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Blothmath

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Alle Inhalte von Blothmath

  1. Gibt bestimmt genug Empfehlungen über die SuFu. Das IT Handbuch ist aber echt gut. Haben wir in der Umschulung genutzt, liegt auch ein Dreivierteljahr später noch immer an meinem Schreibtisch als Nachschlagewerk. Wir hatten das von Westermann, gibt auch eins von Rheinwerk
  2. Hey, ich werde 27 und schließe diesen Februar meine Umschulung zum Anwendungsentwickler ab. Das war die beste Entscheidung meines Lebens, soviel kann ich voraus nehmen ? Wenn du dich für die Thematik in irgend einer Form selbst motivieren kannst ist es kein Hexenwerk... Da muss ich mich aber den Vorrednern anschließen... Ich bin jetzt ein knappes halbes Jahr ins Projektgeschäft meines Praktikum-Betriebs eingebunden und weiß an manchen Tagen nicht wo mir der Kopf steht ? Zu diesem Alltags-Stress gesellen sich noch 2-3 Tage pro Monat an denen ich das Gefühl habe überhaupt nichts auf die Reihe zu bekommen. Der negative Stress hält sich aber sehr in Grenzen, das bestätigt mir meine (mittlerweile seltene) Neurodermitis ?
  3. Verdammt, wo passe Ich deiner Logik folgend denn rein, wenn man von der Kranken-/Altenpflege zur Informatik wechselt? ? Soziales Verhalten kann man nebenbei genauso gut analysieren und sich aneignen, also müssten einige hier auch Meister in diesem Feld sein. Du wärst erstaunt darüber, wie viele Leute ohne jegliche Empathie in die Pflege gehen...
  4. Hey ITJim, Ich war bis vor kurzem auch noch in der Bewerbungsphase. So wie du dein Anschreiben hier verfasst hast muss man leider sagen: Fang am besten von vorne an. Lass deinen privaten Zeitvertreib aus der Bewerbung raus, egal ob du damit tatsächlich etwas gelernt hast oder nicht. Sowas gehört nicht in die Bewerbung. Konzentriere dich statdessen auf den Inhalt deiner Umschulung. Erkläre dem Personaler worum es bei dem Praktikum geht und erwähne dass das Ziel dieses Jahres dein IHK-Abschluss ist. Dafür musst du ja im Betrieb auch eine Projektarbeit machen. Formuliere in zwei bis drei Sätzen was ihr im Unterricht behandelt, denn mit diesem Wissen kommst du in den Betrieb. Macht ihr Anwesenheitsunterricht oder ist das ein Online Kurs? Welche Themen habt ihr die letzten Wochen behandelt? Wenn du von deinem Leiter eine Notenübersicht bekommen kannst, leg die mit in den Anhang. Wie schaut es mit der Versicherung aus? Muss der Betrieb dich Krankenversichern oder sonstige Ausgaben für dich tragen? Solche Sachen interessieren den Personaler, nicht was du mal privat aus Lust und Laune für deine Familie aufgebaut hast. Zum Schluss erkundigst du dich genau was dein ausgewählter Betrieb macht und überlegst, wie du dich da als Praktikant einbringen kannst.(Nicht "mit Begeisterung und Motviation", sondern mit deinen erlernten Kenntnissen im Datenbankmanagement o.ä.) Dann wirst du (nicht würdest du) dich über eine Einladung sehr freuen.? Viel Erfolg bei der Bewerbung!
  5. @Rienne Ich mache die Umschulung zum FIAE überbetrieblich. Bin das erste Jahr komplett in der Schule und das zweite im Praktikum. Das Praktikum dauert volle 12 Monate, 11 wenn man die Prüfungsvorbereitung in der Schule zum Ende hin weglässt. Ich hatte genau diese Gedanken bezüglich des Projektes im Gespräch und habe es auch angesprochen. Es soll ausreichend Themen geben die sich für ein Abschlußprojekt anbieten, je nach Anspruch.
