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Digitalisierung / Umrechnung


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Hallo,

ich hänge an der Aufgabe vom Sommer 2012 BaWü und weiß nicht wie ich diese lösen kann :unsure: Ich muss ganz ehrlich gestehen das mir die Umrechnungen noch schwer fallen.

Könnt ihr mir vielleicht helfen?

Danke!

Striewe

Zitat

Aufgabe 1 Digitalisierung, Sicherheit
1.1 Die SOFORT-Digital GmbH bietet an, Dias mit einer Auflösung von 3600 dpi einzuscannen. Ein Dia der Größe 24 x 36 mm wird mit einer Pixelauflösung von 4000 x 6000 Pixel und einer Farbauflösung von 24 Bit digitalisiert. Bestimmen Sie, wie viele digitalisierte Dias als Rohdaten eine 4,7 GB DVD aufnimmt.
1.2 Nehmen wir an, die SOFORT -Digital GmbH digitalisiert Filme mit 18 Bildern/s und derselben Auflösung wie die Dias. Weisen Sie rechnerisch nach, dass ein dreiminütiger derart digitalisierter Film (Rohdaten) nicht auf eine DVD passt. Empfehlen Sie geeignete Maßnahmen, um den Film dennoch auf einer DVD speichern zu können.

 

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Hallo Striewe,

ich gebe Dir mal einen Denkanstoss (Die komplette Lösung ist ja keine wirkliche Hilfe):

1.1) Du brauchst für jedes dieser 4000*6000 Pixel ein Speicherplatz von 24 Bit und hast 4,7 GByte zur Verfügung.

1.2) Wieviel Platz brauchst Du für drei Minuten a' 18 dieser Bilder pro Sekunde?

Grüße

Micha

Ps.: dpi (dotsperinch) müssen nicht umgerechnet werden, da die Pixelauflösung ja anders vorgegeben ist, ob die SOFORT-Digital GmbH da schummelt könnte man aber überprüfen: 1 inch <-> 25,4 mm

Quelle: Umrechnung

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Hallo Micha,

vielen Dank!

Ich schreibe erst einmal zur 1.1 um die Aufgabe für mich richtig aufzuarbeiten.

Also hier mein Rechenweg:

4000 x 6000 x 24 Bit = 576.000.000 Bit

576.000.000 Bit : 8 = 72.000.000 Byte

72.000.000 Byte : 1024 = 70.312 KByte

70.312 Kbyte :1024 = 68,66 MB

4,7 GB = 4812,8 MB : 68,66 MB =  ca 70 Bilder passen auf eine DVD

Aber ich bin noch in einer Sache ziemlich unsicher. Mit 1024 Umrechnung, was ich jetzt auch getan habe, ist es ja eigentlich Kibibyte usw. Wie wäre es denn nun besser in 1000 (Kbyte)oder 1024(Kibibyte) ?

Passt meine Rechnung?

Gruss Striewe

 

 

 

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Der Rechenweg ist meiner Meinung nach korrekt, so habe ich das zur Speicherbedarfsrechnung auch in der BS gelernt. Ob 1024 oder 1000 kommt auf das Alter der Prüfung an. In aktuellen Prüfungen 1024.

 

Der 3 Minuten Film hätte dementsprechend folgende Werte:

 

1 Bild = 72.000.000 Byte

18 Bilder = 1.296.000.000 Byte

3 Minuten Film = 1.296.000.000 Byte * 180 Sekunden = 233.280.000.000 Byte = 227.812.500 KiB = 222.473,14 MiB = 217,26 GiB

--> Ein dreiminütiger Film passt nicht auf eine DVD

Bearbeitet von -JP-
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Hallo Community,

vor 10 Stunden schrieb Striewe:

Wie wäre es denn nun besser in 1000 (Kbyte)oder 1024(Kibibyte) ?

naja, das ist eine Geschmacksfrage. Beides ist ja erst einmal richtig, ob Du nun sagst so eine Diskette ist 3,5 Zoll breit oder ob Du nun 8,9 cm angibst. Es kommt auf das Umfeld an, mit welchen Leuten Du sprichst. Bei den Älteren ist man da schnell ein "Besserwisser".

In der Prüfungsfrage wurde ja auch mit einem "SI-Präfix" die Datenmenge in GB angegeben und eine Umrechnung mit "IEC-Präfixen" scheint nicht gefordert.

Durch die Umrechnung werden aber aus 65 Bildern 70 Bilder! (oder umgekehrt) Ein Bild hat aber 72 MB oder 68,66 MiB, darum geht es doch bei der Umrechnungsgeschichte.

