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Kellerbräune

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  1. Ich tendiere eher dazu, wie bereits von anderen erwähnt, dass die Frage dir niemand richtig beantworten kann. Bei mir war es so, dass einige mit LibreOffice oder OpenOffice gearbeitet haben. Ich habe mit MS - Office gearbeitet, da ich mein Firmenlaptop auch in der Berufsschule, nutze. Es war teilweise wiederum ein Graus. Gerade bei Gruppen / Projektarbeiten war ein Graus wenn ich die Arbeiten noch mal überarbeitete habe, da gewisse Formatierungen nicht 1:1 übernommen wurden. Wiederum bot meine Schule an, dass wir für die 3 Jahre eine kostenlose Office - Lizenz bekommen konnten. War ein nettes Angebot. Das war bei meiner IHK z.B. verpflichtend.
  2. Genau das ist auch mein Plan. Also ich muss da mal darüber reden, da ich das ganze schon belastet. Durch die rechtliche Beratung weiß ich schon mal vorab, dass die mir nichts können, was mich freut. Wenn ich ein schriftliches Dokument erhalte, geht es direkt zum Anwalt und ich reiche Klage ein bzw. leite rechtliche Schritte ein. Es ist nämlich nicht Mobbing, sondern etwas anderes. Ich sag es mal "nett". Ich soll mich bei Frauen anderes verhalten haben, als bei den männlichen Kollegen. Es gab angeblich ein paar Beschwerden dazu. Am zweiten Gesprächstag kamen seitens meines Chefs ein paar Andeutungen. Den Rest lasse ich bewusst offen, damit das ganze hier nicht eskaliert. Ich bin jetzt bis Ende nächste Woche erst mal AU, da ich kein Bock habe dort aktuell weiterzuarbeiten. Es ist noch einiges in Klärung, wie ich da am besten loskomme ohne das der Eindruck entsteht, dass durch die Kündigung ein Geständnis kommt. Ich werde versuchen bereits nächste Woche ein paar Vorstellungsgespräche zu bekommen. Es ist alles bisschen schwer momentan
  3. Hallo zusammen, ich wollte mich nochmals für all eure Beiträge und Sichtweisen dazu, bedanken. Komme gerade von dem Gespräch mit meiner Anwältin zurück und habe für mich sehr gute Nachrichten erhalten. Nach meiner ganzen Schilderung der Vorfälle und meiner Arbeitsweise kann sich mein AG auf dem Kopfstellen wie er Lust hat. Juristisch gesehen sind es alles nur Vorwürfe und Anschuldigungen die im Raum stehen. (Seitens des AG's zu mir). Es ist verständlich, dass es keine feine englische Art ist, sondern eher Psychospielchen, die am Ende darauf zielen, dass ich kündigen soll und nicht der AG mir, da mein AG zutreffende Gründe nennen müsste, die die Kündigung wirksamen machen würden. Da mein AG in der aktuellen Situation keine rechtlichen Gründe hat, kann sich mein AG dementsprechend noch so auf den Kopf stellen. Da ich das nun weiß, dass ich nicht einfach so rausgeworfen werden kann, wie es mein AG gerne hätte, sitze ich das ganze weiterhin aus. Juristisch ist das der beste Weg, zu mal ich gespannt bin, ob noch weitere Gespräche folgen werden bzw. ich doch noch etwas schriftliches bekommen werde. Wenn ich z.B. eine Abmahnung und oder doch spontan eine schriftliche Kündigung bekommen sollte, wird das ganze auf dem juristischen Weg geklärt. So wie sich der ganze Sachverhalt aktuell darstellt, ist es lt. meiner Anwältin einfach absoluter Schwachsinn, was mein AG abzieht. Mein Vorteil war und ist weiterhin, dass mein AG / Chef es mir nur mündlich unter vier Augen mitgeteilt hat. Ohne Zeugen ohne gar nichts. Natürlich sind die Anschuldigungen keine schöne Sache, aber da nun weiß, das mein Chef mir nichts kann, sind mir seine Spielchen völlig egal. Gruß.
  4. Wird am Wochenende gemacht. Stehe weiterhin und unabhängig davon, ob es nun passiert ist oder nicht, mit zwei guten Recruitern im Kontakt. Da ist schon alles am laufen. Mobbing trifft es ganz gut. Die Zeit und Kraft werde ich nicht investieren. Dieser eine Vorfall, der für mich persönlich das Fass zum Überlaufen gebracht hat, ist für mich der absolute Vertrauensbruch. Da eskaliere ich nichts bzw. nichts mehr.
  5. Hallo zusammen, danke erst Mal für die ganzen Antworten. Im Grunde habt ihr alle Recht. Am Montag kam für mich die finale Entscheidung zu gehen. Ich kann nur soviel dazu sagen, dass beim Gespräch mir gewisse Vorwürfe gemacht wurden, die erstmals "nur" mündlich im Raum stehen, die ich wiederum nicht auf mir sitzen lassen kann und werde, weshalb juristische Schritte / ich mich von Juristen beraten lassen habe. Mein Chef will mich loswerden. Das steht fest.
