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Bitte Bewertung Anschreiben Bewerbung


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Hallo zusammen,

bin knapp 40 und es ist echt schwer einen Fuss in einer sichere Firma zu fassen.
Leider habe ich in meiner IT Karriere (14 Jahre) viel erlebt. Oft bei kleinen Firmen gearbeitet, Insolvenz, etc.
Bin nun wieder seit 5 Jahren bei einer kleinen Firma und ich möchte aber wieder in Köln (Heimatstadt) arbeiten und nicht jeden morgen 60 KM fahren.
Von daher habe ich mich nun bei 17 Firmen beworben und über 10 absagen bekommen. Werde das Gefühl nicht los, daß meine Bewerbung nicht ganz
optimal ist  :-). Wäre schön, wenn ihr drüber schaut, mich aber bitte nicht zerfetzt.

Zu mir, bin Fachinformatiker/Systemintegration, Schwerpunkt, Teilprojektleiter, Support 1st und 2nd, SQL, Server, Basic Linux, Windows Server Admin, SQL etc.

Denke mal in Köln läuft fast nichts mit Vitamin B, hat jemand zufällig einen Tipp? ;-)

Hier mein Anschreibetext:

Zitat

Sehr geehrte Frau XXX,

 

mit sehr großem Interesse bin ich auf die Stelle des XXX bei der Jobbörse aufmerksam geworden und bewerbe mich hiermit als Fachinformatiker. Diese Ausschreibung hatte mich softort angesprochen, weil ich mich sehr gut damit indentifizieren kann.

Momentan arbeite ich bei der Firma XXX im Support. Mein Aufgabenspektrum ist breit gefächert, wie zum Beispiel Teilprojektleiter, 1st und 2nd Level Support, Schulung der Software über verschiedene Remote-Systeme, Datenübernahme von Fremdsystemen, Terminierung von Updates und Neuinstallationen. Über die Jahre sind meine Kenntnisse dementsprechend gewachsen. Umgang mit Mirth, Schnittstellenkommunikation von HL7 Schnittstellen, Statistiken und Auswertungen von MySQL Datenbanken, Windows 2000 - 2008 Active Directory, Hardwarekonfiguration in Planung und im praktischen Einsatz, Pflegen und Benutzung des Ticketsystems, Dokumentationen der Software für Kunden erstellen, Technische Unterstützungen von VMware und Linux-Servern beim Kunden, arbeiten mit verschiedenen Windows-Systemen. Weiterhin habe ich sehr gute Kenntnisse in Word, Excel und Outlook, die ich täglich, wie das Kanban Board in verschiedenen Bereichen nutze. Ich habe eine Weiterbildung ITIL Foundation Examination im Jahr 2015 abgeschlossen.

Durch meine Praxiserfahrung und meine vorherigen Tätigkeiten, sammelte ich bereits wichtige und umfassende Erfahrungen in der Tätigkeit als Fachinformatiker. Kundenorientierung, Flexibilität und Sorgfalt, sowie Engagement im Team zu arbeiten, sind für mich selbstverständlich. Ebenso verfüge ich über die Fähigkeit, mich schnell in neue Problemthemen und Aufgaben einzuarbeiten, welches ein wichtiger Bestandteil für diese Stelle ist. Für meine freundliche und besonnene Kommunikation im Team und im Support bin ich in meinem Arbeitsumfeld bekannt.

Ich bin davon überzeugt, dass ich für diese Stelle geeignet bin und freue mich, Sie bei einem persönlichen Gespräch von mir zu überzeugen.


 

Mit freundlichen Grüßen


Ich danke euch für jede Hilfe

 

Gruß Marc


 

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Hallo

vor 1 Stunde schrieb Fachinfo2017:

Diese Ausschreibung hatte mich softort angesprochen, weil ich mich sehr gut damit indentifizieren kann.

Hier sind die Fehler. Mich stört der Satz aber auch wenn er richtig geschrieben ist. Ist so eine Standardklausel und sagt nichts aus, weil du nicht auf etwas spezielles eingehst.

Im zweiten Absatz kommt eine große Aufzählung deiner Tätigkeiten. Da würde ich mich auf die für die neue Stelle relevanten Tätigkeiten beschränken und dafür diese etwas näher beschreiben.

Dass du mit dem MS Office-Paket arbeitest würde ich nicht ins Anschreiben nehmen. Dass du Erfahrung mit Kanban hast ist gut, wenn es denn für die neue Stelle passend ist. (Um was für eine Stelle geht es eigentlich? Vielleicht ist Office ja doch wichtig.)

Der dritte Absatz ist wieder recht allgemein gehalten. Quasi "Ich bin einer von den guten" - kann man glauben, muss man aber nicht. Wenn du dir ein paar der anderen Threads hier ansiehst, wirst du sehen wie man manche dieser Floskeln besser umschreiben kann.

