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KleinHippo

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Reputationsaktivitäten

  1. Like
    KleinHippo hat eine Reaktion von denisb erhalten in Bammel vor dem Fachgespräch   
    Hi ich habe meine mündliche Prüfung im Januar gehabt und nervös hoch 10 plus mündliche Nachprüfung. bin da fast umgekippt, aber die Prüfer waren echt sehr nett haben mich nach der Präsentation in sowas wie small talk verwickelt und viel auf die Sprünge geholfen wenn mir der ein oder andere Fachbegriff nicht eingefallen ist. Danach hat man mir dann gesagt das die Nachprüfung schon mit dabei war und ich habe tatsächlich bestanden obwohl ich eher schlecht als recht meine Präsentation vor lauter Aufregung gehalten hab.
     
    Also Kopf hoch nicht zu viel drüber nachdenken das schaffst du schon
  2. Like
    KleinHippo reagierte auf Chief Wiggum in Im Alter noch im Bereich IT arbeiten   
    Und hat einen Arbeitgeber, der einen höhenverstellbaren Tisch hinstellt, teure Bürostühle, grosse Bildschirme, Homeoffice ermöglicht und weitere Annehmlichkeiten. Man hat nämlich erkannt, dass Erfahrung kaum zu ersetzen ist. Mag sein, dass ich nicht die aktuellste gehypte Technologie beherrsche, damit komme ich aber mit dem für die Firma überlebenswichtige Zentralanwendug aus der IT-Steinzeit klar und halte sie am Leben.
    Kurz: pack bitte deine Vorurteile beiseite. Wir alten Säcke sind die, die dich ausbilden werden.
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    KleinHippo reagierte auf Asura in alltägliche Diskriminierung   
    Jeden Beitrag der 7 Seiten habe ich nachträglich nicht gelesen, das ist aber aufgrund der teilweise auftretenden (beschissenen) Diskussionspolitik für mich auch nicht interessant. 
    Dieses Thema polarisiert den Einen mehr als den Anderen, aber jemanden während einer Diskussion "dumm"/andere Dinge zu nennen oder letztendlich anderweitig zu beleidigen ist tatsächlich auch hier lächerlich. 

    Grundsätzlich stimme ich der "Lasst euch ein dickeres Fell wachsen!"-Argumentation zu, aber das auch nur in einem gewissen Rahmen. Letztendlich dient das als eine Art Selbstschutz, wie @Carwyn wohl schmerzend erleben musste. Das Fell sollte im Allgemeinen wachsen, denn ich muss auch damit klarkommen, dass mich irgendein Sack am Telefon oder im Internet anschreit, da kann ich nicht anfangen mich woanders über den Umgang im Internet zu beschweren. 
    Überspitzt ausgedrückt muss ich, in einer Welt voller Idioten, damit klarkommen, dass es Leute gibt welche mich nicht leiden können oder mich aufgrund irgendeines Grundes provozieren. Das löst zwar nicht das Grundproblem, einem selbst geht es aber besser, wenn man nicht auf jedes Wort provoziert reagiert.
    Wenn ich also unabsichtlich jemanden ein falsches Pronomen anhänge, wie es aus Reflex bei meinen ersten Worten mit Carwyn der Fall war, möchte ich nicht dumm angemacht werden und mir Diskriminierung vorwerfen lassen. Das hat Carwyn nicht gemacht und ich war/bin mir nicht mal sicher, ob sie es überhaupt bemerkt hatte. Denn spätestens dann sind wir an einem Punkt, an dem die Mehrheit das Trotzen anfängt, glücklich wird dann niemand mehr

    Auf die Gefahr hin, dass die ein oder andere zarte und gereizte Seele gleich in die Tasten hämmert: 
    Ich rede nicht davon, dass sich "Frauen nicht so anstellen sollen". Wenn es doch so aufgefasst wird, dann will die Person das so, dann kann ich auch nicht helfen. 
    Völlig abgelöst von der allgemeinen Diskriminierung finde ich das "IT-Guy"-Thema tatsächlich als nicht besonders Hervorhebenswert, allerdings bedenke ich auch, dass ich davon nicht betroffen war. 

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass in einer direkten Konfrontation mit dieser Person, das "Guy" ziemlich schnell verschwunden wäre, mit etwas Glück hätte er sich das auch zukünftig für den Betroffenen und für den zukünftigen allgemeinen Umgang mit so etwas gemerkt.
    Schön wäre es natürlich, wenn man keine Konfrontation braucht, allerdings ist das wohl eher ein Wunschdenken als aktuelle Realität. 