  6. Hallo zusammen, ich bräuchte bitte mal eure Ratschläge und oder Tipps zu meiner aktuellen Situation. Ich habe sehr lange darüber nachgedacht, ob ich meine Situation schildere oder nicht, da ich manchmal denke, ich wäre bekloppt. Da ich mittlerweile Bauchschmerzen bekomme und mir das ganze an die Substanz geht, frage ich euch mal um Rat, ob das "normal" ist. Mir ist bewusst, dass man sich sein Chef nicht aussuchen kann. Schlechte Chefs, die eigentlich gar keine Chefs hätten sein dürfen, gibt es überall. Durch die Blume hin durch, durch Gesprächen mit externen Dienstleistern die für mein AG zuständig sind, habe ich erfahren, dass es auch hier der Fall ist. Mein Chef ist in dieser Position absolut ungeeignet. Im Prinzip geht mir mein Chef immer mehr und mehr auf den Sack, weil meine Arbeit nicht seinen Ansprüchen genügt. Obwohl ich schon genug arbeite und mehr als arbeiten kann ich nicht, was er wiederum mal nachvollziehen könnte, wenn er die Tickets liest, was er grundsätzlich nie macht, fordert er noch mehr von mir, als ich überhaupt leisten kann. Ich möge mich z.B. bei unseren täglichen Jour Fix mehr ins Team einbringen und an den Gesprächen teilnehmen. Würde ich machen, wenn ich wiederum Themen zu besprechen habe, wo u.a. auch mein Chef etwas entscheiden muss. Bringe ich mal ein Thema mit ein, was eigentlich nur für die Kollegen bedacht ist, ist es seitens meines Chefs wieder falsch. Begründung: Da ich nichts entscheiden muss, geht es mich nichts an. Angeblich bin ich wohl sehr flapsig und "scheisse" bei einem Kollegen mit meiner Wortwahl gewesen, weshalb ich angeschwärzt wurde. Bei den Kollegen, wo ich angeblich so gewesen sein sollte, habe ich selber nachgefragt und am Ende kam raus, dass die es nicht waren. Scheint er sich parallel aus den Fingern gezogen zu haben, da ich durch und durch schon von den Kollegen eine gewisse Wertschätzung bekomme, die sich daran äußert, dass sie eher direkt mit mir sprechen wollen. (Nur als Beispiel). Suche ich mir neue Aufgabenfelder, da wir uns selber die Arbeit suchen sollen und ich nicht darauf warten möge, bis die Kollegen mir Arbeit zuteilen, was ich vorher ein bisschen gemacht habe, da die Arbeit bzw. das Themengebiet für mich noch total unklar gewesen war und ich dementsprechend es mit den zusammen machen wollte und im Zuge dessen auch mehr Verantwortung übernehmen möge, ist es auch wiederum falsch, wenn es a) zu lange dauert, bis ich das Problem gelöst habe und b) ist es wiederum falsch, wenn ich es alleine umsetze und parallel die Kollegen frage, wenn ich mal nicht weiterkomme. Gerne würde ich das alleine testen, aber da es in der Firma keine Testsysteme und oder eine Testumgebung gibt, drücke ich nicht einfach mal so den Knopf "Feuer frei", da man damit sehr schnell die Infrastraktur lahm legen kann. In einem reinem Produktiv-Netzwerk mit 24x7 Betrieb bin ich nun mal etwas "vorsichtiger". Der wichtigste Faktor und der schlägt mir ein bisschen mehr auf die Substanz ist, das wir ein Netzwerkproblem in einem ausländischen Standort hatten, was am Ende nur von deren lokalen Dienstleistern gelöst werden konnte. Ich habe das Problem mit dem IT-Leiter aus dem Standort besprochen. Er wusste und hat verstanden das wir remote nicht helfen können und mal eben ins Ausland fliegen ist nicht drin gewesen. Also kümmerte er sich darum, dass deren Firma vor Ort kommt. Als mein Chef davon Wind bekommt, ich ihm das erklärt habe und er selber die Info von dem IT-Leiter bekommen hat, das wir nichts machen konnten, mussten sich erst noch mal die drei weiteren Kollegen mit der Thematik befassen, wodurch am Ende heraus kam, dass ich Recht hatte. Selbst als der ausländische Kollege zu Besuch gewesen war und ich mit ihm kurz darüber gesprochen habe, er sich bedankt hatte, bekam ich nicht ein Danke, sondern wurde ins Büro vom Chef zitiert und musste Rechenschaft ablegen, warum, weshalb und wieso ich das gemacht habe und ihn nicht vorab informiert habe. (Er war im Urlaub....). Am Ende fehlt es am Personal. Es gibt massiv viele Baustellen, weshalb er viel zu viel fordert. Er selbst sitzt nur da und macht quasi nichts. Heißt auch am Ende, mache ich Ü-Stunden, ist es falsch. Gehe ich pünktlich, weil ich Termine habe, ist es auch falsch. Im Sommer stehen jetzt neue Verhandlungen an, zwecks Gehalt. Momentan ist es laut der Aussage meines Chefs so, dass ich nicht im Ansatz eine Gehaltserhöhung bekommen werde, da meine Arbeit und Einsatz für ihn nicht stimmt. Ok, soll mir Recht sein, da ich weiterhin meine Rechnungen bezahlen kann. Auf das Geld lege ich jetzt nicht so viel Wert, wie auf die allgemeine Arbeitsweise und Situation. Nur auf Dauer und in der aktuellen Lage, sehe ich mich nicht mehr lange dort. Die einzigen Bedenken die ich zwecks Jobwechsel habe ist, ob ich so einen "guten Vertrag" woanders bekommen würde. Direkt unbefristet, 13. Gehalt und Urlaubs bzw. "Geburtstagsgehalt". Eigentlich könnte mir mein Chef piep egal sein, da ich eigentlich gerne zur Arbeit gehe, weil die Kollegen. (Spiegelt sich auch wieder, was in paar Bewertungsportalen steht...). Ich bin auch nicht darauf aus, dass ständig dieses Bitte und Danke von meinem Chef kommt. Mir geht es primär darum, dass man schon auf eine Gewisse Art und Weise merkt, so dämlich ist deine Arbeit nicht. PS: Hoffentlich wisst ihr was ich ungefähr meine... war bissel viel Text. Gruß
  7. Ich war und bin nur noch auf Xing unterwegs. Linkedin war für mich nicht so ansprechend, wie Xing. Wobei ich tatsächlich sagen muss, dass ich bei Xing nur bleibe, weil ich genau den passenden Headhunter gefunden habe, der wirklich auf meine Wünsche eingeht. Mit dem und seinem Kollegen, der speziell für meine Region zuständig ist, bin und bleibe ich weiterhin in Kontakt. Es hat sehr lange gedauert, bis ich die beiden gefunden habe. In der Vergangenheit und auch jetzt weiterhin erhalte ich Copy&Paste Angebote die überhaupt nicht zu meinen Wünschen passen. Frage ich trotzdem nach, damit ich mich selber über die tollen Unternehmen informieren kann, erhalte ich meistens nie eine Antwort, daher überfliege ich die ganzen Angebote nur noch und sortiere ich direkt aus. Es fängt z.T. schon damit an, dass es Angebote sind, für die ich entweder umziehen oder eine längere Strecke fahren müsste, was aktuell für mich nicht in Frage kommt. Von Hamburg, Berlin bis nach Frankfurt und München war alles dabei. Meistens sind die Unternehmen höher gelobt als sie es tatsächlich sind. (Meine persönliche Meinung). Grundsätzlich finde ich solche Netzwerke schon nützlich und rate dazu sich einen Account zu erstellen. Gerade bei Jobwechsel etc. ist das eine gute Sache.
