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Defneqon

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    Defneqon hat eine Reaktion von fullstruck erhalten in Ausbildung um 1 Jahr verkürzen - Empfehlenswert?   
    Ich wäre vorsichtig, Prognosen aufgrund des 1. LJ. zu treffen. Ich hatte im ersten Lehrjahr ebenfalls einen Schnitt von 1.0 (ich hatte wirklich in jedem Fach eine 1) - was allerdings auch nicht wirklich vergleichbar ist mit allgemein bildender Schule (in meinem Fall Oberstufe Gymnasium) - und schon gar nicht ansatzweise mit einem Studium (bin Studienabbrecher Bachelor Informatik). Das Niveau in Berufsschulen ist um ein Vielfaches geringer.
    Die Zwischenprüfung war im Vergleich zur Abschlussprüfung lächerliche einfach, ich habe mich einen Tag darauf vorbereitet und einen Schnitt von 87 Punkten erreicht (Durchschnitt lag 2019 glaub ich bei 74 Punkten für FIAE ZP in SH).
    Die Wucht kommt tatsächlich mit dem Abschlussprojekt und der Abschlussprüfung, die meiner Meinung nach gegenüber der ZP ungerechtfertigt schwerer ist. 
    Überlege es dir also sehr gut, ein ganzes Jahr zu verkürzen.
    Ich selber habe aus betrieblichen Gründen nicht verkürzt (obwohl ich wollte), aber um 6 Monate haben viele bei uns verkürzt - das sollte schon drin sein, ist zwar etwas mehr selbstständiger Lernaufwand und auch etwas unentspannter, aber dafür hat man auch ein halbes Jahr früher (im Optimalfall) kein Ausbeutungstaschengeld mehr für seine Arbeit sondern man wird dann schon fairer bezahlt - muss jeder selbst wissen, ob er sich den Stress für den Reward geben möchte.
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    Defneqon hat eine Reaktion von Milbert erhalten in Karrierewechsel mit 34, Umschulung, Quereinstieg, Studium   
    Also ich tendiere hier auch klar zur Ausbildung. Ich selbst kenne in meinem Umfeld 6 Menschen, die älter sind als 30 und eine Ausbildung angetreten sind. Quereinstieg würde ich nicht machen, selbst wenn dieser gelingt ist man später im Beruf einfach das Opfer, welches vermutlich sein halbes Leben lang nicht viel mehr als Einstiegsgehalt verdienen wird, da man einfach keinen Abschluss hat, was es per se einfach schwieriger macht, über sein Gehalt zu verhandeln oder generell neue Stellen zu finden.
    Studium ist ne deutliche Nummer größer als eine Ausbildung, ich kann das aus eigener Erfahrung bezeugen. Egal was man studiert, ob angewandte Informatik, Medieninformatik, Mensch-Computer-Interaktion, Wirtschaftsinformatik....  Informatik bleibt Informatik. Und Mathe und Logik sind mindestens zu einem Drittel vorhanden und daran scheitern die meisten, weshalb es in diesen Studiengängen keine Seltenheit ist, dass die Abbrecherquote bei über 50% liegt. (Entweder am Stoffs selbst oder an einer komplett falschen Vorstellung, was Informatik eigentlich ist)
    Weiterhin ist Schulmathematik, egal auf welcher Schulform (Abitur z.B.) nicht ansatzweise mit Hochschulmathematik zu vergleichen, da kannst du dich auch mal schlau machen, was an einer Uni so auf dich wartet.
    Mach ne Ausbildung, quäl dich durch die 2-3 Jahre. Selbst wenn du danach immernoch keinen Fuß fassen kannst (aus welchen Gründen auch immer). Die Chancen auf einen Job sind dramatisch höher als ohne einen Abschluss. Ich schließe mich übrigens den übrigen Meinungen an: Web-Entwicklung wäre mein Plan Z, Full-Stack-Devs sind meistens mit 10 Jahren+ BE unterwegs.
  3. Like
    Defneqon hat eine Reaktion von tim91 erhalten in Lustige Kundengeschichten   
    Da hat mich in meiner Ausbildung ein Ereignis geprägt, ist bei mir im Bekanntenkreis auch ein Running Gag, also:
    Ich (zu der zeit im IT-Support für unsere Filialen (Lebensmittel EH)) empfange einen Anruf:
     
