Zum Inhalt springen

Kellerbräune

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    449
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    4

Beiträge von Kellerbräune

  1. Hi,

    ich habe folgendes Problem, dass ich in Powershell keine richtigen Eingaben und Ausgaben zu meinen Datensätzen erhalte.

    Lt. Aufgabe: "Eingabe von zwei Namen + Geburtsdatum - Ausgabe des Namen vom früheren Geburtstag.

    Dieses möchte ich jedoch um eine Abfrage des Kennworts sowie dem Wohnort ergänzen.

    In Powershell ISE habe ich soweit 

    Read-Host -Prompt "Bitte geben Sie Ihren Namen ein!"
    Read-Host "Bitte geben Sie ihr Kennwort ein!" -AsSecureString
     

    Das klappt soweit, doch wie ergänze ich, die Angaben um die zweite Person, welche mit Geburstagsdatum verglichen wird, sodass die erste Rausfällt? 

    Ich wollte das ganze mit IF verbinden (Wenn person X älter ist, als Y, dann gebe X aus).

    Habt ihr einen Tipp? 

     

  2. Hi,

    erstmal Glückwunsch zur Ausbildung! 

    Was ich dir noch mit auf dem Weg geben kann, wenn du dich gut vorbereitest, dich auch nach der Schule & Arbeitszeit, an die Themen ransetzt, hast du so gut wie die halbe Miete.

    Zusätzlich würde ich dir noch raten, notiere dir jede noch so "Kleinigkeit". Mein Lehrer z.B. gibt hin und wieder die eine oder andere Andeutung, dass dieser Punkt wichtig ist.

    Und ganz wichtig, aber das kann man halten wie ein Dachdecker, bleibe am Ball und versuche immer etwas "mehr" als die anderen zu machen. 

    Mir hat es gerade bei diversen Hardwarethemen sehr gut geholfen, wenn ich etwas tiefer in die Materie gegangen bin, um den Kontext zu verstehen. Mir persönlich reicht dieses "Oberflächliche" anreißen der einzelnen Themen nicht. Aber es kann natürlich sein, dass die Schule sich von jeder Schule unterscheidet. (Y) 

    Als letztes noch. Bei Unklarheiten, stell deinem Ausbilder und oder Lehrer Löcher den Bauch! 

    Bei uns war das zb im Abi so, wenn ich eine "doofe" Frage gestellt habe und jemand müsste meinen zu Lachen, durfte er die Frage beantworten, konnte es aber nicht ;)

     

  3. vor 17 Stunden schrieb L3v14than:

    Das Prinzip der magnetischen Induktion zu verstehen ist die Grundlage für die Erklärung. "fließender" Strom in Leitern erzeugt ein Magnetfeld, dieses wiederum kann Strom in Metalle induzieren, die sich darin befinden oder den Stromfluss dort verändern. Das Magnetfeld der Stromleitung kann also den Signalstrom des Ethernetkabels verändern, sofern die Abschirmungen dem Magnetfeld nicht standhalten. Das heißt: Man kann die Kabelarten durchaus nebeneinander verlegen, sobald aber Strom und Signal gleichzeitig geführt werden sollen (was ja Zweck des Verlegens ist, ich formuliere gerade nur sehr penibel), kann es zu Konflikten in Form von elektromagnetischen Interferenzen im Signalkabel kommen.

    Perfekt! TOP Erklärung! Danke! Genau nach einer solchen Erklärung habe ich gesucht! 

    vor 17 Stunden schrieb L3v14than:

    Das Magnetfeld der Stromleitung kann also den Signalstrom des Ethernetkabels verändern, sofern die Abschirmungen dem Magnetfeld nicht standhalten.

    Ebenso, PERFEKT! Danke! 

    Und da komme ich auf das "sofern" zu sprechen. D.h. es gibt Ethernetkabel gewisse Magnetfeldern standhalten, richtig? 

    Ich habe dies bezüglich noch mal meinen Lehrer befragt, leider noch keine richtige Antwort erhalten. 

     

  4. Am 28.5.2019 um 12:44 schrieb Listener:

    @Unknown User Das wird nichts an den Antworten ändern.

    Pardon,

    jetzt aber richtig.