  8. Nicht nur ausschließlich für die AP. Ich stehe teilweise wie der Ochs vor dem Berg und muss öfters nachschlagen wie es z.B. mit subnetting so war. Gerade wenn ich getrennte Netze aufbauen muss. Wenn ich da meine Kollegen höre, denke ich mir.. oh man... Oder allgemeines Netzwerktroubleshooting.
  9. Du solltest dich auf jeden Fall, auf solche Fragen vorbereiten und dir passende Antworten zu recht legen, die das ganze erklären können. Es ist zwar kein richtiger Vergleich, jedoch ein ähnlicher. Ich wurde z.B. gefragt, warum meine Fehlzeiten, die alle entschuldigt wurden, Summe XY betrugen. Auf solche Fragen war ich null vorbereitet. Am Ende konnte ich das alles erklären und war auch i.O. DAS ist wirklich das A und O! Ich habe zwar nicht den Betrieb gewechselt, da ich nach der Ausbildung nicht übernommen worden bin, was ich nicht erwähnte, musste jedoch klipp und klar erklären, warum ich mich hier beworben habe. Die Aussage "Ich möchte was neues machen" zählte nicht. Ich wurde auch über meinen Ausbildungsbetrieb befragt. Die klassischen W - Fragen eben. Warum, weshalb und wieso.
  10. Ich muss da noch eine Ergänzung zwischen pfeffern: Wir haben auch jeden Tag unseren Jourfix, da wird auch alles besprochen. Manchmal haben wir Themen über die ausführlich Gesprochen wird, manchmal auch gar nichts. Wenn es was zu besprechen gibt wird darüber auch ausführlich gesprochen, sodass er im Falle eines Falles, sich vor uns werfen kann und uns quasi Schutz bietet oder halt, wenn man an Punkt XY nicht weiter kommt, übernimmt er es und klärt es. Das finde ich wiederum echt positiv und enorm stark. Den "Wir sind ein Team - Faktor" wird da schon recht groß geschrieben. Sodass wir uns gegenseitig alle unterstützen. Funfact: Ich war im Gespräch via Teams mit einem Kollegen der ein Problem hatte. Anruf vom Chef -> Auf mein Firmenhandy (Was ich bewusst und gewollt wieder abgegeben habe) Bin nicht ran Anruf vom Chef -> Auf unsere Hotline -> bin nicht ran Anruf vom Chef -> Auf mein privates Handy (Er hatte meine Nummer bekommen, als ich ein Vorstellungsgespräch dort hatte) -> Bin nicht ran. Ich dachte mir, okey. er versucht mich auf allen Kanälen zu erreichen. Also brennt was. Ich ihn danach zurückgerufen und gesagt, dass ich ein Problem lösen musste. und was war? 😄 Er hat mir nur mitgeteilt, dass er 10 Minuten später kommt. Er hatte kein Termin mit der GL oder sonst wem. Er wollte mir nur mitteilen, dass er verdammte 10 Minuten später kommt, weil er sein Notebook und Essen vergessen hatte Am Ende war er sogar 20 Minuten vorher da, als geplant Soooo witzige Anrufe erhalte ich öfters
  11. Ha, genau so ist es aktuell bei meinem aktuellen AG. Wenn einer mal im HO arbeiten "darf", ist es nun so und die Regel hat er eigenständig aufgesetzt, dass wir a) Berichten müssen, was wir gemacht haben, von wann bis wann was gemacht haben und b) wir bzw. ich muss rechtfertigen, wenn ich mal nach 17 Uhr länger gearbeitet habe. Punkt B. muss ich, wenn ich im Büro bin nicht rechtfertigen, da ich da wiederum im Büro bin und meine Arbeitszeit gestempelt wird. (Es ist ja nicht so, dass mein Chef das alles in den Tickets nachlesen könnte, wenn er mal Tickets lesen würde... ) Er vertraut uns bzw. den "neuen Kollegen" nicht, weil er durch vorherige Kollegen, verbrannt ist, die tatsächlich nur Dienst nach Vorschrift erledigt haben. Ein Tagesabschlussmeeting gibt es zwar in der Form nicht, jedoch ein "Meeting" zum Ende der Woche, wo ich wiederum auch alles belegen muss und erklären muss, warum und wieso, gewisse Tickets nicht abgearbeitet wurden, warum ich XY nicht geschafft oder gelöst habe usw. Regelmäßige Anrufe, zwecks "Ich rufe dich an, um zu wissen, ob du schon arbeitest oder nicht" kommen auch dazu. Im Office ist es manchmal sogar noch schlimmer. Wir haben zwar "getrennte Büros" jedoch sitzt mein Chef mir direkt im Nacken. 24x7 habe ich mein Chef im Nacken sitzen und kontrolliert die Arbeit.... Einfach null vertrauen.