    Marktleiter: "Ja moin, hier ist Markt **** in ***. Ich wollte nur mal eben melden, dass unser Maushalter kaputt ist. Wir bräuchten einen neuen."
    Ich: "Ihr Maushalter, habe ich das richtig verstanden? Ich glaube, so eine Hardware / Gerät schicken wir nicht standardmäßig an unsere Filialen - ist auch hier in Ihrem IT-Inventar bei uns nicht dokumentiert. Könne Sie das mal beschreiben?"
    Marktleiter: "Ja doch, also der ist eingebaut im PC. Da drückt man auf so einen Knopf relativ weit oben und dann fährt da eine Plattform raus und da lege ich die Maus immer rein, wenn ich hier am PC fertig bin nach Ladenschluss."
    Ich (einige Sekunden schweigend): "Achso, ich glaube Sie meinen das CD-Laufwerk? Wo man eigentlich CD's reinlegt?
    Marktleiter. "Ja der Maushalter eben, der ist uns neulich abgebrochen, als wir die Maus da reingesteckt haben."
    Ich: "Das CD-Laufwerk ist ausschließlich für die Verwendung von CD's gedacht..."
    Marktleiter: "Wo sollen wir die Maus denn zukünftig ablegen"
    Ich: "Also andere Filialen lassen die einfach auf dem Tisch..."
    Marktleiter: "Verstehe... naja okay, gut, ich wollte das einfach nur melden, wird der PC denn jetzt ausgetauscht?!"
    Ich: "Eigentlich benötigen unsere Filialen keine externen Daten, alle benötigten Daten kommen nächtlich via Intranet auf den Kassen-PC. Daher wird Ihr PC auch nicht ausgetauscht, da das CD-Laufwerk ja nicht benötigt wird..."
    Marktleiter: "Na gut." (legt auf).
     
    Bisher das krasseste, was ich so erlebt habe, also an Unverständnis. Mir ist klar, dass teilweise Menschen aus anderen Generationen einen anderen Bezug zu IT haben, aber so krass hätte ich nicht erwartet.
     
  4. Like
    Defneqon hat eine Reaktion von CoffeeJunkie erhalten in Gehaltsvorstellung   
    Es ist irrelevant, ob das Gegenüber diese Tricks auch kennt. In der breiten Masse wirken sie, wenn richtig angewandt, trotz des Wissens. Gibt genügend Studien dazu. 

    Wenn ich dir eine Krawatte verkaufen möchte, bist du viel mehr gewillt, bei einer Summe von 50€ mich auf 40 oder 35 runterzuhandeln. Aber bei einer Summe von 47,50€ wirst du nicht so schnell auf die 35 runter gehen. Da wirst du eher versuchen, auf 45 oder 42,50 zu gehen. Dafür bedarf es nicht mal einer Begründung. Allein eine leicht krummere Summe gilt psychologisch schon als stabileres Argument (nach dem Motto "Da steckt bestimmt eine komplizierte Rechnung dahinter"). Natürlich hört es auf und beginnt an Lächerlichkeit zu gewinnen, wenn man mit einem Jahresbrutto von 47.344 Euro ankommt. Das ist Stuss.
    Aber 47.400 wirken deutlich gefestigter als glatte 47.000 oder noch schlimmer 45 / 50k. 

    Und so eine leicht krumme Summe zu begründen kann auch sehr einfach sein, meistens wollen die Personaler gar nicht so genau wissen, wie man auf die 400 Euro, die von einer "glatten" Summe abweichen, kommt, Sondern wollen generell wissen, wie sich der betrag zusammensetzt. Und da kann man ganz entspannt, leicht ausweichend antworten, dass man bei Bekannten rumgefragt hat, diverse Jobportale und Stellenbeschreibungen verglichen hat und sogar das ein oder andere Jobangebot mit ähnlichen Beträgen bekommen hat (man kann hier und da auch ruhig etwas flunkern). Und schon wirkt es glaubwürdig. Also absolut empfehlenswert, ich würde niemals eine glatte Summe nennen. Das erweckt eher den Eindruck, dass man sich eher ungenau auskennt.
  5. Positiv
    Defneqon reagierte auf CoffeeJunkie in Gehaltsvorstellung   
    Das Gespräch war relativ spontan schon gestern.
     
