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Gehalt zu wenig?


Marine_of_hell

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Zahlt ein Arbeitgeber zu wenig, wird er zwar auch Leute finden, unter Umständen auch nicht die Schlechtesten, nimmt dabei aber in Kauf, daß die Leute den Job nur als Sprungbrett nutzen und weitersuchen.

Sucht ein Arbeitgeber gezielt Leute, die er nicht nur mittelfristig, sondern möglichst lange im Betrieb bleiben möchten, kann er das Gehalt auch nicht so extrem von der Arbeitsmarkt Situation abhängig machen. Oftmals steht ein monatelanges Einarbeitungsprogramm an teils mit externen Schulungen (nach einer Einstellung). So etwas rentiert sich nicht, wenn die Leute unter Umständen nach zwei Monaten den Arbeitgeber wieder wechseln.

Anders sieht es bei Stellen aus, wo es dem Arbeitgeber egal ist, ob man den Job selbst macht oder ein anderer. Manchmal werden auch Leute gezielt gesucht, die ohne große Einarbeitung sofort loslegen können, insbesondere bei Gebieten, auf die sich viele Leute spezialisiert haben (Support von Standardsoftware, PHP-Entwicklung kleiner Projekte, einfache Windows- und Linux Administration z.B.). Befasst sich die Firma mit komplexen Projekten, an denen über Jahre lang herumgebastelt wird und meist auch viele Leute beteiligt sind, geht es ohne längere Einarbeitung auch nicht. Schließlich müssen neue Mitarbeiter auch mit den Projekten erst einmal vertraut werden.

Zeitarbeitsfirmen zahlen teils ausgebildeten Fachinformatikern nur 6.80 die Stunde (läuft halt offiziell als Hilfstätigkeit). Diese haben aber in der heutigen Arbeitsmarktsituation selbst nur eine Sprungbrettaufgabe. Die Firmen leisten sich Zeitarbeitspersonal ungerne lange und andersrum sind die Zeitarbeitsfirmen froh, wenn die Leute übernommen werden, bevor ein Werksvertrag anderweilig gekündigt wird.

Vergleicht man das mit der Zeit des IT-Booms, wollten die Zeitarbeitsfirma teils enorme Abfindungen haben, wenn eine Firma einen Zeitarbeiter übernehmen wollte.

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Also meine Meinung dazu:

Ich verdiene genauso 1550 € Brutto, aber ohne Urlaubsgeld. Ich habe eine Umschulung zum FIAE gemacht und wurde auch von meinem Praktikumsbetrieb übernommen. Ich finde, daß meine eine Gehaltserhöhung verlangen kann, wenn man schon eine gewisse Weile in dieser Firma gearbeitet hat, aber 50 € finde ich schon bisl mager. Außerdem sollte man sehen wie wichtig man für eine Firma ist. Kommt die Firma auch ohne einen aus, sollte man sich das mit der Gehaltserhöhung überlegen, aber weiß man das die Firma ohne einen nicht kann, sollte man auf jeden Fall verhandeln (aber nicht übertrieben z.B.: Ich will jetzt 2500 € brutto). Desweiteren ist es auch wichtig wie groß die Firma ist, bei ner großen Firma bekommt man natürlich mehr als in ner mittelständichen Firma.

aber wenn es dir zu wenig ist, such dir ne andere arbeitsstelle, denn wenn du dir unterbezahlt vorkommst, leidet auch der Spaß an der Arbeit und ich finde die Arbeit muß Spaß machen.

Aber 1000 € finde ich schon sehr stark an der Grenze.

Sabes

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Du hast also jetzt nach einer Lohnerhöhung auf 2500 € Brutto gefragt? Was hat denn dein Chef gesagt?

Nein, ich glaub da liegt ein Missverständnis vor.

