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varafisi

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Beiträge von varafisi

  1. vor 54 Minuten schrieb Shun:

    Danke! Ich hab bereits ein Zeugnis für die Ausbildungszeit bekommen.

    Nenn' das Kind doch beim Namen: Ausbildungszeugnis. Das Ausbildungszeugnis ist das qualifizierte Arbeitszeugnis für Auszubildende nach dem Bestehen der Ausbildung, wo der AG verpflichtet ist, dieses dem Ex-Auszubildenden auszustellen.

    vor 55 Minuten schrieb Shun:

    In diesem Zeugnis sind diese nochmal mit aufgenommen worden. Sollten die komplett seperat behandelt werden?

    Streng genommen ja. Es könnte demnach ja sein, dass du innerhalb deiner Ausbildung Aufgaben A-F gemacht hast und nach der Ausbildung sollst du nun in eine andere Abteilung oder Aufgaben G-I machen. Genau deswegen ist es nicht schlimm, wenn man das Ausbildungszeugnis als schmale Grundlage der Tätigkeiten nimmt und die Wertung der Ausbildungspunkte umschreibt. Fakt ist, dass es ein richtiges Arbeitszeugnis ist. Demnach sollten die separat behandelt werden und die Wahrheit im Hinblick auf die Tätigkeit abbilden.

  2. vor 14 Stunden schrieb Wissenshungriger:

    Das mit dem Jobrad würde ich nochmal prüfen (lassen).
    Auf der Webseite steht, dass man es auch zurückgeben kann und dass der Arbeitgeber bei einer Kündigung durch das Ausfallmanagement abgesichert ist.

    In dem Nutzungsüberlassungsvertrag steht drin, dass der AN dem AG den Restbetrag schuldet, sofern er auf eigenen Wunsch die Firma verlässt. Ich hab das Ding nie unterschrieben aber sei es drum. Der SB-Anteil der Rechtsschutz würde sich mit der Miese, die ich durch den Kauf & Verkauf hätte, nicht gerade gut rechnen lassen.

    Jobrad Vertragsauzug:

    Zitat

    3.2. Eine vorzeitige Beendigung des Nutzungsüberlassungsvertrages ist grundsätzlich nicht möglich, es sei denn, dass vor Ablauf der vereinbarten Laufzeit:
    a) der Arbeitgeber dem Mitarbeiter das Fahrzeug aus Gründen nicht mehr zur Nutzung überlassen kann, die aus dem Vertragsverhältnis des Arbeitgebers mit
    dem Leasinggeber herrühren (z.B. Vertragsbeendigung des Einzel-Leasingvertrags, Insolvenz einer der Vertragsparteien, sonstiger Verlust des Rechts zur
    Besitzüberlassung);
    b) das Arbeitsverhältnis zwischen den Vertragsparteien beendet wird;
    c) der Mitarbeiter verstirbt;
    d) der Mitarbeiter erheblich gegen seine vertraglichen Pûichten aus dem Nutzungsüberlassungsvertrag verstößt und Umstände vorliegen, die unter
    Abwägung der beiderseitigen Interessen die sofortige Beendigung des Vertragsverhältnisses rechtfertigen;
    e) die Möglichkeit zur Entgeltumwandlung aus anderen Gründen dauerhaft entfällt (insbesondere im Falle einer dauerhaften Erwerbsunfähigkeit des
    Mitarbeiters);
    f) das überlassene Fahrzeug gestohlen wird oder auf andere Weise abhandenkommt; oder
    g) das überlassene Fahrzeug einen Schaden erleidet, der sich als wirtschaftlicher oder technischer Totalschaden darstellt.
    In den vorstehend unter lit. a) bis d) aufgeführten Fällen endet der Nutzungsüberlassungsvertrag mit Eintritt des genannten Ereignisses, in den Fällen lit. e)
    bis g) mit dem auf das Ereignis folgenden Monatsende, ohne dass es hierzu einer gesonderten Kündigung bedarf.
    3.3. Der Mitarbeiter hat dem Arbeitgeber den aus einer vorzeitigen Beendigung des Nutzungsüberlassungsvertrags resultierenden Schaden zu ersetzen, wenn
    die vorzeitige Beendigung aus Gründen erfolgt, die der Mitarbeiter zu vertreten hat.

