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fisi2.0

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Beiträge von fisi2.0

  1. Ich finde den ganzen Fall wie er uns hier beschrieben wird, sehr merkwürdig und auch etwas unglaubwürdig.

    Wenn ich allgemein um einen Rat zu einem bestimmten Fall bitte, muss ich nicht direkt die Firma mit Namen benennen. Dann frage ich mich warum ein junger Mann der ein duales Studium in der IT-Branche absolviert, seine Mama benötigt um einen Thread in einem Fachinformatiker Forum zu erstellen. Gerade jemand der ein duales IT-Studium absolviert, sollte doch in der Lage sein, in einem Forum einen Thread zu erstellen.

    Gute IT-Azubis werden derzeit überall gesucht. Ich kenne mehrere Firmen die in diesem Jahr gar keinen Auszubildenden eingestellt haben, weil sie keinen guten Kandidaten gefunden haben. Jemand der schon ein Jahr ein duales IT-Studium absolviert hat und sich wirklich für das Thema "IT" engagiert, wird immer einen guten Ausbildungsplatz bei einem neuen Unternehmen finden. Dazu ist das Ausbildungsjahr 2019 auch alles andere als "abgelaufen". Wenn eine Firma einen Auszubildenden einstellen möchte, dann kann sie das zu jedem Zeitpunkt machen. Da läuf gar nichts ab. Für den in diesem Thread beschriebenen Kandidaten würde es diverse Möglichkeiten für ein Einstieg und der Verkürzung einer Fachinformatiker Ausbildung geben.

    Dazu ist ein duales Studium "nur ein duales Studium". Es steht jedem dualen Studenten frei, ganz normal ohne ein Partnerunternehmen einfach weiter zu studieren oder auch die Uni oder die Hochschule zu wechseln. Warum sollte ein Student arbeitslos sein und nicht mehr studieren, nur weil ein Unternehmen nicht mehr zu Verfügung steht? Es gibt doch genug Fachhochschulen und Universitäten.

    Irgendwas stimmt da nicht...

  2. vor 7 Stunden schrieb Anschütz:

    Akkulaufzeit ist nicht so der Brüller, Software auf den Geräten ist echt Müll. Zusammenspiel mit anderen Geräten ist auch Müll usw. ich kann natürlich nur für mich sprechen aber Android ist für mich Abfall der Teuer ist.

    Wenn doch Android Geräte in allen Bereichen für dich Müll sind, warum möchtest Du dann überhaupt hier mit uns über den Müll diskutieren?

  3. @Melly_  Wie per PN geschrieben, vielen Dank für den Link. Ich schaue mir das mal in Ruhe an.

    @Cath_Inka Ich glaube der Inhalt der Berufsschule in den ersten Monaten, ist bei der ganzen Sache dein kleinstes Problem. In NRW würde diese Firma garantiert nicht ausbilden. Da gibt es gar keine Diskussion. Auch wenn man nicht bei dem Chef im Wohnzimmer sitzt, so unterliegt ein Ausbildungsbetrieb einer Betriebsstättenverordnung. Und das ist garantiert nicht die Wohnung oder das Wohnhaus in dem der Chef privat mit seiner Familie wohnt. Es kann durchaus sein, dass sich ein Büro in dem Wohnhaus befindet. Das wäre aber wieder etwas ganz Anderes und das hast Du ja hier auch nicht geschrieben.

    Dann hat jedes Ausbildungsunternehmen und jeder Ausbilder eine gewissen Aufsichtspflicht dem Auszubildenden gegenüber. Wenn die Firma nur aus einem einzigen Mitarbeiter besteht, ist das scher bis unmöglich das zu realisieren. Jeder Mensch und damit auch jeder Chef kann mal krank werden. Das auch für eine längere Zeit. Das würde ja bedeuten, dass der oder die Auszubildende dort wochen- oder monatelang ganz alleine sitzt. Dazu hat auch jeder Mensch mal Urlaub. Damit ist ja schon genau vorgeplant, dass der Auszubildende in der Zeit ganz alleine ist. Wie war das denn in den letzten Jahren in der Firma. Du hast ja geschrieben, dass die Firma schon mehrfach ausgebildet hat. Fährt der Chef in den Urlaub und der Azubi sitzt alleine bei ihm Zuhause?