Er hat doch den Umstand beschrieben: (sinngemäß)

Falls man eine Stütze für den IT-Betrieb darstellt, sollte man schon mal mit dem Chef verhandeln. Aber nur halt nicht mit übertiebenen Ansätzen wie z.B. Erhöhung von 1000 auf 2500 Euro.

Gruß,

Honky

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Ich hatte am Dienstag ein Vorstellungsgespräch bei einer kleinen Firma mitten im Rhein-Main-Gebiet. Es wird ein Systemadministrator mit ziemlichen Ansprüchen gesucht. Es wird erwartet, daß man drei bestimmte Skriptsprachen beherrscht, Erfahrung mit bestimmten Linux-Server-Diensten besitzt, mit zwei Datenbanksystemen auskennt und Firewalls aufsetzen kann.

Im Vorstellungsgespräch kam rüber, daß man sich mit der Zeit auch Java-Programmierung selbst aneignen soll. Mit dem Hintergrund, daß der Betrieb weder Schulungen zahlt, noch Bücher kauft, wurde man gefragt, ob man in der Lage ist, sich die Informationen gezielt aus dem Internet zu holen.

Als Brutto-Gehalt sind 20.000 Euro (erst nach der Probezeit) vorgesehen und Arbeitszeiten gibt es nicht, da alles, was erledigt werden muß, erledigt werden soll. Das bedeutet auch uneingeplante Nacht- und Wochenendarbeit. Letzendlich konnte man daraus schließen, daß die wöchentliche Arbeitszeit weit über 50 Stunden liegt und Mobilität erwartet wird, da man grundsätzlich auf Bereitschaft bei Server-Ausfällen ist. Mit Gehaltserhöhung soll man in den nächsten Jahren nicht rechnen, da die mickrige Bezahlung für den Betrieb die Schmerzgrenze sei.

Bei Steuerklasse 1 bekäme man netto 950 Euro im Monat. Mehr als Miete und Lebensmittel ist da im inneren Rhein-Main-Gebiet nicht drin - auch kein Auto, um der Bereitschaft gerecht zu werden.

Allerdings handelt es sich um eine offene Stelle, die bereits seit Anfang November offen ist, für die sich trotz schwerer Arbeitsmarktsituation niemand gefunden hat.

Meine Eltern wohnen nicht in der Nähe des Betriebes und eine warm-Miete in der näheren Umgebung ist unter 450 Euro nicht zu haben.

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Ich habe einmal nachgerechnet und kam zu der Feststellung, daß man sogar mit einer Zeitarbeitsfirma bei 40 Wochenstunden ein Monatsbrutto von 1600-1700 erreichen müsste. Der Stundenlohn, den eine Zeitarbeitsfirma zahlen müsste, liegt für gelernte Kräfte allgemein bei einem Minimum zwischen 9 und 10 Euro. Da gibt es einen Tarif, zu dem ich jedoch spontan keine aussagekräftigen Tabellen gefunden habe, aber gehen wir einmal von 9,50 aus. Bei 170 Monatsstunden sind das 1615 Euro. Da bleiben bei Steuerklasse 1 netto ca. 1000 übrig. Des weiteren sind die Zeitarbeitsfirmen verpflichtet, die Fahrtkosten zur Arbeit zu zahlen. Also kann man das, was eine Monatskarte im ÖPNV kostet noch einmal draufrechnen.

Damit kann man sagen, daß jeder Arbeitgeber, der um die 1500 Euro oder gar nur 1000 Euro brutto bezahlt, schlechter als eine Zeitarbeitsfirma bezahlt.

Des weiteren muß man bedenken, daß Zeitarbeitsfirmen in der Regel dazu genutzt werden, als Sprungbrett zu dienen. Andersrum ist es auch unter Arbeitgebern, die 1500 Euro im Monat oder schlechter bezahlen häufig der Fall, daß sie trotz der schlechten Bezahlung Mitarbeiter möchten, die die Firma nicht sofort wieder verlassen, wenn sie etwas Besseres gefunden haben, nach dem Motto "wir zahlen schlecht, weil wir nicht besser zahlen können, möchten aber einen Mitarbeiter, der ein paar Jahre bei uns bleiben möchte".