     

    vor 2 Stunden schrieb allesweg:

    Was ist bzgl. Büropräsenz schriftlich vereinbart?

    nichts.

    vor 2 Stunden schrieb allesweg:

    Wer organisiert diese Teamevents und sind diese Arbeits- oder Freizeit?

    Die beiden Teamleiter.

    vor 2 Stunden schrieb allesweg:

    Ist die Option "Firmenwagen vorzeitig abgeben" überhaupt realistisch? Womit fährst du dann zur Arbeit? Gibt es jemanden, der den Wagen vorher dokumentiert annehmen würde?

    Mit dem Wagen meiner Lebensgefährtin würde ich dann zur Arbeit fahren. Es gibt jemanden, der dies entgegennehmen könnte, ja.

    vor einer Stunde schrieb AyeAye:

    3 Wochen sind doch wirklich machbar, wie siehts denn mit Arbeitszeugnis aus? Das könnte eher ein Problem werden.

    Habe ich innerhalb der Kündigung erwähnt. Es existieren bereits Punkte, die in das Arbeitszeugnis reinkommen könnten. Noch habe ich keine Version gesehen ;-)

  3. vor 3 Minuten schrieb Brapchu:

    So hart es jetzt klingt.. aber was hast du denn nach dem einreichen einer Kündigung erwartet..?

    Naja... genau so etwas nur in milderer Form. Zumindest soweit, dass man noch normal mit mir spricht und mir nicht mit neu auferlegten Regeln das Leben künstlich und schauspielerisch schwer machen möchte.

  4. Mahlzeit,

    nach langem hin und her - einige haben meine Leidensgeschichte mitverfolgt - habe ich mich dazu entschlossen zu kündigen und den Schritt zu einem neuen AG zu wagen.

    Nach der Kündigung ging alles ziemlich fix.. alle waren gefasst, der Azubi muss umsortiert werden "Na wer kümmert sich jetzt darum" uvm.

    Auch wenn ich nicht wissentlich ein Nutzungsüberlassungsvertrag bei Jobrad unterzeichnet habe, hat mich das Unternehmen zum Abkauf des Jobrades gezwungen, was ich mir 3 Monate vor Kündigung angeschafft habe.  Dabei war mein Gedanke, das Fahrrad über Jobrad sei genau so zu sehen wie ein geleaster Dienstwagen, äußerst fahrlässig. Kosten nun Netto 3000€.

    Bislang galt immer eine 3 Tage Homeoffice - 2 Tage Büro - Regelung (üblich). Durch meine Baustellen hier im Umkreis hatte ich durchschnittlich eine Stunde zu fahren für 20km. Vor der Kündigung war es Ok 1 Tag in der Woche im Büro zu sein, später kam der Chef "Bekommst du es nicht doch hin 2 Tage ins Büro zu kommen?". Nun rief mich mein Chef an und meinte, dass ich mich gemäß der 3 Tage Büro - 2 Tage HO Regelung blicken lassen solle, obwohl es die nicht einmal gibt. Die Kommunikation in meine Richtung fließt nicht mehr oder nur sehr bedingt, aus Teamevents (auch wenn ich wirklich im Guten gehe(n) wollte!) werde ich aktuell rausgehalten, obwohl wir eine recht soziale Ader gepflegt hatten.