Bearbeitet von PVoss
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Zitat

 

Momentan arbeite ich bei der Firma XXX im Support. Mein Aufgabenspektrum ist breit gefächert, wie zum Beispiel Teilprojektleiter, 1st und 2nd Level Support, Schulung der Software über verschiedene Remote-Systeme, Datenübernahme von Fremdsystemen, Terminierung von Updates und Neuinstallationen. Über die Jahre sind meine Kenntnisse dementsprechend gewachsen. Umgang mit Mirth, Schnittstellenkommunikation von HL7 Schnittstellen, Statistiken und Auswertungen von MySQL Datenbanken, Windows 2000 - 2008 Active Directory, Hardwarekonfiguration in Planung und im praktischen Einsatz, Pflegen und Benutzung des Ticketsystems, Dokumentationen der Software für Kunden erstellen, Technische Unterstützungen von VMware und Linux-Servern beim Kunden, arbeiten mit verschiedenen Windows-Systemen.

Kein richtiger Satz?! Wo ist das Verb?

Weiterhin habe ich sehr gute Kenntnisse in Word, Excel und Outlook, die ich täglich, wie das Kanban Board in verschiedenen Bereichen, nutze. Ich habe eine Weiterbildung ITIL Foundation Examination im Jahr 2015 abgeschlossen.

 

Das sind noch zwei kleine Fehler, die mir aufgefallen sind. Ansonsten lasse ich hier mal den erfahreneren Usern (gerade im Bereich Personal) den Vortritt.

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Hi Marc,

ganz generell:
Die ein oder andere Formulierung ist schon sehr Standard.
Klingt viel nach "schreibt man so" und wenig "nach Dir".

Hinzu kommen viele Füllwörter und dass Du Schwerpunkte falsch setzt.
Aber ich schreibe Dir gleich ne PN.
Da kann ich mehr ins Detail gehen, wie hier im Fred.

:)

Bearbeitet von Errraddicator
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Nicht böse gemeint, aber: Wer um alles in der Welt will das denn alles lesen? Für ein Anschreiben sind mir das zu viele Details, die ich gar nicht alles wissen will. Das erste, was mir in den Sinn kommt: »Wall of Text« => Ablage P

Was mir fehlt:

1) Mit welchem Schlagwort kann man Dich und Deine Fähigkeiten am besten beschreiben?

Momentan ist das ein bisschen von allem...

2) Was motiviert Dich, Deine bisherige Arbeit aufzugeben?

So wie es ausschaut, hast Du ja noch welche. Du tauscht also die Sicherheit einer bestehenden Arbeit gegen das Wagnis einer neuen Arbeit. Das tun Menschen nicht ohne Grund. 

3) Was glaubst Du, zeichnet Deinen zukünftigen Arbeitgeber besonders aus?

Schaffst Du es, das Unternehmen korrekt am Markt einzusortieren?

4) Was motiviert Dich, dieses Unternehmen, was Du in (3) korrekt eingeordnet hast, als neuen Arbeitgeber zu wählen.

Was hast Du davon? Was hat das Unternehmen davon, Dich einzustellen.

Desweiteren: 

Dein komplettes Anschreiben ist voll von nichtssagenden Floskeln. Höhepunkt ist der letzte Absatz

Am 27.12.2016 um 12:39 schrieb Fachinfo2017:

Ich bin davon überzeugt, dass ich für diese Stelle geeignet bin und freue mich, Sie bei einem persönlichen Gespräch von mir zu überzeugen.

Besser etwas unverbindliches, schlichtes: 

Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

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Erster Eindruck: Laaaaangweilig...

=> Alte Dekade ohne viel Kreativität.

"mit sehr großem Interesse" schreibt man nicht mehr. "Hiermit bewerbe ich mich" ebenso wenig, das sind ziemlich alte Standardfloskeln die schon ewig nicht mehr verwendet werden sollten, da absolut nichtssagend bzw eine Bewerbung bereits selbsterklärend ist und das nicht noch einmal erwähnt werden muss. Die Bewerbung liegt der/dem Personaler/in mit dem Anschreiben ja schon vor. 

Du bist ein Fachinformatiker und brauchst dich nicht als solcher Bewerben. I.d.R. Bist du Supporter, Windows-Admin, Netzwerker etc. Achte darauf, was in der Ausschreibung steht und verwende diese Bezeichnung. 

Deine Erfahrungen sind ebenfalls zu allgemein und nicht spezifisch genug. Kurz und knackig, was du derzeit machst (persönliche Highlights = das, was dir Spaß macht und was dich interessiert) gib der Bewerbung damit einen persönlichen Touch.

Was ist für die neue Stelle von deinem Fachwissen förderlich und nützlich? Kurz und prägnant!

Welchen Mehrwert bringst du dem Unternehmen? 

Warum ausgerechnet dieses Unternehmen? 

Das will man von dir im Anschreiben wissen. 

Deine Abschlusssätze zeugen von wenig Selbstbewusstsein und erst im Gespräch zu überzeugen ist schon zu spät, wenn bereits das Anschreiben nicht überzeugt. 

Grundsätzlich ist es in Köln eher leichter, einen Job zu finden, da sind m.W. auch genug IT-Unternehmen ansässig.

 

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