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aufkommende Unzufriedenheit


Xylon

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Wie angemerkt wurde, ging es mir um die Mehrkosten.
Wenn ich z.B. einen Neuwagen im Flottenleasing für 40k kaufen muss, bekomme ich dafür einen guten Golf, oder einen recht basischen A4.

Wenn ich das Geld frei zur Verfügung habe, bekomme ich für 40k mit etwas Glück einen schicken Jahreswagen der Größe BMW 5er, A6 und Co.. Der kostet dann zwar Listenpreis 70-80k und das muss ich versteuern, aber ganz ehrlich:
Da hab ich dann durch Steuer und Co. meinetwegen 200 Euro netto weniger im Monat, aber der Unterschied zwischen schicken Golf und schickem 5er / A6 sollte offenkundig sein. Mir wäre es den Aufpreis in jedem Fall wert.

Wenn nich, kann man noch den Zwischenweg gehen und nen schicken A4, C-Klasse als Jahreswagen holen. Dann biste unter 40k Kaufpreis und bei 60k Listenpreis. Das macht in der Steuer nur noch gute 100, vielleicht 150 Euro aus. Trotzdem ne ganze Klasse größer.

Da ich persönlich total auf schicke Autos stehe, gerade wenn man viel fährt, wäre es mir den Mehrpreis in jedem Fall wert. Bei mir könnte ein Unternehmen mit sowas mächtig punkten. Privat bekomme ich für 200 Euro mehr im Monat einen etwas dickerem Motor + ein paar Extras. Das wars. Als Firmenwagen bekomme ich für 200 Euro mehr im Monat eine komplette Klasse größer + mehr Ausstattung.

...

Gerade was die privaten Kosten für Autos angeht, wird das ja gerne mal runter gerechnet oder man hat das gar nich so auf dem Schirm. Aber wenn man sich die entsprechenden Angaben bei ADAC und Co. so anschaut, dann stellt man fest, dass ein Mittelklassewagen a la 3er, A4 und Co. schnell fast 1.000 Euro im Monat kostet. Für 1.000 Euro netto im Monat bekommste als Firmenwagen nen Porsche. Und zwar nich nur nen Cayman, sondern schon nen richtigen Porsche.

Sowohl für meinen damaligen Peugeot 207, meinen Audi A3 und meinen BMW 1er stimmten die bei ADAC und Co. ausgewiesenen Vollkostenwerte übrigens auf 50 Euro genau mit dem überein, was ich in der Realität die letzten 10 Jahre bezahlt habe. So ganz falsch können die also denke ich nich sein. :)

Bearbeitet von Errraddicator
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vor 15 Stunden schrieb Fitschi:

Schau dir die Zahlen von ihm an. Auch wenn er nicht darauf angewiesen ist: 200€ Netto...das zahlt man ja so schon nur für Benzin und Versicherung im Monat. 

 

Das kann man so pauschal nicht sagen. Ich komme mit meinem privaten Fahrzeug aktuell deutlich günstiger, als damals mit dem Firmenwagen.

 

Ein Firmenwagen lohnt sich meiner Meinung nach nur, wenn man tatsächlich viel privat damit fährt. Ob man dazu allerdings Lust hat, wenn man eh schon ständig beruflich unterwegs ist, hängt von jedem persönlich ab.

 

Wichtig ist einfach nur, den Leuten den Gedanken "Ein Firmenwagen ist geschenkt" aus den Köpfen zu nehmen. Weil das einfach falsch ist. Viele wissen gar nicht, dass man ihn versteuern muss, etc. 

Ich musste mir auch das ein oder andere mal anhören, dass ich ja eh schon so viel verdiene und dann auch noch on Top einen Firmenwagen umsonst bekomme. Das ist aber einfach Blödsinn. Und ich würde nicht nur wegen einem Firmenwagen bei einer Firma bleiben, oder zu einer wechseln.

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vor 48 Minuten schrieb neinal:

Das kann man so pauschal nicht sagen. Ich komme mit meinem privaten Fahrzeug aktuell deutlich günstiger, als damals mit dem Firmenwagen.

Ein Firmenwagen lohnt sich meiner Meinung nach nur, wenn man tatsächlich viel privat damit fährt. Ob man dazu allerdings Lust hat, wenn man eh schon ständig beruflich unterwegs ist, hängt von jedem persönlich ab.