    "Erläutern Sie warum es nicht Ratsam ist, Netzwerkkabel mit Stromkabeln zusammen zu verlegen. Ist die zusätzliche Abschirmung der Adernpaare sinnvoll?"

    LWL Kabel kann ich ja doch, weil die sind nicht elektromagnetisch Störanfällig.

    Ergo, TP und Koaxial schon.

    Beim TP gibt es unterschiede. UTP/SFTP etc. Die Abkürzungen sind mir soweit bekannt. 

    Entweder denke ich zu stark um die Ecke oder ich verstehe nicht, gerade in diesem Zusammenhang, ob die Adernpaarabschirmung sinnvoll ist? 

    Allgemein gesagt, würde ich schon meinen, dass Abschirmungen sinnvoll sind, aber in diesem Zusammenhang? Spontan, ja. Aber die Erklärung fehlt mir..? 

     

  5. vor 55 Minuten schrieb Listener:

    Welche Störfaktoren spielen da denn rein? Licht sollte sich doch relativ wenig beeinflussen lassen, oder? ;) 

    Hi, 

    ich habe so eben die Klausur erhalten. Wenn es okey ist, würde ich die als JPG und bearbeitet hochladen. (Namen, Schule etc, alles zensieren) und dann meine Lösungen dazu schreiben. 

     

  6. Hi,

    ganz kurze Frage. In einem meiner Teste, welche ich von der Schule immer noch nicht zurückbekommen habe, war eine Frage, ob es möglich ist, LWL - Kabel und Kupferkabel direkt nebeneinander zu verlegen. 

    Wenn ja, was könnte passieren? Störfaktoren? 

    Ganz genau weiß ich die Frage nicht mehr. Ich meine aber, wenn man das macht, ist es nicht so gut, auf Grund diverser Störfaktoren. 

    Ich gehe gerade diverse Fragen durch, welche man in einer Klausur stellen könnte. 

    Weiß da jemand etwas mehr? 

    Danke euch! 

     

  7. So,

    ich habe erfolgreich mein Gespräch führen können und dabei kamen für mich sowohl positive, als auch negative Punkte zum Vorschein.

    Ich bin ziemlich verblüfft, da ich mit einem solchem Feedback nicht gerechnet hatte. 

    Neben der klaren Selbstreflexion und mit mir selber ins Gericht gehen, ist mir klar vor Augen geführt worden, das ich neben dem zu viel persönlich nehmen, einfach zu viel wollte. Ich wollte immer 150 % geben und versuchen nach der Ausbildung der Top-Techniker zu sein. 

    Dieses Auf und Ab eben in den Griff bekommen.

    Aber das schöne an der Sache ist, das sie nun gemerkt haben, das ich jemand bin, der sein "Wissensdurst" auch in die Praxis umsetzen möchte und eben NICHT klassisch 1 Jahr hier, 1 Jahr dort und erst die Technik im dritten Lehrjahr, in die Praxis umsetze. 

    Es bringt mir nichts, wenn ich Dinge nur sehe oder nur in der Theorie geschult werde und das gelernte nicht in die Tat umsetzen kann. 

    Klassisch nach dem Muster, von der Hand in den Kopf, das Auge ließt mit.

    War zwar ein harter Kampf, es wird noch mal ein intensiveres Gespräch geben, aber ich bin zuversichtlich, vor allem und das war das Beste daran, das Gespräch war menschlich. Von Mensch zu Mensch und nicht von Teamleiter zu Azubi und nicht auf meinen Betrieb gesehen. 

    LG

     

  8. Kurz und knapp: Ich bin erneut ins Gespräch gegangen bzw. habe um ein Gespräch gebeten, damit ich mein aktuelles Wohlbefinden ansprechen möchte.

    Einerseits bin ich froh endlich meine innerliche Anspannung und Sorgen losgeworden zu sein, anderseits auch sehr erleichtert diesen Schritt gewählt zu haben.

    Natürlich habe ich noch bisschen Bauchschmerzen, weil ich nicht weiß inwiefern es ankommt, aber da ich an einem Punkt angekommen bin, an dem ich einfach nicht mehr konnte, war für mich die Zeit, jetzt oder nie. Das wirkte sich bei mir schon auf die Substanz aus..