    Ich fühle mich aktuell sehr ausgegrenzt und abgeschottet, was natürlich vorher nicht war. Das zwingt mich jetzt zu dem Willen den Dienstwagen vorzeitig abzugeben, um nachträglich keine Bauchtritte mehr zu abzukriegen. Gemäß dem Motto: "Na hier haben wir ne kleine Macke... das kostet schon mal 1x die Selbstbeteilung bei Aufkommen von Schäden... Ah da haben wir die zweite... Klasse". Ich würde einfach ein Zettel anfertigen, den Zustand dort beschreiben und mir diesen von einer Person aus dem KFZ Team beglaubigen lassen, den Wagen abstellen fertig. Ich hab morgens mittlerweile echt Bauchschmerzen mich überhaupt auf grün zu setzen, weil ich nicht weiß, was an dem Tag für Dinge kommen können. Ich bin persee nicht der Freund des gelben Zettels aber ich denke mir bleibt langsam keine andere Möglichkeit mehr, die nächsten 3 Wochen ohne "Schäden" zu überstehen.

    Die Situation wirkt meinerseits nur so wirr, weil sich die Charaktere nun von jetzt auf gleich gewandelt haben und mir mit ihren Handlungen zeigen wollen, dass es unverschämt ist, zu kündigen.

    Wie würdet ihr dabei reagieren?

  5.  

    Änderung zum 01.11.2023

    Alter: 22 23 24 25

    Wohnort: Hannover

    letzter Ausbildungsabschluss:  FISI 2020

    Berufserfahrung: 3 Jahre

    Vorbildung: Fachabitur

    Arbeitsort: Hannover

    Grösse der Firma: 250 , 40, 130, ~190

    Tarif: kein Tarif

    Branche der Firma:  Großhandel, IT-Dienstleistungen, IT-Dienstleistungen, IT-Dienstleistungen

    Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 30h

    Arbeitsstunden pro Woche real: 30 - 40h

    Gesamtjahresbrutto: 36.000€ 37800€ 40200€ 51600€ (Grundgehalt) Mit Bonis 60.000€-65.000€/a durchschnitt)

    Anzahl der Monatsgehälter: 12 + Jahresbonuszahlung

    Anzahl der Urlaubstage: 25 (durch freie Zeiteinteilung effektiv bis zu 35 Urlaubstagen)

    Sonder- / Sozialleistungen: BAV, Dienstwagen, Sportangebot, Freie Zeitgestaltung, Gleitzeit,

    Verantwortung: Nein

    Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Außendienst, Remotesupport von eigenen Kundennetzwerken, Consulting, Netzwerktechnik

     

  6. Mädchen für alles, interner Support, später Hauptadmin für 250 MA im 2. Lj (zentrale Ansprechperson bei kleinen Dingen). Im 1st-Level-Support bekommt man für den Anfang das beste Gefühl, wie sich User verhalten. Ich profitiere davon, wenn ich Gespräche mit bewanderten oder DAU-Usern führe. Wenn die Zeit es zulässt kann man sich in tiefere Dinge reinarbeiten oder man sucht sich einen IT-Dienstleister aus, die eine klare Struktur und einen Einarbeitungsplan (Wichtig, gerade für die Zeit nach der Ausbildung) haben. Am See der Inhouse-IT schwimmst du eher an der Wasseroberfläche, weil die Systeme "ja nur laufen müssen". Am See der IT-Dienstleistung kannst du dich hingegen viel tiefer mit der Materie beschäftigen und ist ein regelrechter Boost, wenn es ums aneignen von Knowhow geht, sofern andere Konstanten da auf der Welle sind :D 

  7. vor einer Stunde schrieb alex123321:

    30h klingt noch ganz i.O. für eine Consultingbude. 

    Bei den Big4 ist die Erwartung 90% für Consultants, also 36h und Reisekosten+interne Arbeit wird erwartet, aber zählen da nicht rein...

    Ich stelle mir eher die Frage, wie ich auf abzurechnende 30h komme :D Aktuell sind es so im Durchschnitt wenn überhaupt pro Monat 2-3h. Wobei aktuell ja auch bald passee sein wird. Die innere Kündigung habe ich ja schon länger geschrieben.