  12. Hallo, ich gebe noch Mal eine Rückmeldung von mir, da gerade heute ein paar Vorfälle gewesen waren, die zu den beiden Aussagen passen. @bene98Im Grunde hast du Recht. Es ist nicht mein Problem. Es ist wiederum mein Problem, da mein Chef aktuell krankheitsbedingt abwesend ist, die Vertretung Urlaub hat und mein Chef "nur" aus dem HO nicht agieren kann, wenn gewisse AP und Server nicht mehr hochkommen, die der neue Kollege einfach mal neu gestartet hätte ohne zu wissen, was passieren kann, wenn die Server und AP nicht mehr hochkommen. Im Worst Case liefe es darauf aus, wenn ich die AP und Server nicht wieder zum laufen bekommen hätte, dass wiederum seine Vertretung sich darum kümmern hätte müssen, obwohl die besagte Person, Urlaub hat und genau das will und wollte ich vermeiden. Hintergrund der Sache ist nämlich, dass ein langjähriger Kollege (Projektmanager) meldete, dass ein Druckvorgang nicht mehr möglich ist. Also bat er den Kollegen, da er selber kein IT-ler ist, den Server mal neuzustarten. (Das nur paar Dienste neugestartet werden müssen, wusste er nicht, wie auch). Jedenfalls war der neue IT-Kollege tatsächlich kurz davor den kompletten Server neuzustarten ohne zu Hinterfragen, da nicht nur eine Handvoll auf dem Server arbeiten, ob das Sinn ergibt. Als ich ihm sagte, dass zu 99,99% nur die Dienste neugestartet werden müssen, war er dezent "angepisst" und meinte; "Mach du mal". Er macht sich einfach null Gedanken darüber, wenn die Server nicht mehr hochkommen sollten, obwohl ich ihm mehrfach versucht habe zu erklären, dass man die Server nicht einfach mal so neu starten kann und das ärgert mich sehr. Selbiges zu den APs. Seit zwei Tagen versucht er an einem Laptop das WLAN zum laufen zu bringen. Es liegt ganz klar auf der Hand, dass das WLAN - Modul defekt ist. Das neue Laptop lässt sich nicht mit dem WLAN verbinden. (Passt auch dazu, da bei der restlichen Lieferung sowohl das WLAN Modul fehlte) Kurz gesagt: Anderes ebenfalls neues Laptop genommen, Benutzerprofil eingerichtet -> WLAN löppt. (abgesehen hat er selber gesagt, dass die Kiste noch ein paar mehr Probleme bereitet). Jetzt kam er auf die glorreiche Idee mal alle AP neuzustarten. Da grätschte gsd mein anderer IT - Kollege dazwischen. Da es mit dem anderen Notebook läuft, ist es sehr unwahrscheinlich, dass es an den APs liegt. Hätte er es nicht gesagt und ich nicht die Info erteilt, dass es dazu führen könnte, dass alle APs nicht mehr hochkommen und das kurz vor feierabend, hätten wir ein ziemliches starkes Problem. Ich finde es im Grunde gut, dass er via Google und co. Lösungsansätze sucht, aber was ich echt ungeil finde ist, dass er einfach nicht nachfragt und im Grunde völlig schmerzlos irgendwelche Dienste und Server neustartet zu müssen ohne irgendwas zu hinterfragen. Ich mein, wir reden hier auch um ein Laptop was erst in 4 bis 8 Wochen fertig sein muss. Dazu kommt noch das Ding, dass ich erst hätte meinen Chef über den aktuellen Stand informieren sollen, wie es sein sollte. Wie hätte ich das bitte tun können, wenn ich gar nichts weiß, was ich ihm so gesagt habe? Seit 2 Tagen ist er mit dabei und ich höre nur, bevor er meinem Chef was schreibt, probiert er XY aus? Die Frage, die ich mir stelle ist folgende: Sollte mein Chef mich nicht fragen, wie mein Eindruck ist, ob ich trotzdem auf meinen Chef zugehen sollte und oder eben genau die Eindrücke, die nun habe, eher mit den Kollegen besprechen?
  13. Moin, während meiner Pause habe ich mir die ganzen Beiträge mal durchgelesen und überflogen. Da ich mittlerweile eine klare Sicht auf meinen Ausgangspost habe, gehe ich nochmal auf ein paar Punkte ein. @Graustein hat es eigentlich treffend formuliert. Ich wollte vorab einfach mal eure Sichtweise erfahren, ob ich richtig liege oder ob ich tatsächlich übertreibe. Zum Chef gehen ohne mit dem Kollegen zu sprechen, mache ich nie wieder. Den Fehler habe ich ein Mal in der Ausbildung gemacht und das war absolut falsch. Das zieht nur das kollegiale Arbeitsklima herunter und wirft auf mich ein schlechtes Bild, da i.d.R. auch mein Chef der Ansicht ist, dass erst mit den Kollegen gesprochen wird und wir das Problem / Diskussion / Meinungsdifferenzen im Team klären sollten / müssen, bevor mein Chef involviert wird. @alleswegJa genau. Es verpuffte teils teils. Ich kann es meistens nur in am frühen Vormittag ansprechen, so wie heute, da ich das schon persönlich und ohne bei sein der anderen Kollegen ansprechen möchte und werde. So wie heute. Da hat er es immerhin anders aufgefasst. Quasi konstruktive Kritik verstanden und verinnerlicht. Heute z.B. waren wir ein besseres Team. Er kam eigenständig auf mich und die Kollegen zu, fragte was er machen kann, fragte um Hilfe, selbst ich fragte ihn heute um Hilfe, da er was besser verstanden hatte, als ich bzw. sein Hintergrundwissen von anderen Firmen mit einbeziehen konnte, wodurch das Problem schneller gelöst wurde, als gedacht. Das war super. Das habe ich ihm auch so vermittelt. Heute hat er bei einem komplexen Thema, wovon ich absolut gar keine Ahnung habe, das GO von meinem Chef bekommen, das zu lösen bzw. sich mit der Thematik zu befassen und gewisse Ansätze zur Lösung beizuführen. Das läuft auch. Hut ab. Zwar ist das auch ein Thema, da hätte ich zwar gesagt, dass er lieber die Strukturen besser kennenlernen sollte, aber kommt vom Chef. Hat er auch super umgesetzt und läuft auch alles soweit. Hut ab auch dafür. Zwecks Rechner aufsetzen und 1. LJ: Ja, ein Rechner aufsetzen ist nicht die schönste Aufgabe. Jeder möchte irgendwie die Rosinen haben und bekommen. Nur ist Rechner, bei uns nicht gleich Rechner. Es gibt schon einen gewissen Standard. Grundinstallation etc. Aber danach wird es schon bisschen komplexer und darum ging es mir eher. Das er mehr versteht, warum Person XY aus der Abteilung ABC nicht die gleichen Rechte und Zugriffe und Programme bekommt, wie Hubert Mayer. Oder warum in gewissen Abteilungen unterschiedliche Rechner mit unterschiedlichen Konfigurationen installiert werden. Oder auch das Thema "Prio" wo ich mir heute auch einen Nackenschlag von einem erfahrenen Kollegen abgeholt habe, da ich mich eher um ein 0815 Laptop gekümmert was nur für Schulungen genutzt wird, anstatt direkt um ein Laptop für einen aus der obersten und obersten Etage, was wiederum für unsere ausländischen Kollegen gedacht gewesen ist. Selbst ich mache noch solche Fehler, wiederum lerne ich daraus in der Zukunft bessere und intensivere Prios zu setzen. Da nämlich das bekannte Netzwerkproblem schon seit "Jahren" bekannt ist und quasi das ganze Netzwerk neu konfiguriert werden müsste / mal komplett überdacht werden hätte müssen, was schon lange bekannt ist, habe ich nicht verstanden, wenn er die Struktur so wie sie ist, nicht kennt und sich damit stundenlang beschäftigt, um ein Bruchteil zu verstehen, warum er nicht eher die Rechner mit vorbereitet z.B. was wiederum wichtiger gewesen wäre. Heute hatte er auch zum ersten Mal mit einem ausländischen Kollegen Kontakt und hat es versucht. Hut ab. Als er nicht weiter wusste, zwecks Sprache, bat er mich direkt um Hilfe. Kein Thema. Wir sind ein Team und jeder hilft jeden. Ich habe damit kein Problem und da sehe ich tatsächlich mein Chef in der Bringschuld, wenn er ein sehr stiller und zurückhaltener Mensch ist, der sich eher um die Remotearbeiten, Netzwerkanalysen und Probleme und Gespräche die er via Telefon durchführen kann, eher zu Hause fühlt, als vor Ort beim Kunden. Nur das sollte das Team wissen. Er schaut sich zwar alles auch vor Ort an, ist dann jedoch eben sehr zurückhaltend. Nur da sehe ich eben mein Chef in der Bringschuld genau zu sagen, weshalb er eigentlich da ist und was für Aufgabenbereiche er nun haben soll und haben wird. Kann ja auch sein, dass die schon miteinander gesprochen haben, nur mein Chef es verpennt hat, etwas zu sagen. Beispiel: Simple Installation eines Programmes. Hätte ich auch per Remote machen kann. Ich bin wiederum der klassische IT-Ler der es gerne vor Ort beim "Kunden" (Kollegen) erledigt, da ich gerne mit den Kollegen einen Klönschnack führe. Einfach bisschen schnacken. Wenn es danach geht, bräuchte ich zu 90% nicht in die Firma kommen und könnte alles, bis aus das physische, von zu Hause aus lösen und das mag ich gar nicht, da ich einfach diesen "Kundenbezug" (Ich betrachte Kollegen als "Kunden" mit unterschiedlichen Problemen) schätzen und lieben gelernt habe. Oder anders, vermutlich brauch er bei gewissen Sachen, die z.B. ein Azubi erledigen "sollte", den Hinweis, dass wir ein kleines IT-Team ohne Azubis sind. D.h. Jeder bringt den Müll weg, entsorgt den Schrott etc. Kann ja auch sein, dass er sowas nicht kennt bzw. nicht kannte. Am Ende nehme ich mir selbst tatsächlich zu viel Verantwortung an mich, die ich gar nicht nehmen muss, da ich nicht Chef bin, aber so ganz egal sind mir solche Kleinigkeiten eben nicht, da ich halt von der Vertretung meines Chef's eingearbeitet und gelernt habe, wie das Unternehmen so tickt und ich halt schon in gewisser Art und Weise seinen Arbeitsstil treu bleiben möchte. Gruß. @Graustein Fairnesshalber muss ich dazu sagen, es gäbe und es hat definitiv, gerade zur meiner Anfangszeit, also innerhalb der Probezeit den einen oder anderen Punkt gegeben, wo meine Kollegen hätten sagen können, dass ich nicht der passende IT-Ler für das Unternehmen bin. Das mag und will ich gar nicht bezweifeln. Zu Mal es nach der Probezeit ein bestimmten Vorfall gab, was mich mein Job hätte kosten können. Da wurde ich zwar aufs Glatteis geführt, war aber mein Fehler, dass ich stumpf Sachen gemacht habe, die ich vorab hätte hinterfragen müssen. (Ging am Ende alles gut aus...) Rückblickend dazu und grundsätzlich, wurde lt. meinem Chef, als es bei mir zum Ende der Probezeit hinaus lief, mehrmals ein Gespräch geführt. Und laut deren IT - Kollegen und anscheinend auch von den ganzen anderen Abteilungen (wenn das so stimmt, wobei ich das teilweise immer noch zu hören bekomme) habe ich wohl einen guten Job gemacht, weshalb ich da bin wo ich jetzt bin. Das einzige, was ich bisher von den Kollegen so mitbekommen habe und wir alle einer Meinung sind, das er zurückhaltend ist und noch nicht das Tempo hat, was auch nicht schlimm ist. (Das kommt / käme sicherlich mit der Zeit). Wiederum und da sehe ich mein Chef auch in der Bringschuld / "Schuld des Vertrauens" finde ich es schade, dass er mich nicht fragt, wie ich den neuen Kollege so sehe. Ich will den Kollegen auch gar nicht vergraulen und oder dafür sorgen, dass er das Unternehmen verlässt / seinen Job verliert. Das ist und war nie mein Ziel, sondern das sollte alles nur konstruktive Kritik sein. Zu Mal ich mittlerweile sehr stark merke, wie so das Gesprächsthema - Klimaverhältnis tickt.
  14. Ich glaube bzw. bin mittlerweile der festen Überzeugung, dass er und das hoffe ich tatsächlich sehr, merkt, dass es auf lange Sicht nichts für ihn sein wird. Gerade sein Handycap bezüglich der englischen Sprache. Es ist ja nicht so, dass er weiß, dass wir einen Kollegen haben, der zwar nichts mit der IT zu tun hat, sondern sich um andere "IT-Themen" kümmern, jedoch ein Engländer ist, der halt weiß, wie man was zu sagen hat und er auch kein Problem damit hat, gewisse Texte vorzuschreiben und der Kollege auch gewillt ist, bei solchen Sachen zu helfen. An die Hand nehmen werde ich ihn weiterhin. Das ist nicht das Thema. Nur es bringt keinem etwas, wenn der wie vor dem Ochs vor dem Berg steht. Dazu muss ich noch erwähnen, dass wenn ich im Urlaub bin und oder krank bin, dass halt immer jemand da ist. Das liegt jedoch daran, dass ich selbst nach einem Jahr viele Sachen und Faktoren nicht weiß, da vieles unbekannt. Nur und weiß er auch nicht, ist der wesentliche unterschied, dass wenn ich etwas nicht weiß und ich mit ausländischen Kollegen zu tun habe, ich mich wiederum mit den verständigen kann und denen mitteilen kann, dass ich zwar aktuell keine Lösung habe, ich mich darum kümmern werde, was wiederum, so hart es auch klingen mag, der neue Kollege nicht kann. Ergo: Es "MUSS" immer jemand da sein, der übersetzen kann.
