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monolith

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Beiträge von monolith

  1. vor 5 Minuten schrieb Dulli98:

    Gerne auch dazu schreiben wie der Ausbildungsweg bei euch so war :) Also die Software Entwickler, denn da möchte ich hin.

    Bei mir ähnlich wie bei dir, inkl. Studium. War nicht wirklich was ich mir erhofft habe. Hab es ewig in die Länge gezogen. Ob es sich gelohnt hat weiß ich nicht. Vielleicht als Türöffner. Großartige Vorteile hat es mir aber vermutlich nicht gebracht. 

  2. Ja. Das lustige ist der ganze Begriff bezieht sich ja auf einen einzigen konkreten Fall, halt eine Lehrerin aus den USA die sich irgendwie weigerte nach Ende der Arbeitszeit noch länger zu bleiben oder so. Also im Prinzip keine Überstunden zu machen. Das ging dann viral und scheint in den USA ein derart krasses Ding gewesen zu sein, dass man gleich einen eigenen Namen dafür erfunden hat.

  3. vor 9 Stunden schrieb allesweg:

    Gibt es keinen Unterschied zwischen innerer Küdigung, diesem "Quiet quitting", Dienst nach Vorschrift und Zielerreichung? 🤔

    Ich glaube quiet quitting heißt im Kern keine Überstunden bzw sonst nichts tun dass nicht vergütet wird, also zB als Lehrer:in Material für die Schüler selber zu bezahlen. Dienst nach Vorschrift heißt dahingegen im Grunde „kein Bock mehr“ — also mache ich nur noch was ich unbedingt machen muss.

    Vielleicht kommt die Verwirrung daher dass „quiet quitting“ ziemlich irreführend ist als Begriff. 

  4. Eine außergewöhnliche finanzielle Belastung aufgrund von Inflation auszugleichen ist nicht direkt Verantwortlichkeit deines Arbeitgebers. Du sagst ja auch nicht nächstes Jahr „Chef, ich brauch mehr Geld, ich habe mein Auto geschrottet und es hatte keine Vollkaskoversicherung“. Dafür kann dein Arbeitgeber ebenso wenig wie für die derzeitige Inflation. 
    Dennoch sollte dein Arbeitgeber deinen Marktpreis zahlen und wenn der dieses Jahr — aus welchem Grund auch immer — um 10% steigt… ja dann ist die Forderung berechtigt 😄

  5. Am 25.8.2022 um 17:07 schrieb pr0gg3r:

    Sehe es als Herausforderung an, vor allem in der IT hat man doch ständig irgendwelche Stolpersteine aus dem Weg zu räumen.

    Wohl wahr. Aber ich möchte herausfordernde Coding-Aufgabrn, die herausfordernd sind weil der zu entwickelnde Code  herausfordernd ist. Nicht weil Stolpersteine das Entwickeln erschweren. Zum Glück habe ich nun die Möglichkeit erhalten diese Stolpersteine aus dem Weg zu räumen.

     

    Jedenfalls danke an dich und die anderen für die Beiträge! 👍👍

  6. vor 23 Stunden schrieb allesweg:

    Was passiert, wenn du es nicht entwickelst?

    Gibt es Aussicht auf Besserung?

    Welches Vorgehen schlägst du alternativ vor, um den gewünschten Geschäftsnutzen zu erreichen?

    Ich hätte eine Lösung entwickelt. Da gab es aus meiner Sicht keine Alternative. Wie gut die Qualität des Codes geworden wäre sei dahingestellt. Zum Glück habe ich nun die Möglichkeit erhalten zu versuchen eine Umgebung zu bauen in der ich sicher testen & debuggen kann. 

  7. Am 26.8.2022 um 10:36 schrieb Tiwil:

    Kannst du vielleicht ne virtualisierte Testumgebung nachbauen? Stichwort Container, Docker etc. Dann zerlegst du dir dein System nicht damit. Nur so als Tipp.

    Ja. Zum Glück, darauf haben wir uns nun geeinigt. Wird halt etwas Zeit kosten aufgrund der Eigenarten des Systems das nachgebaut werden muss. Aus meiner Sicht ist es das aber wert. 

  8. Hallo zusammen,

    ich habe mal wieder eine „wunderbare“ Aufgabe bekommen bei der ich genau weiß, dass das Resultat ein dutzend völlig trivialer Codezeilen  sein werden.

    Aber Weg dort hin ist steinig und schwer, weil:

    - ich keine Debug-Tools verwenden kann (Haltepunkte etc)

    - ich nichts lokal debuggen oder irgendwie testen kann. Der Code ist auf meinen Laptop nicht lauffähig.

    - Der Code ist auch nicht wenigstens auf einem externen Testserver lauffähig, denn so ein System gibt es nicht. Der Code läuft nur auf dem Live-Server. 