    Dann hast Du dir aus meiner Sicht selber widersprochen. Erst schreibst Du, dass diese Firma schon mehrfach ausgebildet hat, dann schreibst Du, dass Du dich erkundigt hast und das es durchaus sein könnte, dass eine Fachkraft einen Auszubildenden ausbildet, was ja auch vollkommen richtig ist. Was ist denn nun richtig? Hat dir Firma schon ausgebildet?

    Was ich sehr komisch finde. Wenn dir jemand die Nachteile dieser Firma aufzeigt, dann schreibst Du, dass Du dich nicht weiter darauf eingehen möchtest. Das ist dein gutes Recht, aber ob das der Sinn der Sache ist, das ist eine andere Frage. Mir kommt es ein wenig so vor, als wenn Du dich jetzt auf eine Firma festgelegt hast (vielleicht weil Du schon eine gewisse Bindung zu dieser Firma hast) und Du nun über die Realität nicht schreiben oder sprechen möchtest, weil sie dir nicht passt.

    Mein Tipp: Such dir in deinem Alter ein gutes Ausbildungsunternehmen und absolviere eine gute Ausbildung als Fachinformatikerin, wenn Du wirklich Fachinformatikerin werden möchtest. Alles Anderes bei diesem " 1 Mann Unternehmen" bei ihm Zuhause hat keinen Sinn, wobei ich mir auch sehr sicher bin, dass das gar kein eingetragenes Ausbildungsunternehmen ist.
     

     

  4. Vielleicht ist das wirklich in BaWü anders, als in NRW. Verlinke mir doch mal die genauen Informationen zu dem Beruf den Du meinst. Ich gehe mal davon aus, dass Du einen Beruf meinst, der bei uns in NRW ITA Informationstechnischer Assistent genannt wird.

    Warum hast Du denn nach deiner Ausbildung zur kaufmännischen Assistentin noch eine Ausbildung zur Fachinformatikerin gemacht, wenn die Inhalte gleich sein?

  5. vor 16 Stunden schrieb Melly_:

    Moin,

    ich auch. ? 2016 habe ich dann die Ausbildung zur Fachinformatikerin - Anwendungsentwicklung angefangen. Es ist problemlos machbar. In meinem Bundesland ist es so, dass die Rahmenrichtlinien beider Berufe fast identisch sind.

    Du willst mir doch nicht schreiben, dass die Ausbildung zur staatlich geprüften kaufmännische Assistentin von der Ausbildung gleichgestellt ist mit einer Ausbildung zur Fachinformatikerin? Kann es sein, dass Du den Beruf der kaufmännischen Assistentin mit dem ITA Informationstechnische Assistentin verwechselst? Das sind zwei ganz unterschiedliche Ausbildungen. Die eine im kaufmännischen Bereich mit Grundlagen der "EDV Anwendung", die andere (ITA) ist schon eher IT bezogen (wie Du ja such selber schreibst), aber trotzdem nicht mit einer Ausbildung zur Fachinformatikerin gleichgestellt.

  6. Am 22.9.2019 um 13:35 schrieb Cath_Inka:

    Ja er hat die Zulassung als Ausbilder und hat auch bereits vor mir ausgebildet. 

    Ich weiß nicht ob das in Baden Badenwürttemberg so stark anders ist, aber ich kann dir garantieren, dass die Firma in NRW definitiv nicht in einem IHK Beruf ausbilden würde. Ein Unternehmen, welches nur einen Mitarbeiter hat darf denitiv nicht ausbilden und Zuhause in der privaten Wohnung oder im Wohnhaus wird garantiert auch nicht ausgebildet. Das gibt es nicht. Ich glaube nicht, dass das in BaWü anders ist. Es gibt eine Betriebsstättenverordnung, die erfüllt keine normale Wohnung wo der Chef mit der Familie selber wohnt. Was ist wenn der Chef krank ist oder sich im Urlaub befindet. Ist dann der Auszubildende immer alleine beim Chef in der Wohnung? So etwas habe ich ja noch nie gehört und so etwas wird es auch nicht geben.

    Such dir einen richtigen und guten Ausbildungsbetrieb. Alles Andere macht keinen Sinn.

