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Vertragsangebot - Consultant DWH


nurix

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Hallo nurix,

dann schreib es wie es ist. Das Du einen positiven Eindruck von der Arbeit und Umfeld hattest, es aber doch eine recht deutliche Verschlechterung der finanziellen Umstände für Dich bedeuten würde. Hinzu kämen veränderungsbedingter Umzug für die ganze Familie und gut. Man kann nicht erwarten, dass ein potentieller Arbeitgeber auf die persönlichen Umstände eines Bewerbers Rücksicht nimmt aber im Feedback hieße es ja Deine Entscheidung darzulegen und das wäre ja dann entscheidungserheblich. Zusätzlich signalisierst Du, dass es nicht am AG liegt und erweckst den Eindruck, dass Du Dir es bei evt. Nachbesserungen vielleicht überlegst.

Bei der Formulierung verpack das alles ausführlich und aufhübschen. Es geht ja auch "nur" um ca. 6k pa und ein paar Sozialleistungen (10% abzüglich Bonus), eben die Wertschätzung, dass Dein Gehalt nicht umsatzabhängig ist, dafür musst Du dann Charakter zeigen. Vielleicht ist Deine Position ja so einzigartig, dass der AG doch noch einmal nach bietet. Hätte was von Pokern. Ich drück Dir die Daumen.

Grüße

Micha

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Hi,

du machst dir meiner Meinung nach zu viele Gedanken. Ich meine du willst da nicht hin, hast freundlich abgesagt, und fertig. Ich würde doch kein Feedback abgeben. Wenn eine Firma dich nicht will bekommst du auch nur ein Standardschreiben und das wars.

Ansonsten solltest du dir selber Gedanken machen was du willst, ich meine du bist fast 30 und hast 2 kleine Kinder, das würde in mein Weltbild eines Consultants der viel unterwegs ist nicht passen, aber kann das natürlich auch von außen schlecht beurteilen.

Bearbeitet von carstenj
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vor 3 Stunden schrieb nurix:

1. nicht möchte --> "Bauchgefühl ec."

2. möchte, aber unter besseren Bedingungen --> stehe dann aber als "Spießer" da bzw. ungutes Gefühl beim Gegenüber?

Nein.

  1. Du willst nicht: kein weiteres Feedback. 
  2. Du willst hin unter besseren Bedingungen (und die sind auch wirklich objektiv erreichbar!), dann Punkte höflich ansprechen. 

Und als Spießer wirst Du nicht gelten, eher als jemand, der seine Entscheidung wohlüberlegt und sich der Tragweite dieser für sich und seine Familie bewusst ist. Vorausgesetzt deine Bedingungen krempeln nicht die Struktur des ganzen Ladens um und die Extrawurst ist nicht zu groß. Wenn letzteres, dann bist Du weniger Spießer als mehr weltfremd.

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vor 17 Stunden schrieb carstenj:

ich meine du bist fast 30 und hast 2 kleine Kinder, das würde in mein Weltbild eines Consultants der viel unterwegs ist nicht passen, aber kann das natürlich auch von außen schlecht beurteilen.

Das muss natürlich jeder individuell festlegen und mit sich und seiner Familie vereinbaren. Ich denke nicht, dass jeder Consultant jung und ledig ist. Und ja auch darüber mach ich mir gedanken, aber wenn man überwiegend zu Hause schlafen kann und viel Remote möglich ist, wäre es eine Option. Es wäre mein erster Stellenwechsel aber mit Consulting habe ich gar keine Erfahrung, deshalb hole ich mir von euch wertvolle Tipps etc.

 

vor 15 Stunden schrieb Kwaiken:

...Vorausgesetzt deine Bedingungen krempeln nicht die Struktur des ganzen Ladens um und die Extrawurst ist nicht zu groß. Wenn letzteres, dann bist Du weniger Spießer als mehr weltfremd.

Ganz sicher nicht, da ist noch viel Luft nach oben:lol:

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Headhunter möchte nun das Angebot/ Verschlechterung in Zahlen wissen, um das Angebot eventull noch modifizieren zu können. Weiß garnicht ob das Sinn macht, schließlich war mal 59k die Basis und ich habe mich Verhandlungsbereit gegeben. Wenn das Unternehmen bereit wäre mehr zu bieten, wäre das doch am Anfang ok oder?