Was für ein Auto war das denn und wie viel bist du gefahren?

Pauschal würde ich das so nicht behaupten.

Mein Fahrzeug, jetzt 11 Jahre alt, hat mich vor 4 Jahren 7800€ gekostet, aktueller Restwert ca. 3000€, da 80.000km mehr auf der Uhr. Somit einen Wertverlust von 4800€, 377€ Versicherung im Jahr, 170€ Steuer, 190€ Sprit im Monat, Wartung und Verschleiß ca 660€ im Jahr, also ohne Defekte. Macht laut meiner Excel Rechnung 18887€ Gesamtkosten auf 4 Jahre, ohne außerplanmäßige Defekte. 

Firmenwagen, 40.000€ Liste 400€ Geldwerter Vorteil, plus 432€ Geldwerter Vorteil für Arbeitsweg, wären Netto bei mir 447€ und auf 4 Jahre gerechnet 20448€. Macht auf 4 Jahre eine Differenz von 1561€ oder 32€ im Monat.

Die 1500€ habe ich aber für die Defekte schon ausgegeben und der Stress mit Werkstattermin, Leihwagen, Reifenwechseln usw. sind mir auch 32€ im Monat wert. Von den unterschieden beim Thema Sicherheit und Komfort eines Neuwagens zu meiner 10 Jahre alten Gurke mal abgesehen.

 

Übrigens nur eine theoretische Rechnung, denn auch bei uns gibt es keinen Firmenwagen für das Fußvolk.

Und um noch was zum Topic beizutragen, ich habe 20-30 Reisetage im Jahr, meist im dem Zug. Also morgens um 6 an den Bahnhof fahren, dann 4 Stunden im Zug, dann ein paar Stunden Meeting, Präsentation Workshop und dann wieder 4 Stunden nach Hause, oft im stehen weile eine Sitzplatzreservierung kostet ja Geld. Dann bin ich so um 21-22 Uhr wieder am Heimatbahnhof und muss noch 40 Minuten nach Hause fahren. Überstunden werden bei uns eh nicht bezahlt oder ausgeglichen, somit gibt es da nichts. Die Parkgebühren vom Bahnhof werden erstattet,  Verpflegungsmehraufwand wird auch gezahlt, allerdings muss man auf dem Formular angeben ob es beim Kunden/Partner/Lieferanten was zu Essen gab, das wird dann entsprechend abgezogen.

 

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@Xylon Ich hätte mal eine Frage an dich bezüglich der Weiterbildung zum IT Business Manager (OP). 

Wo hast du die Weiterbildung gemacht? Online oder vor Ort? 

Könntest du mir die Unterlagen für die Weiterbildung zukommen lasssen, damit ich mich genauer informieren kann, was auf mich zu kommt? 

Wie ist der Schwierigkeitsgrad der Prüfung? 

 

Vielen Dank für deine Hilfe. 

Viele Grüße Marco 

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vor 18 Stunden schrieb Errraddicator:

Wenn ich das Geld frei zur Verfügung habe, bekomme ich für 40k mit etwas Glück einen schicken Jahreswagen der Größe BMW 5er, A6 und Co.. Der kostet dann zwar Listenpreis 70-80k und das muss ich versteuern, aber ganz ehrlich:

Beim Leasing hat man i. d. R. eine sog. Full-Service-Leasingrate. Diese hat man zur Verfügung und kann sich davon einen *Neuwagen* zusammenstellen oder fahren. Das sind die Gesamtkosten, die auf das Unternehmen zukommen.

Weißt Du warum man *Neuwagen* und keine Jahreswagen nimmt und so mit der Leasingrate rechnet? Weil in dem Fullservice Reparaturen und alles andere bereits drin sind; bei einem Neuwagen sind diese Dinge überschaubar oder abgedeckt. Daher auch die entsprechende Kalkulation durch den Leasinganbieter, e. g. den Hersteller.

Wenn Du jetzt einen Jahreswagen nimmst, wird der Fullservice für das Auto deutlich teurer. Die Kalkulation geht also nicht mehr auf und die Rate wird höher. 