Eine schlecht zahlende Firma als Sprungbrett ist nicht immer ohne, denn welche Wege gibt es, sich bei weiteren Firmen vorzustellen? Urlaub während der Probezeit ist meistens garnicht und in unregelmäßigen Abständen ein Krankheitstag verrät auch, daß man nicht krank ist, zumal sich es einige Betriebe auch nicht bieten lassen, daß ein Mitarbeiter in der Probezeit wegen Krankheit fehlt.

Nun gut, ich weiss nicht, ob man in der Praxis bei einer Zeitarbeitsfirma wirklich 9 Euro die Stunde oder höher verdient. Ich denke, viele werden normale IT-Tätigkeiten als Aushilfstätigkeit etikettieren und den Arbeitertarif von 6.80 zahlen wollen. Die Arbeitsbedingungen bei Zeitarbeitsfirmen sind zwar in der Regel schlechter, als bei normalen Arbeitsverhältnissen, aber andersrum hat der Arbeitnehmer auch ein paar Bonus-Rechte, die er bei einem normalen Angestelltenverhältnis nicht geltend machen kann, insbesondere was Sonderurlaub für Vorstellungsgespräche betrifft.

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das kann man auch nicht so pauschal sagen, das ist sicher von Bundesland zu Bundesland abhängig. Wir zahlen Berufsanfängern absichtlich zwischen 1200 und 1500 Euro ... und stecken da in der Regel ZWEI Jahre Fortbildung rein, bevor die Jungs so halbwegs wissen was sie tun. Wobei wir zugegebenermassen von LowLeveltechnik bis Vernetzung, RZ Service und DesassterRecovery alles machen.

Bei den mir bekannten Hamburger Firmen liegt das Niveau ebenfalls in diesem Rahmen. Es ist im Moment immer noch so, dass zumindest im hohen Norden Jobs rar sind ... und für ab 1800,- gibts bereits erfahrene arbeitslose EDV-ler ... da zahlt niemand mehr als er muss für Anfänger. Sorry für die deutlichen Worte, aber wer im Vorstellungsgespräch schon falsche Vorstellungen hat und noch dazu den A*** nicht hoch bekommt ( Zitat "Will abends zu Hause sein, hab gebaut" / "Bitte keinen Kundenkontakt, das will ich nicht" / "Aber trotzdem bitte ne C-Klasse oder nen 3er BMW als Dienstwagen" <- ECHTE Zitate, ohne Witz ) der ist raus

Überstunden gehören zum Business ... bei uns haben alle eher 50 Stunden ... aber alle arbeiten im Team, dafür gibts Boni und Weihnachtsgeld solange der Laden brummt... Und wenn ein FiSi die Kunst des "Cross-Selling" beherrscht und für neue Aufträge sorgt dann kann er auch die Hand aufhalten ;) Nur den Stuhl wärmen, von 2500,- Euro träumen und sich mitschleifen lassen is nich :mod:

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Er weiss meine IP, meine Rechnerarchitektur und meinen Browser (Bild). Die Informationen kann er nur aus den Web-Server-Logs haben. Da sieht ein Eintrag z.B. so aus:

84.135.161.230 - - [07/Feb/2005:23:42:32 +0100] "GET /termine.php HTTP/1.1" 200 2211 "http://www.domain.de/seite.php" "Mozilla/4.0 (compatible; MSIE 6.0; Windows NT 5.1; SV1)"

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MUHAAAAAR ... LERNE IT UND MELDE DICH WIEDER WENN DU DEIN FACH BEHERRSCHT :P Ich kenne den Mod nicht und habe keinen Zugriff auf das Weblog :D