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Hallo nurix,

Deinen Headhuntern würde ich auf gar keinen Fall solche Zahlen geben. Denen sagst Du nur, was Du für diese Tätigkeit mindestens erwartest und Du Dich ja an den 59k mit der Erwartung noch etwas nach oben zu verhandeln, in den Ring geworfen hast. Am besten gleich noch, das Du für andere Tätigkeiten (Arbeitsangebote) auch andere Verdienste zugrunde legst und diese Summe nur für den AG (Einsatzfall) von Bedeutung ist. Sag einfach, dass die das Maximum in Erfahrung bringen sollen und du es Dir dann evt. überlegst. Das hört sich eher an wie eine Außenstelle der Personaler dieses Arbeitgebers.

Alles ist eben eine Einzelfallentscheidung und hängt auch davon ab, ob einem dort das Ambiente gefällt. Ob man mehr oder weniger gibt.

Grüße

Micha

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vor 21 Minuten schrieb carstenj:

Hi,

dann würde ich sagen, dass du ein Angebot über 65k bekommen hast. Alles weitere liegt dann in Gottes Hand. :)

Ich denke das klappt nicht mehr, hatte schon beim erstenmal gesagt, dass mir die Kondition nicht gefallen (unabhängig von einem nicht existierenden 2ten Angebot). Hätte ich damals geblufft ok,

 

vor einer Stunde schrieb mqr:

Hallo nurix,Deinen Headhuntern würde ich auf gar keinen Fall solche Zahlen geben. Denen sagst Du nur, was Du für diese Tätigkeit mindestens erwartest und Du Dich ja an den 59k mit der Erwartung noch etwas nach oben zu verhandeln, in den Ring geworfen hast.

Laut Headhunter war die Stelle mit 60-63k budgetiert. Mich hat Sie für 59k angeboten. Das war dann dem Unternehmen zuviel, dann habe ich gesagt ok ich bin verhandlungsbereit und hör mir das alles einfach mal an. Da ich ja noch jung und "unerfahren" bin waren 59k zu viel. Das Unternehmen will ja auch noch in mich investieren hieß es in den Gesprächen. Naja die restlichen bedenklichen Pukte hatte ich ja schon aufgeführt.


Bei meinen Direktbewerbungen habe ich größtenteils 65k angegeben. keiner hat deshalb direkt abgesagt.

 

PS: was haltet Ihr davon, dass der Geschäftsführer im Bewerbungsgespräch nach dem aktuellen Jahresgehalt fragt und dann gleich auch nochmal das monatliche Gehalt? Er war nur wenige Minuten  da und hat solche Sachen gefragt. Hat doch irgendwas von Kontrollwahn und kein Interesse an mir? Hatte nämlich so ein Gespräch und es war mir sehr unangenehm. Habe minutenlang überlegt ob ich einfach aufstehen und gehen soll.

 

Bearbeitet von nurix
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Hallo nurix,

vor 16 Minuten schrieb nurix:

Laut Headhunter war die Stelle mit 60-63k budgetiert. Mich hat Sie für 59k angeboten.

ich tippe mal, dass der Headhunter da nicht aufrichtig war. Er wollte möglichst viele Bewerbungen und hat da offensichtlich mit der Angabe übertrieben und warum sollte er denn Dich für "nur" 59k anbieten, wenn er der Ansicht ist das könnte passen?

Vergiss diesen Headhunter!

vor 20 Minuten schrieb nurix:

was haltet Ihr davon, dass der Geschäftsführer im Bewerbungsgespräch nach dem aktuellen Jahresgehalt fragt und dann gleich auch nochmal das monatliche Gehalt?

Frage kostet nichts. Es wird ja auch nach anderen nicht unbedingt wichtigen Sachen gefragt. Teilweise sind Fragen auch rechtlich nicht zulässig (z.B. sexuelle Neigungen, es sei denn...). Die wollen auch nur das für sie beste Ergebnis (und Lügen enttarnen) und wenn die sehen, wo Du stehst, haben die halt eine bessere Position. Die Frage ist zulässig aber wie alle anderen Fragen brauchst Du die nicht zu beantworten und die brauchen kein Arbeitsverhältnis mit Dir einzugehen.

Es kommt halt darauf ab, ob und wie Du antwortest. Z.B.: "meine jetzige Tätigkeit ist mit dieser nicht vergleichbar und ich arbeite für einen Freundschaftspreis edelmütig auf eher ehrenamtlicher Basis gegen Unkostenerstattung" *grins*, so ungefähr.

Grüße

Micha

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