Hattest Du bei einem Neuwagen evtl. 80% für Auto und 20% für Reparaturen und es kam ein neuer Octavia dabei raus, hast Du bei dem Gebrauchtwagen nun 50% für das Auto und 50% für die Reparaturen. Und rate mal, auf wessen Preis Du bei dieser Verschiebung der Ratenzusammensetzung wieder kommst? Genau! Auf den eines gebrauchten Octavia.

Um dem Wunsch der Mitarbeiter nach "total schicken Autos" nachzukommen, haben sich deswegen zwei Modelle mehr oder weniger etabliert:

  • Rate X mit Zuzahlung des MA für den Neuwagen seiner Wahl
  • Auszahlung der Brutto-Leasingrate auf das Bruttogehalt des MA (sog. Car Allowance), so dass sich der MA ein Privat-KFZ anschaffen kann, natürlich mit vollst. Abwälzung der Kosten + evtl. zzgl. 0,30 EUR / Km zusätzlich

Beides ist mit einem Nettoverlust verbunden, letzteres rechnet sich aber für die meisten, die wenig privat mit dem Auto fahren, aber dennoch eins benötigen und hat Vorteile bei der Wahl des Autos (Jahreswagen!). 

Aber dass man sich mit der Leasingrate für einen Neuwagen einen Jahreswagen hinstellen und ihn als Fullservice-Leasing auf die Firma abwälzen kann, ist Nonsens. Kein gescheiter Manager würde so etwas je machen. Wenn Du einen findest, sag mir Bescheid, ich wollte schon immer mal eine alte Dodge Viper auf Firmenkosten fahren - ist in der Anschaffung günstiger als ein neuer Octavia.

Bearbeitet von Kwaiken
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vor 4 Stunden schrieb Locotronic:

Was für ein Auto war das denn und wie viel bist du gefahren?

Einen Golf. Gefahren bin ich relativ viel. Sowohl beruflich, als auch privat. Es gab Wochen in denen ich 2-3 mal Tanken musste. Eine Woche gab es, in der ich 5 mal tanken musste.

vor 4 Stunden schrieb Locotronic:

Pauschal würde ich das so nicht behaupten.

Pauschal ist beim Firmenwagen immer schwer. Ich sag ja, dass kommt immer darauf an. Man muss sich das einfach persönlich überlegen und am besten auch durchrechnen. 

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vor einer Stunde schrieb Kwaiken:

Beim Leasing hat man i. d. R. eine sog. Full-Service-Leasingrate. Diese hat man zur Verfügung und kann sich davon einen *Neuwagen* zusammenstellen oder fahren. Das sind die Gesamtkosten, die auf das Unternehmen zukommen.

Weißt Du warum man *Neuwagen* und keine Jahreswagen nimmt und so mit der Leasingrate rechnet? Weil in dem Fullservice Reparaturen und alles andere bereits drin sind; bei einem Neuwagen sind diese Dinge überschaubar oder abgedeckt. Daher auch die entsprechende Kalkulation durch den Leasinganbieter, e. g. den Hersteller.

Wenn Du jetzt einen Jahreswagen nimmst, wird der Fullservice für das Auto deutlich teurer. Die Kalkulation geht also nicht mehr auf und die Rate wird höher. 

Hattest Du bei einem Neuwagen evtl. 80% für Auto und 20% für Reparaturen und es kam ein neuer Octavia dabei raus, hast Du bei dem Gebrauchtwagen nun 50% für das Auto und 50% für die Reparaturen. Und rate mal, auf wessen Preis Du bei dieser Verschiebung der Ratenzusammensetzung wieder kommst? Genau! Auf den eines gebrauchten Octavia.

Um dem Wunsch der Mitarbeiter nach "total schicken Autos" nachzukommen, haben sich deswegen zwei Modelle mehr oder weniger etabliert:

  • Rate X mit Zuzahlung des MA für den Neuwagen seiner Wahl
  • Auszahlung der Brutto-Leasingrate auf das Bruttogehalt des MA (sog. Car Allowance), so dass sich der MA ein Privat-KFZ anschaffen kann, natürlich mit vollst. Abwälzung der Kosten + evtl. zzgl. 0,30 EUR / Km zusätzlich

Beides ist mit einem Nettoverlust verbunden, letzteres rechnet sich aber für die meisten, die wenig privat mit dem Auto fahren, aber dennoch eins benötigen und hat Vorteile bei der Wahl des Autos (Jahreswagen!). 