Sorry, aber in einem Forum für (angehende) Fachinformatiker solltest Du so einen Bock nicht schiessen ... Ich geb Dir nen Tip: ICH kenne Deine Daten nicht, die verrätst Du immer. Aber nicht mir :D

Bitte nicht böse sein ... aber der Kommentar war wirklich peinlich

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  • 2 Wochen später...

ok, jetzt mal meine Meinung zu Gehalt usw.:

Wer als Anfänger 1500 Euronen akzeptiert/akzeptieren muss ist wirklich ein armes Schw***. Aber es mag ANs geben, die sowas hinnehmen müssen. Und die AG-Seite kriegt in diesen Zeiten sowieso zuviel Rechte.

Solange es nur das mickrige Gehalt ist, gut, wenn man aber dazu noch 50 Stunden arbeiten soll, dann : NEIN!

Und wer 1000 Euronen akzeptiert gehört meiner Meinung nach sofort standrechtlich erschossen ;-) Ist nicht ganz ernst gemeint, aber ich finde, dass schon 1500 Euro - Jobs den IT - Markt noch kaputter machen als er schon ist. und dann erst 1000 Euro-Jobs. Die AGs müssen doch zu spüren bekommen, dass für so einen gerigen Verdienst niemand Gescheites bereit ist Leistung zu zeigen.

Natürlich (wie auch schon angesprochen) ist noch zu unterscheiden welche Aufgaben jemand hat. Für einen anspruchsvolleren Job und als nicht-Anfänger sollten imho deutlich mehr als 2000 Euro drin sein.

Und mein abschließender Kommentar: Bitte nur Brutto-Gehälter und am Besten wären natürlich Jahresgehälter angeben, ist einfach übersichtlicher (ja, ich hab mich jetzt nicht mal selbst an meine Empfehlung gehalten, ich weiss *g*).

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Man ich liebe ja diese Klug*******er :-)

Also ITSE,

wo liegt dein Problem. Du siehst doch selber wie schlecht es mit der Bezahlung aussieht. Wieso machst du dann noch so sinnlose Kommentare?

Jeder, wirklich jeder, sollte froh sein einen Job zubekommen. Ich weiss zwar nicht in welchen Gehaltsdimensionen du anfängst zu arbeiten, aber brauchst nicht die Leute die "ein wenig" schlechter Verdienen zu Diskriminieren....

Also ich persönlich verdiene auch weit über 2000€, aber ganz im Ernst, ich hätte auch viel weniger genommen! Weil ich genau weiß wieviele Arbeitslose It'ler nur drauf warten bis eine Stelle nicht besetzt wird.

Ich wette mit dir, wenn du keine Chance auf ne Super bezahlung hättest, würdest du dich auch mit weniger zufrieden geben!

Denk mal drüber nach...

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Auch wenn ich mich vielleicht aus anderen Threads wiederhole... aber ich rall' es einfach nicht, wie viel manche Leute angeblich zum Leben brauchen. Mein Partner arbeitet auch in der IT-Branche und bekommt 1100€ netto. Also quasi so viel wie der Threadstarter. Wir haben einen eigene Wohung, ein Auto und im Sommer geht es auch in den Urlaub. Und das wir jetzt knapp an der Lebensgrenze leben möchte ich bezweifeln. Es reicht gut aus.

Hmm... gut vielleicht wohnen hier manche in München, ok, aber beim Threadstarter war es eine Kleinstadt in NRW. WIr wohnen in einem besseren (teureren) Viertel mitten in Bremen. Von daher denke ich dass man Miete etc. vergleichen kann. Nun bitte mal eine Rechnung, warum man mit gut 1000€ angeblich gezwungen ist, noch bei seinen ELtern zu leben... also mir leuchtet das nicht ein... sorry. Jeder Student kriegt max. 500€ Bafög zum Leben und muss damit auch klar kommen... und es geht.

[edit] Ich spreche hiermit Singles und junge Menschen ohne Kinder und Familie an (Gruppe der 20-25jährigen). Die Väter oder Mütter seinen damit NICHT angesprochen.