    Machbar ist der Einstieg im Februar ganz sicher. Aber dabei ist ein guter Ausbildungsbetrieb extrem wichtig und das was Du dort hast ist garantiert kein guter Ausbildungsbetrieb.

    Was machst Du wenn der Chef Termine hat? Willst Du dann immer ganz alleine dort sitzen?

  7. vor 6 Stunden schrieb Julia on Rails:

     Und ich bin glücklich mit meinem Job. Aber nicht, weil ich Computer so toll finde, sondern weil ich gerne an etwas tüftle und Probleme löse. Ich will einfach nicht, dass die TE durch solche Aussagen verunsichert wird.

    Du schreibst es ja schon selbst, Du tüftelst gerne und löst gerne Probleme. Das ist eine gute Grundvoraussetzung für die IT-Branche. Wenn man aber schon vor der Ausbildung Sorgen vor den wirklich wichtigen Themen der IT-Welt hat, dann sieht das Ganze nicht so positiv für mich aus.

    Ich möchte der TE auch gar nicht den Beruf "schlecht reden". Aber wenn man persönlich nicht die besten Voraussetzungen mitbringt und dazu noch mitten im Berufsschuljahr einsteigt, ist ein gutes Ausbildungsunternehmen extrem wichtig. Wenn die Motivation für eine FI Ausbildung wirklich vorhanden ist und das Ausbildungsunternehmen wirklich weiß was Ausbildung bedeutet (das wissen sehr viele Firmen nicht, die in den IT-Berufen ausbilden!), dann ist das Ganze sicher kein zu großes Problem.

    Was ich in diesem Fall sehr ungewöhnlich finde ist die Tatsache, dass die TE jetzt eine Ausbildungsstelle für Februar 2020 zugesichert bekommen hat und sie sich deswegen jetzt schon Gedanken machen muss, wie sie den Lernstoff der Berufsschule nachholt. Das ist extrem ungewöhnlich für ein gutes Ausbildungsunternehmen. Vielleicht kann sie diesen Vorgang ja auch ganz plausibel erklären.

    Ingesamt (nicht nur auf diesen Fall bezogen) bleibe ich aber dabei: Wenn man in der IT-Branche dauerhaft gesund und glücklich arbeiten möchte, dann müssen einige wichtige Grundlagen vorhanden sein. Man kann einen Job als Fachinformatiker nicht mit dem eines Bank- oder Versicherungskaufmann vergleichen. 

  8. Ich sehe das mal wieder anders als die meisten hier.

    Eine Kaufmännische Ausbildung ist nicht = eine Kaufmannäische Ausbildung. Da gibt es starke Unterschiede in der Ausbildung. Und eine Kaufmännische Ausbildung die schon über 10 Jahre zurück liegt, ist noch einmal etwas Anderes.

    Genauso wie 10 Jahre Berufserfahrung. Berufserfahrung in welchem Bereich? Ein Admin mit 10 Jahren Berufserfahrung muss sich in der Berufsschule auch erst einmal mit Dingen beschäftigen, die er eventuell noch nie gehört hat, oder zumindest noch nie im Beruf ausgebübt hat.  Berufserfahrung in einem ganz fachfremden Beruf wird einem in der Ausbildung zum Fachinformatiker nicht viel bringen. Dazu muss man auch bedenken, wenn man 10 Jahre aus der Schule raus ist, dann muß man auch erst wieder in einen "Lernmodus" zurückfinden. Möglich ist das alles gar keine Frage. Aber eben nicht der optimale Weg.

    Dann wird hier geschrieben "Die E-Technik ist simple". Die E-Technik kann simpel sein, aber garantiert nicht für jeden. Ich habe mich auch schon seit meiner Kindheit mit E-Technik beschäftigt, für mich ist das garantiert simpel. Aber dafür sind andere Dinge für mich alles Andere als simpel. Wenn man sich mit bestimmten Dingen niemals vorher beschäftigt hat und auch keine gute Affinität oder kein großes Interesse an diesen Themen hat, dann ist das Theme garantiert nicht simpel und dann sind die Grundlagen im ersten Halbjahr besonders wichtig.

