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Als Fachinformatiker immer nur der "Halbe"?


GustoDevelop

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Ich möchte mal in die Diskussion eingreifen und zum Thema „als FI bin ich nur der Halbe“ sagen, dass es im Großen und Ganzen nicht so stimmt, wie es dargestellt wird. Ich arbeite für ein Tochterunternehmen eines großen amerikanischen Software-Konzerns. In meinem Arbeitsvertrag steht als Tätigkeitsbeschreibung „Software-Engeneer“, auf deutsch „Softwareentwickler“ oder „Programmierer“, was meine Hauptaufgaben sind.

Beworben habe ich mich dort als „Fachinformatiker Fachrichtung Anwendungsentwicklung“, was neben einem Hochschulabschluss in Englisch und Politikwissenschaft (M.A.), mein eigentlicher Beruf ist. Ich habe den Fachinformatiker als Umschulung nach dem Studium gemacht, weil Englisch und Politikwissenschaft im Prinzip eine brotlose Kunst ist.

Jedoch wurde ich zu dem gleichen Tarif eingestellt wie die Dipl. Informatiker in der Firma, die ca. 500,- Euro mehr zahlt wie der Berliner Durchschnitt.

Es geht im Arbeitsleben nicht nur um den Abschluss, sondern um Leistung, den Mehrwert, den ein Mitarbeiter dem Unternehmen bringt. Ich bin zwar schon 35 aber bin schon 23 Jahre im Geschäft. Ich kann alles Maschinensprache, Assembler, C, C++, C#, BASIC, Visual Basic, JAVA, SQL, TCP/IP und Serverarchitektur, und was auch immer. Es gibt auch Situationen, in denen ich auch meinen jungen Dipl. Informatiker Kollegen erklären muss, das Code-Redundanzen echt ******e sind und dass man dies ganz einfach durch Vererbung und abstrakte Klassen lösen kann. Kein Wunder, wenn man sich 90% des Studiums nur mit höherer Mathematik beschäftigt hat, kann man dies auch nicht wissen, dafür können sie uns eine Algorithmus entwickeln, der uns beweist das 1 + 1 = 2 sind.

Solange ich als FI das gleiche (oder mehr) verdiene ist mir das eigentlich ******egal. Das schöne ist nur, dass mein Chef mich auswählt, wenn wir Besuch aus Amerika bekommen da ich nicht nur akzentfrei und fließend Englisch sprechen kann, sondern auch über griechische Philosophie und europäische Geschichte reden kann. Nebenbei gib es noch ein nettes Geschäftsessen auf Kosten der Firma.

Als Fachinformatiker habe ich meinen Traumjob gefunden ohne mir den Kopf über sinnlose Formeln zerbrechen zu müssen.

Viele Grüße,

Gert

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Kein Wunder, wenn man sich 90% des Studiums nur mit höherer Mathematik beschäftigt hat, kann man dies auch nicht wissen

Ich vermute gerade, dass du die Informatik mit der Mathematik verwechselt. Der Bachelor-Studiengang Informatik (was anderes gibt es hier an der Uni nicht) besteht NICHT mal annähernd nur aus Mathe (Mathe macht 40 der 180 CP aus - also ca. 22%)

, dafür können sie uns eine Algorithmus entwickeln, der uns beweist das 1 + 1 = 2 sind.

Können sie nicht. (zumindest nicht streng mathematisch) (wenn ich mich recht erinner)

....sondern auch über griechische Philosophie und europäische Geschichte reden kann.

Sowas kann natürlich überhaupt kein Studierter.

...ohne mir den Kopf über sinnlose Formeln zerbrechen zu müssen.
Das machen auch längst nicht alle Studierten.
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Servus seito,

wir haben in WF nicht annähernd so eine Betreuung. Allerdings bin ich beim Studium auch eher der Einzelkämpfer. Mir gehen schon die Gruppenarbeiten oder ab und zu vorkommende verpflichtende Chats auf den Zeiger. Für mich persönlich ist es verlorene Zeit, da ich alleine schneller und besser lerne. Aber das ist ja jedem seine Sache. :)

Den Master werde ich - wenn alles klappt - in Berlin machen. Das ist für mich aus Bayern von der Anbindung her (Flugzeug und Bahn) am Besten und Schnellsten. Alle anderen Partner-FHs sind für mich zu ungünstig zu erreichen.

Sollte mich allerdings Berlin nicht nehmen, versuche ich es kurzfristig bei einer anderen FH und wechsel dann, sobald es möglich ist.

Peter

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was neben einem Hochschulabschluss in Englisch und Politikwissenschaft (M.A.)

Jedoch wurde ich zu dem gleichen Tarif eingestellt wie die Dipl. Informatiker in der Firma

Du hast ja auch einen Hochschulabschluss... Warum sollte dieser von Deinem Arbeitgeber nicht anerkannt werden?

Ich bin zwar schon 35 aber bin schon 23 Jahre im Geschäft.

Jetzt wirds lustig. Seit Du 12 bist, meinst Du also schon im Geschäft zu sein!

Ich kann alles Maschinensprache, Assembler, C, C++, C#, BASIC, Visual Basic, JAVA, SQL, TCP/IP und Serverarchitektur, und was auch immer.