    Heraus kam:
    42k fix und 3 Bonus, 30 Tage Urlaub und BAV & JobRad und (für mich neu) bezahlte Weiterbildung
     
    Ich bin zufrieden
  6. Like
    Defneqon hat eine Reaktion von Hypertext Preprocessor erhalten in Teilzeit in der IT?   
    Ganz genau @Maniska
    Mehr Freizeit zu haben ist ein absolut legitimer und sehr triftiger Grund, der vielleicht nur in der Gesellschaft allgemein nicht akzeptiert wird.
    Die Deutschen definieren sich über ihre Arbeit aber im Grunde genommen sollte man doch gar nicht nicht für seine Arbeit leben. Dieses, m.M.n. falsche, Bild von Arbeit lässt die Leute für das Wochenende arbeiten und die Monate zur Rente auf dem Kalender durchstreichen - alles Anzeichen, dass eine 40h Woche einfach zu viel ist für ein Arbeitsleben von 45+ Jahren. Klar ist Burnout da an der einen oder anderen Stelle vorprogrammiert. Jeder, der einen Bürojob ausführt, hat eine statistische Erwartung von 25%, Burnout im Arbeitsleben zu bekommen (https://de.statista.com/themen/251/berufsunfaehigkeit/#:~:text=Die Wahrscheinlichkeit%2C bis zur Rente,Beeinträchtigungen des Bewegungsappaarates und Krebs.).
    Auch ist die allererste Frage, wenn man jemanden kennenlernt, immer, was diese Person arbeitet. Arbeit hat einfach einen zu wichtigen Stellenwert in unserem Leben. Theoretisch sollte der Mensch nicht arbeiten müssen, dafür kann er Maschinen bauen. Der Mensch sollte leben. Ich bin nicht Softwareentwickler sondern Defneqon.
    Ich schweife ab.
    Ich bin da ganz bei @Maniska: Am liebsten nur so viel arbeiten, wie nötig ist, um sein Leben auf seine Art zu finanzieren. Minimaler Aufwand für maximalen Profit. Immer. Kann aber auch nachvollziehen, dass viele Menschen nicht so leben.

    Und dass der Job einem Spaß macht ist ein ganz anderes Thema. Dieses Privileg haben einfach nicht viele. Ich z.B. empfinde keine krasse Belastung durch meine 40h Woche, weil ich meinen Job gerne mache. Andere brennen für ihren Job und arbeiten auch in ihrer Freizeit. Diese haben dann eben ihre wahre Bestimmung im Leben gefunden, aber ich behaupte mal: Den allermeisten Leuten täte eine 30h Woche statt einer 40h Woche sehr, sehr gut.
  7. verwirrt
    Defneqon reagierte auf Chief Wiggum in Eure Investment-Strategie   
    Jupps.
    Bleiben wir doch bei dem einen Thread.
     
  8. verwirrt
    Defneqon reagierte auf Albi in Eure Investment-Strategie   
    dafür gibt es bereits einen Thread man muss doch wirklich nicht noch einen zweiten aufmachen... Der sogar von dir selbst ist...
  9. Like
    Defneqon hat eine Reaktion von FBDIMM erhalten in Mathe im Studium machbar ohne Abitur?   
    Hi,
    ich habe auch Informatik an der Uni studiert, sowohl im 1-Fächer BA als auch im 2-Fächer BA als Zweit-Fach.
    Uni-Mathematik hat so gut wie nichts mit Schulmathematik zu tun. Den Satz hört man vermutlich häufig, aber es ist eben auch so. Das bedeutet, dass dein Erfolg in der Hochschulmathematik nicht davon abhängig ist, ob du besonders gut in Mathe in der Schule warst oder nicht. 
    Es ist ratsam, dass du, wenn du gerne abstrakte Fragestellungen behandelst, mittels kreativer und logischer Ansätze Antworten darauf findest. Kreativität ist extrem wichtig bei der Mathematik. Aber ebenso die Fähigkeit, Dinge allgemein zu betrachten, so allgemein wie möglich und universelle Regeln aufzustellen, warum Dinge funktionieren, wie so funktionieren.
    Es ist im Übrigen auch einer der Hauptgründe, warum Mathematik im Informatikstudium gelehrt wird: Es schult die Abstraktionsfähigkeit, die Informatiker täglich brauchen.
    Ich würde dir raten, definitiv so einen Kurs zu besuchen, den die Hochschulen meist vor Beginn des Semesters anbieten. Das bereitet ein wenig auf die Herangehensweise in der Mathematik auf der Hochschule vor.
     