    Und bevor weiterhin die Gerüchteküche brodelt, da es sich mittlerweile rumgesprochen hat, das ich etwas anderes suche, lege ich gleich alles offen.

    Jetzt kann ich nur noch abwarten.

     

  9. vor 34 Minuten schrieb puscher:

    Die Kleidung sagt leider gar nichts darüber aus, ob jemand für eine Stelle geeignet ist oder nicht. Ebenso wenig sagt die Kleidung etwas darüber aus, ob der Bewerber seine Arbeit gut oder beschissen erledigt. Leider scheint das vielen Menschen nicht bewusst zu sein und die legen da extremen Wert auf sowas

    Der Meinung bin ich auch. Ich finde ebenfalls sehr schade, das auch noch heute viel Wert auf Kleidung gelegt wird.

    Außer beim Kundenkontakt. Da kann ich es schon verstehen, das ein Hemd + passende Hose vorausgesetzt wird. Schließlich ist man selbst die Visitenkarte des Unternehmens. Wobei sich meine Aussage mit meiner eigentlichen Meinung, das ich z.B. als Leiter einer Bankfiliale ebenso einen Angestellten akzeptieren würde, welcher Piercings und Tattoos hat. 

    vor 35 Minuten schrieb puscher:

    Außerdem: Warum sollte ich zu einem Gespräch in Kleidung kommen, die ich nachher, wenn ich den Job habe, gar nicht mehr täglich tragen würde? Warum wird man dazu gezwungen sich zu verstellen und ein falsches Bild zu vermitteln?

    Wenn ich von Beginn an weiß, das ich in diesem Beruf gezwungen bin, Anzug + Anzugshose zu tragen zu müssen, würde ich mich dort erst gar nicht bewerben. Da ich persönlich mich dadurch nur verkleide. Mir steht grundsätzlich ein solcher Dresscode nicht.

     

    Kleiner fun fact btw: Ich habe mal gelesen, das ein Angesteller mit kurzer Hose und T-Shirt ins Unternehmen gekommen ist. Der Chef hat ihn wieder nach Hause geschickt, da er solch einen Stil nicht akzeptiert. Die Frauen wiederum, trugen alle Kleider. Am Ende stand er mit einem Kleid im Unternehmen. 

  10. Hi,

    danke für eure tollen Ratschläge, Tipps und Tricks, sowie Feedback.

    Ich wollte euch nur noch mein aktuellen Stand mitteilen. Ich habe eure Ratschläge sehr zu herzen genommen, sehr lange darüber nachgedacht, Pro und Contra aufgelistet und für mich ein Fazit gezogen.

    Ich werde aktiv das Gespräch mit meinem Chef suchen. Bei dem Gespräch werde ich meine Liste in Form von "Was ich ändern würde" ansprechen.

    Tatsächlich überwiegen rein von der Ausbildung her, die Contraaspekte. 

    Sollte sich dadurch weiterhin nicht's ändern, werde ich zwar weiterhin 100% geben, um aus MEINER Ausbildung das beste herauszuholen, jedoch werde ich nicht mehr derjenige sein, der freiwillig vor Dienstbeginn klassische "Azubiaufgaben" erledigt und schon gar nicht während meiner Urlaubszeit irgendeinen Finger tun, etwas in die Wege zu leiten. 

    Parallel werde ich ebenso  nicht mehr meine Berichtshefte, Prüfungen etc in meiner freien Zeit schreiben, sondern während der regulären Arbeitszeit. Denn Feierabend sollte Feierabend sein und nicht Prüfungszeit.

    Kurz gesagt: All das, was ich bisher freiwillig vor und nach meiner Arbeitszeit getan habe, werde ich in meine Arbeitszeit schieben.

    Zwei Frage habe ich jedoch noch.

    Da ich innerlich zu dem Entschluss gekommen bin, das sich aktuell nichts ändern wird und ich dort keine Zukunft sehe, insbesondere vom finanziellen her, ab wann darf / kann ich ein Zwischenzeugnis "verlangen"? Muss der Betrieb mir ein solches ausstellen und darf dort etwas zu meinen Lasten stehen? 

    Bin ich eigentlich als Azubi verpflichtet, an gewissen Events welche am Wochenende stattfinden teilzunehmen? Sei es Aufbau, Vorbereitung, Abbau etc? Klar, ich bekomme dafür einen Ausgleichstag, aber bin ich grundsätzlich als Azubi dazu verpflichtet? 

