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Einstiegsgehalt, wie hoch?


mschmitz

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Hi Leute,

ich habe vorraussichtlich nächstes Jahr meine Ausbildung beendet.

Nun stellt sich mir schon die Frage:

Was kann ich dann als Einstiegsgehalt erwarten.

Ich bräuchte da einen Anhaltspunkt, vielleicht kann jemand

aus seiner Erfahrung berichten. Das würde mir schonmal weiterhelfen.

Danke im Vorraus

Martin

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Top-Benutzer in diesem Thema

Original geschrieben von comrad

hi

jau in jeder durchschnittlichen firma kommt man so auf 2500 € im monat brutto. mehr sollte aber eigentlich drin sein.

Träumt ihr?:eek:

Die Zeiten in denen man als Berufsanfänger eingestellt wurde, nur weil man das Wort IT buchstabieren konnte, sind vorbei... In der jetztigen Zeit wird kaum ein Unternehmen einem Berufsanfänger ein so hohes Gehalt zahlen...

Vor einem Jahr war das vieleicht noch realistisch aber heutzutage sollte man mit irgentwas um die 2000€ als Anfänger rechnen...

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Original geschrieben von kingofbrain

Man sollte aber auch beachten, wo man lebt. In München werden andere Gehälter gezahlt als in Kleinkleckerhausen an der holländischen Grenze. Nicht nur das Süd-Nord-Gefälle sondern auch Stadt-Land spielen da eine Rolle.

Aber sogar in MUC wird es zunehmen schwerer 2500 Euro als Anfaenger zu bekommen. Die aus meiner Klasse, die in München geblieben sind, haben im Schnitt alle nicht mehr als 2200,- bekommen. Ich hab mit meinen 2400,- hier in Niedersachsen echt Schwein gehabt, ich hoffe, die kann ich halten wenn ich wieder nach Bayern komme.

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vor allem die zeiten sind vorbei, in denen man die schnelle kohle machen konnte...

es ist bestimmt immer noch möglich viel geld zu verdienen, aber das muss man sich eben erarbeiten, wie in anderen branchen auch. wieso sollten its auch dauerhaft wesentlich mehr verdienen als andere fachkräfte, direkt nach der ausbildung meine ich.

für die, die das unbedingt machen wollten, weil sie sich "dicke kohle garantiert" erhofft haben, mag jetzt die große enttäuschung eintreten, aber geschenkt gibt es nunmal nichts

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Ich denke, es gibt genügend Threads, in denen dieses Thema ausgiebig behandelt worden ist.

Was ich aber gar nicht mag und ich auch nicht nachvollziehen kann, ist diese ewige Schwarzmalerei. Es werden in der IT Branche noch Leute benötigt, das werden alle diejenigen bestätigen, die am Montag auf der Systems waren. Auch Berufsanfänger haben noch gute Chancen. Es ist auch ganz und gar nicht unmöglich, noch 2500€ Anfangsgehalt zu bekommen, wenn man die geforderten Profile annähernd erreicht. Sicher nicht in Klein- und Kleinstbetrieben, sicher nicht in konjunkturschwaxhen Gegenden, aber in Grossstädten schon.

Hört auf, euch gegenseitig fertigzumachen und klein zu reden, wenn ihr etwas könnt, und bereit seid, dazuzulernen, seid ihr euer Geld wert. Basta.

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@Darth_Zeus

Wenn man gut ist, ja. Aber nicht jeder der die Ausbildung gepackt hat ist entspricht auch den Profilen, die die Firmen haben wollen. Das sind die wenigsten und diese wenigen haben auch die Chance mehr zu verdienen. Aber man sollte nicht meinen, nur weil man sich jetzt "Fachinformatiker" schimpft die große Kohle erwarten zu können. Leistung heißt das Zauberwort.

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Aber man sollte nicht meinen, nur weil man sich jetzt "Fachinformatiker" schimpft die große Kohle erwarten zu können. Leistung heißt das Zauberwort.

Ich schimpfe mich nicht Fachinformatiker, ich bin Fachinformatiker. Genau das ist es, was ich mit Sich-selber-klein-reden meinte.

Wenn du meinen Post vollständig verstanden hättest, bräuchtest du mir nicht erzählen, dass Leistung das Zauberwort heisst, genau das habe ich nämlich schon verstanden. :D :D

Jeder Arbeitgeber, der diesen Thread liest, freut sich wie ein Schnitzel, dass wir uns gegenseitig fertig machen. Wenn sich alle hinstellen würden und sagen: Mein Verdienstwunsch für den Anfang ist 2500€ p.M., dann hätten die Personalabteilungen schnell ein echtes Problem. Und wenn jeder, der über eine echte Zusatzqualifikation verfügt, nochmal 100-200€ draufschlägt, kämen die Chefs ins Grübeln.