Nebenbei bemerkt: Die ersten beiden Punkte der Auflistung meinen im allgemeinen Sprachgebrauch das Gleiche.

Kein Wunder, wenn man sich 90% des Studiums nur mit höherer Mathematik beschäftigt hat, kann man dies auch nicht wissen, dafür können sie uns eine Algorithmus entwickeln, der uns beweist das 1 + 1 = 2 sind.

Und hier sieht man schon, dass Du leider grundlegendes verpasst hast. Ob Du wirklich alles kannst? Oder wolltest Du nur mal gegen Informatiker eins austeilen?

sondern auch über griechische Philosophie und europäische Geschichte reden kann.

Also ich bin froh, wenn mir Gespräche über Geschichte und Philosophie erspart bleiben.

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Und hier sieht man schon, dass Du leider grundlegendes verpasst hast. Ob Du wirklich alles kannst? Oder wolltest Du nur mal gegen Informatiker eins austeilen?

Ich bin wohl ein bisschen falsch verstanden worden. Das letzte was ich machen wollte Informatikern „eins auszuteilen“, wie Du es nennst. Da man früher als Geisteswissenschaftler an der Technischen Universität Berlin auch natur- oder ingenieurwissenschaftliche Fächer belegen musste (und umgekehrt) habe ich natürlich Informatikkurse belegt. Deshalb habe ich einen guten Einblick in die Materie. Ich habe eine große Hochachtung vor jedem, der dieses Studium geschafft hat. Denn die Abbrecherquoten sprechen für sich.

Auch auf die Gefahr mich zu wiederholen (ich denke, dass ich dies in anderen Forenbeiträgen schon einmal erwähnt habe) in diesem Studium wird einem klargemacht, dass man in diesem Studium nicht programmieren lernt, sondern es sich um die Wissenschaft der Information handelt und nicht allzu viel mit dem Berufsbild des Softwareentwicklers oder Systemadministrators zutun hat.

Worauf ich eigentlich hinaus wollte, ist dass jeder die Chance hat einen gut bezahlten Job zu bekommen, egal welchen Abschluss er hat. Es liegt nur an den persönlichen Kenntnissen und Fähigkeiten, die jeder mitbringt. Leider kenne ich zu viele Dipl. Informatiker, die auch nicht mehr können als Informationswissenschaft, leider auch zu viele umgeschulte Fachinformatiker, die nicht mehr können als in der IHK-Prüfung gefragt wurde und das „IT-Handbuch“ für den Meilenstein der Fachliteratur halten. Da kann man leider auch nicht viel tun.

Andererseits kenne ich auch viele Leute, die nach einem PI mal Daumen Abi weder einen Ausbildungsbetrieb noch eine Uni von innen gesehen haben und nichts anders als Programmieren gemacht haben. Nun sitzen sie mit fetten Abteilungsleitergehältern im Silicon Valley oder in London. Und ich werde nun mal auch nicht als Betriebsphilosoph, sondern als Softwareentwickler bezahlt.

Ich will nicht kleinlich sein aber einige Sachen müssten noch klar gestellt werden:

Nebenbei bemerkt: Die ersten beiden Punkte der Auflistung meinen im allgemeinen Sprachgebrauch das Gleiche.

Im allgemeinen Sprachgebrauch sind Assembler und Maschinensprache das gleiche. Technisch gesehen ist Maschinensprache knallhartes Bit Coding => [speicherzellenadresse] => Bytewert des Maschinensprachenbefehls oder des Werts, den man dem Prozessor übergeben will.

Assembler ist eine Metasprache und eher vergleichbar mit einer Hochsprache, die dann in Maschinensprache übersetzt wird. Also viel einfacher handhabbar.

Dies braucht heutzutage zwar kein Mensch mehr, es ist aber gut zu wissen, wie es funktioniert.

Jetzt wirds lustig. Seit Du 12 bist, meinst Du also schon im Geschäft zu sein!

Während viele meiner Altersgenossen noch mit Playmobil spielten, interessierte ich mich mehr für die PDP, die im Ingenieurbüro meines Onkels stand. Danach folgten C64 usw. Da die Dinger nicht mehr als BASIC und Maschinensprache konnten, musste man sich zwangsläufig damit beschäftigen. Richtig interessant wurde die Sache erst mit UNIX Maschinen unter C++. Ich habe damals viel Public Domain Software entwickelt (heute nennt man dies Open Source) und aus einem Hobby wurde schnell ein Beruf.

Da ich mit Mathematik, außer Logik und Trigonometrie mit Mathematik nichts am Hut habe oder aus mathematischer Sicht (wie beeof es treffend formuliert hat) nicht beweisen kann dass 1+1=2 sind und Informationswissenschaft mich nur geringfügig interessiert, habe ich glücklicherweise von einem Informatikstudium Abstand genommen.

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und umgekehrt

Das ist auch heute noch so.

in diesem Studium wird einem klargemacht, dass man in diesem Studium nicht programmieren lernt

Ich weiß, dazu wäre beim zu absolvierenden Pensum auch kaum Zeit. Dennoch wird davon ausgegangen, dass man sich auch selbstständig damit beschäftigt, viele können es aber bereits vorher. Im Rahmen vieler Lehrveranstaltungen muss programmiert werden.