  6. Guten Morgen liebe Community! Vor ein par Tagen hatte ich mein erstes Bewerbungsgespräch in meiner Zeit als Umschüler. Die Firma bei der ich vorstellig geworden bin bietet ERP-Lösungen an und ist zertifizierter Microsoft Partner. Ging alles recht zügig, von der Bewerbung über das Gespräch bis zur Praktikumszusage ist eine knappe Woche vergangen. Es wird wenig eigene Software entwickelt, 90-95% ist Microsoft Dynamics. Manchmal werden kundenbezogene Wünsche selbst aufbauend implementiert. Das macht mich etwas stutzig, da ich das Gefühl habe mehr Berater und Verkäufer zu sein als Anwendungsentwickler. Die Kunden kommen aus vielen verschiedenen Sparten, somit könnte ich viele Kontakte knüpfen und meine Nase in unterschiedliche Sparten stecken. ? Mir wurde im Gespräch bereits klar gemacht, dass ich mir vieles selbst erarbeiten werden muss (im Bezug auf die Tätigkeiten der Kunden)... Allerdings wude auch eingeräumt, dass einige Jahre vergehen können bis man den Zusammenhang des gesamten Portfolios versteht und damit sicher arbeiten kann. Help-Desk Tätigkeiten sollen so nach 3-4 Monaten im Praktikum anstehen. Der Betrieb möchte seine Azubis auch noch einige Jahre nach der Ausbildung behalten, klingt arbeitstechnisch relativ sicher, kann aber auch negativ sein.... Ich habe bisher keine Erfahrung in dem Bereich, daher meine Fragen an euch: - Habt ihr in diesem Bereich eine Umschulung/Ausbildung/Praktikum als AE gemacht und wie empfandet ihr die Zeit? - Ist es tatsächlich mehr BWL als Informatik wie ich vermute? - Eignet sich der ERP-Bereich für einen AE-Umschüler/Praktikant um Erfahrung zu sammeln? Klassenkameraden und ein par Dozenten raten mir zumindest von der Stelle ab und auch ich bin mir nicht sicher, habe aber die Sorge sonst nichts zu finden ? Ich habe noch über ein halbes Jahr bis es ins Praktikum geht, aber der Markt ~50km um meinen Wohnort herum ist nicht so ergiebig was Softwarefirmen angeht.
  7. Das war schon ziemlich vernichtend. Aber wenn du dir schon die Mühe machst so ehrlich zu sein, möchte ich zumindestens darauf reagieren. Das war eine Aussage unseres Bewerbungscoaches... Dachte etwas abseits von "hiermit bewerbe ich mich initiativ bla bla" kommt ehrlicher rüber. Den Teil habe ich allerdings schon heute morgen komplett gestrichen. Im aktuellen Schreiben ist das deutlicher ausgeschrieben. Erster Kontakt mit Python und Linux zur Schulzeit, jetzt in der Umschulung der Fokus auf Java und SQL + EInführung in C#. Abgesehen von meinen konstant guten Noten in dem Fach und meinem persönlichen Interesse nicht. Ich lese täglich Artikel aus dem englischsprachigen Raum und suche bevorzugt englische Quellen wenn mich eine Thematik interessiert. Aber auch das ist nicht messbar. Notiert. In dem Sektor habe ich noch ein par Firmen im Hinterkopf. Noch weniger interessant dürfte mein Wissen über die Sechs Pflegeprozesse nach Fiechter und Meier oder diverse Alterskrankheiten und die besonedere Pflege von Demenzpatienten für die Verantwortlichen sein. Damit sehen die letzten 6 Jahre für jeden Betrieb ausserhalb dieses Bereiches wie vergeudete Lebenszeit aus oder wie kann ich das verstehen? Ich kann schlecht schreiben das die konstanten innerlichen Konflikte und die Arbeitsbedingungen zu drei Einweisungen geführt haben. Das schreit doch nach "nicht belastbar". Jap, die Balance zwischen Rahmenbedingungen und der Vorstellung meiner Person ist in dieser Version echt untergegangen. Auf der anderen Seite habe ich dafür extra einen Infobrief vom Bildungsträger für den Anhang bekommen. Nur wer hat schon die Zeit den zu lesen... Die Realität ist ja recht einfach: keine praxisnahe Erfahrung Berufserfahrung die in den meisten Betrieben keinen Vorteil verschafft keine nachweisbaren Qualifikationen keine nennenswerten belegbaren Stärken Ich kann lediglich auf meinen Notendurchschnitt im ersten Quartal der Umschulung eingehen und damit eventuell ein Grundverständniss und das intrinsische Interesse an der Thematik vermitteln. Unser Bewerbungscoach meinte wir sollen uns bereits jetzt mit den Qualifikationen bewerben die wir zu Beginn des Praktikums mitbringen (z.B. das OCA Zertifikat bereits angeben). Ich finde das schwachsinnig, habs aber trotzdem versucht so rüberzubringen. Demnach... Danke für das ehrliche Feedback. Das löst ziemlich viele Gedanken aus die ich erstmal ordnen muss.