    - Selbst dort kann ich stand jetzt nicht testen, da ich für einen erfolgreichen Test Daten in der DB benötige die es nicht gibt. Mal sehen wie das gelöst wird… wahrscheinlich einfach Test-Daten in die Live-DB werfen und hoffen dass das keine Probleme macht 🤢

    Was haltet ihr davon? Fragen wie „warum ist das so“ kann ich nicht wirklich beantworten, „ist halt so gewachsen“ über die Jahre. Ich hab versucht mir eine lokale Testumgebung aufzusetzen aber abgebrochen als mir klar wurde, dass das höllisch viel Arbeit wäre u.a. weil die Live-Serverumgebung auf einem völlig veralteten Softwarestand ist den ich lokal nicht so ohne weiteres nachbauen kann.

    Mich frustriert es gerade. Es macht keinen Spaß eigentlich trivialste Aufgaben zu bekommen aber bei der Umsetzung durch derartige Stolpersteine aufgehalten zu werden. 

  9. Mhmmm ich hab “ja” gewählt aber jetzt denke ich das war im eigentlichen Sinne der Umfrage nicht richtig. Ich habe eine Gehaltserhöhung erhalten die größer als die Inflation war. Aber als Inflationsausgleich war sie nicht gedacht, das die jetzt kam und höher als die Inflation ausfiel war Zufall. Ich hab so meine Zweifel ob ich mit den Argument „Inflation“ weit gekommen wäre. Darüber wurde weder  bei meiner Gehaltserhöhung  gesprochen noch in einem anderen Kontext.

    Zur Einordnung sei noch gesagt, dass mein Arbeitgeber von Corona profitiert hat da wir digitale Services anbieten. 

  10. vor 21 Minuten schrieb skylake:

     

    Ob ich z. B. 4100€ netto oder 4600€ netto im Monat verdiene ist vollkommen unerheblich.

    Ja. Aber für manche ist nun mal sowohl das eine auch als das andere unerreichbar. Als Angestellter in meinem Job (Webentwicklung) kann ich keine 4100€ netto verdienen. Es gibt sicherlich auch noch andere die von deiner „es ist so oder so genug“-Grenze weit entfernt sind. Und: Je näher wir der realistischen Grenze kommen desto schwerer dürfte ein Vorankommen werden. Rein aus finanzieller Sicht ist der Wunsch zur Teamleitung aufzusteigen daher für mich nachvollziehbar.

    Solange wir weiter in den althergebrachten Strukturen arbeiten und solange es Gehaltsdeckel für angestellte Entwickler gibt wird es weiterhin die geben die primär aus finanziellen Beweggründen zu Teamleitern werden. Ein wunderbarer Mechanismus um schlechte Teamleiter zu produzieren. Da muss ich direkt ans  Peter-Prinzip denken.

  11. vor 12 Stunden schrieb SR2021:


    Man sollte nicht immer versuchen in allem irgendwelche negative Aspekte zu finden und so lange drin rumpopeln bis man was findet.

    Joa aber für mich sind viele der Benefits nun mal nicht attraktiv. Wenn das Gehalt toll ist wäre mir das egal aber falls nicht würde das schon einen Unterschied machen.

    Aber ich habe jetzt verstanden dass das eine Möglichkeit ist für den Arbeitgeber die Gesamtleistung aufzustocken weil es steuerlich günstiger ist (zb 1500€ pro Jahr Zuschuss über Lunchit App wären ja brutto als Gehalt > 3000€), sodass am Ende womöglich mehr dabei herum kommt als wenn es direkt als zusätzliches Gehalt ausgezahlt würde. Insofern ergibt das Ganze für mich jetzt mehr Sinn.

  12. Hallo,

    habe eine Stellenausschreibung zugeschickt bekommen, https://jobs.lionstep.com/job/1201-php-entwickler-it-verticals-5974757270880256

    und frage mich warum dort jede Menge „finanzielle“ Benefits geboten werden statt einfach mehr Gehalt. Ich kann gar nicht einschätzen was diese Benefits wert sind und das ist aber ehrlich gesagt das was mich interessiert. Pensionsfonds, vergünstigtes Jobticket, gleich zwei  Essenszuschüsse, Mitarbeiterrabatte, Gesundheitsleistungen und eine Bezuschussung der Altersvorsorge……. Es erschlägt mich völlig und ist für mich völlig intransparent, ich weiß zum Teil gar nicht genau was sie sich darunter vorstellen und erst recht nicht was das „wert“ ist. 
     