Assembler ist eine Metasprache und eher vergleichbar mit einer Hochsprache, die dann in Maschinensprache übersetzt wird.

Eigentlich ist auch das falsch. Der Assembler ist das Programm, welches ein in einer Assemblersprache geschriebenen Quelltext in die zugehörige Maschinensprache übersetzt.

Und das jemand alle aktuellen Maschinensprachen kann, glaubt sicher kaum jemand.

Während viele meiner Altersgenossen noch mit Playmobil spielten, interessierte ich mich

[...]

Diese Zeit würde ich nicht unter "im Geschäft sein = Geld umsetzen = Berufserfahrung sammeln" verbuchen, das klingt einfach übetrieben.

Einfach nicht ganz so übertrieben auftreten, Dein letzter Beitrag kommt bei mir viel besser an, als der davor.

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Einfach nicht ganz so übertrieben auftreten, Dein letzter Beitrag kommt bei mir viel besser an, als der davor.

Du hast recht, ich trete hier im Forum übertrieben, frech und provokant auf. Dies tue ich nicht um Dipl. Informatikern eins auszuwischen. Sondern weil ich meinen Beruf über alles liebe und Ihn mit vollkommender Leidenschaft ausübe und hoffe mal so ein paar verkappte für den Beruf zu interessieren und sie hinter dem Ofen hervor zu locken.

Bloß wer der Meinung ist, dass er mal so einfach eine Umschulung als Fachinformatiker macht um dann das dicke Geld als Softwareentwickler zu verdienen, ist irgendwie fehl am Platze.

Ein Zertifikat zählt nicht viel.

Man muss viel mitbringen um von der Fachinformatikerausbildung den Sprung zum Softwareentwickler zu schaffen. Man muss gierig sein um seine Leidenschaft zu befriedigen.

Und man muss dafür sehr viel leiden. (bitte nicht falsch verstehen ich bin kein Masochist)

Das ist auch heute noch so.

Von Deiner Äußerung gehe ich davon aus dass Du an der TU-Berlin studierst. Einerseits müsste ich Dir für dieses Forum die „Rote Karte“ erteilen! Weil dies ein Fachinformatiker Forum ist, andererseits kann ich das nicht, weil ich kein Administrator dieses Forums bin.

Aber ich habe noch ein paar private Fragen an Dich, weil ich Dich als Kontrahent doch sehr lieb gewonnen habe und wir Dich hoffentlich auch als Alumni begrüßen dürfen.

Gibt es noch den ***?

Und den *** ?

Diese beiden Menschen haben mir den Unterschied zwischen meinem Beruf und der Informationswissenschaft klargestellt. Und ich bin ihnen dankbar dafür.

Mein Beruf ist Softwareentwickler und nichts aderes.

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Du hast recht, ich trete hier im Forum übertrieben, frech und provokant auf.

Der einzige Eindruck, den ein solches Auftreten hinterlässt, ist negativ.

Bloß wer der Meinung ist, dass er mal so einfach eine Umschulung als Fachinformatiker macht um dann das dicke Geld als Softwareentwickler zu verdienen, ist irgendwie fehl am Platze.

[...]

Man muss viel mitbringen um von der Fachinformatikerausbildung den Sprung zum Softwareentwickler zu schaffen.

Sehe ich auch so. Wo ist also das Problem?

Einerseits müsste ich Dir für dieses Forum die „Rote Karte“ erteilen! Weil dies ein Fachinformatiker Forum ist, andererseits kann ich das nicht, weil ich kein Administrator dieses Forums bin.

Aha? Ich verstehe den Zusammenhang nicht. Oder meinst Du, es sollten hier nur Fachinformatiker ihre Meinung beitragen dürfen?

Gibt es noch

Gerne per PM.

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Hm netter Thread,

mir gefällt es schon seit Jahren immer wenn sich Akademiker mit Praktiker anlegen...

Es gibt halt nichts was den Satz probieren geht über studieren geht und das sag ich euch mal als Quereinsteiger in die IT Branche und in zwischen nur FISI Abschluss nachgeholt. Da sich ein Diplom allein von der Zeit nicht mehr in meinen Alter unterbringen läßt.

Konzepte erarbeiten fällt mir nicht durch die FISI Ausbildung leichter sondern einfach durch die langjährige Erfahrung.

Aber ich sehe es ähnlich man kann keinen Facharbeiter mit einen Dipl. vergleichen, die einen lernen zu lernen die anderen lernen zu arbeiten.

Die Leistung bei gleichen Ergebnis sollte aber immer auch gleich bezahlt werden egal ob Dipl. Inf oder FISI....

Das beste is es immer im Team zu sehen

FISI+FIAE+Dipl.Inf. zusammen ergeben ein gutes Team.

Ich selber war jedenfalls regelmäßig geschockt bei Arbeitssuche als FiSi doch tatsächlich immer wieder Jobangebote für Helpdeskt mit netto 1200,-€ zu bekommen...das habe ich damals schon in der Umschulung verdient und wundere mich nur immer wieder über solche dreisten Zeitarbeitsfirmen.

