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Umschulung - Angst vorm Versagen


checkaline

Empfohlene Beiträge

Ob der TE nun für den Job geeignet ist oder nicht sei mal dahingestellt. Viele Sachen kann man sicher durch Fleiß und Ehrgeiz kompensieren. Aber dafür reicht es nicht im Forum nach Aufmerkasmkeit zu schreien.Schreib konkrete Fragen, wenn du Verständnisprobleme hast und niemand wird sich querstellen.

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Also ich weiß ja nicht was vorher mit Checkaline gelaufen ist, aber die Kommentare hier sind schon irgendwie komisch.
Nun ja sie hat nicht gerade beigetragen, dass man Ihr objektiv helfen kann, aber gleich alles in Abrede zu stellen und immer wieder zu betonen wie scheisse eine Umschulung ist, finde ich auch nicht okay. Ich kenne genügend Auszubildende, oder Fachinformatiker die eine betriebliche Ausbildung genossen haben, aber trotzdem Nullinger sind. Vielleicht sollten wir mal wieder auf ein normales Niveau herunter kommen.

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Am 14.12.2016 um 15:13 schrieb mqr:

Aber einfach die Masse an Stoff zu wiederholen ist utopisch. Mal ne Stunde hab ich es auch nicht begriffen.  Und diese 100e von Themen, da weiß man garnicht, was ist nun wichtiger, wo fängt man an usw.

Es ist nicht wichtig wo du anfängst, sondern das du anfängst - lernen musst du sowieso alles! Fang an dir den gesamten Stoff zusammen zu fassen und dich mit den Sachen zu beschäftigen. Wenn du nach einiger Zeit immer noch Verständnisfragen hast, dann frag hier im Forum in einem entsprechenden Thread- wir beißen hier nicht.

Das "mal ne Stunde" nicht ausreicht um den gesamten Stoff zu verstehen ist klar. Wenn du aber jeden Abend eine Stunde lernst, und am Wochenende auch mal ein bisschen mehr, dann kommst du rucki zucki auf deine 10+ Stunden pro Woche die du zusätzlich lernen kannst. Das ist anstrengend, aber Kontinuität ist wichtig. Jeden Tag eine Stunde lernen (ohne Handy, ohne TV) ist effektiver als an einem Tag in der Woche 7 Stunden zu lernen. Das fällt gerade Anfängern schwer zu begreifen, da sie nur die Massse an Stoff sehen und meinen sie müssten das in zwei Tagen durchgeackert haben. Das Gehirn ist aber generell nur begrenzt Aufnahmefähig und gerade wenn du dich mit einer neuen Thematik beschäftigst, kann es auch mal sein, dass du in das Thema 2-3 Tage investieren musst, bis es so einigermaßen klar ist. Spätestens wenn du es dann noch mal wiederholst, macht es irgendwann klick. Das Gehirn verarbeitet Dinge am besten wenn man schläft, daher sind eine Stunden lernen pro Tag sehr gut, dann macht man einen Cut, und nächsten Tag ist alles schon ein bisschen einfacher.

Die Aussage von dir dass jetzt Weihnachten und das neue Jahr vor der Tür stünde und du deshalb erst nächstes Jahr einen Lernplan machen willst - so muss ich meinen Vorrednern beipflichten - sind schlicht eine Ausrede. Du belügst dich selber. Du hast aufjedenfall Abends ein bestimmtes Zeitfenster, ob Weihnachten oder nicht ist egal. Was würdest du denn die nächsten Wochen Abends machen, wenn du dein Kind ins Bett gebracht hast? Genau, nichts. Chillen, Fernsehen, etc... Also hast du da auch Zeit zu lernen. Letztendlich schiebst du den Stoff somit nur auf und es fällt dir noch schwerer zu glauben, dass du das alles packst, weil du gar kein Gefühl dafür hast, wie viel Stoff das wirklich ist. Bis zum neuen Jahr hast du noch ordentlich Zeit - vor allem, an den Feiertagen kannst du Morgens bevor dein Kind aufsteht oder Abends nach dem es ins Bett geht noch etwas länger lernen. Ist es anstengend? Aber natürlich! Aber hey, das sind locker 30 Lernstunden, die du da weg werfen willst. Wenn du die Zeit hingegen investieren würdest, dann hast du im neuen Jahr schon gar nicht mehr das Gefühl, du würdest das nicht packen, sondern kannst dran bleiben und durchstarten.

Letztendlich bleibt nur zu sagen: Carpe Diem.

 

Bearbeitet von Chief Wiggum
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Hallo Uhu,

recht hast und Dein Beitrag hilft vielleicht auch checkaline ihr Problem zu lösen, jedoch ist hier etwas falsch gelaufen:161216-Zitat.JPG

da hast Du wohl im Zitat verändert. Egal, passiert ich wollte es nur gleich richtigstellen:161216-Zitat-orginal.JPG

Grüße

Micha

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@balucorleone Die Diskussion wird m.E. so emotional geführt, weil es kaum positive Beispiele für eine Erfolgreiche Umschulung gibt. Mir ist zumindest noch keine aufgefallen. Das des sie gibt, will ich nicht in Frage stellen. Bei den dualen Ausbildungen hat man einfach mehr positive Rückmeldungen.

