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Würdet ihr wechseln?


eminenz

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Guten Tag zusammen,
da ich bei meinem aktuellem Arbeitgeber sehr unzufrieden bin da sich dort keine Möglichkeiten zur Weiterentwicklung und Weiterbildung bieten und ich allgemein ziemlich unzufrieden mit dem AG bin liebäugle ich mit einem Wechsel.

Ich könnte nun bei einem Unternehmen anfangen was bei mir einen sehr guten Eindruck hinterlassen hat. Das ganze wäre auch unter dach und fach sobald ich den Vertrag unterzeichnet habe. Allerdings kommen mir aktuell ein paar eventuell unberechtigte Zweifel auf.

Und zwar stellt sich mir die Frage ob es sinnvoll ist das Risiko eines neuen AG einzugehen (Probezeit etc.) für 6.000 € mehr Gehalt im Jahr (von 43.000 ab 2017 auf 49.000) oder Spinne ich einfach nur ein wenig rum? Von den sonstigen Konditionen ist der neue AG auch besser aufgestellt (Sozialleistungen, täglich HO nach der Einarbeitung etc.) sowie vom Aufgabenfeld.

Ach ja es geht um den Bereich der Software Entwicklung.

LG Eminezn

Bearbeitet von eminenz
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Wer nicht wagt, der nicht gewinnt...

Eine Garantie, dass es beim neuen AG besser ist, wird dir hier keiner geben können.

Ich denke, am meisten bringt einem meist die Horizonterweiterung. Zudem werden häufigere AG-Wechsel in der IT meist ganz gern gesehen.

Zudem schreibst du doch, dass du eh unzufrieden beim jetzigen AG bist. Was hast du also zu verlieren?

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vor 13 Minuten schrieb eminenz:

Und zwar stellt sich mir die Frage ob es sinnvoll ist das Risiko eines neuen AG einzugehen (Probezeit etc.) für 6.000 € mehr Gehalt im Jahr (von 43.000 ab 2017 auf 49.000) oder Spinne ich einfach nur ein wenig rum?

Stell dir einfach die Frage "Kann es schlimmer als jetzt sein?", wenn du aktuell eh schon unzufrieden bist.

Und falls ja, "Wie viel schlimmer könnte es werden und wie viel wäre mir das wert?".

6.000€ ist jetzt ja auch keine kleine Erhöhung, sag ich mal ohne zu wissen was genau du eigentlich machst.

 

Zudem schreibst du ja selbst, dass nicht nur das Gehalt besser ist sondern auch die anderen Konditionen, die musst du natürlich auch mit reinrechnen.

Bearbeitet von PVoss
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vor 2 Minuten schrieb PVoss:

Stell dir einfach die Frage "Kann es schlimmer als jetzt sein?", wenn du aktuell eh schon unzufrieden bist.

Und falls ja, "Wie viel schlimmer könnte es werden und wie viel wäre mir das wert?".

Viel Schlimmer als jetzt kann es nur in meinem damaligen Ausbildungsbetrieb werden. Also nein ich gehe nicht davon aus das es schlimmer wird sondern im Gegenteil.

Wie gesagt, es geht mir mehr darum ob es sinnvoll ist für 6.000 € Brutto mehr im Jahr den AG zu wechseln oder hätte man höher ansetzen sollen. Das wurde soweit ohne Diskussion durch gewunken. Bin einfach ein wenig verunsichert das ich mich wieder unter Wert verscherbelt habe. Wobei ich nicht weiß ob 49.000 € p.a. jetzt so schlecht sind.

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vor 10 Minuten schrieb Der Hans:

Ohne zu wissen, was deine Tätigkeiten sind, kann hier niemand das Gehalt einschätzen.

  • Software Entwicklung C#.NET
  • Entwicklung von individual Software und Support der entwickelten Lösung
  • Entwicklung von Modulen (Erweiterung) eines internen Produkts
  • Keine Personalverantwortung
  • Keine Teamverantwortung
  • BE ~ 5 Jahre
Bearbeitet von eminenz
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vor 57 Minuten schrieb eminenz:

Wie gesagt, es geht mir mehr darum ob es sinnvoll ist für 6.000 € Brutto mehr im Jahr den AG zu wechseln oder hätte man höher ansetzen sollen.