Vorallem kann ja Helpdesk inzwischen fast jeder Callcenteragent und trotzdem würde keiner auf die Idee kommen dort Dipl.Inf einzusetzen aber eben immer wieder kommen die auf die Idee FISI dort einzusetzen die eigentlich dann total unterforder wären...

hm gute nacht glaub das reicht als erfahrungsschatz austausch...

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Hm netter Thread,

mir gefällt es schon seit Jahren immer wenn sich Akademiker mit Praktiker anlegen...

Ja, es ist schon manchmal witzig, den Futterneid beider Parteien mit anzusehen.

Es gibt halt nichts was den Satz probieren geht über studieren geht und das sag ich euch mal als Quereinsteiger in die IT Branche und in zwischen nur FISI Abschluss nachgeholt. Da sich ein Diplom allein von der Zeit nicht mehr in meinen Alter unterbringen läßt.

Och, das geht schon. Hab auch erst mit 31 angefangen. Besser spät als nie.

Konzepte erarbeiten fällt mir nicht durch die FISI Ausbildung leichter sondern einfach durch die langjährige Erfahrung.

Für mich ist es wichtig, dass ich die Abläufe im Unternehmen recht gut kenne, da ich schon in fast jeder Abteilung gearbeitet habe (Einkauf, Arbeitsvorbereitung und Planung, Vertrieb, Logistik). Das ist ein dickes Plus und das lernt man im Studium auch nur in der Theorie.

Aber ich sehe es ähnlich man kann keinen Facharbeiter mit einen Dipl. vergleichen, die einen lernen zu lernen die anderen lernen zu arbeiten.

<ironie>

Stimmt, Hochschulabsolventen muss man erst mal beibringen wie man richtig hart arbeitet. Die faulen Säcke haben immer nur Partys gefeiert und dann die Vorlesungen geschwänzt. Und vor 11 Uhr kommen die morgens eh nicht aus der Kiste.

</ironie>

Die Leistung bei gleichen Ergebnis sollte aber immer auch gleich bezahlt werden egal ob Dipl. Inf oder FISI....

Richtig.

Das beste is es immer im Team zu sehen

FISI+FIAE+Dipl.Inf. zusammen ergeben ein gutes Team.

Ja, mit dem Dipl.-Inf. als Teamleiter :D:D:D (jetzt hagelts Protestnoten.....)

Ich selber war jedenfalls regelmäßig geschockt bei Arbeitssuche als FiSi doch tatsächlich immer wieder Jobangebote für Helpdeskt mit netto 1200,-€ zu bekommen...das habe ich damals schon in der Umschulung verdient und wundere mich nur immer wieder über solche dreisten Zeitarbeitsfirmen.

Vorallem kann ja Helpdesk inzwischen fast jeder Callcenteragent und trotzdem würde keiner auf die Idee kommen dort Dipl.Inf einzusetzen aber eben immer wieder kommen die auf die Idee FISI dort einzusetzen die eigentlich dann total unterforder wären...

Netto 1200 Euro sind bei einem Junggesellen 24000 Euro brutto/Jahr. Das ist doch kein schlechtes Anfangsgehalt für einen Lehrberuf.

Cheers

Lothy

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Ja, es ist schon manchmal witzig, den Futterneid beider Parteien mit anzusehen.

...

Och, das geht schon. Hab auch erst mit 31 angefangen. Besser spät als nie.

:uli

Naja bin 2 Jährchen älter :) und überlege ernsthaft z.b. Wirtschaftsinformatker diplom zumachen. Die Frage ist nur die zulassung an eine FH/UNI...ohne Abi wird das wohl nichts ;) dann die Versorgung der Familie solange, da Frau nur Hausfrau gelernt hat...also traditionelles Familienmodel was aber kaum noch vereinbar ist mit der heutigen Arbeitswelt...weiß da auch nich so weiter aber wid schon werden ;)

<ironie>

Stimmt, Hochschulabsolventen muss man erst mal beibringen wie man richtig hart arbeitet. Die faulen Säcke haben immer nur Partys gefeiert und dann die Vorlesungen geschwänzt. Und vor 11 Uhr kommen die morgens eh nicht aus der Kiste.

</ironie>

:mod: hab ich aber nicht so gemeint sondern eben wie du bereits erwähntest das es gut es wenn sie in verschiednen Abteilungen eingearbeitet werden..

Ja, mit dem Dipl.-Inf. als Teamleiter :D:D:D (jetzt hagelts Protestnoten.....)

Nene als Teamleiter bzw. Projektleitung muss schon so ein abgebrühter BWLer Manager her...nur denen geht Geld vor Menschen ;) und nur so läßt sich profitabel arbeiten :D

Netto 1200 Euro sind bei einem Junggesellen 24000 Euro brutto/Jahr. Das ist doch kein schlechtes Anfangsgehalt für einen Lehrberuf.

Ja sehe ich auch so aber nicht als 33jähriger Familienvater mit 7 Jahren Berufserfahung, das ist dann einfach eine Frechheit, schliesslich steht sowas doch in einen Lebenslauf drin...wobei mir es da nicht um Helpdesk geht sondern eben die Vergütung. Anderseits kann ich nicht mal eben nur weil der Arbeitsmarkt es sich wünscht 10 Jahre jüngersein am besten 20 Jahre Berufserfahrung haben und keine Kinder zwecks mehr flexibel zu sein...