    @Cath_Inka  Wenn doch jetzt schon feststeht, dass Du die Ausbildungsstelle bei der entsprechenden Firma bekommst, warum fängst Du dann nicht sofort an und gehst ab sofort zur Berufsschule? Das ist doch die beste und einfachste Lösung. Selbstverständlich fangen einige Leute immer noch später mit der Ausbildung an oder steigen erst im Frühjahr in die Ausbildung und in die Berufsschule ein. Aber dann hat sich das immer spontan ergeben. Das eine Firma Monate vorher plant, dass sie eine Auszubildenden erst ein halbes Jahr später nach dem Start des Ausbildungsjahres einstellt, ist extrem ungewöhnlich. Wie kommt das?

    Du schreibt, dass Du besonders vor den technischen und IT Themen Sorgen/Bedenken hast. Daraus lese ich erst einmal, dass Du dich in den letzten Jahren nicht tiefer mit diesen Themen beschäftigt hast. Bist Du sicher, dass die Ausbildung zur Fachinformatikerin SI überhaupt die richtige Ausbildung für dich ist? Nicht das Du später mit der Entscheidung nicht glücklich bist.

    Machbar ist es ganz klar auch noch im Februar in die Ausbildung und in die Berufsschule einzusteigen. Du wirst es sicher nicht besonders leicht haben und wenn IT und Technik nicht wirklich deine Hobbys sind und dich auch privat sehr interessieren, dann würde ich die Ausbildung nicht machen. Die noch wichtigere Frage ist die, warum Du nicht sofort mit der Ausbildung beginnst.

  9. @Doniii

    Um auf deine ursprüngliche Frage "Fachinformatiker vs Mediengestalter" zurückzukommen.

    Ich kenne ein paar gelernete Mediengestalter schon sehr lange und kann dir von eine Umschulung zum Mediengestalter zu 100% abraten. Ein guter Freund von mir hat bei einer relativ bekannten Agentur Mediengestalter gelernt. Er hat die Ausbildung im Alter von 30 Jahren und sehr guten Referenzen begonnen. Schon vor der Ausbildung hat er sich 15 Jahre lang mit dem Theme "Web/Frontend Entwicklung" beschäftigt. Aktuell bekommt er in der Region Düsseldorf/Ruhrgebiet seit eineinhalb Jahren keinen Job. Es werden zwar noch Mediengestalter/Frontend Designer/Entwickler gesucht, aber die Firmen wollen alle Leute mit Berufserfahrung haben. Ich gehe mal davon aus, dass es dann ein Umschüler noch wesentlich schlechter haben wird.

    Du hast jetzt in dem Thread deine Vorlieben sehr widersprüchlich geschildert. Auf der einen Seite möchtest Du gerne Fachinformatiker AE werden, aber nicht lange coden. Wenn dir die Leute hier im Forum schreiben, dass das nicht zusammenpasst, dann möchtest Du mit einem Mal Fachinformatiker SI werden. Besonders der Fachinformatiker SI hat mit dem Thema Web/Frontend gar nichts zu tun.

    Ich kann dich gut verstehen. Ich würde auch nicht gerne dauerhaft coden.

    Aufgrund deiner Erfahrung im Einzelhandel würde der Ausbildungsberuf des Kaufmann für E-Commerce https://berufenet.arbeitsagentur.de/berufenet/faces/index;BERUFENETJSESSIONID=919GDnY9QUsw5_34IunVHjddhzMBfHZvK2SLhy0b9BdCShwQFBkU!1596184533?path=null/kurzbeschreibung&dkz=130926  

    Oder der Ausbildungsberuf zum Kaufmann für Marketingkommunikation vielleicht eher zu dir passen. https://berufenet.arbeitsagentur.de/berufenet/faces/index?path=null/kurzbeschreibung&dkz=35279

    Kaufleute im Einzelhandel werden zum Glück immer noch gesucht. Ich gehe mal davon aus, dass man dir gar keine Umschulung finanzieren wird. Wer soll bei dir dir Kosten der Umschulung tragen?

  10. Am 10.9.2019 um 12:32 schrieb allesweg:

    Inwiefern repräsentiere ich Firma A, wenn ich dazu an den Sitz von Firma B fahre, um mich für eine Tätigkeit bei Firma B ehren zu lassen?