    Ansonsten, danke für eure Ratschläge und hilfreichen Antworten! 

     

  11. vor 10 Minuten schrieb Crash2001:

    Es kann durchaus auch als positiv vom Betrieb aufgenommen werden, wenn du aktiv versuchst, mehr aus der Ausbildung rauszuholen. Das zeigt Interesse und Eigeninitiative.

     

    vor 10 Minuten schrieb Crash2001:

    Und was spricht dagegen, das zu tun? Hast du nicht die Zeit dazu oder weißt du nicht wo du anfangen sollst, oder woran hapert es?

    Es hapert nicht an mir. Es hapert an den aktuellen Möglichkeiten, die mir nicht gegeben sind. Klar, ich habe es angesprochen. Eigentlich wurde es mir mal zugesprochen, das ich das mal machen darf, aber es hat sich bis heute nichts geändert.

    vor 11 Minuten schrieb Crash2001:

    Frag doch einfach mal nach dem Ausbildungsrahmenplan und hak dann mal ab, was da bereits alles vermittelt wurde oder aber du so gelernt hast davon

    Das ist eine gute Idee. Danke für den Tipp! 

    vor 11 Minuten schrieb Crash2001:

    An Leistung wird sich sehr schnell gewöhnt und diese dann nicht mehr wirklich gewürdigt. Was eher auffällt ist, wenn man schlechte Leistungen erbringt

    Ja, ich bringe für meinen Teil z.B. sehr viel Eigenleistung. Sei es die kleinen Sachen, wie Müll, Kaffeekochen etc. Das mache ich zu 99% vor meiner Arbeitszeit, da ich vollkommen Ruhe habe und alles nach und nach erledigen kann. 

     

    Zum Servicedesk:

    Danke für die Ausführung. Das spiegelt sich gerade 1:1 wieder, was mir mein bester Buddy gesagt hat...das habe ich n bissel aus den Augen verloren..

  12. vor 1 Stunde schrieb treffnix:

    Tendentiell sogar mehr als ein Angestelleter, da dein Kündigungsschutz deutlich ausgeprägter ist.

    Ich denke bzw. mein Restrisiko bleibt bestehen, das wenn ich aktiv das Gespräch suche, ich am Ende möglicherweise mir selber Steine in den Weg lege, egal ob ich im Betrieb bleiben möchte oder zu einem späterem Zeitpunkt mich nach meinem zukünftigen Marktwert erkundige.

    vor 1 Stunde schrieb treffnix:

    Genau. Stelle deinem Vorgesetzten doch keine "Kritik" vor, sondern "Punkte die du ändern würdest".

     

    vor 1 Stunde schrieb treffnix:

    Gute Vorgesetzte freuen sich wenn Mitarbeiter ehrliches Feedback geben. Das sind auch nur Menschen, die sind auch nicht perfekt, dementsprechend können sie das Feedback manchmal auch gut gebrauchen und reagieren positiv auf Kritik.

     

    vor 18 Stunden schrieb t0pi:

    Hast du eine Liste mit Punkten? Dann teil die mal hier mit einer genaueren Erläuterung wie du es dem Chef sagen würdest

    Ich habe eine Liste mit Punkten. Dabei sind das eigentlich keine richtigen Kritikpunkte, sondern eher Verbesserungsvorschläge, wie treffnix sagte.

    Natürlich, es sind auch nur Menschen. Sie sind nicht immer dabei und wissen / können nicht immer alles wissen. Mir wurde zwar gesagt, das mein Chef auch wenn er nichts sagt, vieles und alles sieht, aber da bin ich mir mittlerweile gar nicht so mehr so sicher.

    Aktuell hänge ich mal wieder in der Phase und stelle mir die Frage, ob der FISI wirklich mein Traumjob ist oder ob der FISI doch die falsche Wahl gewesen ist und oder ob der Ausbildungsberuf in einem anderem Betrieb besser gewesen wäre, als dort wo ich jetzt bin.