  15. Moin zusammen, ich bräuchte mal eure Meinung dazu, da wir einen neuen IT-Kollegen bekommen haben, den ich absolut null einschätzen kann und absolut nicht verstehen kann, warum, weshalb und wieso. Dazu sei gesagt, ich bin zwar selbst erst ein Jahr in dem Unternehmen, habe mir aber innerhalb des Jahres ein "Ansehen" / Vertrauen von allen Kollegen beschafft, die eben auf mich zukommen, wenn es Probleme gibt. Alles weiß ich auch noch nicht. So viel erst mal dazu. Im Grunde fängt es schon damit an, dass ich nicht verstehen kann, wie man jemanden einstellen kann, der der englischen Sprache nicht mächtig ist. (Ist nicht böse gemeint, aber wir sind ein großes weltweites Unternehmen, dass u.a. mit vielen ausländischen Kollegen, Kontakt hat. Da muss man Englisch sprechen können). D.h. bei einem akuten Problem, werden alle telefonischen Anfragen "gekonnt" ignoriert (Sollte der Kollege mal alleine sein, was wiederum im Falle eines Falles, gar nicht möglich sein kann, da Sprache nicht möglich).. Selbst bei Anfragen per Mail hilft es nicht immer, wenn gewisse Übersetzter verwendet werden.... Der neue Kollege ist wohl ein gewisser Quereinsteiger. Was erst Mal nichts schlechtes ist. Er ist auch ein paar Jahre älter.... Nur was mir so in letzter Zeit "sauer" aufgestoßen ist, sind ein paar Dinge. Vielleicht sehe ich das anders, aber nach knapp 8 Wochen sollte man selber wissen, welche täglichen Aufgaben erledigt werden müssen. Das fängt schon bei den Tickets an, die einfach zu lange brauchen und oder die Arbeitszeit die investiert wird, gerade dann, wenn andere und deutlich wichtigere Aufgaben anstehen. Mal ein Beispiel: Ihm und mir wurde die Aufgabe erteilt, dass vier Rechner bis Uhrzeit XY fertig sein müssen, da Kunde die braucht. Was hat er gemacht? Nicht's. Am Ende habe ich die täglichen Aufgaben erledigt, bin parallel zwischen drei Rechnern hin und her geswitscht, habe die vorbereitet, neu aufgesetzt, eingerichtet und fertig gestellt, plus dazu noch die Probleme intern gelöst und er hat gerade mal ein Ticket bearbeitet. Erst am Nachmittag kam er auf die Idee zu fragen, wie meine Arbeit ist und ob er mir helfen könnte?! (Was soll das bitte?!) Während dieser Zeit, also von Vormittag bis kurz vor Deadline hat er sich um ein "Problem" gekümmert, was seit Tagen, Wochen und Monaten bekannt ist, wobei selbst meine anderen erfahrenen Kollegen keine Lösung wussten, die schon seit 5 bis 15 Jahren in dem Unternehmen tätig sind. Das Ende vom Lied war: "Mir gehen die Ideen aus...." Das ist kein Einzelfall... zu Mal er dann mit dem schlauen Spruch um die Ecke kam: "Da muss ein Netzwerkprofi ran..." (Was von vorne rein angedacht war...) Dann als solches in die Richtung festgelegt wurde, das eben gewisse externe DL, die wirklich von der Thematik Ahnung haben, sei es Switche, Netzwerkanalysen, Firewall etc, sagte er auch, dass er UNBEDINGT dabei sein MUSS! (Was soll das?) Allein da fing die nächste Diskussion an. So nach dem Motto "Ja, könnte es nicht daran liegen oder an Stelle XY usw..." Als ich da schon zu ihm meinte, wenn das mein Kollege ABC nicht weiss und nicht testen / umsetzen möchte, da selbst die Ausgangslage nicht klar ist, hieß es von ihm nur: "Egal... ich schau mir das mir mal an...." Ende vom Lied: Gewisse Server und Switche wurden neugestartet... einfach mal so.... (gott sei dank blieb das ohne Probleme....) Selbiges tat er auch in dem er einfach Konten aus dem AD gelöscht hat, da er der Meinung war, das gewisse Probleme passieren könnten... Der Hammer war auch u.a heute, als es Probleme mit einem ausländischen Kollegen gab. Anstatt mir nochmal seinen Text zu zeigen, den er geschrieben hat, feuerte er einfach den Text los. Am Ende kam dabei heraus, dass er dem Kunden, da der Übersetzter falsch übersetzt hat, raus, dass Kunde XY gelesen hat: "Du bist Schuld. Weil du Schuld bist, haben wir das Ticket XY eröffnet und gesehen, dass du Schuld bist, also haben wir...." Spreche ich ihn immer darauf an, kommt nur ein "Ach ja....." Sehe ich das alles nur zu ernst?
  16. Also ich finde, wenn man den Azubi fragt, so wie z.B. bei dir, ob du einen PC von innen gesehen hast, nicht weiter schlimm und auch keine "experten Fragen". Grundbegriffe wie z.B. ihm ein LAN - Kabel, Graka also grundsätzlich die Grundkomponenten in die Hand zu drücken und zu fragen was das ist, nicht weiter schlimm. Einen Arbeitsplatz aufbauen zu lassen ebenfalls nicht. Was mir spontan einfällt, er oder sie wird sicherlich einen PC zu Hause haben, da könntest du Fragen stellen wie z.B. was er oder sie tun würde, wenn der PC nicht mehr angeht. (Verkabelung prüfen etc.) Gedanklich einfach ein kleines Szenario durchspielen lassen. Alles auf einer soliden und einfachen Basis. Die tieferen Sachen wie "was ist Subnetting" & oder "was ist eine IP - Adresse" würde ich tatsächlich lassen. Das wäre ein bisschen zu viel.