    Traurig wenn Du das selber nicht verstehst. Oder sammelst Du Postings und Klicks? Oder geht es dir nur darum immer wieder andere Postings/Foren User negativ darzustellen?

    Für jede Firma ist es ein schönes Gefühl, eine gute Werbung und ein positiver Fall für die Kommunikations-/PR Abteilung wenn eine junge Mitarbeiterin eine Auszeichnung der IHK für gute Leistung bekommt.

     

  11. Eigentlich gibt es gar keinen Einstieg in ein bestimmtes Ausbildungsjahr. Du absolvierst eine verkürzte Ausbildung auf 2 Jahre und der Betrieb muß den Ausbildungsplan dementsprechend anpassen. Den Berufsschulen ist es meistens egal welches Berufsschuljahr Du weg lässt. Teilweise gibt es auch Berufsschulen, die Verkürzerklassen haben. Vielleicht gibt es eine Berufsschule mit Verkürzerklassen in deiner Nähe. Als Umschüler bist Du nicht mehr berufsschulpflichtig. Du kannst dir deine Berufsschule also frei aussuchen. Aus NRW kenne ich das Projekt "In 18 Monaten zum Fachinformatiker". Vielleicht gibt es in deiner Nähe eine Berufsschule die sich an dem Projekt beteiligt und Du kannst eine dieser Klassen besuchen.

  12. Wenn ich dir einen Rat geben darf. Mach dir VOR deiner Ausbildung nicht so viele unnötige Gedanken. Du hast deine Ausbildung noch nicht einmal angefangen und machst dir ständig über alles so viele Gedanken. Das ist nicht optimal.

    Warte erst einmal den Anfang deiner Ausbildung ab, genauso wie den ersten Berufsschulblock oder die ersten Tage in der Berufsschule. Lerne deine Kollegen, dein Vorgesetzten, deine Mitschüler und deine Lehrer kennen.

    Freu dich auf eine schöne Zeit uns lass die Dinge auf dich zukommen.

    Aus eigener Erfahrung aus der Ausbildung und Studium kann ich dir sagen, dass die Leute die sich die wenigsten Gedanken gemacht haben, die Ausbildung und das Studium am besten geschafft haben. Das soll natürlich nicht bedeuten, dass Du dir um gar nichts Gedanken machen sollst. Der gesunde Mittelweg ist meistens das Beste.

    Ich würde mich erst einmal in der Firma und in der Berufsschule einleben und mir keine Gedanken über Zertifikate machen, wenn ich die Ausbildung noch nicht einmal begonnen habe.

  13. Am 5.7.2019 um 12:41 schrieb Julia on Rails:

    Ehrlich gesagt bin ich etwas skeptisch was deine Motivation für die Ausbildung angeht. Denn nur weil "man gern am PC sitzt" heißt das noch lange nicht, dass Fachinformatiker die richtige Ausbildung ist. Ich werd auch nicht gleich zum Gärtner, nur weil ich gern im Garten sitze.

    Besser hätte man es nicht ausdrücken können. Das sehe ich genauso.

  14. Am 21.6.2019 um 08:26 schrieb volkahracho:

    Ich bin mit einer 6 durchgefallen, da ich gewisse IHK-Standards nicht eingehalten habe, von denen ich zuvor nie etwas gehört habe und mein Chef mich scheinbar nicht korrekt ausgebildet hat

    Das ist schon sehr hart und sehr ungewöhnlich. Wie schon mehrfach in diesem Thread gefragt wurde, würde mich auch mal interessieren welche Standards das genau waren, wegen denen Du durchgefallen bist.

    Suche so schnell wie möglich den Kontakt zur zuständigen IHK. Frag am besten mal bei deiner zuständigen IHK (Wuppertal?) nach, ob Du bezüglich des neuen Ausbildungsbetrieb an den Bereich der IHK gebunden ist, oder ob der Betrieb auch an einem anderen Ort seinen Sitz haben darf.

    Irgendwie siehst Du das Ganze aber auch ungewöhnlich locker. Du hast jetzt schon vieles gemacht. Eine schulische "IT-Ausbildung", Studium, dann die FIAE Ausbildung und nun nimmst Du direkt einen Job im Support an, ohne dich richtig um deinen eigenen Fachinformatiker Abschluss zu kümmern? Das passt irgendwie nicht.