    Was ich verbessern würde ist, das deutlich mehr auf die Ausbildungsinhalte eines FISIs eingegangen wird. Nicht nur das theoretische Wissen von der Berufsschule vermitteln lassen, wo ein kleiner Teil auch Praxisbezug hat (VM aufsetzen, Switche, Netzwerke konfigurieren), sondern solche Tätigkeiten auch mal im Betrieb durchspielen. Sei es ein kleines Testnetzwerk mit einem Server, einem Switch, Firewall etc. Mal ein RAID-System ins Nirwana schießen und schauen, was man dort eben machen kann. Mir fehlt tatsächlich mehr der Praxisbezug zum eigentlichen Beruf.

    Des Weiteren würde ich mehr auf den einzelnen Azubi eingehen. Ich habe zwar genügend freie Hand und darf so gut wie alles alleine machen, aber dennoch würde ich mir wünschen, das ich jemanden an meiner Seite hätte, der mir gewisse Dinge genauer erklärt. Denn ist es so, das zum größten Teil eher meine Kollegen, die nicht immer da sind und nicht die Zeit haben mir etwas zu erklären, da.

    Was ich wiederum gut finde, ist das ich im ersten Lehrjahr erst mal die kompletten Arbeitsabläufe, Strukturen (Wie läuft was ab etc), kennengelernt habe und erstmalig komplett mich mit dem Warenwirtschafssystem beschäftigen musste, wodurch ich gewisse Sachen für die Technik kennengelernt habe.

    Als ich folglich im zweiten Lehrjahr in die technische Hotline ging, hätte ich mir hier gewünscht, das mein Wunsch mehr respektiert wird, anstatt wie all die Jahre zuvor diesen Werdegang "durchzuprügeln". Natürlich merke ich, das gerade im Second-Level-Support deutlich mehr getan werden muss und man für gewisse komplexe Sachen mehr Zeit und mehr Aufwand benötigt, da nicht immer gleich alles an andere Kollegen abgegeben werden kann, sondern auch mal mit gewissen Herstellern das Problem gelöst werden muss, jedoch habe ich einfach gemerkt, das ich mich dort beruflich nicht wohlfühle. 

    Ich find das völlig in Ordnung, wenn ein gewisses Maß gesetzt wird. Z.B. 3 Monate First, 3 Monate Second. Da lernt man einiges kennen und die, die sich in einer solchem Umgebung wohlfühlen, können gerne dort weiterverweilen, denn jeder ist unterschiedlich.

    Nur in meinem Fall, hätte ich mir gewünscht bzw. würde ich es anders machen. Das eben solche wie mich, nicht dort ihre Zeit absitzen, weil sie sich einfach nicht wohlfühlen, sondern diese mehr in die dritte technische Abteilung, wo es dann tatsächlich nach außen geht.

    Was ich auch noch verbessern würde, ist das die Arbeit zwischen Betrieb und Schule mehr gefördert wird. Sprich das man als Azubi sich eben nicht, wie ich es oben in gewissen Punkten beschrieben habe, zu 80% auf sich alleine gestellt ist. Ich könnte mir gut vorstellen, das sehr schüchterne und zurückhaltene Azubis, in meinem Umfeld untergehen würden, wenn man nicht das Mundwerk aufmacht.

    Als letztes, mir fehlt persönlich ein Danke. Eigentlich bin ich kein "Schoßhündchen" und egal ob ich auf die 30. Jahre zugehe, wäre es dennoch sehr nett, wenn ich mal ein Danke hören würde, gerade dann, wenn ich einer der Schüler bin, der z.B. ein 1a Skript ausgearbeitet hat, welches meine Lehrer für die Zukunft nutzen werden, welches selbst meine Lehrer nicht besser hätten hinbekommen können.

    Das schlechte wird nämlich so gut es geht, gesehen. Das gute, nicht...

     

    Puh...sorry für meinen "Seelenmüll". Aber das musste mal raus... schnürrt mir echt die Luft ab..

     

  13. Hi, 

    mir liegt doch noch einiges auf dem Magen. Bevor ich unüberlegt handel, wollte ich euch noch mal um Rat fragen.

    Welche Rechte bzw. was darf ich mir als Azubi gegenüber meinem AG erlauben? Also beim Mitarbeitergespräch. Ich habe mittlerweile ein paar Punkte aufgelistet, die mich speziell stören. 