  8. vor 5 Stunden schrieb Nightmar:

    Habe bisher nur mitgelesen, aber gut, dass du dich entschieden hast zu gehen, würde sich ja eh nichts ändern. Halte uns mal auf dem laufenden.

    Sehr gerne.

    Folgendes:
    Ich bin bei einem AG nun im näheren Austausch. Das Erstgespräch, um erste Kenntnisse und Erfahrungen abzuklappern habe ich bestanden, das Zweitgespräch (Fachgespräch) ebenso und nun folgt das Kennenlernen mit 2 Teamleitern auf menschlicher persönlicher Ebene.

    Im Raum steht ein Fixgehalt von 50k/a, Fixes Onboarding von 2 Monaten, Option auf Bonis:

    Quartalsweise finden Benotungen statt: (Hilfst du deinen Kollegen? Wie pünktlich bist du bei deinen Kunden? Wie fleißig bist du? Konntest du dich gut entwickeln? Nimmst du an Fortbildungen teil? Wie viele kostenpfl. Stunden hast du von dem Soll von 30h/W geschafft?.
    Mit den Bonis soll man (das ist laut kununu ebenfalls auch gegeben) auf ca. 60-65k im Jahr kommen, bei einer 30h Woche, wo alles beim Kunden abgerechnet wurde. Rechnet man mehr als 30h ab, sind die Durchschnittsgehälter bei 70-80k/a. Wenn man sich später eingependelt hat, hat man natürlich kaum noch nicht-abrechnungsbare Stunden, weil "alles abgerechnet wird" so hieß es. Ist quasi eine mit Selbstverantwortung vorausgesetzte Außendienststelle, die ich recht interessant finde. Fixe Kunden, meine eigenen Netzwerke aufzubauen und zu supporten...

    Ich bleibe gespannt.

  9. Mahlzeit,

    hier ist es angedacht den bisherigen DC auf dem das AD läuft abzulösen und die reine Benutzerauth. über ein Linux-LDAP zu vollziehen.

    Spoiler: Ich bin Linux-Anfänger. Ich habe mir hierzu ein Turnkey DC Instanz gezogen und diesen aufgesetzt. Dazu ein Windows Server 2022 als Testserver, der als "Test-Joiner" fungieren soll.

    Auf der Turnkey VM habe ich die Domain erstellt, SMB ist aktiviert, Benutzerdaten weiß ich alle und DNS Einträge sind mithilfe von ChatGPT gesetzt worden.

    Nun findet der WS2022 die Domain TEST unter dem Netbios Namen nicht mehr, nachdem ich die Maschinen neugestartet habe.

    Bevor ich jetzt weitermache: Hat jemand eine Linux-DC Instanz am laufen und rät mir, auf ein Ubuntu zu gehen und die Domaindienste zu installieren?
    Ziel soll es sein ein reines Auth der Benutzer hinzubekommen, um RADIUS Systeme darüber laufen zu lassen.

  10. vor einer Stunde schrieb SirGottfrieddererste:

    RB gilt von 18:00Uhr bis 08:00Uhr des folgetages, dafür gibt es Mo-Fr ~25€/Tag, am Wochenende/Feiertag ~37€/Tag

    Ich würde ähnlich wie @Nightmar die Summen erwähnen. RB ist auch kein Spaß durch nächtliche Einsätze und den ständigen Gedanken zu haben, angerufen zu werden. Am Ende ist es eine besondere Form von "Arbeit", da man nicht einfach nach Hause geht und sich "Nach mir die Sinnflut" Netflix Serien anschaut. 
    Eventuell kann es dazu noch Ausgleichstage geben - ich weiß nicht, wie flexibel ihr seid. Aber 11h Ruhepause müssten ab Ende schon eingehalten werden. 400€ / W würde ich bei steigenden Fallzahlen anstreben, sodass du dann bei 300€ und 1 Tag Ausgleich oder 350€ für die Woche kommst. 