    Wie die Anderen dir hier in dem Thread auch schon geschrieben haben, wirst Du auf dem Weg deine Fachinformatiker Ausbildung nicht positiv abschließen können.

  15. @Listener Das ist deine Meinung, die darfst Du gerne vertreten und ich gebe dir auch zum Teil Recht.

    Wenn mir aber jemand schreibt bei einem Jahresgehalt von 25k ist es vollkommen egal ob das Jahresgehalt auf 12 oder auf 14,8 Gehälter aufgeteilt wird, dann sehe ich das einfach anders.

    Und wenn dann hier jemand mit Argument kommt, dass er auch mit 1,7k brutto monatlich gut auskommt, dann ist das seine Meinung, die aber ganz sicher auf die wenigsten Leute zutrifft.

    Wenn dann der nächste User kommt und Zitate verdreht und vertauscht, dann macht das Ganze einfach keinen Sinn mehr.

  16. Schon vor ungefähr drei Jahren wurde für Hartz4 insgesamt 1084 Euro/Monat berechnet. Ein Hartz4 Bezieher bekommt eine Erstausstattung für seine Wohnung, diese bekommt kein Arbeitnehmer der für 1k/netto arbeiten geht. Ein Hartz4 Bezieher kann Sonderleistungen beantragen, auch diese bekommt kein Arbeitnehmer der für 1k netto arbeiten geht. Für eine Wohnungs inklusive Nebenkosten werden in den deutschen Großstädten schon ungefähr 600 Euro veranschlagt.  Aber das soll jetzt auch kein Hartz4 Thread werden. Bei den 1700 Euro brutto habe ich die 1000 Euro netto wirklich etwas zu niedrig angesatzt. Das muss ich zugeben.

    @0x0A Eigentlich wollte ich gar nicht mehr mit dir diskutieren, weil ich massive Probleme habe dich zu verstehen. So ist es jetzt auch wieder Fall. Wo siehst Du einen Widerspruch? Kannst Du dich mit deinen Zitaten vielleicht einmal so weit bemühen, dass auch so alte Menschen wie ich deine Aussagen wenigstens im Ansatz verstehen?

    @Th0mKa Kannst Du mir mal in Berlin, Düsseldorf, Dortmund, Hannover, Hamburg, Köln, Frankfurt eine Wohnung zeigen die inklusive Betriebskosten eine Miete von 400 Euro verlangt.

    Lustig wie ihr euch alle bemüht gegen mich zu schreiben.

    Ich behaupte weiterin 1k netto/Monat sind für einen ITler sehr wenig Geld, mit dem die wenigstens Menschen auf Dauer monatlich auskommen werden. Nun sucht mal fleißig nach neuen Argumenten gegen diese Aussage.

     

  17. Wir können das Thema jetzt noch unendlich ausdiskutieren. Du hast natürlich Recht, dass das jeder für sich definieren muss. Aber in dem Beispiel was PVoss hier eingebracht hat, ging es um 1700 Euro brutto. Das sind gut 1000 Euro netto/Monat. Jeder Hartz4 Bezieher bekommt ca. 1000 Euro/netto im Monat. Ein Hartz4 Bezieher mit Kind bekommt wesentlich mehr als 1000 Euro/Monat.

    Ich glaube nicht, dass es sehr viele Arbeitnehmer gibt, die wirklich mit 1000 Euro netto/ Monat gut auskommen. Auch das ist einfach eine Tatsache, auch wenn das wieder manche Leute für sich persönlich anders sehen.

  18. @OkiDoki Danke für deine Übersetzung. Du hast schon Recht. Aber ich finde bei 2500 Euro brutto/Monat sind 500 Euro mehr oder weniger viel Geld. Wir können jetzt lange über die Definition von Aussagen und persönlichen Meinungen diskutieren, aber eigentlich müsste mir da doch (fast) jeder Recht geben.

    @0x0A Es bringt nichts mehr.

    @Maniska Das ist doch eigentlich mein Argument.