  17. Ne ne, das ging gar nicht bis zur GL. Ich meinte nur damit, dass die Regelungen von der GL so vorgegeben wurden. Das lief alles intern innerhalb der Abteilung. Also Kollegen, ich und mein Chef. Ich habe gar keine höhere Instanz ins Boot geholt. Wird gemacht. Verschleppe ich den Mist nur, bringt das niemanden was. Danke für alle Ratschläge und Hinweise! Gruß
  18. Hallo zusammen, mal ein kurzes und etwas detailliertes Update von meiner Seite. Da ich am nächsten Dienstag das ärztliche Gespräch habe, um mit meinem Arzt zu besprechen, wie nun weiter verfahren wird, da gewisse Werte tatsächlich mittelmäßig außerhalb der Norm sind und mein Arzt im Vorfeld schon gegensteuern möchte, um schlimmeres zu verhindern, bin ich und werde ich bis dato weiterhin krank sein. Die AU ist bis Freitag gültig und nach drei Tagen muss ich die nächste AU vorlegen. D.h. ich bin da ja noch gut innerhalb der Zeit. Ich habe heute nämlich mit meinem Kollegen gesprochen, der wiederum die Stellvertretung von meinem Chef ist und die beiden haben sich telefonisch in Verbindung gesetzt. Mein Chef hat klipp und klar gesagt: Entweder bist du krank oder du bist gesund. Ein Mittelding gibt es nicht. Das bedeutet, obwohl es mir besser geht und ich in der Theorie auch den Arbeitsweg am Montag und Dienstag fahren könnte, darf ich es nicht. Da meine Werte nicht so ganz in Ordnung sind. Denn erst wenn wieder alles in Ordnung ist bzw. ich mit dem Arzt gesprochen habe, ob die Werte trotzdem erlauben, dass ich arbeiten könnte oder nicht, sind noch offen. Das bedeutet, obwohl die HO - Regelung noch gültig ist und die GL ganz klar betont, wer von zu Hause aus arbeiten kann, soll es gerne tun, greift die Regelung für unsere Abteilung nur wie vor der ganzen Covid - 19 Situation. Wenn also Handwerker kommen, eine Lieferung kommt etc wird in unserer IT - Abteilung, HO erlaubt. Seine Begründung lautet immer, dass er das mit der GL absprechen müsste bzw. sich rechtfertigen müsste und das will er nicht. Zwar sehe ich da ein Widerspruch, da die GL es gestattet, aber was solls. So viel erstmal dazu. Ich habe das Thema "chronische Erkrankung" direkt beim Vorstellungsgespräch erwähnt, sowie nochmal deutlich angesprochen, als die Covid-19 Krise & die HO - Pflicht vom Staat eingeführt wurde. Da tat mein Chef erst Mal auch so, als wüsste er von nicht's. Ebenfalls war er sehr schockiert, als ich urplötzlich meinte, ich gehöre zur Risikogruppe, was schlichtweg falsch ist. Selbst das habe ich beim Gespräch erwähnt. Am Ende habe ich dadurch nochmal ein vier Augen Gespräch mit unserem Abteilungsleiter führen dürfen, um die ganzen Hintergründe zu erläutern. Das war am Ende sehr entspannt und mein Abteilungsleiter meinte zu mir, dass ich mir keine Sorgen bezüglich des Jobs / eventuelle Kündigung machen müsste, da die Firma grundsätzlich die Schiene fährt, dass Personen mit Handycaps eingestellt werden, da neben dem Menschen die Leistung auch zählt. Für meinen Abteiltungsleiter ist es völlig egal, ob ich die Leistung im Büro oder zu Hause erbringe. Solange alles passt, passt es. Das sieht mein Chef halt eben nicht so. Nun ja. Auf kurz oder lang, werde ich das auch tatsächlich machen, da mir das ganze ziemlich auf die Nerven geht. Abgesehen davon, ist es so, dass sich seit der HO - Pflicht seitens des Staates also die Pflicht zum HO, bei uns nicht geändert haben. Es gibt halt keine offizielle Pflicht mehr, jedoch bleibt mein Betrieb der Regelung treu und sagt, dass die zwar keine Pflicht mehr sind, jedoch erhalten bleiben. Und das sieht mein Chef halt eben ganz anders. Zu mal es noch ein paar andere Punkte gibt, die mich dazu bewegen, den AG zu wechseln, da gewisse vertragliche Regelugen einfach mal von jetzt auf gleich, geändert wurden. (nur mündlich...). Grundsätzlich ist es für mich nicht so "schlimm", da ich seit über 10 Jahren sehr gut ärztlich betreut und eingestellt bin. Das ist nach all den Jahren, mein zweiter Krankheitsfall (Finde es nur krass, wie nervig das ist )
  19. Jetzt habe ich dazu eine ganz "blöde Frage", da ich darüber absolut nicht bescheid weiß. Tragbar wäre es absolut für mich. Jetzt stell ich mir gerade die Frage, wenn das durch die Hilfe von Personal und BR genehmigt wird, kann mein Chef tatsächlich nichts dagegen unternehmen? Bezieht sich darauf, wenn er sich ans Bein gepinkelt fühlt, dass er mich u.a. kündigen könnte? Ich habe auch absolut kein Problem, wenn mein Chef mich direkt zum Betriebsarzt zum medizinischen Dienst oder zu sonst wem schicken würde. Am Ende kommt dabei heraus, dass ich mir den Mist nicht ausdenke, sondern alles Schwarz auf Weiß bestätigt wird, dass ich mit diesem Handycap leben muss und es eben zu solchen Phasen kommen kann.
  20. Genau das ist es. Die Schübe können eben unkontrolliert kommen. In manchen Fällen sogar so stark, dass ich gar nicht arbeiten kann. Da lege ich auch direkt einen gelben Schein vor. Es gibt jedoch solche Momente, bei denen die Schübe nicht so extrem sind. Ich kann halt nur nicht ins Büro fahren, da Autofahren schlichtweg nicht möglich ist, ich wiederum jedoch immer anbiete, dass ich dann im HO arbeiten kann / möchte. Ich habe mich schon mit dem BR in Verbindung gesetzt (Vitamin D, da ich eine aus dem BR persönliche / privat kenne). Und selbst die Person aus dem BR sagt, dass das ganze sehr einen komischen Beigeschmack hat.