Es sind 6000€ mehr und deine Beweggründe zu wechseln scheinen ja weniger finanziellen Aspekt zu haben und mehr die Abschaffung deiner Unzufriedenheit - also verbessert du dich doch in anderen Bereichen, die dir wichtig sind auch. Geld ist nicht alles. Das Gesamtpaket sollte dann denke ich den Ausschlag geben.

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3 hours ago, eminenz said:

Und zwar stellt sich mir die Frage ob es sinnvoll ist das Risiko eines neuen AG einzugehen (Probezeit etc.) für 6.000 € mehr Gehalt im Jahr (von 43.000 ab 2017 auf 49.000) oder Spinne ich einfach nur ein wenig rum? 

Ich finde es gerade positiv, dass du dir selbst reflektierend die Frage stellst, ob ein Wechsel sinnvoll ist oder nicht (unabhängig vom Gehalt). Nicht das es wahrscheinlich ist, aber stell dir einfach mal die Frage, ob du bleiben würdest, wenn dir dein AG 50K bieten würde... , dann merkt man schnell ob man einfach nur mehr Geld möchte oder wirklich wechseln.

Ca. 14 % Gehaltssteigerung werte ich auf jeden Fall als eine Verbesserung. Ich würde deshalb wirklich nicht in Selbstzweifel verfallen, ob man schlecht verhandelt hat. Ich meine, was wäre denn ein "gutes" Ergebnis für dich gewesen, bei dem du nicht mehr sagen würdest, "hätte ich mal mehr gefordert .... " ? Ich glaube selbst wenn du jetzt 18 oder 25 % mehr bekommen hättest - wenn du es gefordert hättest - würdest du dir immer noch die selbe Frage stellen. 

So wie du von deinem jetzigen AG Sprichst , scheint es dir dort wirklich nicht mehr zu gefallen. Du bist ja schonmal nach der Ausbildung gewechselt und kennst das ja schon, neues Team, neue Aufgaben. Was sollte daher noch dagegen sprechen anderswo dein Glück zu versuchen. 

 

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Man muss auch immer folgendes beachten. Wie lange bist du bei deinem aktuellen AG, ein Wechsel des AG nach 2 Jahren oder mehr ist kein Problem und gehört heute schon fast zum guten Ton. Man sollte in seiner Karriere schon ein paar Firmen gesehen haben. Deshalb ist ein Wechsel in der Regel unkritisch, aber mit Risiken verbunden.

Dennoch gilt, ein großer Gehaltssprung von 10% und mehr ist meist nur durch einen Wechsel zu erreichen.

Wenn du Lust und Nerven für eine neue Stelle hast, dann mach es! Es kostet Kraft sich in ein neues Gebiet einzuarbeiten und die neuen Kollegen kennen zu lernen, aber es kann sich definitiv lohnen!

Ich sehe das immer so, wenn zwei der folgenden Kriterien nicht mehr stimmen sollte man wechseln.

  1. Gehalt
  2. Kollegen
  3. Weiterentwicklung

Sind zwei davon nicht mehr zufriedenstellend, ist ein Wechsel das Beste!

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6 hours ago, simons said:

Ich sehe das immer so, wenn zwei der folgenden Kriterien nicht mehr stimmen sollte man wechseln.

  1. Gehalt
  2. Kollegen
  3. Weiterentwicklung

Sind zwei davon nicht mehr zufriedenstellend, ist ein Wechsel das Beste!

Jeder mag das für sich selber priorisieren und ich denke vielleicht etwas überspitzt:

Bist du dir sicher, dass du bei einem Unternehmen bleibst, dass dir ein solides Gehalt zahlt und du gute Entwicklungschancen hast, dir die Kollegen aber jeden Tag das Leben zur Hölle machen?

Bearbeitet von tsuNaMe
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Faustregeln eignen sich nicht für Extremfälle. Zum Glück verpflichten sie auch nicht.