Ich kann nur sagen ist echt nen graus sich jedesmal nach neuen Projekten umzusehen und neue Arbeit zu suchen, wobei ich denke das es Dipl. Inf da genauso geht, wahrscheinlich vieleicht sogar noch stärker das Problem hat da Dipl. Inf. generell in höhere Trafistufen sind und der heutige Arbeitsmarkt nicht mehr das hergibt an Vergütung wie z.b. vor 5 Jahren.

Gruss Carsten

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Die Leistung bei gleichen Ergebnis sollte aber immer auch gleich bezahlt werden egal ob Dipl. Inf oder FISI....

Ja sehe ich auch so aber nicht als 33jähriger Familienvater mit 7 Jahren Berufserfahung

Was denn nun? Also doch nicht gleiche Bezahlung für gleiche Ergebnise?

Die Frage ist nur die zulassung an eine FH/UNI...ohne Abi wird das wohl nichts

Der Weg, der immer geht: Abi nachholen und danach studieren. Alternativ kann man je nach Bundesland auch mit anderen Voraussetzungen für Studiengänge zugelassen werden, da muss man sich informieren, was der für das eigene Ziel günstigste Weg ist.

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Was denn nun? Also doch nicht gleiche Bezahlung für gleiche Ergebnise?

Doch wenn man Dipl. Inf Familienvater mit FiSi Familienvater vergleicht...

Der Weg, der immer geht: Abi nachholen und danach studieren. Alternativ kann man je nach Bundesland auch mit anderen Voraussetzungen für Studiengänge zugelassen werden, da muss man sich informieren, was der für das eigene Ziel günstigste Weg ist.

aha und dann mit 40 sein Diplom machen?

*grins* klar von Hartz4 läßt sich ja auch gut leben solange... :cool:

Das gilt für junge Menschen aber nicht für 30+ ;)

Gruss hoerm1

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Doch wenn man Dipl. Inf Familienvater mit FiSi Familienvater vergleicht...

Und warum soll es plötzlich eine Rolle spielen, ob man eine Famile hat oder nicht? Ich sehe nicht ein, warum das grade einen Unterschied machen soll, wo doch nur die Ergebnisse berücksichtigt werden sollen?

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Und warum soll es plötzlich eine Rolle spielen, ob man eine Famile hat oder nicht? Ich sehe nicht ein, warum das grade einen Unterschied machen soll, wo doch nur die Ergebnisse berücksichtigt werden sollen?

Häh?

jetzt verstehe ich nicht was du meinst ging doch um den Vergleich wenn ein Dipl. Inf. und ein FiSi gleiche Leistung bringen und das gleiche Ergebnis erreichen das Sie gleich bezahlt werden.

Geht nicht um den Vergleich das ein Single mit 20 genau soviel bei gleicher Leistung wie auch gleiches Ergebniss bekommen soll wie ein 35+ jähriger Familienvater der gleiches Ergebnis bringt.

Das eine ist Tarifpolitik und soziale Gerechtigkeit, das andere einfach nur ein Vergleich zwischen Dipl. Inf. und FiSi.

Real ist/wird es doch immer so sein das ein Dipl.Inf fast immer das doppelte bekommt als ein FiSi für gleiche Leistung bei gleichen Ergebnis.

Ganz abgesehn von der Tarifpolitik und Tarifverträgen.

Es gibt schliesslich nicht nur die Unterschiede zwischen den Berufsbildern sondern auch in den Tarifen und da ja auch eben altersabhängig.

Was meinste warum in den meisten Stellenausschreibungn "unter 35" drin steht.

Weils einfach günstiger ist als einen 35+ jährigen nach Tarfi zu bezahlen.

Nicht weil die nicht die gleiche Leistung bringen können im Gegenteil normalerweiße ist die Erfahung eines 35+ nicht mit Geld aufzuwiegen...

Mal abgesehn davon läuft das hier in BRD sowieso irgendwie Falsch wenn man nach U.S.A. schaut, wie da noch 70 jährige ohne Probleme noch AT arbeiten und gut bezahlt werden dann ist hier bei uns noch ne Menge Verbesserungsbedarf.

Nur darf man halt nicht die soziale Absicherung wieder angleichen an USA...das brauchen wir nuh wirklich nicht...

MfG Carsten

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jetzt verstehe ich nicht was du meinst ging doch um den Vergleich wenn ein Dipl. Inf. und ein FiSi gleiche Leistung bringen und das gleiche Ergebnis erreichen das Sie gleich bezahlt werden.

Geht nicht um den Vergleich das ein Single mit 20 genau soviel bei gleicher Leistung wie auch gleiches Ergebniss bekommen soll wie ein 35+ jähriger Familienvater der gleiches Ergebnis bringt.

Damit bricht aber Deine Argumentation (gleiche Ergebnisse, gleiches Geld) zusammen. Warum sollten höhere Bildunsabschlüsse nicht zu einer besseren Bezahlung führen, ein höherers Alter und Kinder hingegen schon? Das ist völlig unplausibel.