    Ich befürchte, wenn ich Kritik äußere, könnte sich das negativ für mich auswirken. Am Ende macht der Ton die Musik. Ich wollte auch nicht ins Gespräch gehen, getreu nach dem Motto "Ey, XY ist alles scheisse, warum etc", sondern eher auf einer fachlichen und sachlichen Art. 

    Könnte es sich tatsächlich negativ für mich auswirken, wenn ich ein solches Gespräch suche? Nicht jeder lässt sich gerne ans Bein "pinkeln".. 

     

  14. vor 16 Stunden schrieb Liwjatan:

    Du scheinst nicht verstanden oder übersehen zu haben, dass wir explizit vom Beruf nach der Ausbildung sprechen.

    Oh, entschuldige bitte. Das war mein Fehler. Ich hab das gerade noch mal alles nachgelesen, du hattest Recht. Ich hab es übersehen gehabt und daher komplett Missinterpretiert! :)

    Dann sind natürlich all meine Aussagen irrelevant! :)

     

  15. vor 35 Minuten schrieb Liwjatan:

    Ja? Zeig mir mal Beispiele.

    https://www.stepstone.de/stellenangebote--Ausbildung-zum-Fachinformatiker-in-der-Fachrichtung-Systemintegration-gn-Hamburg-LichtBlick-SE--5205004-inline.html?suid=fcd96b56-91ba-4297-baa9-b83f076e4b05&rltr=3_3_25_mb_m_0_0_0 

    https://www.stepstone.de/stellenangebote--Ausbildung-Fachinformatiker-m-w-d-Fachrichtung-Systemintegration-Duesseldorf-Metronom--5537474-inline.html?suid=fcd96b56-91ba-4297-baa9-b83f076e4b05&rltr=4_4_25_mb_m_0_0_0

     

    https://www.stepstone.de/stellenangebote--Ausbildung-zum-IT-Fachinformatiker-Systemintegration-m-w-d-Hamburg-Verband-norddeutscher-Wohnungsunternehmen-e-V--5718104-inline.html?suid=fcd96b56-91ba-4297-baa9-b83f076e4b05&rltr=1_1_25_mb_m_0_0_0

    https://www.stepstone.de/stellenangebote--Ausbildung-Fachinformatiker-fuer-Systemintegration-m-w-d-Muenchen-Interhyp-Gruppe--5493281-inline.html?suid=fcd96b56-91ba-4297-baa9-b83f076e4b05&rltr=2_2_25_mb_m_0_0_0

    Nur als Beispiel. Gibt noch viele weitere. Ein paar dieser Stellenbeschreibungen beschreiben "mittlere Reife oder höher". Andere wiederum nicht.

    Paar Minuten Google und man wird fündig.

     

    vor 42 Minuten schrieb Liwjatan:

    Natürlich kann es in Einzelfällen auch andere Gründe geben. Dort sitzen aber eben nicht überwiegend Leute mit guter FRQ. Von daher braucht man da auch nicht um den heißen Brei reden. Die Zielgruppe für Berufsschulen ist recht eindeutig - und das meine ich wie gesagt auch Wertungsfrei.

    FRQ kenne ich nicht.

    Die Zielgruppe von Berufsschulen ist also eindeutig? Kann ich so nicht bestätigen. Wohlgemerkt spreche ich nur von denen, die über der Mittelstufe sind, da ich sonst keine Erfahrung habe.

    vor 42 Minuten schrieb Liwjatan:

    "Es mangelt an Alternativen" = sie konnten sich praktisch nur für diesen Weg entscheiden. Typischer Fall eben nach der zehnten Klasse wenn man keine FRQ oder keine Ausbildung gefunden hat.

    Wie gesagt, klingt für mich zu einfach, zu simple. Schubladendenken. Sie konnten sich nur dafür entscheiden, weil wegen XY.

    Aber da mag sich tatsächlich die Meinungen trennen.

    vor 42 Minuten schrieb Liwjatan:

    An den meisten Berufsschulen sitzen übrigens keine Leute mit Ausbildung. Mag in speziellen Bundesländern der Fall sein, aber dafür gibt es eigene Schulformen in der Erwachsenenbildung (Abendgymnasium / Weiterbildungskolleg).