Mach Dir ein Memo ran und wenn Du gegen Ende der Prüfung noch Zeit hast, fragst Du einfach einen der Prüfer die da Aufsicht führen.

vor 1 Stunde schrieb -JP-:

3 Minuten Film = 1.296.000.000 Byte * 180 Sekunden = 233.280.000.000 Byte = 227.812.500 KiB = 222.473,14 MiB = 217,26 GiB

Also ob nun GiB oder GB die Aussage bleibt die gleiche: "Nein geht nicht!".

Viel mehr stört mich folgendes:

vor 10 Stunden schrieb Striewe:

4,7 GB = 4812,8 MB : 68,66 MB =  ca 70 Bilder passen auf eine DVD

Mit diesen Angaben sind es 70 Bilder (das der Dateiname, format etc. auch Speicherplatz benötigen, war ja nicht vorgegeben). Das ca. wirkt hier ein wenig unsicher, der Kunde wird Dir reichlich was erzählen, wenn Du dem sagst: "Sie haben Glück, wir konnten noch knapp 10% des 71 Bildes speichern und berechnen ihnen die Digitalisierung mit acht Prozent des vollen Preises". In der Aufgabe geht es um ganze Bilder.

Grüße

Micha

Ps.: Deshalb ist es wichtig , sich mit der IHK typischen Frage-/antwortform anzufreunden. was kommt den nun heraus, wenn man die Auflösung von 3600 dpi für 24*36mm zugrunde legt?

 

Bearbeitet von mqr
Bilderanzahl
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vor 25 Minuten schrieb mqr:

was kommt den nun heraus, wenn man die Auflösung von 3600 dpi für 24*36mm zugrunde legt?

Ich finde es sowieso immer fragwürdig, wenn die Aufgabenstellung Informationen enthält, die einen Prüfling nur verwirren. Einerseits steht da etwas von einer Auflösung von 3600 dpi und in nächsten Satz dann, dass ein 24mm x 36 mm  Bild mit einer Auflösung von 4000x6000 Pixeln gescannt wird (was im übrigen höher ist als 3600 dpi). Was ist denn nun korrekt?

Ich weiß, BaWü ist ja sowieso noch einmal eigen mit den Abschlussprüfungen, aber werten die dann beide Antworten als korrekt (also einmal mit 3600dpi und das andere mal mit 4000x6000 Pixel)?

vor 30 Minuten schrieb mqr:

naja, das ist eine Geschmacksfrage. Beides ist ja erst einmal richtig, ob Du nun sagst so eine Diskette ist 3,5 Zoll breit oder ob Du nun 8,9 cm angibst. Es kommt auf das Umfeld an, mit welchen Leuten Du sprichst. Bei den Älteren ist man da schnell ein "Besserwisser".

Es ist nicht wirklich eine Geschmacksfrage. Mittlerweile ist auch bei der IHK angekommen sein, dass bei Byte das Präfix für die korrekte Umrechnung mit 2^10 als ki, Mi, Gi etc. angegeben wird. Ansonsten wird zumindest bei der Abschlussprüfung ja auch händisch korrigiert (bei BaWü weiß ich es allerdings nicht), so dass man auch einfach eine Anmerkung dazu schreiben kann. Frei nach dem Motto:"Da hier von GB und nicht GiB die Rede ist, bin ich von einem Umrechnungsfaktor von 1000 statt 1024 ausgegangen."

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Hallo Rienne,

vor 19 Minuten schrieb Rienne:

Es ist nicht wirklich eine Geschmacksfrage.

recht hast Du, es lohnt sich nur nicht wirklich, sich darüber zu streiten. Hierzu müsste man einen Blick in die ganze Geschichte wagen. Anfangs waren die Größen ja noch händlebar, schnell wurden jedoch so viele Nullen daraus, dass man sich schon beim zählen verzählte. Nun gibt es aus der Wissenschaft die Möglichkeit Tausender /-senstel als Zehnerpotenz abzukürzen (µ, m, k. M, G), die sind als echte 10³-Potenzen definiert. In der IT, aus der Definition von binär kommend, werden diese Größen ähnlich abgekürzt  2n , damit lässt sich der Speicherplatz und andere Größen schneller genau definieren, da ja alles "binär" läuft.

Microsoft hat auch mit diesen 2n-Potenzen den Speicherplatz korrekt berechnet, diese Angaben jedoch mit den Zehnerpotenzkürzeln abgekürzt. Dadurch kam es zu einer Verwirrung und z.B. Verträge wurden nicht mehr genau genug definiert. Daher wurde dann von der IEC das neue Präfix vorgeschlagen und eingeführt.

Grüße

Micha

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