    EDIT:
    Ein kurzes Beispiel, um das, was ich meine, mal nahe zu bringen:

    Mathematik in der Schule: Berechnen Sie den Flächeninhalt des Dreiecks mit den Seitenlängen a=5cm, b=6cm, c=3cm

    Mathematik auf der Uni: Zeigen sie, dass für alle Dreiecke folgende Beziehung für den Flächeninhalt gilt:
    A = 1/2 * g * h, wobei g definiert ist als die Grundseite des Dreiecks und h als die Höhe des Dreiecks, die im rechten Winkel zur Grundseite steht.
  10. Like
    Defneqon hat eine Reaktion von bittehelfensiemir erhalten in Bewerbung als Fachinformatiker für Systemintegration   
    Mir fehlt in der Bewerbung gänzlich dein persönlicher Bezug zur Firma. Natürlich bin ich nicht grün hinter den Ohren - man bewirbt sich auch, weil man keine andere Wahl hat... du musst allerdings kreativ werden und der lesenden Person irgendwie schmackhaft machen, dass du dich mit der Firma assozierst oder dass du dir die Firma gezielt (mit paar anderen Firmen) ausgesucht hast und warum du das gemacht hast.
    Man kann übrigens leicht daher sagen, dass man sich für Thema X / Bereich X interessiert, glaubhaft wird es erst, wenn man es begründen kann, im Optimalfall natürlich, wenn man etwas ähnliches schon mal gemacht hat und große Freude oder Interesse verspürt hat, egal ob in der Freizeit oder zu beruflichen / schulischen Zwecken. Und der Punkt mit PC zusammenbauen... mhh.. ich weiß ja nicht. Meinst du nicht, dass Personaler sowas oft lesen? Bring lieber was spannendes an die Stelle rein, was dich irgendwie besonders/cool macht und Interesse weckt.
    Im Endeffekt sind Personaler auch nur Normal-Sterbliche und möchten abgeholt werden. Kann ich keinem verübeln. Deine Bewerbung weckt leider nicht sehr viel Interesse an deiner Person oder macht glaubhaft, dass du ein IT-Mensch bist. Sorry für diese Worte, aber ich hoffe, du kannst ein positives Feedback draus ziehen und deine Bewerbung richtig schmackhaft machen, ich drück die Daumen!  
  11. Like
    Defneqon reagierte auf Whiz-zarD in Wie kann ich eine Map erzeugen aus Daten einer anderen Klasse ?   
    Ich würde vorschlagen, mit einem Tutorial anzufangen. So wird das nichts. Der komplette Code macht überhaupt keinen Sinn.
  12. Like
    Defneqon reagierte auf Albi in Euer Finanzmodell - Versicherungen, Konten, Banken   
    Hab mir jetzt auch ein Girokonto bei der DKB gemacht, da die Stadtsparkasse München leider zum Anfang diesen Jahres auch auf das Online Konto, das bis dato noch Kostenlos war wenn man mindestens 1750 Euro Geldeingang hatte, Kontoführungsgebühren verlangt, es mögen zwar "nur" 2,25 oder so pro Monat sein, aber seh ich trotzdem nicht ein wenn es andere Banken gibt wo es Kostenlos ist.
    Jetzt muss ich mir nur mal Zeit nehmen den Kontenwechselservice anzustoßen und mal zu prüfen wo ich mein Konto manuell hinterlegt habe abseits von Paypal, so das ich da nirgendwo drüber stolpere bevor ich dann meinem AG auch Bescheid gebe das mein Gehalt auf ein neues Konto geht.
  13. Like
    Defneqon hat eine Reaktion von Dodo3000 erhalten in Mathe im Studium machbar ohne Abitur?   
    Kann ich dir beantworten: Er meint, dass die Inhalte / Module von Bachelor zu Bachelor variieren. Ich z.B. hatte im 1-Fächer-BA (B. Sc.) andere Module / Inhalte als im 2-Fächer-BA (B. Ed.).

