacht, hätte ich Dir auch nicht geraten. Jetzt, eines besseren belehrt, kann ich Dir zu Deinem Verhandlungserfolg nur gratulieren. Hast ja dann alles was Du wolltest, bis Du mehr willst *grins*. Nicht negativ gemeint, so kann es doch erstmal wieder ein bisschen laufen. Viel Erfolg.

Grüße

Micha

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@Panawr

Na das klingt doch gut.

100€/Monat mehr, wie beim aktuellen Job ist natürlich kein Wechselgrund, aber der Wechselgrund ist ja eh ein anderer bei dir - wieder in ein vernünftiges und angenehmes Umfeld zu kommen.

Also Gratulation zum Erfolg und ich drücke die Daumen, dass es sich so entwickelt, wie du es dir wünschst.

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vor 17 Stunden schrieb Panawr:

Das hört sich für mich alles sehr gut an, sodass ich ihm dann auch schon per Mail zugesagt habe.

Über die weiteren Schritte werde ich dann Zeitnah informiert. 

Was meint ihr? Guter deal? 

 

Du hast ja eh schon zugesagt - daher solltest du das jetzt abhaken und nicht weiter nach ehrlichen Meinungen fragen und dich einfach freuen. Alles andere bringt dich nicht weiter, sondern nur ins grübeln.

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Vielen dank!

Nachdem ich jetzt eine Nacht drüber geschlafen habe, bin ich heute noch mehr davon überzeugt, dass es die richtige 
Entscheidung ist, das Angebot vom alten AG anzunehmen.

Klar, der bittere Beigeschmack der frühzeitigen Wiederkehr bleibt, aber die Vorteile überwiegen einfach und damit muss ich dann einfach klar kommen. Ich weiß, dass mich dort jeder wieder herzlich willkommen heißt und sich viele sogar sehr freuen würde, wenn ich wieder da bin. Das macht das alles dann natürlich wieder einfacher.

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Kündigungsfrist sind 2 Wochen, jeweils Mitte oder Ende des Monats. Probezeit geht bis Ende November. 
Könnte also quasi schon nächsten Monat wieder anfangen, die Frage ist ob der andere AG so schnell ist...
Hatte mich Gestern noch in einer Mail nach den weiteren Schritten seinerseits erkundigt, leider bis jetzt noch keine Antwort erhalten, denke das passiert Heute im laufe des Tages. 

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vor 16 Stunden schrieb pantsoff:

Trotzdem wechselst Du für 100€ (wenn du es mit Deinem jetztigen Gehalt vergleichst) zurück in das alte "Leid".

Die 100 EUR sind das "Anstandsstückchen" Seitens des AG, Quasi das Wohlfühltörtchen für Panawr zur subjektiven Gesichtswahrung. So kann er immer sagen, er hat beim alten AG mehr Geld geboten bekommen. Wie bei Vorstellungsgesprächen, wo man dem Personaler beim Gehalt den Betrag entgegen kommt, den man vorher auf sein Wunschgehalt aufgeschlagen hat; weiß zwar jeder, aber alle fühlen sich danach besser.

vor 17 Stunden schrieb Panawr:

Achso... ja. 
Also ich habe mich beim wechseln um 850€ monatlich verbessert, d.h. ich würde jetzt 950€ Brutto mehr beim alten AG verdienen als vor 4 Monaten noch.

Und das 13. Gehalt. Ist schon ein guter Batzen im Vergleich.

Was ich bei sowas immer zum Schmunzeln finde: stell Dir vor Du wärst in der üblichen Gehaltsverhandlung und würdest um knapp 16.000 EUR mehr Jahresgehalt bitten. Ich würde darauf wetten, dass Du die nie und nimmer bekommen hättest, obwohl du augenscheinlich unterbezahlt warst. Aber offensichtlich ist das kein Betrag, den der AG nicht aufbringen könnte / wollte...

Da muss man erst Mitarbeiter gehen lassen, selbst Aufwand betreiben neue Leute zu suchen, diese anlernen, dann den Rückkehrprozess wieder anstoßen. Und der MA hat einen kleinen "Makel" im Lebenslauf. Hat alles unter dem Strich für alle Beteiligten nur Zeit, Geld und Nerven gekostet. 

Verstehe das wer will.

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Ich denke mal, auch wenn es nur ein paar Monate waren, hat die Arbeit beim aktuellen Arbeitgeber Panawr jedoch auch neue Einblicke gebracht. Einerseits, wie in anderen Firmen die Prozesse sind und wie gearbeitet wird und anderseits, wie gut es ihm in der alten Firma ging und dass das Klima untereinander wichtig ist, um sich wohl zu fühlen. Dazu noch ein paar technische neue Erfahrungen.

Jetzt weiss er auf jeden Fall schon mal wieder mehr, wonach er bei einer eventuellen zukünftigen Suche nach einer neuen Position achten wird.

Ist zwar ein "Makel" im Lebenslauf, aber kann man eigentlich problemlos erklären. Somit also auch nichts Schlimmes.
Dafür halt der Mehrwert des Erfahrungsgewinns plus ein höheres Gehalt in der Firma, in der er sich wohl fühlt.

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