    Stimmt, an den meisten Berufsschulen sitzen tatsächlich viele, die kaum eine Ausbildung haben. Deswegen schilderte ich nur von meinen Erfahrungen. Selbst wenn diese Leute, kaum bis gar keine Ausbildung haben, find ich es persönlich bescheiden, einen solchen Weg als "Mache das bloß nicht" zu beschreiben.

    BTW: Zu deiner Erwachsenenbildung (Abendgym / Weiterbildungkolleg), trifft es genau so zu, wie du die "Berufsschule" beschreibst ;)

  16. vor 19 Stunden schrieb Liwjatan:

    Für den Beruf ist das Fachabitur völlig irrelevant.

    Warum sollte das Fachabitur völlig irrelevant sein? Es gibt diverse Stellenausschreibungen in denen u.a. das Fachabi oder höher verlangt wird. Natürlich können sich auf die Stelle auch Mittelstufler bewerben. 

    vor 19 Stunden schrieb Liwjatan:

    Davon ab - und das meine ich völlig (!) wertungsfrei, ich hatte damals selbst nur einen Hauptschulabschluss - wissen die Personaler, gemäß dem Fall die würden darauf Wert legen, doch sowieso dass man die Berufsschule nach der 10. Klasse nur besucht weil man a) Nicht gut genug war direkt in die Oberstufe einzusteigen und/oder b) kein Ausbildungsunternehmen gefunden hat.

    zu A) Das halte ich persönlich zu flach und viel zu allgemein. Aus meiner persönlichen Erfahrung bin ich damals nach der 10. nicht direkt in der Oberstufe gegangen, weil ich mich für Wirtschaft und IT interessiert habe. Und das gibt es nun mal in meiner Region nur an Berufsfachschulen. 

    zu b) Was ist wenn die Schüler nach der 10ten ein Work-n-Travel machen wollen oder ein Jahr ins Ausland? Da fallen mir noch diverse andere Gründe ein..

    vor 19 Stunden schrieb Liwjatan:

    Anders würde es aussehen, wenn du die Fachhochschulreife oder die Allgemeine Hochschulreife nach (oder während!) deiner Ausbildung an einem Abendgymnasium für Erwachsene nebenbei machst (und das mit erfolgreichen Noten).

     

    vor 19 Stunden schrieb Liwjatan:

    Und wenn ein Studium angestrebt wird, rate ich eh zu einem Abendgymnasium. Allgemeinbildende Schulen bereiten einen darauf einfach besser vor als eine Berufsschule bzw. FOS. Ist auch ein anderes Klima mit lernwilligen Erwachsenen zusammen sitzen als mit jungen Leuten, die es überwiegend erstmal nur machen weil es ihnen auch an Alternativen mangelt.

    Also auch hier habe ich deutlich andere Erfahrungen gemacht. Als ich mein Fachabi und Fachhochschulreife nachgemacht habe, hatte ich in meiner Klasse diverse Schüler die eine Ausbildung hatten und welche die keine hatten. Jeder wusste was er, sie wollte. 

    Dieses strickte ohne abweichende schulische Laufbahn, kann ich so wie du sie schilderst, nicht bestätigen.

     

  17. vor 28 Minuten schrieb Rienne:

    Meiner Meinung nach gehört zu einer Ausbildung auch, dass man sich selber nach den Rechten und Pflichten als Azubi und auch die des Betrieben/des Ausbilders erkundigt. (Wir hatten das ganz am Anfang sogar als Thema in der Berufsschule). Das muss in meinen Augen nicht mitgeteilt werden.

    Richtig, genau so sollte es sein. Im ersten LJ hatten wir einen kurzen Crash-Exkurs in denen die Rechten und Pflichten erläutert wurden. Seitens der Betriebe kam eigentlich nichts. Außer das ich hier auch noch mal ein kurzen Crash-Kurs erhalten habe. 

    Wir hatten einen in der Klasse, der flog innerhalb der Probezeit aus dem Betrieb u.a war sein Verhalten nicht sehr reif gewesen. Spiegelt sich dadurch wieder, als er mich um Hilfe bat und nicht wusste was die IHK ist... 