    Aus meiner Erfahrung ist die Mathematik am "einfachsten", wenn man direkt Mathematik als 1-Fächer BA studiert. 
    Klingt paradox, ist aber meiner Erfahrung nach so. Das Problem mit Mathematik im Nebenfach oder als Module maßgeschneidert für andere Bachelorstudiengänge (wie z.B. Informatik) ist einfach, dass bestimmte Inhalte genommen werden und nicht alle. Man benötigt aber alle Inhalte, um die anderen Inhalte zu verstehen.
    Konkretes Beispiel aus meiner Studienzeit: Während man in 1-F-BA Mathe traditionell im Module "LinA 1" bzw. "Ana 1" mit Dingen wie Aussagenlogik und Mengenlehre anfängt, kommt im vermeintlich "leichteren" Modul "Mathe für Informatiker 1" (o.a.) direkt was von fertigen Mengen und irgendwelchen Matrizen. Da verliert man sehr, sehr schnell den Überblick, wenn man mal eine VL oder eine Übung verpasst, weil viele Inhalte teilweise nicht hergeleitet in ein Modul gekloppt werden müssen.
    Man hat natürlich auf der anderen Seite aber auch deutlich weniger Mathe, nicht aber unbedingt weniger anspruchsvoll. Eher sogar fordernder, meiner Meinung nach.
     
    EDIT: Um deine Frage zu beantworten zu versuchen: Nach meiner Auffassung kommt es drauf an, ob du Mathe alleine studierst als Vollstudium (B. Sc.) oder ob du was studierst, wo Mathe mit drin ist (z.B. Informatik, Elektrotechnik o.ä., also B. Sc. / B. Eng.) - Mathe für Informatik oder Mathe für Elektrotechnik gibt sich z.B. nicht viel, ich hatte Kommillitonen, die Elektrotechnik studierten, und die sah ich alle Jahre wieder im selben Modul, weil die teilweise die gleichen Module brauchen wie die Informatiker (joa, Mathe ist halt schwer, deshalb sieht man sich im 5. Semester zu nem Modul im zweiten Semester wieder.... manchmal auch ein zweites Mal xD - hängt aber stark von der eigenen Zielstrebigkeit ab. Man kanns definitv schaffen).
  14. Like
    Defneqon hat eine Reaktion von Dodo3000 erhalten in Mathe im Studium machbar ohne Abitur?   
    Hi,
    ich habe auch Informatik an der Uni studiert, sowohl im 1-Fächer BA als auch im 2-Fächer BA als Zweit-Fach.
    Uni-Mathematik hat so gut wie nichts mit Schulmathematik zu tun. Den Satz hört man vermutlich häufig, aber es ist eben auch so. Das bedeutet, dass dein Erfolg in der Hochschulmathematik nicht davon abhängig ist, ob du besonders gut in Mathe in der Schule warst oder nicht. 
    Es ist ratsam, dass du, wenn du gerne abstrakte Fragestellungen behandelst, mittels kreativer und logischer Ansätze Antworten darauf findest. Kreativität ist extrem wichtig bei der Mathematik. Aber ebenso die Fähigkeit, Dinge allgemein zu betrachten, so allgemein wie möglich und universelle Regeln aufzustellen, warum Dinge funktionieren, wie so funktionieren.
    Es ist im Übrigen auch einer der Hauptgründe, warum Mathematik im Informatikstudium gelehrt wird: Es schult die Abstraktionsfähigkeit, die Informatiker täglich brauchen.
    Ich würde dir raten, definitiv so einen Kurs zu besuchen, den die Hochschulen meist vor Beginn des Semesters anbieten. Das bereitet ein wenig auf die Herangehensweise in der Mathematik auf der Hochschule vor.
     