  8. Ich habe das Anschreiben nochmal überarbeitet, weiteres Feedback würde mich sehr freuen. Brief.pdf
  9. Hat sich gerade geklärt. Meine Verwirrung kam daher, dass mein Bildungsträger sich selbst auf seiner Internetpräsenz als "Partner" präsentiert. Damit sind allerdings die Kostenträger und Betriebe gemeint, die Interesse daran haben Umschüler zu fördern und nicht die Umschüler selbst. Für mich sind beide Träger und damit natürlich Vorgesetzte. Nochmal danke für deinen Input Sullidor.?
  10. Vielen dank für die Info! Schreib ich definitiv um. Ich war bisher der Ansicht, mein Kosten- ist auch mein Bildungsträger und der Anbieter ist mein Bildungspartner. Der Anbieter gibt ja meinen Fortschritt regelmäßig an den Kostenträger weiter und der entscheidet, ob die Sache Sinn macht oder abgebrochen wird. Die Definition in dem Zusammenhang verwirrt mich jetzt etwas ?
  11. Autodidaktisches Lernen ist so eine Sache.... Unser Dozent meinte, gerade die mit Vorerfahrung lassen am Anfang alles etwas schleifen (kann ich ja schon alles). Daher ist es ihm lieber die Leute haben vorher noch keine Zeile programmiert, damit er nicht schlechte Gewohnheiten ausbügeln muss. Hast du dir alles selbst beigebracht oder hattest du Kurse oder sonstigen Unterricht in dem jemand dir Feedback geben konnte? Der Stoff dürfte für jemanden der sich von einer 4,0 auf der Hauptschule bis zum Fachabi gekämpft hat kein Problem sein. In der Umschulung bekommen wir den gesamten Stoff in einem Jahr gelehrt und selbst ich mit meinem nur durchschnittlichen Realschulabschluss komm ganz gut mit. Kannst du dich auch ein bisschen mit Hardware und Netzwerktechnik anfreunden? Ist zwar eher die Königsdisziplin des FISI, aber die Basics müsst ihr auch kennen, so wie die FISIs auch ein bisschen Programmieren und SQL lernen. Im übrigen wurde schon alles gesagt, ich denke auch du solltest vor allem deine Soft-Skils ausbauen. Davon hast du vermutlich für den Rest deines Lebens mehr. Gerade in der Entwicklung arbeitest du fast immer in einem Team und musst deine Stärken kommunizieren und dich mit deinen Kollegen absprechen. Der Systemintegrator ist da in seiner Tätigkeit mehr sein eigener Meister, alle anderen (bis auf den Kunden natürlich!) sind nur DAU's ?
  12. Guten Morgen, Ich suche für Februar 2019 Praktikumsbetriebe für meine überbetriebliche Umschulung zum AE. Besonders das Anschreiben fällt mir gerade etwas schwer, da ich nicht genau weis welche Informationen wie ausführlich reingehören. Normalerweise erfolgt mein Erstkontakt telefonisch, sodass ich bereits ein par Infos zu den Rahmenbedingungen vermitteln kann. Wir haben von unserem Anbieter ein Infoblatt bekommen, damit wir es an die Bewerbungen anhängen können. Da 100 Augen mehr sehen wie 2 würde ich mich über euer Feedback sehr freuen! Zur vervollständigung hänge ich noch meinen formellen Lebenslauf und meinen Xing-Steckbrief an. Besonders da würde mich interesieren, ob letzterer bei "kreativen" Betrieben (hab z.B. ein Start-Up im Bereich Smart-Grid im Visier) den Lebenslauf ersetzen könnte. Die Faltstriche habe ich aus dem Anschreiben bereits entfernt? Xing.pdf Anschreiben.pdf Lebenslauf.pdf
  13. Hersteller: Toyota Modell: Auris Fahrzeugtyp: Kompaktklasse Baujahr: 2014 Leistung: 1.6L Valvematic - 132 PS / 6400RPM - 160Nm/4400RPM Farbe: Kobaltblau metallic Laufleistung: 39.777km auf dem Tacho / ~27.000km p.a. Hab ihn seit Anfang 17, wurde davor für Kundentermine vom Autohaus gefahren.
