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Projektantrag - Evaluierung & Pilotlauf IT Management Software


Blackhat

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Hallo zusammen.

Ich bin nun noch einige Tage vom Abgabetermin für meinen Projektantrag (FISI) entfernt und wollte euch gerne meine Fassung davon zur Kontrolle posten. Bin für jede Hilfe dankbar.

Edit: Ich sollte noch erwähnen, dass die Formatierung vorgegeben wurde, da der Projektantrag online über die Webseite der IHK bearbeitet und letztendlich abgeschickt werden muss.

1 Thema der Projektarbeit
Evaluierung und Pilotlauf geeigneter IT Management Software zur automatisierten
Inventarisierung und Softwareverteilung auf Client-Systemen

2 Geplanter Bearbeitungszeitraum
Beginn: 17.09.2016
Ende: 10.11.2016

3 Projektbeschreibung
Zurzeit werden neue Programme und die damit einhergehenden Aktualisierungen über das Tool
WPKG mithilfe von selbst erstellten Skripts an alle Clients - entsprechend ihrer
Gruppenzuordnung (Entwickler-Computer, Grafiker-Computer, etc.) - im Netzwerk verteilt. Da
sich dieser Prozess jedoch als aufwendig und zum Teil auch als fehleranfällig erwiesen hat,
benötigt das Unternehmen eine leicht zu implementierende und leicht zu verwaltende
Alternative, in Form einer IT Management Software.
Ein weiterer wichtiger Verwaltungsbereich der von dieser Software übernommen werden sollte,
ist die automatische Inventarisierung über das Netzwerk.
Die Inventarisierung wird derzeit per Hand durchgeführt und in Excel-Tabellen festgehalten.

4 Projektumfeld
Bei dem Unternehmen xxxxxxx AG handelt es sich um eine Internetagentur mit derzeit rund
50 Mitarbeitern, bestehend aus fest angestellten Mitarbeitern und Freelancern. Es werden
hauptsächlich Workstation Notebooks an den Arbeitsplätzen genutzt und noch zum größten Teil
mit Windows 7 betrieben. Alle Clients befinden sich in der selben Domain und werden durch
einen Administrator verwaltet und betreut, der sich auch um alle weiteren IT-Fragen / Anliegen
kümmert.
Die letztendliche Implementierung der ausgewählten Software in die Produktivumgebung erfolgt
als zweiter Schritt durch die IT-Administrationsabteilung des Unternehmens.

Sowohl das betriebliche Abschlussprojekt, als auch die Projektdokumentation werden in den
Räumlichkeiten der xxxxx AG durchgeführt. Bei dem Projekt handelt es sich um ein internes
Projekt.

Die Evaluierung der Management Tools und der spätere Pilotlauf, erfolgen mithilfe einer
Desktop Workstation (Dell OptiPlex 980) - welche als zentrale Verwaltungsschnittstelle dient -
sowie vier Notebooks (Lenovo Thinkpad P50), die als Testgeräte zum Einsatz kommen werden
und die die später zu verwaltenden Arbeitsplatzrechner darstellen sollen. Alle Testgeräte sind
über einen HP Switch mit Management-Funktion (ProCurve 1810G-24) miteinander verbunden
und befinden sich in einem eigenen Subnetz und einer eigenen Domain.

5 Projektphasen mit Zeitplanung
1. Projektdefinition 4h
1.1 Bedarfsanalyse 1h
1.2 IST-Analyse 1h
1.3 Ausarbeitung des SOLL-Konzepts 2h
2. Planungsphase 8h
2.1 Evaluierung geeigneter Netzwerk Management Tools 5h
2.2 Kosten-Nutzen-Analyse 2h
2.3 Festlegen des Zeitplans 1h
3. Realisierungsphase 13h
3.1 Installation und Konfiguration der neuen Software in der Testumgebung 5h
3.2 Inventarisierung der vorhandenen Geräte in der Testumgebung 2h
3.3 Erstellen und Einbinden von Softwarepaketen 2h
3.4 Test der Administrierbarkeit der Software 2h
3.5 Test der automatisierten Softwareverteilung im Netzwerk 3h
4. Auswertung 3h
4.1 Soll-Ist-Vergleich 2h
4.2 Darstellung der Ergebnisse 1h
5. Dokumentation 7h
5.1 Dokumentation der Projektarbeit 7h

Gesamt: 35 Stunden

6 Dokumentation zur Projektarbeit
- Prozessorientierter Projektbericht
- Ergebnisse der Kosten-Nutzen-Analyse
- Kundendokumentation

7 Anlagen
keine

8 Präsentationsmittel
Beamer und Notebook (Rüstzeit ca. 10min)

 

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Hallo Blackhat,

meiner Ansicht nah ist dieser Antrag sehr gelungen und auch professionell beschrieben. Dadurch, dass das alles sehr professionell wirkt neigt man dazu sich nicht näher damit zu beschäftigen und das Projekt einfach durchzuwinken. Doch Vorsicht bei genaueren hinschauen fällt mir folgendes auf:

Am 24.8.2016 um 11:31 schrieb Blackhat:

(...) benötigt das Unternehmen eine leicht zu implementierende und leicht zu verwaltende
Alternative, in Form einer IT Management Software.

dieser Satzteil ist der einzige Hinweis darauf, was eigentlich geplant ist. In der Zeitplanung sind alle wichtigen Punkte aufgeführt aber es fehlt da noch das "Leben". Wie so oft, passen die Punkte auf alle Projekte (man kopiert sich das Layout und passt das an). Das ist auch logisch z.B. bei "Dokumentation" weiß jeder was geplant ist. Was ist aber mit "Kosten-Nutzen-Analyse"? Klar ist hier, dass Du Dich auf das "Netzwerk Management Tool" beziehst? Was willst Du aber analysieren? Personalkosteneinsparung, Wartungskosten, Anschaffungskosten, Ausfallzeiten etc.? Es wäre schön, wenn Du noch ein wenig mehr Inhalt zu Deinem Plan aufführst, ansonsten könnte der Eindruck entstehen, dass Du "nur" eine CD einlegst und ein paar Zeilen darüber schreibst.

Trotzdem wirkt der Antrag auf mich sehr gut formuliert und das könnte den Ausschlag geben.

Grüße

Micha

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Hallo Micha,

danke erst einmal für deine Antwort.

Was ich mit der Software in der Hinsicht u.a. analysieren möchte, ist der Aufwand den das Personal potenziell einsparen könnte, wenn es keine Skripts mehr erstellen muss, sondern einfach eine Art Software Paket mithilfe des Tools erstellt und automatisiert auf die entsprechenden Clients verteilt wird. Auch der Aspekt mit den Ausfallkosten, den du angesprochen hast, finde ich durchaus "untersuchenswert", wenn man bedenkt wie oft hier Probleme mit dem WPKG Tool entstanden sind, die so dann nicht mehr auftreten werden / könnten.


Wo sollte ich das deiner Meinung nach noch unterbringen bzw. wie bekomme ich noch mehr Leben in den Antrag?

Grüße

Blackhat
 

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Hallo Blackhat,

die beiden Punkte (Personalkosten/Ausfallzeit) musst Du dann in der Projektbeschreibung in vielleicht ein, zwei kurzen Sätzen erwähnen, damit ist ja dann der Punkt 2.2 schon erklärt.

Was meiner Meinung noch weiter verdeutlicht werden sollte ist die Realisierungsphase. Z.B. die Frage was konkret verstehst Du unter Tests (Ein Verteilungsmuster vorgeben und nach einer Stunde schauen, ob alles da ist wo es hinsoll?). 3.4 und 3.5 sind mit 5h ein ziemlicher Brocken, eigentlich müsste Dein Fachwissen doch schon zu Beginn des Projekts ausreiche um einen gewissen Erfolg zu garantieren. was verstehst Du unter Inventarisierung? Computer in den Proberaum schleppen oder Testrechner in das System integrieren indem Du sie in der Software "einträgst"?

vor 1 Stunde schrieb mqr:

Es wäre schön, wenn Du noch ein wenig mehr Inhalt zu Deinem Plan aufführst, ansonsten könnte der Eindruck entstehen, dass Du "nur" eine CD einlegst und ein paar Zeilen darüber schreibst.

Es brauchen ja nur ein paar anders/konkreter gewählte Stichpunkte zu sein.

Grüße

Micha

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Was hälst du von dieser Änderung in der Projektbeschreibung? Hier habe ich die Punkte des Projektnutzens aufgegriffen und bin etwas näher auf den Aspekt der Inventarisierung eingegangen.
Den Punkt 3.4 werde ich auf 1h kürzen und den Punkt 3.5 auf 2h. Habe da noch erkannt, dass ich die Stundenanzahl bei Punkt 3. falsch angegeben hatte. Komme nun auf insgesamt 34 Stunden.

 

Zurzeit werden neue Programme und die damit einhergehenden Aktualisierungen über das Tool WPKG mithilfe von selbst erstellten Skripts an alle Clients - entsprechend ihrer Gruppenzuordnung (Entwickler-Computer, Grafiker-Computer, etc.) - im Netzwerk verteilt. Zudem wird die Inventarisierung derzeit per Hand durchgeführt und in Excel-Tabellen festgehalten. Relevante Informationen hierbei sind neben den spezifischen Hardware Daten u.a. auch Benutzerinformationen, Kaufdaten, Anmeldedaten etc.

Da sich diese Prozesse als aufwendig und zum Teil auch als fehleranfällig erwiesen haben, benötigt das Unternehmen eine leicht zu implementierende und leicht zu verwaltende Alternative, in Form einer IT Management Software.

Dadurch soll zum einen Einsparungen in den Personalkosten (weniger Arbeitsaufwand in der Erstellung von Skripts bzw. Handhabung der Software) und zum anderen eine Verringerung der Ausfallzeit (weniger potenzielle Fehlerquellen, u.a. durch den Wegfall der Skripts und manuell erstellten Excel-Tabellen) erzielt werden.