Aber, so schätze ich, 80% der Leute würden auch in dem Szenario bei dem Unternehmen bleiben - so lange kein Mobbing im Spiel ist: "Ach leckt mich doch, 8h dann ist Feierabend und ich kann nach Hause".

Das ließe sich denke ich auch auf die anderen pro2-con1 Fälle übertragen. "Mir doch egal wenn es nicht weiter geht, Kollegen sind geil und die Kohle passt.", "Nette Kollegen, Geld ist nicht so geil, aber mit dem nächsten Aufstieg dann..."

Hat aber auch nicht jeder den Luxus so gefragt zu sein wie man es in der IT eben ist.

Bearbeitet von PVoss
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vor 16 Stunden schrieb tsuNaMe:

Jeder mag das für sich selber priorisieren und ich denke vielleicht etwas überspitzt:

Bist du dir sicher, dass du bei einem Unternehmen bleibst, dass dir ein solides Gehalt zahlt und du gute Entwicklungschancen hast, dir die Kollegen aber jeden Tag das Leben zur Hölle machen?

Ich rede nicht über Mobbing, dass ist ein anderes Thema. Es geht darum das, dass Kollegium nicht wirklich toll ist. Die Leute helfen sich untereinander nicht wirklich und sind eventuell auch Arbeitsverweigerer etc. Führt auch alles dazu das man seine Kollegen nicht unbedingt schätzt. Aber deshalb würde ich nicht kündigen. Ich denke die drei Säulen treffen es schon ganz gut wann man unzufrieden wird. Kannst du ja mal in deinem Kopf durchspielen. Wenn zwei davon nicht mehr zutreffend sind würden die meisten sagen ich gehe.

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Wunderschönen guten Morgen zusammen.

Am 4.11.2016 um 11:02 schrieb Errraddicator:

Eigentlich gibts doch da nicht viel zu reden, finde ich.
Du bist unzufrieden und die Alternativ-Konditionen scheinen in jeder Hinsicht besser zu sein, wie Du sagst.

Was hält Dich noch?

 
 

Gute Frage, wahrscheinlich einfach nur der Zweifel das ich mich für "zu wenig" Geld verkauft habe. Klar die neue Stelle ist auf jeden Fall attraktiv. Es wirkt alles sehr Kollegial, modern und die Leute im BW - Gespräch waren sehr angetan von mir und freuen sich schon darauf wenn die Zusammenarbeit klappt. Wurde so gesehen mit offenen Armen empfangen.

Am 4.11.2016 um 13:46 schrieb tsuNaMe:

Ich finde es gerade positiv, dass du dir selbst reflektierend die Frage stellst, ob ein Wechsel sinnvoll ist oder nicht (unabhängig vom Gehalt). Nicht das es wahrscheinlich ist, aber stell dir einfach mal die Frage, ob du bleiben würdest, wenn dir dein AG 50K bieten würde... , dann merkt man schnell ob man einfach nur mehr Geld möchte oder wirklich wechseln.

Ca. 14 % Gehaltssteigerung werte ich auf jeden Fall als eine Verbesserung. Ich würde deshalb wirklich nicht in Selbstzweifel verfallen, ob man schlecht verhandelt hat. Ich meine, was wäre denn ein "gutes" Ergebnis für dich gewesen, bei dem du nicht mehr sagen würdest, "hätte ich mal mehr gefordert .... " ? Ich glaube selbst wenn du jetzt 18 oder 25 % mehr bekommen hättest - wenn du es gefordert hättest - würdest du dir immer noch die selbe Frage stellen. 

So wie du von deinem jetzigen AG Sprichst , scheint es dir dort wirklich nicht mehr zu gefallen. Du bist ja schonmal nach der Ausbildung gewechselt und kennst das ja schon, neues Team, neue Aufgaben. Was sollte daher noch dagegen sprechen anderswo dein Glück zu versuchen. 

