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Blöde, aber dennoch wichtige Frage


entchen1982

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Hallo,

so, ich habe eine Frage, die sich vielleicht erstmal etwas banal und blöd anhört, aber doch durchaus sinnig ist.

Und zwar:

Ich habe jetzt auch bald Präsentation und halte die, wie viele wahrscheinlich auch, mit Beamer und Laptop.

Jetzt habe ich ein Problem dabei:

Ich habe recht viele Animationen drin, zur Veranscheulichung, muss daher recht oft klicken.

Dafür wollte ich mir (und weils eh auch fällig ist) ne drahtlose Maus holen.

Jetzt mein Problem dabei:

In der einen Hand habe ich die Maus zum klicken, in der anderen meine Karteikarten...

Und wie dreh ich die Karten jetzt um ???

Ich kann die ja schlecht auf den Tisch flitschen, wenn der Punkt abgehackt ist und so ne Denkunterstützung/ Redehilfe will ich schon dabei haben.

So, was mach ich nun ?

Hat wer ne Idee ?

Hier die Vorschläge, die ich bisher habe:

Die Maus in die Jackentasche stecken und fürs klicken halt reingehen (das natürlich vorher den Prüfern sagen, damit sie sich nicht wundern)

Die Maus an der Hosentasche außen befestigen und halt bei Bedarf klicken (könnte doof aussehen)...

Noch andere Vorschläge, außer lass die Karteikarten weg oder automatisier die Aufrufe der Animationen ?

Gruß

Entchen :)

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Top-Benutzer in diesem Thema

mein tipp ist echt, die präsentation einfach zu beherrschen.

du hälst die ja über dein abschlussprojekt, welches du zu genüge kennst.

und auch die präsentation ist ja nicht in 1 stunde entstanden, sondern du hast wahrscheinlich lange genug davor gesessen.

wenn du in's schwimmen kommen solltest, kannst du dich ja immer noch an der folie orientieren....

wenn du frei präsentieren kannst, hast du noch ein paar andere punkte erschlagen:

du kannst augenkontakt mit den prüfern halten, da du nicht andauernd auf den karten nachlesen musst, wo du gerade bist

du sprichst freier, da du nicht (ab)liest und damit nicht zwei dinge gleichzeitig machen musst (sprechen und lesen).

wo die maus dann zum schluss ist, ob mit kabel oder ohne, ist den prüfern wurst.

jedem ist klar, dass du klicken musst.

also kannst du auch ruhig einen schritt zum tisch hin machen und die maus kurz anfassen.

wir haben noch nie einem prüfling abzüge gegeben, weil er keine kabellose maus hatte und die nicht unauffällig bedienen konnte.

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Original geschrieben von entchen1982

Noch andere Vorschläge, außer lass die Karteikarten weg oder automatisier die Aufrufe der Animationen ?

Leider nein. :(

Wenn Du deine Präsentation ausgiebig geübt hast, wovon ich ausgehe ;), brauchts Du eigentlich keine Karten.

Automatisieren würde ich die Präsentation auf keinen Fall.

Stell dir mal folgendes Szenario vor: Du erklärst einen Punkt, einen Screenshot oder eine Grafik und mitten im Satz erscheint die nächste Folie, weil Du zu langsam warst.

Oder der gegenteilige Fall tritt ein: Du erläuterst etwas, bist fertig damit und wartest jetzt darauf, dass die nächste Folie angezeigt wird. Also warst Du zu schnell.

Beides ist bestimmt nicht vorteilhaft.

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Also, an meinem Beamer ist neben einem USB-Hub auch eine Maus in der Fernbedienung integriert.

Ich habe linke/rechte M-Taste sowie einen Pin zum bewegen des Zeigers. Dazu gibts noch zwei Programmierbare Funktionstasten.

(Der USB-Hub ist natürlich NICHT in der Fernbedienung integriert).

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Na doch! Also man muss einfach nur ein usb Kabel nehmen und den Beamer an einen USB Anschluss anschliessen.

Der Beamer wird dann quasi eine Maus.

Die Verbindung über VGA bleibt natürlich ganz normal bestehen.

Dann sollte es auch problemlos möglich sein, mit der Fernbedienung zu klicken.

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Ich hatte auch Karteikarten und Maus - in meiner Präsentation habe ich mir dazu einen Tisch neben(!) die Stelle gezogen, von der aus ich den größten Teil meiner Präsi gehalten habe (natürlich so, dass ich ungehindert zur Leinwand gehen und dort ggf. etwas zeigen konnte) und dort die Maus abgelegt.

Auf die Karteikarten würde ich nur dann verzichten, wenn ich wirklich hundertprozentig sicher wäre. (Davon gehe ich in einer Prüfungssituation allerdings nicht unbedingt aus ;))

Zum einen hast du deine Stichworte vor dir (falls du einen kleinen "Hänger" haben solltest - außerdem musst du dich so z.B. nicht dauernd nach dem Beamerbild umdrehen, wenn du Zahlenwerte nennst).

Zum anderen hast du was zum "Festhalten" in der Hand (das wirkt deutlich besser, als sich am Tisch/an der Leinwand festzuhalten, hat aber denselben psychologischen Beruhigungseffekt)

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Ich glub man brauch keine Karten, außerdem muss man sich ja nicht zum Beamerbild umdrehen, weil der Laptop ja (zumindest schräg) vor einem steht. Selbst wenn man keine Kabellose Maus hat, kann man doch beim reden 2 Schritte nach Vorn machen und die Leertaste drücken (die trifft man auch aufgeregterweise noch ganz gut ;))

Das ist auch in "Wie präsentiere ich richtig"-Artikeln zu lesen, man soll sich ein bischen bewgen, das ist dann nicht so langweilig für die Zuschauer und man sieht nicht so unsicher aus...