  11. vor 7 Minuten schrieb alexanderbrix:

    Nun habe ich jedoch das Problem, dass ich beim anmelden mit dem lokalen Admin an beiden RD Session Hosts die folgende Felermeldung erhalte:

     

    vor 7 Minuten schrieb alexanderbrix:

    Alle Server befinden sich in einer Domäne.

    Lokaler Admin? Warum?

    Geht es bei Domänenbenutzern?

    vor 9 Minuten schrieb alexanderbrix:

    Neuer Lizenzserver ist der neue Broker

    Na dann meld mal einen Domänenbenutzer am Broker an und nicht direkt am RD-Host.

  12. vor 9 Minuten schrieb Shun:

    Also bleibst du aufgrund der Angstkultur, die das Unternehmen geschafft hat aufzubauen.

    Die können dir gar nichts. Sei dir mal selber wichtiger. Ich würde wenn du dich so fühlst auch wechseln wenn sie dir mit Krokodilsträhnen 45000 am Ende anbieten werden. Such dir einen Arbeitgeber, der dich Wertschätzt und wo du nicht schlaflose Nächte wegen solch einem Schmarrn verbringst.

    Richtig, genau das denke ich auch. Vorallem, wenn man mit 15-20k im Jahr mehr rausbekommt... Wahnsinn.

    vor 7 Minuten schrieb allesweg:

    Der Azubi kann nach deinem Weggang selbst flüchten.

    Deine Angst vor Mobbing/Nachtreten ist eine weitere gigantische rote Flagge!

    Check... Stimme ich dir zu...

  13. vor 15 Minuten schrieb allesweg:

    Was spricht denn gegen Wegbewerben, außer subjektiv der Firmenwagen?

    Ich habe irgendwie im Gefühl, dass es einen riesigen Konflikt geben wird und alleine die Abgabe des Autos mit viel Stress verbunden sein wird und sie nach dem Haar in der Suppe suchen. Wer hier geht, wird verpöhnt. Plus den Aufwand den Auszubildenden mitzunehmen. Wenn sie sich in irgendeiner Weise dagegenstellen, wirds schwierig. Behördengänge usw. wären die "Folge". 

    Das wären die einzigen "Gründe". 

  14. vor 17 Minuten schrieb Shun:

    Wunderbar, dann verhandle auf 50k mit 30 Urlaubstagen und bezahlten Notdienst.

    Richtig, genau die Summe wurde angepeilt (ohne Urlaubstage). Er hat sich nicht getraut die Summe bei dem Budgetverantwortlichen anzusprechen und sprach lediglich davon, dass er um eine Gehaltserhöhung aus den und den und den Gründen bittet. Er hat mir angeboten, mich mit dem Budgetverantwortlichen (also der Chef von meinem Chef) zusammenzusetzen und zu fragen, wie diese Entscheidung entstanden ist. Das habe ich getan. Er meinte, dass aktuell niemand mehr Gehalt bekommt und er sich die Frage stellt, warum ich dann mehr Gehalt bekommen soll. 

  15. Guten Morgen/Tag/Abend an alle,

    bezugnehmen auf meinen Post vom November 22':

    Zitat

     

    Mahlzeit,

    nachdem ich nun mit 2,5 Jahren BE insgesamt bei meinem neuen AG mittlerweile 1 Jahr bin, steht ein "Entwicklungsgespräch" am Anfang des Jahres an. Hier ganz kurz die Formalitäten:

    Abschluss: FISI 2020

    Tätigkeit: Rechenzentrumsbetrieb für Kunden, Datenschutzkoordinator (nicht -beauftragter), Ausbilder, Ansprechpartner für Fälle (zu 70% bekomme ich Anrufe, auch wenn ich die Tickets nicht bearbeite...)