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Damit bricht aber Deine Argumentation (gleiche Ergebnisse, gleiches Geld) zusammen. Warum sollten höhere Bildunsabschlüsse nicht zu einer besseren Bezahlung führen, ein höherers Alter und Kinder hingegen schon? Das ist völlig unplausibel.

sorry du willst nicht verstehen oder?

Da "bricht nichts" zusammen...

Traifpolitik ist das eine, Leistungsabhänige Gehälter das andere...

Naja ich weiß ja nicht in welchen Land du lebst aber Tarife werden nun mal nicht nur nach Leistung gestaffelt sondern auch Alter.

Wiso sollte man an der sozial gerechteren Staffelung für gleiche Leistung mehr Geld für Familien usw usf abgesehen werden?

Glaub du willst einfach nicht verstehen das es wichtiger ist Familien mehr zu fördern, sonst könnte man komplett auf Tarfie verzichten und nur noch nach Leistung zahlen.

Dann würde aber ein Familienvater der Dipl. Inf ist, der evtl. es um einiges schwerer hatte sein Studium und Familie auf die Reihe zu bringen eben genauso viel bekommen wie ein 20jähriger Jungspund der nur FiSi gelernt hat.

Das ist aber nicht das um was es mir ging, das ist vielleicht das Thema was du dir wünschst.

Das Thema war doch ist der FiSi nur "halb" soviel Wert beim Gehalt wie ein Dipl. Inf.

Nach meiner Meinung, NEIN.

Sondern es ist eher mehr davon abhänig welche Umstände noch hin zu kommen, wie Alter, ledig oder verheiratet, Kinder oder keine Kinder usw usf.

ALso ganz einfach die Tarife für gerade diesen Berufzweig sollten eigentlich gleich sein da FiSi wie auch Dipl. Inf meistens in den gleichen Bereichen eingesetzt werdnn bzw werden können.

Das heisst also zu guter letzt nicht der FiSi bekommt nur halb soviel bzw ist nur halb soviel wert sondern der Dipl. Inf ist einfach doppelt zuviel bezahlt und sollte weniger bekommen.

Der Tarif des Dipl. Inf ist also doppelt zu hoch. Das Hochschulstudium jedenfalls rechtfertigt diese verdoppelung noch lange nicht bei gleichen Einsatzgebieten mit gleichen Tätigkeiten.

Nur darauf wollte ich hinaus.

Das würde den Arbeitgebern denke ich mal nur recht sein.

Gruss hoerm1

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Also nochmal zusammengefasst:

Ich vertrete die Position, dass im Normalfall ein höherer Bildungsabschluss (Studium gegenüber Ausbildung gegenüber keiner Ausbildung) bei den Gehältern und Einstiegsgehältern berücksichtigt werden sollte, damit ein vorangegangener hoher Einsatz für eine breite und qualifizierte Ausbildung auch belohnt wird. Dies insbesondere auch deswegen, da während eines Vollzeit-Studiums normalerweise kein verlässliches Einkommen (einer festen Anstellung entsprechend) erzielt werden kann und somit beim Studenten finanziell bei Berufseintritt eine schlechtere Ausgangslage besteht, als beim Auszubildenen, der durch seine Ausbildungsvergütung und frühere vollwertige Berufstätigkeit zu diesem Zeitpunkt bereits einen finanziellen Vorsprung gegenüber dem fertigen Studenten besitzt.

Du vertrittst die Auffassung, das solche Gehaltsunterschiede zwar existieren, aber eigentlich ein Prinzip der Form "gleiches Ergebnis, gleiches Geld" zu bevorzugen sei, wobei in diesem Thread an anderer Stelle auch gelegentlich in Abrede gestellt wird, dass im Mittel eine anspruchsvollere Ausbildung auch zu besseren Ergebnissen führt.

Darüber hinaus fordest Du, in plötzlicher Abweichung von dem oben genannten Prinzip, dass mit steigendem Alter und Anzahl der Nachkommen, dass Gehalt, ohne Veränderung der erzielten Ergebnisse, steigen soll. Dies begründest Du mit einer von Dir gewünschten Begünstigung von Familien.

Worauf ich hinaus will: Warum willst Du Bildung nicht durch ein höheres Gehalt fördern, warum willst Du höherer Gehälter nur Arbeitnehmenrn mit Kindern und das auch noch in Abhängigkeit vom Alter zugestehen?

Wenn Du einen Bonus aufrund von Bildung ablehnst (gleiches Ergebnis, gleiches...), dann kann die von Dir gewünschte Begünstigung ebenfalls problemlos in Frage gestellt werden.

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Also nochmal zusammengefasst:

Ich vertrete die Position, dass im Normalfall ein höherer Bildungsabschluss (Studium gegenüber Ausbildung gegenüber keiner Ausbildung) bei den Gehältern und Einstiegsgehältern berücksichtigt werden sollte, damit ein vorangegangener hoher Einsatz für eine breite und qualifizierte Ausbildung auch belohnt wird.

Du vertrittst die Auffassung, das solche Gehaltsunterschiede zwar existieren, aber eigentlich ein Prinzip der Form "gleiches Ergebnis, gleiches Geld" zu bevorzugen sei, wobei in diesem Thread an anderer Stelle auch gelegentlich in Abrede gestellt wird, dass im Mittel eine anspruchsvollere Ausbildung auch zu besseren Ergebnissen führt.