  19. vor 8 Minuten schrieb OkiDoki:

    Das wurde doch zumindest indirekt durch die Argumentation einiger begründet. Das mögen zwar nicht die korrekten und einzigen Antworten sein, aber die Vergleichbarkeit war eines der Stichworte.

    Gut, das ist ein Argument. Ich habe gedacht, dass da noch andere "Geflogenheiten" hinter stecken, weil die Vergleichbarkeit für mich keine so große Rolle gespielt hat. Ich bin einfach davon ausgegangen, dass jeder Bewerber in der Lage ist sofort 13 mal 2350 Euro zu rechnen.

    @0x0A Ich bin leider nicht in der Lage dich sachlich zu verstehen und ich habe dich schon einmal gebeten Zitate auch in einem richtigen Zusammenhang zu zitieren. Damit scheinst Du massive Probleme zu haben.

  20. Am 14.6.2019 um 15:24 schrieb fisi2.0:

    OT:

    Es wird zwar überall immer gesagt, dass man das Gehalt immer als Jahresbruttogehalt angeben soll, aber warum ist das eigentlich so? Wer oder was hat das in der Form festgelegt?

    Mir fällt auf, dass von den ganzen Usern die sich jetzt so viel Mühe gegeben haben etwas gegen meine Aussage/Meinung zu schreiben, sich nicht ein User die Mühe gemacht hat meine eigentliche Frage zu der Aufteilung der Jahresgehälter einmal richtig zu lesen. Dabei sind das doch nur zwei Sätze.

    Meine eigentliche Frage bezog sich eher darauf wer (die HR Abteilung?) oder welche Etikette eigentlich vorgibt, dass man Gehälter immer als Jahresgehalt angibt. Oder hat sich das einfach nur eingebürgert?

  21. @0x0A  Ich verstehe dein Posting und deine Frage nicht so richtig. Da müsstest Du mir vielleicht einmal helfen.

    Aber sei doch so nett und zitiere bitte andere User in einem richtigen Zusammenhang. Das gehört sich in einem Forum so.

    Ich habe geschrieben, dass bei einem monatlichen Gehalt von 2500 Euro brutto/Monat, 500 Euro brutto weniger schon viel Geld ist. Ich denke das ist einfach eine Tatsache. Wenn jetzt jeder User in dem Thread schreibt, dass er mit 1k netto/Monat auskommt, dann passt das meiner Meinung nach nicht zum Thread und dann wäre es schön wenn man dafür einen neuen Thread eröffnet.

    @0x0A Du schreibst: "Man kann auch mit 500 Brutto weniger im Monat eine Wohnung einrichten". Das sag mal jemanden der gerade mal 1500 Euro netto/Monat verdient. Da Du nun mit dem Argument "Kredit" anfängst. Banken interessiert bei einer Kredit Vergabe nur die monatliche Belastung des Kreditnehmers und der Kreditnehmer mit seiner monatlichen Belastung in der Lage ist den Kredit zurück zu zahlen. Und da kommt wieder mein Argument: Die Höhe der Summe die man monatlich auf dem Konto hat und nicht das was man im Jahr verdient.

    Wo argumentiere ich gegen mich selbst und was möchtest Du mir jetzt sagen oder mich  genau fragen? Ich verstehe nicht so ganz, was Du mir jetzt genau sagen/schreiben möchtest.

  22. vor 9 Minuten schrieb OkiDoki:

    Der Sinn eines Forums ist es, die verschiedenen Ansichten und Erfahrungen zu einem Thema auszutauschen ... 

    Da gebe ich Dir Recht, aber es sollte vielleicht doch irgendwo noch zum Thema passen. Sonst kommt der nächste User und schreibt in jedem Thread was er gleich zum Mittagessen bestellen möchte. Wenn ich danach gehe, dass jeder in einem Forum seine Ansichten und Erfahrungen austauschen kann (wo ich Dir vom Grundsatz ja vollkommen Recht gebe), dann kann man aber auch jeden Thread kaputt schreiben.

    Dann eröffnet ein User einen Thread und fragt ob für einen Job 60k/brutto im Jahr ein passendes Gehalt sind und der nächste User antwortet das ihm aber 20k/brutto Jahr vollkommen ausreichen. Ob das dann passend und hilfreich ist, das ist eine andere Frage.

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