    EDIT:
    Ein kurzes Beispiel, um das, was ich meine, mal nahe zu bringen:

    Mathematik in der Schule: Berechnen Sie den Flächeninhalt des Dreiecks mit den Seitenlängen a=5cm, b=6cm, c=3cm

    Mathematik auf der Uni: Zeigen sie, dass für alle Dreiecke folgende Beziehung für den Flächeninhalt gilt:
    A = 1/2 * g * h, wobei g definiert ist als die Grundseite des Dreiecks und h als die Höhe des Dreiecks, die im rechten Winkel zur Grundseite steht.
  15. Like
    Defneqon hat eine Reaktion von Bitschnipser erhalten in Euer Finanzmodell - Versicherungen, Konten, Banken   
    Update vom TE

    Ich mache es mittlerweile genau so, wie @bigvic es schreibt:
    Ich habe genau ein Girokonto bei der DKB (DKB-Cash) mit einem Tagesgeldkonto (DKB-Visa-Card) und einem Depot bei der DKB. Verrechnungskonto ist das Cash Girokonto. Von meinem ursprünglichen fünf Konten habe ich Abstand genommen - stattdessen kommen alle mittel- bis langfristigen Sparbeträge auf das Tagesgeldkonto, welches ich aber in einer Excel-Tabelle in einzelne Posten unterteile (ich simuliere also Unterkonten) und monatlich pflege. 
    Mit diesem System fahre ich inzwischen schon mehr als einem Jahr sehr gut. Das Einzige, was noch an Konto dazugekommen ist (auch bei der DKB) ist ein mit meiner Partnerin gemeinsames, zweites Cash-Konto, wo ein Dauerauftrag jeden Monat hin geht für Haushaltskosten (inklusive Essen/Trinken). Das macht es uns beiden sehr einfach: Wir bezahlen immer mit Karte von diesem Konto, wenn wir Besorgungen für den Haushalt machen und es bedarf keiner lästigen Erbsenzählerei, wer wann was und wie oft und wie viel bezahlt hat.
  16. Like
    Defneqon hat eine Reaktion von Albi erhalten in Euer Finanzmodell - Versicherungen, Konten, Banken   
    Update vom TE

    Ich mache es mittlerweile genau so, wie @bigvic es schreibt:
    Ich habe genau ein Girokonto bei der DKB (DKB-Cash) mit einem Tagesgeldkonto (DKB-Visa-Card) und einem Depot bei der DKB. Verrechnungskonto ist das Cash Girokonto. Von meinem ursprünglichen fünf Konten habe ich Abstand genommen - stattdessen kommen alle mittel- bis langfristigen Sparbeträge auf das Tagesgeldkonto, welches ich aber in einer Excel-Tabelle in einzelne Posten unterteile (ich simuliere also Unterkonten) und monatlich pflege. 
    Mit diesem System fahre ich inzwischen schon mehr als einem Jahr sehr gut. Das Einzige, was noch an Konto dazugekommen ist (auch bei der DKB) ist ein mit meiner Partnerin gemeinsames, zweites Cash-Konto, wo ein Dauerauftrag jeden Monat hin geht für Haushaltskosten (inklusive Essen/Trinken). Das macht es uns beiden sehr einfach: Wir bezahlen immer mit Karte von diesem Konto, wenn wir Besorgungen für den Haushalt machen und es bedarf keiner lästigen Erbsenzählerei, wer wann was und wie oft und wie viel bezahlt hat.
  17. Like
    Defneqon hat eine Reaktion von 0x00 erhalten in Euer Finanzmodell - Versicherungen, Konten, Banken   
    Update vom TE