  14. Sorry, Datenschutz war das falsche Wort . Ging eher um die Sicherheit der Android Plattform allgemein...
  15. Aktuell hab ich das Galaxy A5 17. Denke aber sobald mein Vertrag ausläuft geht's Richtung Apple. Unser Dozent hat uns da mal ein bisschen was über Datenschutz und Android gehustet
  16. Es gibt zwei Formen in denen man eine Umschulung absolvieren kann. Überbetrieblich - Heißt man hat erst ein komplettes Jahr Unterricht. Findet heute meistens über Online-Plattformen, gibt aber auch noch anbieter die tatsächlich richtigen Unterricht in Klassen machen. (Da bin ich momentan untergebracht und kann mich nicht beschweren!) Nach dem Jahr Theorie geht es dann ein Jahr in die Praxis. Man ist also nicht in einem Betrieb als "Azubi" angestellt, sondern hat einen Bildungsträger. Wird z.B. von der Agentur via Bildungsgutschein gefödert. Betrieblich - Ist die Klassiche Duale Ausbildung mit dem Betrieb als Träger. Man besucht die Berufsschule in Blöcken oder an festen Tagen, den Rest der beiden Jahre arbeitet man im Betrieb. Den Kostenträgern ist die zweite Form lieber, da (eine gute überbetriebliche Umschulung schnell < 30k kostet) die Aussichten auf einen Beruf nach Abschluss der betrieblichen Umschulung meist besser ist als bei der Überbetrieblichen. Wenn du sagst er ist seit einem Jahr bei euch und bald fertig vermute ich er fällt unter die erste Form.
  17. Hallo zusammen. Ich wollte hier keinen alten Thread hoch holen, aber da er weiterhin aktuell zu sein scheint... Gestern habe ich das Ergebnis des ärztlichen Dienstes im Erstgespräch mit meiner Sachbearbeiterin bekommen. Das Gutachten rät zur Neuorientierung und hält eine Umschulung zum Fachinformatiker für angemessen. Dennoch möchte die Agentur noch einen Test zur Erhebung meines Wissensstandes machen. Die betriebliche Umschulung wird der Umschulung bei einem Träger erfahrungsgemäß klar vorgezogen, somit ist mein primäres Ziel nun einen Betrieb zu finden. Das mit dem Finanzen gestaltet sich so wie Thorrior es beschrieben hat. 60% des bisherigen Einkommens, 67% da ich einen Sohn habe, + 400€ aus der Ausbildungsvergütung. Im nächsten Ort gibt es zwei mittelständische Firmen von denen eine aktuell sowohl SI als auch AE sucht (die andere nur SI) und zudem in der Medizintechnik tätig ist. Dort kann ich eventuell mit meinem Vorwissen etwas punkten. Wünsche euch ein schönes Wochenende!
  18. Um das kurz klar zu stellen, die ersten 12 Monate sind Schulzeit, Unterricht von 8.30 - 16.15. Ist auf jeden Fall Vollzeit. Dann 10Monate Praktikum in einem Betrieb mit regelmäßigem Kontakt zum Träger. Die letzten beiden Monate sind dann nochmal intensive Vorbereitung in der Schule und Prüfungen. Angaben ohne Gewähr, aber so in dem Rahmen würde es statt finden.