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warum sollte ich jemand mehr gehalt zahlen bloss weil der ein paar kinder in die welt setzt? das ist deren reines privatvergnügen (oder auch nicht wie man es nimmt)

Das muss ich nicht kommentieren. Du unterschreibst umgehend, keine Rentenzahlungen zu erhalten? Danke ;)

Michael (Familienvater, zwei Kinder)

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Hallo,

@IJK

Würde ich sofort machen, wenn ich dafür keine Renten-Beiträge mehr zahlen müsste. Diese Aussage hat Null mit dem zu tun was MattR gesagt hat.

Ich stimme MattR auf jeden Fall zu. Mir als AG ist es mehr als egal, ob jmd. Kinder hat oder nicht. Meist ist es eher sogar störend wenn jmd. Kinder hat, da er/sie dann meist nicht so flexibel ist. Wer Herr Z die Leistung X bringt bekommt er Gehalt Y. Egal ob Herr Z 0, 5 oder 10 Kinder hat, am Wochenende gerne Fußball spielt oder abends häufig in die Sauna geht.

Die Gerechtigkeit gegenüber dem Gemeinwohl erbringt der Staat durch die Steuerklassen und Kinderfreibeträge. Wenn das jetzt auch noch die Firmen tragen müsste, dass wäre ja mehr als absurd. Frei nach dem Motto: "Ich habe 5 Kinder, bitte gib mir mehr Geld" -> das höre ich sonst nur bei den Bettlern auf der Straße um Mitleid zu erregen.

cya

alligator

P.S.: Sorry für die etwas krasse Ausdrucksweise, aber ich denke so wird dieser Irrglaube am deutlichsten.

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Moin.

Also erstmal wundert mich sehr, was der (oder die) nette 'charmanta' als IHK-Prüfer hier für Töne gegenüber zukünftigen Prüflingen anschlägt... :hells:

Das wollt ich mal sagen, und als zweites:

Mich erschreckt die selbstgefällige Haltung in bezüglich Kinder und Familie doch einigermaßen; natürlich ist es 'Privatvergnügen' aber ist es denn so unnormal geworden, in Deutschland Kinder zu bekommen?

by the way...

Aussagen wie z.b. 1000 Euro in der Ausbildung halte ich für reine Prahlerei ohne Bezug zur Realität. (was nicht heißen soll dass es niemals vorkommt)

Noch was Sachliches: Ich wohne im Saarland, habe nach meiner abgeschlossenen Ausbildung zum FiSi im Sommer 2004 -während der ich 620 Euro im dritten Lehrjahr gekriegt hab- 1700 brutto bekommen exclusive Weihanchtsgeld (1 Monatsgehalt) und Urlaubsgeld (500€) und fand das ok. Tätigkeit war Unix-/Linuxserveradministration in R/3 Umgebung, in ner Firma mit ca. 200 Mitarbeitern. Zum Jahresende lief der Zeitvertrag aus und wurde aus betrieblichen Gründen nicht verlängert, jetzt suche ich nach ner Übergangsstelle bis zum Studium im Oktober.

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Man ich liebe ja diese Klug*******er :-)

wo liegt dein Problem. Du siehst doch selber wie schlecht es mit der Bezahlung aussieht. Wieso machst du dann noch so sinnlose Kommentare?

Jeder, wirklich jeder, sollte froh sein einen Job zubekommen. Ich weiss zwar nicht in welchen Gehaltsdimensionen du anfängst zu arbeiten, aber brauchst nicht die Leute die "ein wenig" schlechter Verdienen zu Diskriminieren....

...