 

 

Zum Zeitpunkt des wechsels wäre ich ca. 5 1/4 Jahre im Unternehmen. Ob ich für 50K im Jahr bleiben würde? Definitiv nicht, nein. Bei 100K können wir gerne noch mal darüber sprechen. Bei 50K würde ich definitiv nicht bleiben. Der Frust und die Unzufriedenheit würde das Geld nicht aufwiegen können. Die ersten Monate vielleicht aber danach würden sich wieder die selben "Probleme" ergeben

Merke gerade, ich habe mich verschrieben. Sind keine 49.000 p.a. sondern "nur" 48.000 pa. Also eine Besserung von 5.000 p.a.

Eigentlich sollte man sich freuen aber ich hab einfach nur Sorge das ich wieder zu niedrig eingestiegen bin wie bspw. bei meinem jetzigen Arbeitgeber und dadurch nicht mehr sehr viel weiter komme. Dazu muss man auch sagen das ich mittlerweile 30 Jahre alt bin und eine Tochter habe für die ich ebenfalls Unterhaltspflichtig bin. Deshalb möchte ich mich eben nicht unter Wert verkaufen. Mit 30 Jahren sollte man schließlich schon mal Anfangen geld zu verdienden.

Ich hoffe ihr könnt die Zweifel irgendwo nachvollziehen :D

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Warum auch immer, ich kann meinen Beitrag nicht bearbeiten.
Jedenfalls was ich noch sagen wollte: Ich möchte eben vermeiden wieder derjenige in der Firma zu sein der so gut wie am wenigstens verdient aber den meisten Elan mitbringt, am flexibelsten ist und alles zur Zufriedenheit erledigt (so wie aktuell)

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Mit was für einem Gehaltswunsch bist du denn in die Verhandlung gegangen?

Wenn du 48k gesagt hast und jetzt 48k bekommst ist das doch gut.

Wenn du sehen willst ob mehr drin wäre, schreib noch ein paar Bewerbungen und geh mit höherem Gehaltswunsch in die Verhandlung.

Oder spiel hard to get, sag, dass du noch ein anderes Angebot hast und versuch so das Gehalt höher zu treiben. Mit dem Risiko das Angebot zu verspielen. Oder lenk deine Gedanken in Richtung "die haben sofort angenommen, da ist also noch Spielraum für die Verhandlung nach der Probezeit".

Ich finde du bist in einer komfortablen Situation.

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vor 10 Minuten schrieb PVoss:

Mit was für einem Gehaltswunsch bist du denn in die Verhandlung gegangen?

Wenn du 48k gesagt hast und jetzt 48k bekommst ist das doch gut.

Wenn du sehen willst ob mehr drin wäre, schreib noch ein paar Bewerbungen und geh mit höherem Gehaltswunsch in die Verhandlung.

Oder spiel hard to get, sag, dass du noch ein anderes Angebot hast und versuch so das Gehalt höher zu treiben. Mit dem Risiko das Angebot zu verspielen. Oder lenk deine Gedanken in Richtung "die haben sofort angenommen, da ist also noch Spielraum für die Verhandlung nach der Probezeit".

Ich finde du bist in einer komfortablen Situation.

 

Ich bin mit 48k in die Verhandlung gegangen und dies auch bewilligt bekommen. Nur sind mir nach dem Gespräch eben Zweifel aufgekommen ob ich mich nicht wieder "verramscht" habe und nicht hätte höher gehen sollen. Keine Ahnung - 52k oder so. Vor allem wenn ich sehe was hier andere in den Gehaltsthread posten.

Das mit dem Hard to get würde ich ein wenig, nun ja, Assi empfinden bzw. könnte ich das nicht mit mir vereinbaren. Wie soll das den am Ende ausgehen? Dann habe ich das unter Umständen verspielt und sitze dann immer noch hier bei meinem aktuellen AG rum.

Ich hoffe ihr wisst was ich meine.

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Naja, irgend eine Kröte muss man wohl immer Schlucken.
Was hindert Dich daran, wenn Du nach einem Jahr feststellst, zu wenig zu bekommen, nach einer Gehaltserhöhung wegen guter Dienste zu fragen, z.B.?

Und bis dahin hast Du in jedem Fall in x anderen Punkten eine Verbesserung hingelegt.
Das ist ein Wert für sich, wie ich finde.