Wenn aber jemand, der wirklich fit ist, sich unter WErt verkauft, ist er selber schuld. Der Markt regelt den Preis und die betroffene Gesellschaftsgruppe kann ihn beeinflussen. Kein Fussballspieler arbeitet soviel und trägt soviel Verantwortung, dass er das Geld, das er kassiert, auch wert ist.

So ist das.

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@Saga

also ich arbeite nicht ganz in München (60 km entfernt) und werden nach der Ausbildung mindestens 2500,- € brutto verdienen. Das steht in meinem Vertrag.

Und ich bin kein Einzelfall.

Allerdings, wie überall, was zählt ist Verhaldnlung, Willen, und die Bereitschaft, wirklich was zu leisten. Wenn das vorhanden ist, sind auch höhere Gehälter drin.

Wer glaubt, mit mittelmässigen Kenntnissen die Mörderkohle abzuholen, kann sich das abschminken (wie überall).

@Darth_Zeus

Amen! Man muss sich halt auch trauen, auszusprechen, was man kann (wenn man was kann).

k.o.b

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stimmt, wenn sharon stone 20 mio für einen film bekommt, dann will ich für ein ganzes jahr zumindest mal 5 mio €!!!

im ernst: es geht hier nicht ums kleinreden. du hast auch mit vielem recht. vor allem damit, das es um angebot und nachfrage geht. und momentan ist die nachfrage leider kleiner als das angebot, zumindest hört man das überall...

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@Darth_Zeus

Ich zweifel ja gar nicht daran, dass du weißt dass das Zauberwort "Leistung" heißt. Aber viele andere wissen es nicht. Viele meinen, sie könnten jetzt die große Kohle machen, nur weil sie die Abschlussprüfung bestanden haben. Es gibt halt eine ganze Menge die die Ausbildung nur gemacht haben, weil sie irgendwann mal gehört haben, dass man hinterher gut verdient.

Übrigens kann man die Verdienste in München nicht mit denen z.B. im Münsterland vergleichen, da die Lebenshaltungskosten in München wesentlicher höher sind. Das muss man natürlich bei der Gehaltsfrage auch immer bedenken.

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Original geschrieben von Sandrin

@Darth_Zeus

...

Übrigens kann man die Verdienste in München nicht mit denen z.B. im Münsterland vergleichen, da die Lebenshaltungskosten in München wesentlicher höher sind. Das muss man natürlich bei der Gehaltsfrage auch immer bedenken.

Stimmt. Und jetzt vergleich mal bitte diese Aussage mit der aus meinem Post, die ich hier nochmal als Kopie anfüge.

Es ist auch ganz und gar nicht unmöglich, noch 2500€ Anfangsgehalt zu bekommen, wenn man die geforderten Profile annähernd erreicht. Sicher nicht in Klein- und Kleinstbetrieben, sicher nicht in konjunkturschwaxhen Gegenden, aber in Grossstädten schon.

Und, fällt dir was auf??

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Original geschrieben von Darth_Zeus

Wenn aber jemand, der wirklich fit ist, sich unter WErt verkauft, ist er selber schuld

Das ist viellleicht in kleinen Unternehmen so.

In großen Unternehmen ist genau festgelegt - aufgrund von Tarifverträgen - was Berufsanfänger verdienen. Und da liegen Ausbildungsberufe im Moment so zwischen 25.000 EUR und 30.000 EUR - je nach Tarifgebiet und Sozialleistungen (Achtung: viele UNternehmen zahlen noch ein 13. - oder 14. Monatsgehalt!).

Aber verhandeln lässt sich da als Berufsanfänger praktisch gar nichts - und schlechtreden auch nicht!

GG

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@comrad

Sorry, bei uns in Bayern sagt man zu deinen Aussagen: Du träumst von den Weißwürsten!

Klar gibt es Unterschiede, sowohl in der Qualität der Leute, aber auch (und das sind auch sehr wichtige Kriterien) regional und branchenüblich. So geht es schon mal an; ein übernommener Azubi in der Versicherungsbranche bekommt ungleich viel mehr als ein übernommener Azubi in der Bekleidungsbranche. Und jetzt noch (traurig aber wahr) ein West-Ost-Unterschied, und wir sprechen von ca. 1000.- Euro pro Monat...

Das ist aber nicht alles (darum Träume): Nicht alle Azubis werden locker / flockig von ihren Firmen übernommen. Viele gehen nach der Ausbildung auf Arbeitssuche. Und die sollten momentan - ob gut oder schlecht - froh sein, einen Job zu bekommen; und wenn das dann ein Gehalt von "nur" 1800.- Euro ist - immerhin gilt diese Zeit als die leider unbedingt notwendige Berufserfahrung, um die euch teilw. sogar die ehem. Quereinsteiger überlegen sind.

Fazit:

Wer übernommen wird, sollte natürlich - seinen Qualitäten nach - verhandeln! KLAR!