    Ich mache es mittlerweile genau so, wie @bigvic es schreibt:
    Ich habe genau ein Girokonto bei der DKB (DKB-Cash) mit einem Tagesgeldkonto (DKB-Visa-Card) und einem Depot bei der DKB. Verrechnungskonto ist das Cash Girokonto. Von meinem ursprünglichen fünf Konten habe ich Abstand genommen - stattdessen kommen alle mittel- bis langfristigen Sparbeträge auf das Tagesgeldkonto, welches ich aber in einer Excel-Tabelle in einzelne Posten unterteile (ich simuliere also Unterkonten) und monatlich pflege. 
    Mit diesem System fahre ich inzwischen schon mehr als einem Jahr sehr gut. Das Einzige, was noch an Konto dazugekommen ist (auch bei der DKB) ist ein mit meiner Partnerin gemeinsames, zweites Cash-Konto, wo ein Dauerauftrag jeden Monat hin geht für Haushaltskosten (inklusive Essen/Trinken). Das macht es uns beiden sehr einfach: Wir bezahlen immer mit Karte von diesem Konto, wenn wir Besorgungen für den Haushalt machen und es bedarf keiner lästigen Erbsenzählerei, wer wann was und wie oft und wie viel bezahlt hat.
  18. Danke
    Defneqon hat eine Reaktion von 0x00 erhalten in Mathe im Studium machbar ohne Abitur?   
    Kann ich dir beantworten: Er meint, dass die Inhalte / Module von Bachelor zu Bachelor variieren. Ich z.B. hatte im 1-Fächer-BA (B. Sc.) andere Module / Inhalte als im 2-Fächer-BA (B. Ed.).

    Aus meiner Erfahrung ist die Mathematik am "einfachsten", wenn man direkt Mathematik als 1-Fächer BA studiert. 
    Klingt paradox, ist aber meiner Erfahrung nach so. Das Problem mit Mathematik im Nebenfach oder als Module maßgeschneidert für andere Bachelorstudiengänge (wie z.B. Informatik) ist einfach, dass bestimmte Inhalte genommen werden und nicht alle. Man benötigt aber alle Inhalte, um die anderen Inhalte zu verstehen.
    Konkretes Beispiel aus meiner Studienzeit: Während man in 1-F-BA Mathe traditionell im Module "LinA 1" bzw. "Ana 1" mit Dingen wie Aussagenlogik und Mengenlehre anfängt, kommt im vermeintlich "leichteren" Modul "Mathe für Informatiker 1" (o.a.) direkt was von fertigen Mengen und irgendwelchen Matrizen. Da verliert man sehr, sehr schnell den Überblick, wenn man mal eine VL oder eine Übung verpasst, weil viele Inhalte teilweise nicht hergeleitet in ein Modul gekloppt werden müssen.
    Man hat natürlich auf der anderen Seite aber auch deutlich weniger Mathe, nicht aber unbedingt weniger anspruchsvoll. Eher sogar fordernder, meiner Meinung nach.
     
    EDIT: Um deine Frage zu beantworten zu versuchen: Nach meiner Auffassung kommt es drauf an, ob du Mathe alleine studierst als Vollstudium (B. Sc.) oder ob du was studierst, wo Mathe mit drin ist (z.B. Informatik, Elektrotechnik o.ä., also B. Sc. / B. Eng.) - Mathe für Informatik oder Mathe für Elektrotechnik gibt sich z.B. nicht viel, ich hatte Kommillitonen, die Elektrotechnik studierten, und die sah ich alle Jahre wieder im selben Modul, weil die teilweise die gleichen Module brauchen wie die Informatiker (joa, Mathe ist halt schwer, deshalb sieht man sich im 5. Semester zu nem Modul im zweiten Semester wieder.... manchmal auch ein zweites Mal xD - hängt aber stark von der eigenen Zielstrebigkeit ab. Man kanns definitv schaffen).
  19. Like
    Defneqon reagierte auf Maniska in Spezialisierungsrisiko Grund für Gehaltserhöhung?   
    Ach so, dann geht es dir darum, dass du denkst, der AG sei nicht Zukunftsfähig und würde in die Pleite manövriert werden? Oder warum hast du angst deinen Job zu verlieren?
    Ein AN der mit seinen Marktchancen bei einem Wechsel argumentiert ist IMMER "verdächtig".
  20. Like
    Defneqon hat eine Reaktion von 0x00 erhalten in Spezialisierungsrisiko Grund für Gehaltserhöhung?   
    @allesweg Also ich schätze das Feedback sehr, aber irgendwie habe ich bei dir des Öfteren das Gefühl, dass du hier Forenmitgliedern manchmal etwas zu nahe trittst, indem du Dinge interpretierst, die sie gar nicht schreiben.
    Wie z.B. dein Zitat:
    Im Gegensatz dazu, was ich geschrieben habe:
    Keine Ahnung, wie du aus dem Nichts auf die Interpretation kommst, der AN möchte hier einen Weggang selbst anstoßen (habe ich nicht mal ansatzweise so geschrieben oder deutlich gemacht), aber das wirkt auf mich ziemlich herablassend von dir.
    Ich nehme dein Feedback
    quasi als Teil des Konsens war, wie ihn die beiden anderen Forenmitglieder auch so sehen: Ist zwar das gleiche, aber es kommt drauf an, wie man es sagt.
     