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Original geschrieben von TheSunToucher

[...]weil der Laptop ja (zumindest schräg) vor einem steht.[...]

Tach TheSunToucher,

nicht bei allen Laptops funktioniert die Ausgabe, des Bildes gleichzeitig an der Wand und auf dem Display. ;)

Aber wenn es sichergestellt ist, das es funktioniert, dann ist deine Variante gut. :)

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Original geschrieben von entchen1982

Jetzt habe ich ein Problem dabei:

Ich habe recht viele Animationen drin, zur Veranscheulichung, muss daher recht oft klicken.

Du hast in der Tat ein Problem - und zwar ein grundsätzliches: Eine Präsi von 15 Minuten mit viel Klicken und vielen Animationen ist schlichtweg schlecht. Du solltest speziell die Animationen noch einmal überdenken. Baue doch - zumindest in Gedanken - die Präsentation mal auf OHP um; da gibt es keine "Animationen".

gruß, timmi

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Darüber mache ich mir noch keine gedanken, muss erstmal den Antrag machen :)

Aber ich denke das die Handkarten nur Sinnvoll sind wenn man damit vorher schon geübt hat. Nichts ist schlimmer wie eine Präsentation mit Handkarten, oder noch schlimmer Laserpointer die falsch oder garnicht genutzt werden. Aber nimm am besten die Fernbedienung vom Beamer und steuer damit die Präsi. Wenn es geht dann dreh noch den Laptop zu dir dann ersparst du dir das nervöse knicken und spielen mit den Karten.

mfg

spookey

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Original geschrieben von TheSunToucher

[...] , man soll sich ein bischen bewgen, das ist dann nicht so langweilig fuer die Zuschauer und man sieht nicht so unsicher aus...

Vorsicht! Auf gar keinen Fall sollte man unruhig hin- und herlaufen. Ein ruhiger, fester Stand strahlt Sicherheit aus. Als Gestaltungsmittel eignet sich hoechstens an einer Flipchart, z.B. die Pro-Argumente links daneben stehend vorzutragen, dann die Seite zu wechseln und die Contra-Argumente von rechts zu präsentieren.

Aber das ist schon ziemlich schwierig; daher empfehle ich (aufgeregten) Anfängern immer "festen, sicheren Stand" und "spärliche Gestik im sogenannten oberen Bereich".

gruß, timmi

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Original geschrieben von timmi-bonn

Vorsicht! Auf gar keinen Fall sollte man unruhig hin- und herlaufen. Ein ruhiger, fester Stand strahlt Sicherheit aus.

ich meinte ja auch das man nach jeder Folie (also ca. alle 2 Minuten) 1-2 Schritte nach vorn machen kann, klickt und weiterredet. Dann hat man auch seine 2-3 sek. Redepause die hier oft empfohlen werden.

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Das löst das Problem nicht.

ME ging es darum, dass Karteikarten UND Maus (oder Fernbedienung) gleichzeitig zu bedienen / in der Hand zu haben... und das ist doch etwas komplex.

Aber das Problem ist zu lösen, indem man die Karteikarten auf den Tisch legt und die Maus daneben stellt. Dann hat man genug Zeit, erstens den Klick zu machen und ggf. sogar eine neue Karte aufzudecken.

Das Problem mit den vielen Klicks durch zu viele Animationen und Einblendungen habe ich hier schon öfter kommentiert... Ich bin der Meinung, dass ihr eine Präsentation und keinen Comic-Strip machen sollt. Aber das muss jeder selbst wissen (und mit den Punktabzügen leben).

LiGrü

Michael (Präsentationstrainer)

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Ich stimme IJK 100% zu. In der Präsentation sollte auf Animationen verzichtet werden.

Ich kann hier wieder nur meine Erfahrung schildern:

Mein Projekt war eine Animation eines Temperaturverlaufs. Trotzdem hatte ich in der Präsentation keine Animation drin, auch nicht bei Folienübergängen und bei Einblendung eines neuen Textes oder Grafik.

Es ist zwar super, wenn man die Funktionen von PowerPoint kennt und anwenden kann, aber manchmal sind sie so fehl am Platz wie ein Schalker in Dortmund. ;):D

Den PA's interessieren die Inhalte und nicht wie sie eingeblendet werden.

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Es ist zwar super, wenn man die Funktionen von PowerPoint kennt und anwenden kann, aber manchmal sind sie so fehl am Platz

Aber nicht immer. Wenn er z.B. eine Systemlandschaft darstellt, die sich nach und nach per Klick aufbaut und er dabei die einzelnen Schritte erklärt, wäre das eine angebrachte Animation.

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Original geschrieben von Sandrin

Wenn er z.B. eine Systemlandschaft darstellt, die sich nach und nach per Klick aufbaut und er dabei die einzelnen Schritte erklärt, wäre das eine angebrachte Animation.

Jein! ;) Für einen erfahrenen, "altgedienten" Präsentierer vielleicht schon. Aber für einen (dazu noch nervösen) Anfänger empfehle ich grundsätzlich, alle Animationen bei PPT-Präsentationen wegzulassen. Denn die Gefahren, die darin lauern, die sind viel größer als der (eventuelle) Nutzen.

Extrem-Beispiel: Durch Dauer-Klicken "fließendes Öffnen" eines umfangreichen Netzplans. Wozu?!? Warum nicht direkt vollständig zeigen und dann Stück für Stück die relevanten Teile erklären?

Man sollte die Präsentation vor einem PA doch bitte nicht nicht mit einer Anfänger-Schulung verwechseln. Da macht "Abdecken" schon eher Sinn.

gruß, timmi

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