    Jahresbrutto: 40200€, keine Sonderzahlungen

    Notdiensttätigkeit: 1x im Monat 1 Woche Mo-So von 17:30-20:00 (nicht Vergütet, mit Gehalt abgegolten lt. Vertrag)

    Urlaub: 26 Tage

    Innerhalb des 1 Jahres auf Wunsch des AG folgende Abschlüsse/Berufungen erhalten: AEVO 2022 für Azubi 2023, Datenschutzkoordinator.

    Dienstwagen: Elektro 56t€ (keine exkl. Versteuerung - ganz normale 0,25% Versteuerung).

    Standort: Niedersachsen

    Branche: Hotel/Gastronomie

     

    Dinge die mich stören:

    • Unentgeltlicher Notdienst (34,5h Stunden Bereitschaftsdienst für NICHTS)
    • 1x im Monat nächtliche Serverarbeiten von 01:00 - 04:00 Uhr, unentgeltlich
    • mit 25 Jahren gab es einen Urlaubstag mehr... von 26 auf 27 !! Wow! (btw: Nächste Erhöhung kommt mit 30 auf 28 Tagen).
    • Keine Zeiterfassung (wovon ich mittlerweile tatsächlich KEIN Fan mehr bin)
    • Kollegen leben ihren 9-to-5 Job (ist auch in Ordnung) aber die Arbeitssituation innerhalb der ganzen Firma basiert eher auf "Ouh.. dafür bin ich nicht zuständig", oder bei neuen Dingen, die ich einführen möchte und nachweislich einen großen Mehrwert mit sich bringen "Mhhh... jaa aber so groß sind wir ja nicht... Wir sind zwar 125 Leute aber das brauchen wir ja nicht.. Bei uns ging es ja auch sonst immer so)
    • Mit 25 Jahren auf dem Perso bin ich mit einem Kollegen die zentrale Anlaufstelle für Fragen, wo die Kollegen gerade nicht weiterkommen "Kunde meldet, dass die eine Fehlermeldung hatten auf einem Server.... Wo kann ich denn da mal schauen oder was könnte das denn sein?" ... HOUSTEN, Jaa, wir haben wieder ein Problem!... Eigenständiges Arbeiten ist eher nebensächlich. Das gibt einem das Gefühl, dass die Kollegen keine Lust auf die Arbeit haben
    • Kollegen des 1st-Level-Supportes mehrmals dabei erwischt, wie man sich Twitch-Streams anschaut, während keine Servicefälle vorhanden sind (Da musst ich mich zügeln, nichts zu sagen)
    • Viele Entscheidungswege werden pausiert oder gar nicht mehr verfolgt, man fühlt sich extrem ungewertschätzt, auch wenn der Abteilungsleiter einem 20x sagt, dass er froh ist, dass man da ist.
    • In meiner Anfangszeit (vor 2 Jahren beim AG) habe ich die ganzen Bausteine, die es gab optimiert und auf ein geringen Zeitinvest automatisiert (was meinen direkten Arbeitsbereich - RZ - anbelangt),
    • ausgeschlagene Gehaltserhöhung Januar 2023. Es gab keinen Cent - Ist ja auch mal O.K. aber nicht, wenn man mir zig weitere Aufgaben aufbürgt und erwartet, dass ich die stille Maus bleibe.
    • Einem ausgelernten Kollegen mit einem halben Jahr BE erklärt, was Troubleshooting(!) ist und erklärt, wie man ein Windows-Druckerproblem(!) genau nachstellt und Alternativen bestimmt und ausrollt... Zeitaufwand: Halber Tag. Gebracht hat es tatsächlich nichts. Er hat die Sache nicht weiter verfolgt. 
    • Arbeitszeiten. Kernarbeitszeit 08:30 - 17:30 Uhr (1h Pause). Keine Flexibilität, da man die Zeiten offen gegenüber Hoteliers kommuniziert hat. Von 08:00 - 17:00 wird tatsächlich nur geduldet, sofern es 2 Kollegen (von 4) gibt, die den Support nach 17:00 übernehmen.
    • Unterforderung, da keine aktiven Doings vorhanden sind. Ich belese mich viel, wenn es keinen Workload gibt oder geh auf vergangene Themen ein und versuche, diese viel tiefer zu analysieren. Dadurch, definiere ich mich tiefer als Ansprechperson, weil "ich das Wissen ja besitze"... Quasi ist es aber ein Hier rein - da Raus.