Aber dass man sich mit der Leasingrate für einen Neuwagen einen Jahreswagen hinstellen und ihn als Fullservice-Leasing auf die Firma abwälzen kann, ist Nonsens. Kein gescheiter Manager würde so etwas je machen. Wenn Du einen findest, sag mir Bescheid, ich wollte schon immer mal eine alte Dodge Viper auf Firmenkosten fahren - ist in der Anschaffung günstiger als ein neuer Octavia.

Ich habe doch extra geschrieben, dass das Szenario nur dann gilt, wenn man eine freies Budget bekommt. Also "hier haste 50k mach damit was Du willst". Und da spielt alles oben von Dir genannte doch gar keine Rolle, weil es so oder so kein Leasing geben würde, sondern nur Kauf. :)

Bearbeitet von Errraddicator
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vor 11 Minuten schrieb Errraddicator:

Ich habe doch extra geschrieben, dass das Szenario nur dann gilt, wenn man eine freies Budget bekommt.

Ach so, wir sind bei "Wünsch dir was" oder X-Files? Oder kennst Du jemanden, der so ein "freies Budget-Modell" fährt und die Firma hier die gesamten Kosten des KFZ ohne Einschränkung auf Alter oder Modell übernimmt?

vor 11 Minuten schrieb Errraddicator:

Und da spielt alles oben von Dir genannte doch gar keine Rolle, weil es so oder so kein Leasing geben würde, sondern nur Kauf

Selbstverständlich tut es das. 

Denn wer übernimmt die weiteren Kosten des so angeschafften KFZ? Doch weiterhin die Firma. Also kommen zu den "Hier haste 50k mach damit was Du willst" noch zusätzlich in Abhängigkeit des Autos Reparatur- und Wartungskosten auf die Firma zu. Und wie gesagt sind bei einem gebrauchten 50k Auto die Kosten ungleich höher als bei einem Neuwagen. Dieses Lottospiel würde sich kein gesunder Geschäftsführer anrun.

Offensichtlich rezitierst Du hier einfach deine Wunschwelten. Nur leider gibt es sowas aus den o. g. Gründen in der Realität nicht.

Bearbeitet von Kwaiken
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vor 8 Stunden schrieb neinal:

Das kann man so pauschal nicht sagen. Ich komme mit meinem privaten Fahrzeug aktuell deutlich günstiger, als damals mit dem Firmenwagen.

Natürlich kann man das nicht. Deswegen sagte ich auch “seine Zahlen“.

Auf der anderen Seite vergleicht man ja meiste seinen gebrauchten mit dem neuen Firmenwagen. Muss eben jeder selbst für sich entscheiden, was er möchte und was es ihm wert ist.

Und klar, geschenkt bekommt man nichts.

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  • 2 Wochen später...

Hallo zusammen,

hab nochmal ne Frage an euch: haltet ihr es für ok in einem Gespräch mit eurem vorgesetzten zu sagen, das euch Statussymbole (like Firmenwagen) wichtig(er) sind als z.b. Eine Gehaltserhöhung?

Ich möchte (wie auch in der Vergangenheit) ehrlich im Gespräch sein. jeder Mensch ist anders, mir sind z.b. Status Symbole wichtig. Ist es gut damit offen in einem Gespräch  umzugehen? Oder schneidet man sich damit ins eigene Fleisch. 

 

Eure Meinungen?

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'Ach darum wollen Sie einen Firmenwagen fahren. Nächstes Jahr darf es dann der italienische Maßanzug, und im Jahr drauf die Rolex sein?'

Geliehene Statussymbole schinden doch eh keinen Eindruck, erst recht nicht innerhalb der Firma^^' Sei nicht überrascht wenn dein Chef dir vorschlägt, dass man für dich ein paar hübsche Visitenkarten mit wichtigem Titel drauf ausdruckt. Ist auch ein Symbol.

Der Tausch Gehalt gegen Dinge die dein Leben angenehmer machen ist ok, aber man muss ja niemandem gleich auf die Nase binden was für Hintergedanken man hat. Mir wäre das ein zu tiefer Blick in die Karten.