Bearbeitet von Errraddicator
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6 hours ago, eminenz said:

Nur sind mir nach dem Gespräch eben Zweifel aufgekommen ob ich mich nicht wieder "verramscht" habe und nicht hätte höher gehen sollen. Keine Ahnung - 52k oder so. Vor allem wenn ich sehe was hier andere in den Gehaltsthread posten.

 

Was möchtest du von uns hören? - "Nein, wir finden es ist ein solides Gehalt" scheint ja nicht zu reichen. Dann sag ich es mal anders herum *Achtung Sarkasums* 

- Natürlich hast du den Zonk gezogen und dich unter Wert Verkauf, wie konnntest du nur so wenig Geld verlangen. Also ich an deiner Stelle wäre mit mindestens 75 K in die Verhanldung gegangen.... besser noch 100K.  

*Und jetzt wieder ernsthaft*

Ja, gut es ist solide, nicht mehr aber auch nicht weniger. Und man kann durchaus auch nach der Probezeit nochmal nach gewisser Zeit eine Gehaltserhöhung in nem Bereich von 5 % (von 48 auf 52) bekommen. 

Seh es doch mal so, du bekommst ab Datum X schon mehr Geld und bessere Arbeitsbedingungen. 

6 hours ago, eminenz said:

Das mit dem Hard to get würde ich ein wenig, nun ja, Assi empfinden bzw. könnte ich das nicht mit mir vereinbaren. 

Was ist daran abwegig, dass du einfach nachfragst. Wenn du ein Guter Mitarbeiter bist, wird dir dein aktueller Arbeitgeber ein Gegenangebot machen (gerade wenn du weißt dass deine Kollegen mehr als du verdienen). Wenn du offen sagst, dir gefällt die Firma, aber du hast eben auch nochmal ein Gegenangebot bekommen, dann sagen Sie dir schon, ob es noch Verhandlungsspielraum gibt (für z.B. langfristige Gehaltsplanungen => 5% nach der Probezeit).

Dein potentieller neuer AG wird auch froh sein, wenn du wirklich langfristig mit Ihm planst und nicht nach einem Jahr unzufrieden wieder abwanderst.

 

Bearbeitet von tsuNaMe
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Du willst nicht wissen ob Du wechseln sollst, sondern hast nur Bauchweh dabei, dass Du dich offensichtlich unter Wert verkauft zu haben scheinst. Ist jetzt nun mal passiert, würde ich nicht mehr drauf rumreiten (Du hast ja ohne einen Cent Abschlag bekommen was Du verlangt hast) - ist schlechter Stil - sondern evtl. nach einem Jahr ein erneutes Gespräch suchen.

Das dämlichste was Du tun könntest wäre zu bleiben und eine, wohl in jeder Hinsicht sich darbietende Verbesserung ausschlagen, um irgendwo anders 5k p. a. mehr zu holen. Du spielst quasi Karrierelotto und opferst für vielleicht 200 EUR netto mehr im Monat einen, so wie es ausschaut, guten AG. Mal abgesehen davon, dass dich niemand daran hindert die angenehmere Stelle anzunehmen und sich dennoch weiter zu bewerben, falls der schnöde Mammon doch noch so sehr an Dir nagen sollte ...

Bearbeitet von Kwaiken
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vor 22 Stunden schrieb tsuNaMe:

Was möchtest du von uns hören? - "Nein, wir finden es ist ein solides Gehalt" scheint ja nicht zu reichen. Dann sag ich es mal anders herum *Achtung Sarkasums* 

- Natürlich hast du den Zonk gezogen und dich unter Wert Verkauf, wie konnntest du nur so wenig Geld verlangen. Also ich an deiner Stelle wäre mit mindestens 75 K in die Verhanldung gegangen.... besser noch 100K.  

*Und jetzt wieder ernsthaft*

Ja, gut es ist solide, nicht mehr aber auch nicht weniger. Und man kann durchaus auch nach der Probezeit nochmal nach gewisser Zeit eine Gehaltserhöhung in nem Bereich von 5 % (von 48 auf 52) bekommen. 