    Im Kern kann man sagen, dass die Arbeitsmoral absolut grottig ist und nicht zu meinem Standard passt. 

    Was sind die größten Punkte, die mich an einem Wechsel hindern?

    • Die ganze Situation innerhalb der Firma dramatisierte sich erst in der Zeit, wo ich die Bewerbungsphase abschließen konnte und ich mich für einen Auszubildenden entschieden habe, diese hat daraufhin als geringf. Beschäftigung bei uns angefangen und ist hoch motiviert,
    • In meinem Kopf schwirrt herum, dass ich beim Verlassen der Firma dafür verantwortlich bin, dass ich die Zukunft eines Menschen vergurke, wenn er im Unternehmen einfach fallen gelassen wird und 0815 Jobs ausführen darf. Das gönne ich ihm nicht...
    • Kein wirkliches Geld für einen eigenen Wagen.. da müsste das ETF-Depot bluten :D 
    • Die Frage: "Wo anders wird es sicherlich diese Situationen auch geben. Muss ich meinen Perfektionismus lernen vernünftig zu zügeln und lernen ein gesunden Anteil durchzulassen?"
    • Der Chef sieht meine Tätigkeiten und regt sich ebenfalls über die Arbeitsmoral auf... ist aber froh, dass wir die Kollegen dort sitzen haben, weil wir sonst die Telefone umklemmen müssten. Er würde mir sehr gerne mehr Geld geben, weil er das ganze sieht, sagte mir auch mehrmals, dass er es extrem schade finden würde, wenn ich gehen würde, er es aber verstehen könnte.
    • "Mit Speck fängt man Mäuse." ~ deswegen der Dienstwagen...

    Meine Frage an euch, sehe ich das viel zu fanatisch und muss meine eigenes Denken im Bezug auf die Akzeptanz der Arbeitsweise der anderen ein wenig drosseln und lernen anzunehmen oder geht das hier über das Maß der Dinge hinaus? Mittlerweile ist es sogar ein aktives Thema zwischen mir und meiner Lebensgefährtin.

     

  16. Am 28.7.2023 um 05:49 schrieb allesweg:

    Was kannst du denn?

     

    Am 31.7.2023 um 08:24 schrieb TZilla:
    Am 27.7.2023 um 15:48 schrieb morphing:

    Schade das du die Frage nicht verstanden hast , danke trotzdem für deine Antwort.

    @TZilla Schade, dass du allesweg Frage nicht verstanden hast.

    Alles andere ist hier nur rumgeplänkel. Wir kennen dich nicht, wissen nicht wo du herkommst, kennen deine Hintergründe kaum, außer dass du dich weiterbilden willst (cool, wollen viele).

    Ohne diese Info's können wir dir hier konstruktiv und individuell absolut nicht weiterhelfen.

  17. Am 31.7.2023 um 08:44 schrieb mylurid:

    Ist das Urtopia nicht unglaublich günstig für ein Carbonfahrrad?

    Das ist vollkommen korrekt. Die sind ja auch recht neu auf dem Markt. Der Aufbau ist leider nicht ganz so einfach, wie viele das angeblich schaffen. Bei mir passte die Schraube seitlich unter dem Rahmen, um den Sattel zu fixieren, nicht ganz rein. Hatte zur Folge, dass ich den Sattel nicht festbekomme und die Schraube 7x reingefallen ist. An sich echt schickes Ding. Wenn die mir auf den Keks gehen schicke ich das Ding über Jobrad zurück und geh zu Cube