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Lässt sich

3 hours ago, Xylon said:

Hallo zusammen,

hab nochmal ne Frage an euch: haltet ihr es für ok in einem Gespräch mit eurem vorgesetzten zu sagen, das euch Statussymbole (like Firmenwagen) wichtig(er) sind als z.b. Eine Gehaltserhöhung?

Ich möchte (wie auch in der Vergangenheit) ehrlich im Gespräch sein. jeder Mensch ist anders, mir sind z.b. Status Symbole wichtig. Ist es gut damit offen in einem Gespräch  umzugehen? Oder schneidet man sich damit ins eigene Fleisch. 

 

Eure Meinungen?

Sag einfach Du würdest Dich gerne für einen Firmenwagen abstrampeln. Die Frage ist nur dann waghlsig, wenn es a) keine Firmenwagen grundsätzlich gibt oder b ) nur für bestimmte Positionen vorgesehen ist. Bei  Fall b ) würde ich den Firmenwagen nur einbringen, wenn sowieso eine Gehaltserhöhung zugesagt wurde. Ist nämlich Win:Win für alle. Lohnt sich aber auch nur mit Tankflat.

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vor 6 Stunden schrieb Xylon:

hab nochmal ne Frage an euch: haltet ihr es für ok in einem Gespräch mit eurem vorgesetzten zu sagen, das euch Statussymbole (like Firmenwagen) wichtig(er) sind als z.b. Eine Gehaltserhöhung?

Die Frage wäre hier wie viel wichtiger? 

Hatten in meiner alten Firma auch ein paar Jungspunde, die gerne einen 535d mit externem M-Paket und sonst nix drin fahren wollten. Die haben eben die 900+ EUR der Leasingrate + die 1% zzgl. Wohnort-Km von ihrem Gehalt zahlen müssen. Da bliebt halt nichts viel übrig; aber Hauptsache auf dem angrenzenden Bürgersteig der an 1-Zimmer-Wohnung steht ein dickes Statussymbol (aus diesem Grund wurde irgendwann Modellbegrenzung je nach Karriere-Level eingeführt). 

Wenn Du damit glücklich bist, dann sprich es an. Aber eher dass Du lieber einen Firmenwagen hättest weil Du Dir keinen Kopf machen willst um Folgekosten des Autos. Wenn Du deine jugendhaften Gedankengänge dem Chef so auf den Tisch legst, hast Du deine persönliche "der ist noch grün hinter den Ohren"-Schublade für eine lange Zeit weg.

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Danke für eure Antworten.
Möchte hinzufügen das ich kein 5er BMW oder ähnliches möchte, sondern Seat / Skoda / kleiner VW. (+- 30.000k).
Ich möchte mir einfach keine Gedanken um die evlt. aufkommenden Kosten für ein KFZ machen. Lieber weiß ich, ich bekomm netto 150-200€ weniger und die Sache ist erledigt.

Und meiner Meinung nach ist das schon begründbar, bei fast 1/4 der Arbeitszeit außerhalb. Ich habe das Gepräch das für Ende Januar auf nächsten Freitag vorgezogen. Da ich dieses Jahr noch gewissheit haben werde. Bin aktuell auf einer Geschäftsreise in Asien und nutze den Sonntag heute mich vorzubereiten. Werde auch Argumentieren das einige Office sich anstatt mit den Flugzeug per Auto bereisen lassen (CZ, PL, NL, FR, IT)... Wie gesagt bei uns bekommen nur Abteilungsleiter und Verkaufs Kollegen Autos. Allerdings hat sich mein Job und meine Job beschreibung erst entwickelt und gab es vorher nicht. Das ein Auto für einen Innendienst MA der nie außerhalb der Firma ist, keinen Sinn macht ist mir klar.