  19. Guten Morgen. Erstmal vielen Dank an euch alle für die vielen Antworten. Ich habe aktuell nochmal nachgerechnet und die doch üppigen Zuschläge in der Pflege mal ausgeschlossen. Komme auf 1113€ Alg I... Der Berater der Agentur hatte mir das etwas anders berechnet und war auf ~ 1450€ gekommen. Mit knapp 1100€ befürchte ich, dass sogar die Umschulung finanziell nicht hinkommen würde. Danke auch für deine kritische Meinung. Lebenslang lernen ist denke ich heute in jedem Beruf eine Grundvoraussetzung. Zudem bin ich intrinsisch sehr motiviert was diesen Bereich angeht, mehr als ich es in der Pflege je war. Was die Belastung angeht... Das Thema hatte ich mit einem FISI der mit mir in der Klinik war auch. Als ich ihm erzählt habe wie meine Arbeitsbedingungen aussehen riet auch dieser mir diesen Bereich bei nächster Gelegenheit zu verlassen. Auch wenn die Bedingungen in der IT nicht immer rosig sind, sie kommen nicht an die moralischen und rechtlichen Dilemma der aktiven Pflege ran. Und eine Stelle außerhalb der aktiven Pflege zu finden ist auch nicht einfach. Viele gehen zum MDK und werden Gutachter, helfen also diesem verkorksten System irgendwie am Leben zu bleiben. Von der Idee in die Führungsebene einzusteigen habe ich Abstand genommen. __ Nun habe ich einige neue Impulse die ich nächste Woche mit in das Beratungsgespräch bei meiner Bearbeiterin nehmen kann. Auch sie meinte sie sind eher für die Finanzierung einer betrieblichen Umschulung. Ich hätte bei meinem aktuellen Träger die ersten 12 Monate schulischen Unterricht und würde mir in dieser Zeit einen Betrieb für den praktischen Teil der Umschulung im 2. Jahr suchen. Wenn ich das nicht falsch verstanden habe ist das eine "betriebliche Umschulung", oder irre ich mich da? Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag.
  20. Nein, Abitur ist leider nicht vorhanden. Mit dem Studium habe ich mich noch nicht umfassender beschäftigt, da es mir bisher unerreichbar und finanziell nicht machbar erschien. Meine Ausbildung habe ich vor 2 Jahren abgeschlossen.
  21. Schönen Samstag euch allen. Ich befinde mich momentan in einem kleinem internen Dilemma und würde euch gerne um Rat oder Impulse bitten. Kurz ein par Basics zu mir: Bin 24 Jahre alt, in einer festen Partnerschaft und seit 17 Monaten Vater. In meinem aktuellen Beruf als Altenpflegefachkraft sehe ich keine Zukunft mehr. Das hat vor allem psychologische- und soziale Gründe. Nach zwei Einweisungen in der Klinik und einem Gutachten das mir einen beruflichen Wechsel nahelegt, stehe ich nun vor der Entscheidung wie es weitergehen soll. Ich bin der Hauptverdiener in der Familie, und genau hier liegt das Problem. Beruflich möchte ich mich in die Richtung Anwendungsentwicklung orientieren, muss aber währenddessen für einen Großteil der Fixkosten (Miete, Strom, Telefon, Versicherung, Autokredit...) aufkommen. Die belaufen sich auf monatlich ca. 900-1000 Euro, Sprit nicht mit eingerechnet. Somit kommt die Ausbildung ohne finanzielle Unterstützung nicht in Frage. Meine Freundin arbeitet momentan reduziert und kommt für alle Kosten des Kindes auf. Aktuell kommen wir mit meinem Krankengeld knapp hin. Mein Antrag ist seit 20.10. bei der Agentur in Bearbeitung, mit einer Rückmeldung darf ich die kommende Woche rechnen. In der Zwischenzeit war ich bei der GFN, dem einzigen Anbieter im kursnet in unserer Region, habe dort den Eingangstest anscheinend "überdurchschnittlich gut" absolviert und ein Angebot bekommen. Der Kurs zum FIAE startet kommenden Februar, wenn sich genug Interessenten finden(...) Nun plagen mich des öfteren Zweifel an der ganzen Sache, da man ja über die Umschulung und die Absolventen nicht viel positives hört. Dennoch möchte ich meine berufliche Zukunft in diese Richtung lenken. Momentan beschäftige ich mich mit Hilfe von Udemy mit Java und etwas C++ unter Eclipse und VS, habe mir Lektüre für den Einstieg in die BWL geholt und mich unter Mint etwas mit mySQL und Unix-Befehlen beschäftigt. Es ist nicht viel und bisher wirklich nur oberflächliches Grundwissen, dessen bin ich mir bewusst. Meine eigentliche Frage ist somit: Angenommen die Agentur spielt mit und ich bekomme den Bildungsgutschein, würde die Umschulung vor allem aus finanzieller Sicht sinn machen? Oder gibt es noch andere Wege Fuß im IT-Bereich zu fassen, ohne auf den Schulden sitzen zu bleiben? Ich danke euch für eure Zeit.

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