  18. Schon ziemlich bald ein Urtopia Carbon 1 mit Riemenantrieb/Carbon Gürtel. Ziemlich gespannt auf das Teil, weil ich in meiner Kindheit noch mit einem rostigen Dynamo rumfahren durfte :D 

    Durch meine Anpassungsfähigkeit und der Option, einen Gelsattel kaufen zu können, habe ich hier ausnahmsweise einen Blindkauf gewagt. 15 Kilo inkl. Akku.... mal sehen

     

    image.png.3df699566cef3c1295b1f79f0df471c2.png

  19. vor 6 Minuten schrieb Montaine:

    Haftest Du auch wenn der nen Monitor durch die Firma trägt und auf der Treppe über seine eigenen Füße stolpert?

    Schwierige Frage.

    Ich bei meinem AEVO damals kam das Beispiel in die Runde, dass in einem Buchladen eine Auszubildende von der Wendeltreppe gestürzt ist und unsicheres Schuhwerk hatte. Sie wurde dadurch Querschnittsgelähmt und der Ausbilder/Geschäftsführer musste die Buchhandlung daraufhin schließen - 300T€ Schadenssumme, die die BG in Rechnung gestellt hat.

     

    In Summe hat mich der Thread dazu angeregt zu überdenken, was wirklich in meine Verantwortung fällt zwecks Sicherheitsunterweisung und was in die Verantwortung des larifari Sicherheitsbeauftragten fällt.

    Alles das was mit IT zu tun hat, würde über die allgemeine Sicherheitsunterweisung hinausgehen. Wir als Ausbilder waren dazu angehalten bei Lagertätigkeiten bspw. den Azubi 1. zu zeigen, wie man ein Paket aufschneidet und 2. den Wisch im Nachgang unterschreiben zu lassen. Dann jährlich wiederholen.

  20. vor 12 Stunden schrieb Amarun:

    Hallo Freunde, 

    und zwar werde ich demnächst eine Ausbildung zum Fachinformatiker in Richtung Systemintegration anfangen. Ich habe mich bisher gut über die Ausbildung informiert, jedoch habe ich noch keinen wirklichen Überblick über die Weiterbildungsmöglichkeiten. Ich strebe immer danach, mich weiterbilden zu lassen. 

    Nun die Frage: Welche Möglichkeiten für eine Weiterbildung nach der Ausbildung zum FISI öffnen sich? 

    Vielen Dank Euch allen schon mal!

    Je nach Vorbildung Studium, berufsbegleitendes Studium, Vollzeitstudium: Wirtschaftsinformatik mit Schwerpunkt, IT-Security, Cyber Security (Schwerpunkt im Studium), Operativer Professional umgangsspr. OP (Meister Weiterbildung im IT-Bereich Non-Studium: Bachelor Professional seit 2020) mit 4 Schwerpunkten, IT-Ökonom, Projektleiter, Engineer, Consulter, Ausbilder, Zertifikate auf Netzwerk- oder Cloudebene je nach Produkt und je nach Interesse etc....

    Merk dir eins: Wenn du gut bist, brauchst du nicht zwangsläufig ein Studium, um ordentliches Geld zu verdienen (Da hängen noch mind. 20 Faktoren dran, was das beeinflusst). Mach nur das, was DICH glücklich macht. Das kann ich dir nur raten.

    Komm erstmal in den IT-Alltag und lass dich von den Doings, den Aufgaben und den Systemen berieseln. Die Interessen kommen vollkommen automatisch innerhalb der Ausbildung. Vorher habe ich auch gesagt, dass ich unbedingt ein Studium brauche - Bullshit. Das ist das, was die Eltern noch per alte Schule eingetrichtert und in mir verankert war. Löst du das, bist du happy. Wenn du das nicht hast, brauchst du dich nicht wild machen. Die Ausbildung ist schon anspruchsvoll genug, wenn man sie richtig gestaltet (der Ausbilder) und du hoffentlich nicht nur PC's ein und ausschalten darfst 😉 

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