Ein Ziel für mich ist auch irgendwann nicht mehr nur als I.A. sondern als i.V. Unterschreiben zu können. Jeder hat andere Ziele im Leben. ;-)

Werden auf jedenfall Anfragen was die Firma für Aussichten langfristig geben kann. Warten wir ab, vielen Dank euch auf jedenfall

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vor 33 Minuten schrieb Xylon:

Ein Ziel für mich ist auch irgendwann nicht mehr nur als I.A. sondern als i.V. Unterschreiben zu können. Jeder hat andere Ziele im Leben. ;-)

"in Auftrag"  und "in Vertretung" / "in Vollmacht"?^^'

Und wofür steht eigentlich dieses "AL"?

vor 35 Minuten schrieb Xylon:

Ich möchte mir einfach keine Gedanken um die evlt. aufkommenden Kosten für ein KFZ machen. Lieber weiß ich, ich bekomm netto 150-200€ weniger und die Sache ist erledigt.

Das kann ich verstehen, ist aber eine völlig andere Aussage als: "Ich will das Auto als Statussymbol". Statussymbole haben häufig keinen wirklichen Nutzen, außer Eindruck schinden. Wenn dir das Auto aber das Leben angenehmer macht, weil alles ein bisschen komfortabler wird und es sogar Zeit sparen kann, ist da schon ein Nutzen vorhanden.

Ob man dir abkauft, dass du lieber mit dem Auto durch Europa fährst (im Wagen aus der Kompaktklasse), als mal eben in den Flieger zu steigen... ist eine andere Geschichte.

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21 hours ago, Xylon said:

Werde auch Argumentieren das einige Office sich anstatt mit den Flugzeug per Auto bereisen lassen (CZ, PL, NL, FR, IT)...

Das halte ich für ziemlich...nun ja....nicht smart. Ich wünsch Dir viel Spass beim rumgurken. Manch einem ist die Lebenszeit dann doch wertvoller.

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Wobei man kaum so billig Auto fahren kann wie mit einem Firmenwagen. Ich lege privat inklusive Fahrten zur Firma etwa 16tkm pro Jahr zurück.

Ich bin im Steuerhöchstsatz deshalb rechne ich vereinfacht mal mit 50% Netto vom Brutto:

Wagen kostet 96000€ Liste -> 1% = 960€ dazu kommen 0.03% Distanz für die Fahrten zum Arbeitsort was bei mir noch mal ca. 90€ ausmacht. Somit versteuere ich ca. 1050€ extra pro Monat, was mich Netto ca. 525€ kostet. Für das Geld könnte ich sonst niemals einen Mercedes der oberen Mittelklasse fahren. Die 525€ würden gerade mal Benzin, Versicherung und Wartung decken. Realistisch kostet so ein Wagen 1400€ im Monat was Brutto ca. 2800€ ausmachen würde. Ich müsste also Brutto erstmal ca. 2000€ mehr verdienen um mir so ein Auto ohne Dienstwagen Regelung zu leisten ohne sonstige Einschnitte.

 

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vor 26 Minuten schrieb MattR:

Wobei man kaum so billig Auto fahren kann wie mit einem Firmenwagen. Ich lege privat inklusive Fahrten zur Firma etwa 16tkm pro Jahr zurück.

Ich bin im Steuerhöchstsatz deshalb rechne ich vereinfacht mal mit 50% Netto vom Brutto:

Wagen kostet 96000€ Liste -> 1% = 960€ dazu kommen 0.03% Distanz für die Fahrten zum Arbeitsort was bei mir noch mal ca. 90€ ausmacht. Somit versteuere ich ca. 1050€ extra pro Monat, was mich Netto ca. 525€ kostet. Für das Geld könnte ich sonst niemals einen Mercedes der oberen Mittelklasse fahren. Die 525€ würden gerade mal Benzin, Versicherung und Wartung decken. Realistisch kostet so ein Wagen 1400€ im Monat was Brutto ca. 2800€ ausmachen würde. Ich müsste also Brutto erstmal ca. 2000€ mehr verdienen um mir so ein Auto ohne Dienstwagen Regelung zu leisten ohne sonstige Einschnitte.


Ändert aber nichts daran, dass das Geld weg ist ^^ ...
Ich meine das ist so eine ähnliche Logik wie mit den SALE Schildern. Du kriegst vielleicht auf ein 100€ Artikel 25% Rabatt, das heißt aber nicht dass du 25€ Gewinn gemacht hast, sondern das trotzdem 75€ weg sind. So ähnlich ist das hier auch: Ja klar könntest du normal keinen Wagen fahren der so viel kostet wie eine Eigentumswohnung, auf der anderen Seite bezahlst du trotzdem eine Stange Geld pro Monat für nichts. Daher ist das auch kein echter Grund, das so zu tun.