     

    vor 38 Minuten schrieb Listener:

    Der Azubi bekommt am Anfang der Ausbildung so viele Unterlagen (Rahmenlehrplan, etc.), ich würde darauf tippen, dass es dort irgendwo drin steht (bin mir aber nicht sicher). 

    Wir haben den Rahmenplan einmal in schriftlicher Form erhalten bzw. konnten uns entscheiden, ob wir den ausgedruckt haben wollen oder als PDF. Der Rahmenplan ist doch meines erachtens nach, öffentlich im Netz oder irre ich mich? 

  18. vor 26 Minuten schrieb treffnix:

    Nebenjobs werfen selten viel Geld ab, aber 10€/h sollten auf jeden Fall drin sein und das ist doch deutlich besser, als der Stundenlohn, den du vermutlich in der Ausbildung bekommst

    Hi,
    von 10€/h die Stunde als Nebenjob, kann ich in meiner Region nur träumen. Der eine große Supermarkt zahlt, glaube ich mittlerweile den tariflichen Lohn ca. 8.50€/h. Jedoch passt die Arbeitszeit mit meinen nicht. Vor dem tariflichen Lohn hatte ich dort bereits gearbeitet für 5€/h die Stunde. In diesem Markt will ich gar nicht mehr arbeiten, da die Arbeitsbedingungen eine reine Katastrophe ist. Als "minijobber" kein richtiger Vertrag, bist du ein Mal krank, brauchst du gar nicht wiederkommen.

    Aktuell haben wir hier Saison und gerade am Meer ist den Ferienzeiten alles ausgebucht. Da könnte ich mal nachfragen. 

  19. vor 59 Minuten schrieb Fr0sty:

    Die meisten werden eh nicht darauf achten, was für einen Schulabschluss ich gemacht habe wenn ich viel Fachwissen habe.

    Nimm es nicht persönlich, aber den Zahn muss ich dir ziehen.  Woher soll ein AG wissen, wie viel Fachwissen du hast, wenn z.B. in dem Profil ein höherer Bildungsabschluss gewünscht ist? Natürlich ist es möglich, dass der AG dich zu einem Vorstellungsgespräch einlädt, aber generell würde ich mich nicht darauf verlassen. Es gibt natürlich solche, die eben nicht den Fokus auf den Abschluss legen und den Bewerber ansich kennenlernen wollen.

    Wenn du dich auf eine Stelle bewirbst, in dem Fachabi oder höher wünschenswert ist, ist für mich unklar, wie du dein Wissen darstellen möchtest.

    Das Prinzip der Angebot und Nachfrage trifft hier sehr gut. Ein Angebot, viele Nachfrager.  Wenn die Person X mit Abi sich auf die Stelle bewirbt und weniger Fachwissen hat,  warum sollte man dich einstellen?

  20. Am 3.5.2019 um 15:36 schrieb Albi:

    Soziale Leistungen zusätzlich, gibts ja durchaus oder halt Eltern die da noch mit finanzieren.

    Richtig, könnte ich in Anspruch nehmen, will ich aus diversen Gründen jedoch nicht. Hat mir persönlich gereicht, das ich damals bereits mit sozialen Leistungen schlechte Erfahrungen gemacht habe.

    vor 3 Minuten schrieb Crash2001:

    Ja die gibt es auch noch, aber es gibt auch einfach genügend davon, die sparsam leben und sich was dazu verdienen, um sich was leisten zu können. 

    Auch richtig. Ich lebe bereits sparsam genug. Habe meine Ausgaben auf das minimalste gesenkt.

    Dazu verdienen kommt für mich nicht in Frage. Abgesehen davon sind in meinem Umfeld die Nebenjobs total "beschissen" sowohl vom zeitlichen her oder vom Verdienst.

    Am 30.4.2019 um 12:18 schrieb Crash2001:

    Also da frage ich mich doch, wie es andere Leute schaffen, in der Ausbildung sich eine kleine Wohnung zu mieten und noch ein Auto und das auch irgendwie gestemmt bekommen.

    Ohne persönlich zu werden, wenn ich woanders mehr Geld verdienen würde, wäre das sicherlich irgendwie machbar, aber da ich gesundheitlich Angeschlagen bin und meine größeren Ausgaben für die medizinische Notwendigkeit investieren muss, muss ich eben schauen, wie ich das stemme. 

     

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...