Bearbeitet von Blackhat
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Hallo Blackhat,

jetzt lese ich da folgendes heraus:

Du planst eine Datenmigration in ein von Dir installiertes System, bei dem Du einen Datenexport aus per hand geführten Exceltabellen in eine IT Management Software und willst eine Analyse der Personalkosteneinsparung durchführen, die sich aus dem zuvor hohem Aufwand durch Eingabe, Fehlerkorrektur und betriebswirtschaftlichem Schaden durch Ausfallzeiten ergibt. Hinzu kommt dabei eine Analyse der Leistungsfähigkeit der Software (die dem Betrieb zurzeit unbekannt ist), ob sie auch spezielle Funktionen des hauseigenen Scripts abarbeitet und ggf. Implementierung der Sonderfunktionen. Dazu sind umfangreiche Tests erforderlich, da zu erwartende Anpassung an Betriebsabläufe für Folgeprojekte detailliert herausgearbeitet werden sollen.

Ist das so etwa richtig? Nicht das Du da Erwartungen weckst, die dann im Projekt nicht erfüllt werden und die Prüfer (leider) etwas am Antrag vorbei werten müssen.

Ansonsten ist die neue Projektbeschreibung wieder ein Stück prüfungsgerechter. Vorher war das schon sehr gut formuliert, jetzt hoffe ich auch die Prüfungsinhalte (die vorgegeben sind) herauslesen zu können. Mach Dir erst mal kein Kopfzerbrechen wohin mit der Stunde, solche Stunden solltest Du erst kurz vor Antragsabgabe unterbringen, da Du sonst immer wieder die "Echtwerte" verfälschst und so ein Fehlerrisiko schaffst. Ich persönlich äußere mich zu solchen Stunden nicht solange die Quersumme stimmt, wird der Prüfling das wohl selber zur Abgabe sehen und intelligent genug sein diese sinnvoll einzufügen.

Grüße

Micha

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Also um ehrlich zu sein, lese ich das nicht da raus. Es geht nach wie vor nur darum, eine Software zu "finden", die zum einen das WPKG Tool in Hinblick auf Softwareverteilung ablöst und zum anderen, die Daten von den Clients ausliest, wie z.B. Computername, Login-Zeiten, Seriennummer, Leasingdatum etc. und dann die ausgelesenen Informationen als Excel oder ein anderes beliebiges Format exportiert. Daraus soll sich dann für das relativ kleine Unternehmen, eine ressourcen-schonendere Inventarisierungmethode der Geräte am Arbeitsplatz ergeben.

Vermutlich habe ich das nun etwas verkompliziert mit der Änderung.

Gruß
Blackhat

Bearbeitet von Blackhat
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Hallo blackhat,

ich wollte damit eigentlich eine genügende fachliche Tiefe ausdrücken. Da ist z.B. noch ein Punkt der mir aufgefallen ist, ich sprach ihn ja schon einmal an:

Am 24.8.2016 um 11:31 schrieb Blackhat:

3.2 Inventarisierung der vorhandenen Geräte in der Testumgebung 2h

Du planst hier zwei Stunden für etwas, dass Du nun so darlegst:

vor 2 Stunden schrieb Blackhat:

(...) eine Software zu "finden", die (...) ablöst und zum anderen, die Daten von den Clients ausliest, wie z.B. Computername, Login-Zeiten, Seriennummer, Leasingdatum etc. und dann die ausgelesenen Informationen als Excel oder ein anderes beliebiges Format exportiert.

Also diese Aufgabe selbstständig erledigt. Hab ich denn da jetzt ein Irrtum im Blick:

vor 13 Stunden schrieb mqr:

Du planst eine Datenmigration in ein von Dir installiertes System

ich dachte, dass die alten Daten in das neue System zusätzlich importiert werden.

Naja, mal sehen, vielleicht äußern sich ja noch andere dazu. Ansonsten wird das eng mit der fachlichen Tiefe.

Grüße

Micha

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Hallo Micha,

ich verstehe was du meinst mit der fachlichen Tiefe. Den Teil mit der Inventarisierung werde ich noch ausbauen und eine Migration der bestehenden Daten mit aufnehmen. Den Projektantrag habe ich in der Zeit erstellt, als sich mein direkter Vorgesetzter (Admin) im Urlaub befand. Er schaut nun auch drüber und wird mir sicher einiges dazu sagen können.

Melde mich dann nochmals. Vielen Dank für deine Hilfe.

Grüße
Blackhat
 

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Hallo Blackhat,

sehr schön, das freut mich.

Halt uns auf dem Laufenden, wie das Projekt von Dir so durchgeführt wird. Vielleicht gibt es ja noch die ein oder andere Frage oder vielleicht können wir Dir an der Formulierung in der Doku helfen.

Grüße

Micha

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