Seh es doch mal so, du bekommst ab Datum X schon mehr Geld und bessere Arbeitsbedingungen. 

Was ist daran abwegig, dass du einfach nachfragst. Wenn du ein Guter Mitarbeiter bist, wird dir dein aktueller Arbeitgeber ein Gegenangebot machen (gerade wenn du weißt dass deine Kollegen mehr als du verdienen). Wenn du offen sagst, dir gefällt die Firma, aber du hast eben auch nochmal ein Gegenangebot bekommen, dann sagen Sie dir schon, ob es noch Verhandlungsspielraum gibt (für z.B. langfristige Gehaltsplanungen => 5% nach der Probezeit).

Dein potentieller neuer AG wird auch froh sein, wenn du wirklich langfristig mit Ihm planst und nicht nach einem Jahr unzufrieden wieder abwanderst.

 
 
 
 
 
 
 
 

Na ja um ehrlich zu sein würde ich mir das Gegenangebot von meinem aktuellem AG nicht anhören wollen.

vor 20 Stunden schrieb Kwaiken:

Du willst nicht wissen ob Du wechseln sollst, sondern hast nur Bauchweh dabei, dass Du dich offensichtlich unter Wert verkauft zu haben scheinst. Ist jetzt nun mal passiert, würde ich nicht mehr drauf rumreiten (Du hast ja ohne einen Cent Abschlag bekommen was Du verlangt hast) - ist schlechter Stil - sondern evtl. nach einem Jahr ein erneutes Gespräch suchen.

Das dämlichste was Du tun könntest wäre zu bleiben und eine, wohl in jeder Hinsicht sich darbietende Verbesserung ausschlagen, um irgendwo anders 5k p. a. mehr zu holen. Du spielst quasi Karrierelotto und opferst für vielleicht 200 EUR netto mehr im Monat einen, so wie es ausschaut, guten AG. Mal abgesehen davon, dass dich niemand daran hindert die angenehmere Stelle anzunehmen und sich dennoch weiter zu bewerben, falls der schnöde Mammon doch noch so sehr an Dir nagen sollte ...

 
 
 
 

Genau, das ich meinen AG wechseln will bzw. muss steht definitiv für mich fest. Wie du richtig schreibst habe ich das Problem das ich denke das ich mich unter Wert verkauft habe.

Ich habe gestern im Laufe des Vormittags bereits den Vertrag in elektronischer Form erhalten. In schriftlicher Form sollte dieser, bereits unterzeichnet, bei mir eintreffen. Soweit liest es sich ganz gut.

  • 40h Woche
  • Keine feste Arbeitszeiten - lediglich Kernarbeitszeiten in einem Umfang von drei Stunden
  • 6 Tage mehr Urlaub als aktuell 
  • Homeoffice nach einarbeitungsphase
  • 5k mehr als aktuell

Davon abgesehen kann ich den neuen Arbeitgeber mit der Bahn erreichen da direkt vor dem Gebäude eine Haltestelle ist. Dank meinem Semesterticket aus dem Verbundsstudium würde mich die Anreise ~ 80€ für 6 Monate (eben ein Semester) kosten. Da ich dadurch nicht mit dem Auto fahren muss kann ich die Zeit in der Bahn mit lernen o.Ä. sinnvoll nutzen. Von meiner Wohnung ist der Abreisebahnhof ca. 10 Minuten entfernt.

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Sorry. Aber für mich klingt das so, als würdest du nach Gründen suchen den Job nicht anzunehmen.

Wenn du, warum auch immer, ein schlechtes Gefühl bei der Sache hast, dann lass es.

 

Wenn du meinst du hast dich zu günstig verkauft. Dumm gelaufen. Dann ablehnen und was anderes für mehr Gehalt suchen.

Nachdem hier alle das selbe sagen, solltest du langsam den Arsch hoch kriegen und dich entscheiden. Keiner von uns kann dir das abnehmen.

Es ist völlig legitim hier Fragen zu stellen. Aber wie gesagt, ich habe das Gefühl, dass du darauf wartest dass jemand sagt "X und Y ist blöd, lass es besser"....

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