Nur in Bezug auf Informatiker.

Darüber hinaus fordest Du, in plötzlicher Abweichung von dem oben genannten Prinzip, dass mit steigendem Alter und Anzahl der Nachkommen, dass Gehalt, ohne Veränderung der erzielten Ergebnisse, steigen soll. Dies begründest Du mit einer von Dir gewünschten Begünstigung von Familien.

Da war nichst plötzlich dabei, sondern ich habe nur ein reales Beispiel mit eingebracht um vom Hypothetischen wegzukommen und auch die Argumentation zu begründen.

Worauf ich hinaus will: Warum willst Du Bildung nicht durch ein höheres Gehalt fördern, warum willst Du höherer Gehälter nur Arbeitnehmenrn mit Kindern und das auch noch in Abhängigkeit vom Alter zugestehen?

Doch will ich ja, aber dann müsste zum Dipl. Inf. Studium ein min. 3 jähriges Praktika mit drin sein.

Soviel ich weiß(bitte korrigiert mich) ist es so aber nicht.

Ich meinte damit so in etwa die Stufung Assistenz Arzt und Arzt und zu guter letzt Doktor.

Die wäre sinnvoll bei so einer akademischen Ausbildung.

Dann ist ein Dipl. Inf. um einiges mehr "Wert" bei Eintritt ins Arbeitsleben und sollte auch in der Lage sein mehr zu leisten als ein FiSi.

Nur aber solange der nicht mehr leisten kann als ein FiSi und sich genauso erst wie ein FiSi sich zum Beispiel zertifizieren muss, ala IT-Specialist usw usf., solange sollte der doch nicht mehr Geld bekommen wenn er nicht in der Lage ist, mehr Leisten zu können und das kann ein frischer Dipl. Inf in der Regel nicht da Ihm die Praxis fehlt.

Wenn Du einen Bonus aufrund von Bildung ablehnst (gleiches Ergebnis, gleiches...), dann kann die von Dir gewünschte Begünstigung ebenfalls problemlos in Frage gestellt werden.

Lehne ich nicht ab, sonst könnte ich ja auch nicht die Staffelung für Familien usw gut finden...denn poppen kann jeder....lernen muss man erst lernen...

Ich glaub generell sind Bubble und ich gleicher Meinung, d.h. wer zu mehr Leistung fähig ist sollte auch mehr Geld bekommen. (ein höheres Bildungsniveau setzte ben vorraus das man mehr leisten kann)

Aber wer sagt denn das ein FiSi nicht in der Lage ist sich auch weiterzubilden...FiSi hat halt den Praxis Vorteil auf seiner Seite.(Solange es eine innerbetriebliche Ausbildung war)

Hm ich weiß nicht ob es nun klar ist was ich meinte...

ich jedenfalls als Quereinsteiger mit nachgeholten FiSi Berufsabschluss fühle mich nicht benachteiligt, wenn ein Dipl. Inf. mehr Geld bekommt, solange ich nicht das gleiche leisten kann.

Das Beispiel was ich meinte war ja Help-Desk

Ein FiSi im HelpDesk ist unterfordert.

Ein Dipl. Inf im HelpDesk ist genauso unterfordert.

Nur z.B. Zeitarbeitsfirmen oder Jobvermittler würden bei einen Dipl.Inf. gar nicht erst auf die Idee kommen eine Help-Desk Stelle dem an zu bieten wegen dem Bildungsstand.

ABer einen FiSi wird ständig(mir jedenfalls) solche Jobs angeboten, dabei kann das ein normaler CallCenterAgent mit bischen Fortbildung auch ohne Probleme.

Mann braucht für den First-Level Support keine Informatiker sondern nur gut geschulte CallCenterAgents.

Anders ist es dann mit dem Second-Level, Thrid-Level / Back-Office.

Dipl. Inf. sind sehr wohl in der Lage ohne Probleme im Back Office eingesetzt zu werden, jedenfalls sollte es so sein.

Ein FiSi ohne Weiterbidldung direkt nach der Ausbildung wäre ideal im Second-Level Support beim Help-Desk aufgehoben.

Ein Dipl.Inf. vieleicht als Einstieg mal paar Wochen im Help-Desk First und Second- Level aber dann wäre die gerade wegen der Bildung an solchen Plätzen falsch.

Deshalb das Beispiel mit dem Help-Desk.

Auch da ist ja Gehalt festgelegt.

Leistung auch messbar.

Gruss Carsten

EDIT: versucht rechtschreibung zu korrigieren

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Dann ist ein Dipl. Inf. um einiges mehr "Wert" bei Eintritt ins Arbeitsleben und sollte auch in der Lage sein mehr zu leisten als ein FiSi.

Nur aber solange der nicht mehr leisten kann als ein FiSi...

Ein Dipl.Inf. kann aber mehr als ein Fachinformatiker - oder glaubst du tatsächlich, dass 5 Jahre Studium mit 3 Jahren Ausbildung gleichzusetzen ist?!?

....das kann ein frischer Dipl. Inf in der Regel nicht da Ihm die Praxis fehlt.