Ich weiss gar nicht wieso du dich so aufregen kannst. Und sinnlos ist der Kommentar ja nun wirklich nicht. Er hat eben den Sinn, dass ich kundgetan habe was ich von so schlechter Bezahlung halte und dass diese Bezahlung imho den Markt kaputtmacht. Ist doch eigentlich nichts negatives, oder? Und diskriminiert hab ich auch niemanden. Ich hab nur diese Leute die in der misslichen Lage sind und die Jobs annehmen müssen arme Schweine genannt. Also, ich habe ja Mitleid mit diesen Leuten, aber es ist nun mal nicht das erstrebenswerte Ziel solche Jobs zu fördern oder zu unterstützen. Das möchtest du bestimmt auch nicht, oder?

Und die Einstellung: Es soll ja jemand froh sein, wenn er überhaupt einen Job hat die pack ich ja wirklich nicht. Wenns ums überleben geht, dann macht man ja wirklich alles, soweit ok! Aber in Deutschland gehts doch in den meisten Fällen nicht ums Überleben. Wir leben in einem der führenden Industriestaaten Europas und da sollten Dumpinglöhne wirklich nicht sein. Die sind hier ja sowas von unpassend! Denk doch da mal drüber nach!

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ok, jetzt mal meine Meinung zu Gehalt usw.:

Wer als Anfänger 1500 Euronen akzeptiert/akzeptieren muss ist wirklich ein armes Schw***. Aber es mag ANs geben, die sowas hinnehmen müssen. Und die AG-Seite kriegt in diesen Zeiten sowieso zuviel Rechte.[sNIP]

Und wer 1000 Euronen akzeptiert gehört meiner Meinung nach sofort standrechtlich erschossen ;-) Ist nicht ganz ernst gemeint, aber ich finde, dass schon 1500 Euro - Jobs den IT - Markt noch kaputter machen als er schon ist. und dann erst 1000 Euro-Jobs. Die AGs müssen doch zu spüren bekommen, dass für so einen gerigen Verdienst niemand Gescheites bereit ist Leistung zu zeigen.

[sNIP]

Na gut ... 1000 EUR sind zu wenig. Für Anfänger sind 1500 EUR jedoch schon ein gutes Gehalt (immerhin 3000 DM in richtigem Geld, und das für einen Anfänger).

Was den IT-Markt noch kaputter macht, ist das mangelhafte Wissen und Können vieler "IT-Spezialisten" (oh ja ... auch vieler Fachinformatiker). Die bewerben sich dann mit einem bewundernswerten Selbstbewustsein und Gehaltsvorstellungen von bis zu 36000 EUR p.a., direkt nach der Ausbildung !

Schaut man sich dann die Unterlagen an ... nix besonders, halt "Feld- Wald- und Wiesen-Fachinformatiker" bei denen ich genau weiss, das sie erst mal "geschliffen" werden müssen, bevor man Sie guten Gewissens alleine auf Kunden los lassen kann.

Wenn man dann noch die Lohnnebenkosten (je nach Quelle so 50 bis 80 %) hinzurechnet, kostet mich ein "1500 €" Fachinformatiker min. 27000 € im Jahr, ein "2000 €Â´er" schon 36000 € p.a ! Hier sind Weiterbildungs und Ausbildungskosten noch nicht berücksichtigt !

Jungs und Mädels ... seit doch bitte realistisch und glaubt nicht die Mär vom bösen Kapitalisten. Es gibt immer Ausreisser und schwarze Schafe ... die mehrzahl der kleinen und mittleren IT-Firmen kämpfen jedoch ums Überleben, hier geht es nicht ums "ausbeuten" oder um Gewinnmaximierung sondern um um Erhaltung der Firma (und damit auch der Arbeitsplätze). Einstiegsgehälter von 18000 € p.a. bis 24000 € p.a. sind doch wirklich nicht schlecht ! Und denkt dran ... so jenseits der 25000 € p.a. kriegt man auch Uni oder FH Absolventen.

Gehaltszahlen sollten wirklich am besten jährlich gepostet werden, jedoch sind noch Bundesland, Firmengröße (wieviele Personen) und Stadt oder Land wichtig.

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