    Mir geht es jetzt nicht darum das konkret zu verstehen oder aufzuschlüsseln, das Stellenangebot ist für mich uninteressant. Mich würde vielmehr interessieren ob euch das auch zu viel vorkommt und zu vage und ihr auch lieber statt dessen einfach eine Gehaltsangabe hättet? Denn die wäre verständlich und vergleichbar. 

  13. vor 1 Stunde schrieb solof1456:

    Mich würde mal interessieren, wie ihr so arbeitet und was für ein Persönlichkeitstyp ihr seid?

    Ich arbeite hochgradig selbstständig. Quasi in vielen Belangen das Gegenteil von dir, ich kommuniziere eher wenig mit meinem Kollegen. Ich bekomme derzeit meist eher Tickets nach dem Motto kurz und knapp. Das war in einen anderen Job durchaus problematisch , aber nun gehts weil mir sehr viel Freiraum eingeräumt wird bei der Lösung der Tickets und ich in dem System im allgemeinen gut  klar komme. Sprich mir wird eher die Vision mitgeteilt und wie ich die dann umsetze ist zu großen Teilen mir selbst überlassen. Ich finde das super. Allerdings programmiere ich auch seit vielen vielen Jahren. Ich bin es gewöhnt privat eigene Projekte umzusetzen, in denen ich also meist zu 100% selbständig arbeite. Daher will ich beruflich auch möglichst viel Freiheit statt ein einengendes Korsett.

  14. Ausgehend von den 33000 € Jahresgehalt (diese merkwürdigen 6x 450 € ignoriere ich an diese Stelle) wären 44000 € ganze 33% mehr Gehalt. Daran glaube ich nicht, das wäre extraordinär. Vielleicht kannst du 40000 € durchsetzen. Probier es halt aus. Falls es nicht klappt: Wie bigvic schon sagte, durch einen Arbeitgeberwechsel könnten 42000 € realisierbar sein.

  15. vor 8 Stunden schrieb alex123321:

    Ich habs zwar schonmal gesagt, aber das verdeutlicht einfach dass @Rigi nicht weiß wovon er redet.

    Die Praktikanten verdienen in den USA bei Meta mehr als 110k

    Praktikanten in den USA sind allerdings keine Praktikanten wie wir sie hierzulande verstehen 👀

  16. Am 23.7.2022 um 12:49 schrieb Bitschnipser:

    Aber tbh: Heutzutage hat das alles mittlerweile jeder. Eventuell nicht State of the Art, wenn man COBOL macht.

    Ich vermute es ist (auch außerhalb der COBOL Welt) durchaus nicht selten dass es  einen Mix gibt.  Einerseits die neue Software die nach aktuellen Standards gebaut wird, andererseits aber auch die bestehenden Altsysteme aka Legacy Code.

  17. Am 22.7.2022 um 23:31 schrieb IaCS:

     

    Was haltet ihr davon. Scheint euch dieses Angebot attraktiv? Feedback ?

     

    Nicht besonders. Jetzt nicht dass ich sage absolutes No Go aber so wirklich überzeugt mich das nicht. Oder anders gesagt: Du fragst explizit ob es „attraktiv“ ist und da sage ich ganz klar Nein, attraktiv wäre für mich was anderes. Zu wenig Urlaubstage, Reisebereitschaft,  nicht komplett Remote möglich, 48k ist nicht schlecht aber eben dafür meiner Meinung nach kein wirklich „attraktives Gehalt“.

    Aber: Das ist nur meine persönliche Meinung. Andere mögen es positiver sehen. 
     

  18. vor 9 Stunden schrieb allesweg:

    Warum erhöht man nach den 6 Monaten nicht um 500€?

     

    Mein Tipp: wenn das Gehalt unterhalb des Rahmens liegt, hebt es an. Ihr ärgert sonst den Kurzzeit-Mitarbeiter, welcher sich nach angemessener Bezahlung umschaut, sobald er von diesem Sachverhalt weiss...

    Man sollte meinem da kämen die AG alleine drauf aber vermutlich gab es jetzt einige Aha-Momente bei Lesern deines Kommentars😉

  19. vor 43 Minuten schrieb D-eath:

     

    Was sind denn deine persönlichen Gründe, diesen Betrag zu verlangen - also mal unabhängig von dem, was du im Internet liest?

    Inwiefern hilft diese Frage weiter? 🤔

    Das scheint mir keine Rolle zu spielen.

    Den Unternehmen sind persönliche Gründe egal. Und wenn du zB durch Erbe Millionär bist, willst du  ja trotzdem nicht für Mindestlohn arbeiten.

    Du willst (mindestens) das bekommen was du auf dem Arbeitsmarkt wert bist. Und diese Info findest du nicht bei dir selbst.

    Jedenfalls ist das meine Ansicht dazu. Ich hatte mit dem Thema auch schon ganz schön zu kämpfen.

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