Praxis? Ein FI kann doch auch nur das, was in seinem Betrieb eingesetzt wird. (überspitzt)
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Ein Dipl.Inf. kann aber mehr als ein Fachinformatiker - oder glaubst du tatsächlich, dass 5 Jahre Studium mit 3 Jahren Ausbildung gleichzusetzen ist?!?

Also fangen wir wieder von vorne. Dieser Thread wird nie sterben, weil immer irgendjemand mal wieder irgendeine These in den Raum wirft, nur damit er auch seinen Teil dazu beigetragen hat.

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Für ein Informatik Studium an einer FH braucht man kein Abitur.

Es reicht Mittlere Reife + FISI-Ausbildung

Dann macht man in 1 Jahr die BOS I (Fachhochschulreife) und kann an der FH Informatik studieren.

Btw. ich kenne 1 Dipl.-Informatiker und der kann NIX. Der kann nichtmal den Unterschied zwischen Hub u. Switch sauber erläutern geschweige denn die Arten Store 'n Forward / Cut Through etc.

Fragt den mal nach Replay-Attacken / ARP-MITM etc.

Oder: RSA Algorithmus..Diffie Hellmann...

Da frag ich mich: Was lernen die da im Studium?

Rechnen kann der nicht sonderlich.. für 9x3,8 zuckt der und holt den Taschenrechner..

Lediglich eins kann der gut: Sehr abstrakt und fern von aller Realität """argumentieren""".

0 Berufspraxis.. Wenn der Drucker+Printserver einrichten müsste.. AU WEIA!

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Wenn der Drucker+Printserver einrichten müsste.. AU WEIA!

Ich hoffe, er muss dies als Dipl. Informatiker nie machen ;-) ! Ne, mal Scherz beiseite, habe selbst eine Ausbildung zum FISI gemacht und studiere mittlerweile Wirtschaftsinformatik (bin im 6. Semester) und es gab auch bei uns keine Kurse die zur Vermittlung von Inhalten wie Unterschied Switch/Hub dienten. Warum sollte man im Studium auch das gleiche Lernen wie während der Ausbildung? Dann könnte ich mir das Studium ja auch sparen.

Alle reden hier von: FISI oder Dipl Inf bei gleicher Tätigkeit und Ergebnis auch gleiches Gehalt. Dem könnte ich im wesentlichen auch zustimmen.

Aber IMHO sollten beide nicht das gleiche tun. Hier wird immer argumentiert sehr guter FISI gegen schlechten Dipl Inf. Dies sind beides Extreme. Und da kann es tatsächlich sein, dass beide die gleiche Tätigkeit ausüben und der FISI aufgrund seiner Praxiserfahrung auch besser ist.

Beim Vergleich durchschnittlicher FISI versus durchschnittlichen Dipl Inf (was wesentlich häufiger anzutreffen sein sollte), die beide gerade ihre Ausbildung bzw. Studium abgeschlossen haben, sollten die Einsatzbereiche doch schon von unterschiedlicher Natur sein. Und somit würde sich auch die Gehaltsfrage erübrigen.

Aber wie schon gesagt, es gibt natürlich auch immer Ausnahmen.

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Für ein Informatik Studium an einer FH braucht man kein Abitur.

Es reicht Mittlere Reife + FISI-Ausbildung

Dann macht man in 1 Jahr die BOS I (Fachhochschulreife) und kann an der FH Informatik studieren.

Btw. ich kenne 1 Dipl.-Informatiker und der kann NIX. Der kann nichtmal den Unterschied zwischen Hub u. Switch sauber erläutern geschweige denn die Arten Store 'n Forward / Cut Through etc.

Fragt den mal nach Replay-Attacken / ARP-MITM etc.

Ist auch nicht Job eines Informatikers, das zu wissen. Aber er wird in der Lage sein, im Falle des Falles sich dieses Wissen selbständig anzueignen. (soll nicht ausschließen, daß ein FI auch dazu in der Lage wäre)

Oder: RSA Algorithmus..Diffie Hellmann...

Ein Dipl. Informatiker wird dir aber die Theorie hinter diesen Algorithmen erläutern können. Gerade diese Algorithmen wurden einst von Uni-Informatikern entwickelt.

Da frag ich mich: Was lernen die da im Studium?

Mehr in Richtung Forschung und Entwicklung.

Kein Verkabeln von Netzwerken, Aufsetzen von Servern, etc.

Rechnen kann der nicht sonderlich.. für 9x3,8 zuckt der und holt den Taschenrechner..

Würd ich auch machen. :-)

Lediglich eins kann der gut: Sehr abstrakt und fern von aller Realität """argumentieren""".

Unter "Realität" verstehst du vermutlich "Kommerzielle Umsetzbarkeit"

Für einen Uni-Informatiker ist die Abstraktion eines Problems/Lösung ausreichend um zu erkennen, ob eine kommerziele Umsetzung einer Lösung dazu sinnvoll erscheint.

0 Berufspraxis.. Wenn der Drucker+Printserver einrichten müsste.. AU WEIA!

Nicht Job eines Dipl.Informatikers

Informatik hat nix mit "Computerschauberei" zu tun.

Bitte einen Dipl.Informatiker niemals mit einem FISI vergleichen, höchstens mit einem FIAE

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