Fakt ist einfach, dass einem die Materie nicht einfach in den Schoß fällt. Sei es man macht eine Betriebliche/Schulische Ausbildung, Umschulung, Studium oder bildet sich fort um den Anschluss nicht zu verlieren. Dafür unter anderem ist dieses Berufsfeld einfach zu schnelllebig. Man kommt nicht drum herum sich auch in der Freizeit mit dem Thema zu beschäftigen, wenn man voran kommen und den Anschluss nicht verlieren möchte. Dazu gehört auch, dass ich meine Lernmethoden auf meine aktuelle Situation und Tempo anpasse. Ebenso, dass ich mir Hilfe hole, wenn ich nicht weiterkomme. Daraus leite ich dann entsprechende Aufgaben für mich ab, die ich dann für mich umsetze. Ob und wie ich dann meinem Ziel näherkomme liegt nur in meiner Verantwortung. Wenn ich dem Ziel trotz aller Anstrengungen nicht näherkomme, muss ich dies korrigieren.

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Diese Erfahrung hab ich doch in den letzten Vorstellungsgesprächen selber gemacht. Die Umschulungen haben einen schlechten Ruf. Aber ich habe von Anfang an, als ich angefangen habe gewusst, dass mir nichts in den Schoß gelegt wird. Ich muss mir meinen Arsch selber aufreissen, weil ich nicht erwarten kann in 14 Monaten Theorie alles eingetrichtert zu bekommen. Man muss dann in den Vorstellungsgesprächen aber auch ehrlich sein und seine Fähigkeiten richtig einschätzen. Wenn man da einen guten Betrieb findet, dann kann man auch zum Abschluss ein guten Fachinformatiker werden, da bin ich fest davon überzeugt. Wir arbeiten alle in dem selben Beruf und da meine ich wir sollten Milde walten lassen. Auch wenn ich Vieles was ich ihr lese nachvollziehen kann. 

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vor 40 Minuten schrieb Chiyoko:

Jetzt bitte nicht versöhnen. Ich hab gerade frisches Popcorn gemacht.

Popcorn Hmmmm :-D

vor 32 Minuten schrieb neinal:

Ich weiß im Moment gar nicht was der Thread überhaupt soll.

Hier wird nur noch diskutiert. Checkaline antwortet gar nicht mehr. Auch nicht auf Fragen. Kann man sich also eigentlich die ganze Mühe auch sparen.

Stimmt also Ende :-D

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vor 2 Stunden schrieb mqr:

Hallo Uhu,

recht hast und Dein Beitrag hilft vielleicht auch checkaline ihr Problem zu lösen, jedoch ist hier etwas falsch gelaufen:

da hast Du wohl im Zitat verändert. Egal, passiert ich wollte es nur gleich richtigstellen:

Micha

Hey, danke für den Hinweis. Da ist wohl wirklich irgendwas schief gelaufen. Da sollte im Zitat natürlich checkaline stehen. Vielleicht kann das ein Mod noch anpassen (ich hab meinen Beitrag mal selber gemeldet). Leider ist die Editierzeit abgelaufen. Ich bitte um Verzeihung :) !

Lg

Bearbeitet von Uhu
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Als fertiger Fachinformatiker mit schlechtem Ausbildungsbetrieb kann ich mich den Anderen hier nur anschließen.

Ich hatte keinen qualifizierten Ausbilder (ähnlichwie bei einer Umschulung), der mir alles vorgekaut hat, und habe mir noch vor der Zwischenprüfung überlegt, was ich am Ende alles können will und wie ich es mir am Besten beibringen will. Dann habe ich sämtliche Tutorials zu den unterschiedlichen Themen nach der Arbeit durchgearbeitet und mit VMs Sachen ausprobiert. Man lernt nur durch "ausprobieren und machen" und anschließend kann man ein guter Fachinformatiker werden.

Aufschieben auf "nächstes Jahr" ist einfach kontraproduktiv... Man sollte immer so früh wie möglich anfangen zu lernen, weil man dann auch gut vorbereitet in die Prüfung gehen kann. Eigeninitiative wird am Ende (durch bessere Jobs) auch belohnt. Es ist zwar schwieriger als Umschüler an gute Jobs zu kommen. Wenn man aber beim Praktikum den Betrieb mit Vorkenntnissen, Begeisterung und Engagement überrascht, können die Übernahmechancen und "keine normalen Praktikanten-Aufgaben" (sondern Sysadmin-Aufgaben) sehr viel höher sein.

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Da muss ich SaJu vollkommen recht geben. Auch als Umschüler kann man viel lernen und einen guten Job finden - man muss jedoch dafür aus der eigenen Komfortzone ausbrechen, sich auf den Hosenboden setzen und selbständig lernen. Hier schrieb jemand, er kenne kein Beispiel für einen erfolgreichen Umschüler. Ich schon - er sitzt neben mir und ist mein Freund Allerdings ist die Ausbildung als Fachinformatiker der Beruf, den er schon immer machen wollte, sein Traumberuf (seine erste Ausbildung hat er gemacht, weil er keine Ausbildung als Fachinformatiker gefunden hatte). Das sehe ich bei dir, liebe Checkaline, nicht. Du hinterlässt eine Menge Spuren im Internet, dort erzählst du von zig verschiedenen Träumen, die du hattest (oder hast), aber nichts hast du wirklich bis zum Ende durch gezogen. Ich kenne dich nicht, aber das ist eben mein Eindruck. Leider spricht das nicht wirklich für dich und könnte dir später bei der Bewerbungsphase auf die Füße fallen. Auch Personaler können Google verwenden Für die IT muss man brennen, um etwas reißen zu können. Das kann man nicht einfach so nebenbei machen. Das sagt einem vorher keiner. Und du stehst gerade an diesem einen Punkt, wo du das realisierst. Jetzt ist es an dir, zu entscheiden, ob du das wirklich willst (dann fang JETZT an zu lernen) oder ob du aufgibst.


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