  21. Danke
    Defneqon hat eine Reaktion von AnGB erhalten in Speicherplatz berechnen   
    Wir haben zwei Kameras:
    Speicherplatz = 2 * ( ... )
    Die sollen jeweils pro Sekunde ein Bild mit 34 KiB auf eine Platte schreiben. Das sind 3600 Sekunden und damit 3600 * 34 KiB pro Stunde, das ganze mal 8, weil sie 8 Stunden betrieben werden pro Tag:

    Speicherplatz = 2 * ( (3600 * 34KiB ) * 8 ) = 1.958.400 KiB
    Du musst diesen Wert nun in GiB umrechnen. Dabei ist 1 GiB = 1024 MiB = 1024² = 1.048.576 KiB
    --> 1.958.400 KiB / 1.048.576 KiB ~ 1,87
  22. Like
    Defneqon reagierte auf allesweg in Spezialisierungsrisiko Grund für Gehaltserhöhung?   
    Oh, ja. Wegfall der Stelle bedeutet ja, dass es eben nicht vom AN sondern vom AG ausgeht.
    "Chef, falls meine Stelle mal irgendwann dem Rotstift zum Opfer fallen sollte, fände ich wegen des nur hier benötigten Inselwissens so schnell keine neue Stelle. Also sollte dieses Risiko dadurch künstlich erhöht werden, indem ich mehr Geld bekomme."
     
    Jetzt besser?
  23. Like
    Defneqon reagierte auf Rabber in Spezialisierungsrisiko Grund für Gehaltserhöhung?   
    Ich stimme meinen beiden Vorrednern zu. 👍
    Das sind zwar streng genommen zwei Seiten derselben Medaille, aber im Verkauf ist es nicht nur wichtig, die richtige Münze zu wählen, sondern diese auch gut zu präsentieren. 
  24. Like
    Defneqon reagierte auf JimTheLion in Spezialisierungsrisiko Grund für Gehaltserhöhung?   
    Das hier ist das Argument.
    Das Ding mit dem Risiko... ist etwas was du persönlich beachten solltest. Dem AG kann das relativ egal sein. Er bezahlt das Gehalt, weil er eine Leistung benötigt die nicht viele anbieten.
    Ich würde wahrscheinlich erstmal Grinsen wenn mir sowas in einer Gehaltsverhandlung erzählt wird.
  25. Like
    Defneqon reagierte auf Rienne in Teilzeit in der IT?   
    Das, was ich bisher von @Teilchen gelesen habe, lässt mich darauf schließen, dass auch sie hoch motiviert ist. Warum sollte es für sie also nicht möglich sein?
    Der Unterschied ist vielleicht eher, dass ich Kinder habe, alleinerziehend bin und aufgrund des Studiums in TZ gewechselt bin.
    Das ist aber auch, was ich etwas problematisch sehe. Denn viele Firmen leben leider nicht die, gerne nach außen getragene, Gleichberechtigung. Wenn also Arbeitnehmer A in Teilzeit arbeiten darf, müsste es Arbeitnehmer B auch dürfen, egal welche privaten Gründe dafür vorliegen.
    Es gibt ja auch immernoch Arbeitgeber, die partout keine Frauen für "kritische" Stellen einstellen, da sie ja aufgrund von Schwangerschaft wegfallen könnten.
    Darum sag ich ja, dass es mit Mehraufwand verbunden sein kann, seine vermeintliche Wunschstelle zu finden. Aber wir haben in der IT nichtsdestotrotz (zum Glück) einen Arbeitnehmermarkt und die Chancen stehen entsprechend gut, dass man auch eine Stelle findet, die zu den selbstgesetzten Rahmenbedingungen passen. Und wenn nicht, muss man eben im Nachhinein nach und nach Abstriche machen. Aber es spricht absolut gar nichts dagegen, es auch erst einmal ohne diese Abstrichezu versuchen.

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