Ich persönlich würde mit dem Geld eher Eigentum tilgen, aber ok - meine Lebensphilosophie ist da eine Andere. Jedem sei so ein Wagen gegönnt :D ... Auch wenn diese Bedürfnisbefriedigung offensichtlich zeitlich befristet ist. Im Alter kann man sich ja dann wieder einen POLO kaufen, dann braucht man sich wenigstens auch keine Garage leisten können für ein Auto, dass man eh nicht hat ^^ (Sarkasmus? Ja ein bisschen ... bitte nicht zu ernst nehmen) ...

 

 

Bearbeitet von Uhu
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vor 10 Minuten schrieb Uhu:


Ändert aber nichts daran, dass das Geld weg ist ^^ ...
Ich meine das ist so eine ähnliche Logik wie mit den SALE Schildern. Du kriegst vielleicht auf ein 100€ Artikel 25% Rabatt, das heißt aber nicht dass du 25€ Gewinn gemacht hast, sondern das trotzdem 75€ weg sind. So ähnlich ist das hier auch: Ja klar könntest du normal keinen Wagen fahren der so viel kostet wie eine Eigentumswohnung, auf der anderen Seite bezahlst du trotzdem eine Stange Geld pro Monat für nichts. Daher ist das auch kein echter Grund, das so zu tun.

Ich persönlich würde mit dem Geld eher Eigentum tilgen, aber ok - meine Lebensphilosophie ist da eine Andere. Jedem sei so ein Wagen gegönnt :D ... Auch wenn diese Bedürfnisbefriedigung offensichtlich zeitlich befristet ist. Im Alter kann man sich ja dann wieder einen POLO kaufen, dann braucht man sich wenigstens auch keine Garage leisten können für ein Auto, dass man eh nicht hat ^^ (Sarkasmus? Ja ein bisschen ... bitte nicht zu ernst nehmen) ...

 

 

Privat gibt es für 500 netto nichtmal einen Polo.

Ich verstehe jetzt den Rückschluss auf die mögliche Wohnsituation aber ehrlichgesagt nicht. Ich wohne in München, hier gibt es für 100k€ in mittlerer Lage 3 Tiefgaragen Stellplätze oder 12qm Wohnung. Glücklicherweise bin ich bereits im Besitz von Wohneigentum das auch längst abbezahlt ist aber auch vollkommen losgelöst davon bräuchte ich ein Auto und wenn ich für Kleinwagen Kosten obere Mittelklasse fahren kann wäre es sinnfrei dies nicht zu tun.

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vor einer Stunde schrieb MattR:

Privat gibt es für 500 netto nichtmal einen Polo.

Ein Polo kann ich mir gebraucht kaufen. Reicht ja ein Wagen der bislang nur ein paar mal die Straße gesehen hat und dann kostet der dich im Unterhalt (abgesehen vom Sprit, der ist indiviuell) pro Jahr vielleicht 500€ und nicht im Monat. Wenn überhaupt. Der Witz ist ja auch dass er in Wirklichkeit > 1000€ tilgt und sich über Steuer ein Teil zurückholt. Den Arbeitsweg etc. kann ich auch beim Polo absetzen - da brauch ich keinen Firmenwagen.

Zitat

vollkommen losgelöst davon bräuchte ich ein Auto und wenn ich für Kleinwagen Kosten obere Mittelklasse fahren kann wäre es sinnfrei dies nicht zu tun.

Die Mildchmädchen Rechnung geht nur leider nicht auf. Sollte eigentlich auch jedem klar Denkenden Menschen sofort einleuchten, dass du dir keinen 96.000€ Wagen mit ein paar Steuertricks so zurecht biegen kannst, dass er dich weniger kostet als nen 10.000€ Gebrauchtwagen der vielleicht 1 Jahr alt ist und ein paar mal auf der Straße gewesen ist.

1000€ im Monat tilgen für ein Auto. Ehm ja... lol ;) ...
Ihr könnt euch das ja gerne schön rechnen. Hauptsache ihr glaubt daran.

Bearbeitet von Uhu
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