Wer sucht, sollte derzeit definitiv "einen Job haben" vor "uferlos Kohle verdienen" stellen.

Was verhandeln betrifft: Da gehört noch mehr dazu; grübelt mal über "Add-ons" (bitte keine Aktienoptionen :bimei ). Man kann z.B. vereinbaren,

- dass man x Schulungstage (technisch/methodisch) pro Jahr bekommt;

- dass man ggf. ein Abendstudium finanziert bekommt;

- dass man Wohn-/Fahr-/Essens-Renten-sonstigen Zuschuss bekommt;

- dass man Bildungsurlaub bezahlt bekommt (nicht in allen Bundesländern)

- usw. (euch fällt schon was ein)

Um da eine Zahl aus meiner Vergangenheit zu nennen: ich war verdienstmäßig nur guter Durchschnitt, hatte aber immer mind. bezahlte 10-12 Seminartage pro Jahr; das war ein Add-On von mind. 20-25% zusätzlich zu meinem Gehalt (gegen alle die, die so etwas selbst bezahlen müssen...). Und damit war ich in der "Verdienstspitzengruppe. Just for Info.

LiGrü

Ein Nutzenfanatiker

Michael

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moin,

ich hab 1025€ Brutto im Monat bekommen und das ganze 2 Monate lang weil sie mich dann rausgeschmissen haben (angeblich wegen der momentanen wirtschaftlichen Situation)

Und ich habe da nicht schlecht gearbeitet. Durfte seit dem 2ten Lehrjahr voll mitarbeiten (natürlich zum Azubi-Gehalt von 325€).

- bin allein 200 Km zum Kunden gefahren etc.

- ganze Netzplanungen habe ich gemacht

- hab keine Anstallten gemacht wenn es bis um 10 in die Nacht ging

und nu ein feuchten Händedruck und den Spruch "da ist die Tür"

Mit diesem Gehalt lag ich in unserer Berufsschulklasse noch im guten Mittelfeld es gab auch welche die haben 850€ bekommen.

Und bitte kommt mir nicht mit "Ansprüche stellen..."

Hier im Osten nimmste so ein Gehalt mit Kuss-Hand.

greetz

ein arbeitsloser snap-in :(

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@IJK

Da kann ich dir nur voll und ganz zustimmen

Bei mir sieht es ähnlich aus. Da ich im öffentlichen Dienst beschäftigt bin, zähle ich mit Sicherheit nicht zu den Spitzenverdienern. Allerdings habe ich im Vergleich zu anderen, die im Öffentlichen Dienst beschäftigt, sind noch Glück gehabt, da mein Ausbildungskollege und ich die ersten Azubis waren und somit die BAT-Einstiegsstufe nach der Ausbildung für unsere Behörde mit verhandeln konnten, und die ist für den öffentlichen Dienst nicht schlecht. Desweiteren kann ich alle erdenklichen Schulungen und Seminare besuchen, die ich benötige, ohne Einschränkung auf eine bestimmte Anzahl von Tagen im Jahr. Und das rechnet sich dann schon wieder.

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So, nun muss ich auch mal was dazu sagen...

der Branche geht es halt im Moment nicht gut.

Ich bekomme 1500 € im Monat (und mein Fernstudium muss ich auch selbst bezahlen), obwohl ich (und das ist jetzt nicht nur meine Meinung)

ziemlich gut bin.

Leistung alleine reicht nicht...

Bei mir war es so, dass es der Firma nicht so gut ging/geht. Keiner wollte uns auf die Strasse setzen nach der Ausbildung und so konnten wir uns überlegen, ob wir bleiben wollen für das Geld oder uns was anderes suchen...

Was anderes suchen ist leichter gesagt als getan. Trotz guter Zeugnisse und guten Leistungen wollte keiner was von jemandem Wissen, der gerade erst mit der Ausbildung fertig ist. Zu viele Fertige, die zwar die Prüfung geschafft haben, aber in der Praxis nix gelernt haben(nicht nur Programmieren, sondern auch kleinere Projekte leiten, eigenverantwortlich Arbeiten und Verantwortung übernehmen und Zuverlässig sein, sollte man können, denke ich)

haben wahrscheinlich den Wert dieser Ausbildung gedrückt.

Nicht falsch verstehen...ich gebe nicht unbedingt den betrefefnden Azubis die Schuld, sondern

eher denen, die sie nicht richtig an das spätere Berufsleben heranführen...

Aber das kanns doch nicht sein... *kopfschüttel*

Wenn ich mir andere aus der Berufschule angucke, die in nem Betrieb gelernt haben, der vielleicht nicht nur von Software lebt und der genug Geld hat...die können zwar nix, aber bekommen trotzdem jeden Monat die Mörderkohle...

So, ich finde meine Firma zwar toll und es macht mir auch alles wirklich Spass aber so wirklich gerecht (so nach "Man erntet, was man sät") geht es hier um mich herum nicht wirklich zu...)

:(

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