  21. Hallo in die Runde, mich interessiert dazu eure Meinung. Wie ist das bei euch geregelt, wenn ihr krank seid, nicht in die Firma fahren könnt, ihr jedoch die Möglichkeit habt, aus dem HO zu arbeiten? Des Weiteren wollte ich mich noch mal erkundigen, ob ich verpflichtet gegenüber dem AG bin, zu erwähnen weshalb und wieso ich erkrankt bin? Bzw. darf der AG mich das überhaupt fragen? Mir geht es darum, dass ich heute, nach zwei Wochen Urlaub, eigentlich in die Firma hätte fahren müssen, es mir jedoch nicht möglich war. (Über die Hintergrunde, dass solche Fälle schlagartig passieren können, habe ich beim damaligen Vorstellungsgespräch erwähnt. D.h. sowohl mein Chef, als auch die höhere Instanz wissen davon). Da mein Chef gerne mal was vergisst, werde ich sicherlich mit "komischen Fragen", die einen Beigeschmack haben werden, rechnen müssen. (Finde ich nicht so geil...) So in Richtung: "Verlängerter Urlaub". Meine Kollegen sehen das alle ganz entspannt. Krank ist krank und krank wird jeder Mal. (Stark vereinfacht) Um den bisschen entgegen zu steuern, bot ich an, dass ich aus dem HO arbeiten kann, nur das konnte mein Chef nicht genehmigen da er selbst im Urlaub ist und erst mit der GL sprechen müsste. (Finde ich echt komisch, zumal es im Betrieb weiterhin erlaubt ist, wer von zu Hause aus arbeiten kann, kann es tun). Da ich nächsten Dienstag mein ärztliches Gespräch habe, um über die schlechten Werte zu sprechen, habe ich überlegt, dass ich, da mein Chef im Urlaub ist, mich an seine Vertretung und gleichzeitig Vorgesetzten zu wenden, da er auch beim Vorstellunggespräch mit dabei war und von den ganzen Hintergründen ebenfalls bescheid weiß. Zielführend, da die Homeoffice Regelung weiterhin gilt, einfach zu fragen, ob ich nicht im HO arbeiten kann, sodass ich den Kollegen trotzdem Support geben kann. Wie erwähnt über die Krankheit die dahinter steckt, wissen beide bescheid. Nur denkt mein Chef wohl, dass die Leute im HO nicht arbeiten. Als Beispiel: Bein gebrochen, kannst kein Auto fahren -> Fahren Sie doch bei dem Kollegen mit. Dann arbeiten Sie Tickets eben nur im Büro ab. Ich hoffe ihr versteht ungefähr was ich meine. 😅
  22. Ich habe noch Kontakt mit ehemaligen Arbeitskollegen und die Fluktuationsquote ist wohl noch sehr hoch. Wäre für mich kein Wunder, wenn es wirklich so ist, da bereits während meiner drei Jahre als Azubi, der komplette Betrieb verändert wurde. Ich habe in drei Jahren mehr Menschen gehen sehen, als kommen. Insgesamt waren das zur meiner Zeit so um die 60 Leute. (Einschließlich verschiedener Abteilungen). Gerade in der IT-Abteilung war die Fluktuation sehr hoch. Im Grunde müssten nur maximal drei bis vier Leute gehen, dann geht der Betrieb den Bach runter. Das sind nämlich die, die alles Können und Wissen. Die sind auch schon seit ü10 Jahren da und haben dementsprechend ein Status. Als der Betrieb damals gemerkt hat, dass viele gehen, kam es für die Kollegen schlagartig mal eben so mehr Geld. Die drei, vier, maximal fünf Leute müssten nur mit dem Finger schnippen und bekämen quasi ihr Wunschgehalt, da die Firma weiss, wenn die nicht da sind, gibt es rote Zahlen :D. Sorry für den OT. Bin bisschen abgedrivted. Um deine eigentliche Frage zu beantworten: Kann ich nicht mehr genau sagen, da ich selbst dort nicht mehr bleiben wollte und freiwillig mir einen, im Nachgang, besseren Job gesucht und gefunden habe. Ich weiß nur, da ich der erste FISI war, den sie ausgebildet haben und gegangen bin, werden wohl einige andere auch gehen. Außer den passt das minimale Gehalt. Denn egal wie gut du bist, wenn du viel Kohle haben möchtest, musst du top qualifiziert sein, der 1a Fisi / ITSE sein oder alles können Oder du wartest 10 Jahre bis du mit einer Gehaltserhöhung rechnen kannst.
  23. Korrekt. Erstrecht, wenn es keine tariflichen Grundlagen gibt. Habe in einem "privaten" KMU den FISI gelernt. Der erste Azubi hat damals als Einstiegsgehalt knappe 1600 Brutto bekommen. Jetzt ist so, dass die zwischen 1500 und maximal 1800 Brutto bekommen. Um die 1800 Brutto zu bekommen, ist selbstverständlich die Grundlage dass der Azubi ein Abschluss mit 1 plus Sternchen und Landesbester sein muss
  24. Nochmal in aller Ruhe. Auch solche, wie von uns benannten Szenarien, können in der Ausbildung auftreten. Natürlich nicht im ersten LJ. Da wirst du mit an die Hand genommen, aber je nach dem wie du dich anstellst, wirst du früher oder später von der Leine gelassen und hast keinen Feierabend nach Stunden XY. Wie bereits erwähnt ist es in der Stadt sicherlich humaner und nicht so stressig, als wenn du per se bei einem Kunden vor Ort bist, bei dem das Netzwerk und oder Server ausgefallen ist und du es lösen musst. Jedoch kann ich dir ein die Kehrseite seitens der internen IT vermitteln bzw. Erfahrung mitteilen, da ich selbst in der internen IT arbeite mit dem einzigen Unterschied, dass bei mir ein 24x7 Produktivbetrieb herscht. Wenn da mal die Server stillstehen brennt die Bude. Das müssen nichmal die Server sein. Reicht schon, wenn aus gewissen Bereichen gewisse Rechner nicht mehr laufen. Da muss auf dem schnellsten Wege ebenfalls eine Lösung her. Sind nur Einzelfälle. Ansonsten wirst du sicherlich von der defekten Maus bis zum Kabel, über die letzte Schraube Probleme lösen. Allgemein zu Inhalten: -> Grundlagen Netzwerktechnik -> Ipv 4 und Ipv 6 -> Subnetting -> Siehe Bild. Halt all das was im Rahmenplan so steht. 🙂
  25. Oder es um "direkt" auszudrücken. Das wäre dem Kunden, Chef ziemlich egal... wenn der Server down ist, du völlig unter Strom stehst und dann ankommst, dass du erstmal eine viertel Stunde brauchst.... da ist die Türe... (Ist ein krasses Beispiel). Was ich damit nur meine. Es kann, nicht muss, zu solchen Sachen kommen, die du eben alleine unter viel Stress und Druck lösen musst.

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