    In der heutigen Zeit finde ich es sehr sehr schwer den Mittelpunkt zu finden, weshalb ich mich in solchen Diskussionen immer (hierdurch jetzt nur noch meistens) zurückhalte. Die Gemüter kochen hoch und eine Kleinigkeit reicht aus, dass ich mir schon anhören durfte "jemand wie Du versteht das nicht", also? Jemand wie ich? Wie bin ich denn? Ich darf nicht mitreden, weil ich beispielsweise Diskriminierung gegenüber Frauen als Mann nicht erlebt habe? Irgendwann hat mir mal jemand folgendes geschickt: 
    "Ich will nicht neu diskutieren was diskriminierend ist, denn das weiß ich als Betroffene immer am besten. Es soll also nicht jeder seinen Senf dazu abgeben". The.Fuck. So funktioniert es meiner Ansicht halt einfach nicht.
    Diese Begründung schreit für mich nach der Aussage: "Mir passt nicht was du sagst, also schließe ich dich einfach aus lol". 

    Es reicht eine Kleinigkeit aus und jemand fühlt sich heutzutage in einer Existenz beleidigt. 
    Im Übrigen finde ich es sehr schade und frech, dass einerseits nach Quellen für Aussagen gefragt und irgendwann später gesagt wird, dass man bei genug Suche mehr als genug Artikel und Studien findet, welche die eigene Meinung darstellen. Ein paar Antworten darüber oder darunter wird sich über Whataboutism aufgeregt. Da kannste die Diskussion auch gleich sein lassen, das ist die Doppelmoral die niemand will. 

    Mir ist völlig egal wo Frau und Mann arbeitet solange die Kompetenz passt. Von Quoten die erfüllt werden müssen, obwohl die Person (nicht das Geschlecht) einfach nicht in diesem Beruf passt, halte ich nix. 
  4. Like
    KleinHippo reagierte auf Chief Wiggum in alltägliche Diskriminierung   
    Wie alle sicher bemerkt haben läuft die Diskussion weiter obwohl es sehr hitzig zugeht...
    Sollte es aber auf diesem Niveau weitergehen sehen wir uns gezwungen, die Diskussion hier abzuwürgen. Solche Aussagen müssen echt nicht sein.
    Ernsthafte Bitte: auch wenn es hitzig zugeht, bedenkt bitte, dass auf der anderen Seite des Bildschirms auch ein Mensch sitzt.
     
  5. Danke
    KleinHippo reagierte auf Whiz-zarD in alltägliche Diskriminierung   
    Das kommt eher von Eltern, die dem Pädo-Erzieher-Klischee Glauben schenken aber nicht von den Kindergärtnerinnen.
    Wie gesagt: Bleib beim Thema...
    Und wieder ablenken. Top. 🙄
    Schon interessant. Da erzählen Frauen etwas von ihrem alltäglichen Diskrimierungen und ein Dude relativiert die Probleme mit (fiktiven?) Adekdoten aus einer (fiktiven?) Schule und ja, mir sind die Studien bekannt, die herausfanden, dass Jungen in der Schule benachteiligt werden, weil Jungs nun mal Jungs sind und Mädchen Mädchen und Mädchen mehr mit einem sozialeren Verhalten assoziiert werden aber das ist hier nicht das fucking Thema!
    Hört auf zu heulen! Hört den Frauen zu! Versucht es zu verstehen und versucht dann die Welt ein Stück besser zu machen, indem ihr z.B. andere Männer darauf anspricht, wenn ihr merkt, dass Frauen diskrimiert werden. Niemand sagt hier: "Männer sind scheiße! Frauen an die Macht!" und das ist hier auch kein Wettstreit, wer am meisten diskriminiert wird. Diskriminierung ist scheiße. Egal wer jetzt wen diskriminiert aber man muss anfangen die Probleme zu begreifen, um sie aus der Welt zu schaffen. Ein Problem nach dem anderen.
  6. Danke
    KleinHippo reagierte auf Carwyn in alltägliche Diskriminierung   
    Erst einmal vorweg: Ich finde es spannend, dass Leute anderen erklären was sie nun als Diskriminierung zu empfinden haben. Besonders dann, wenn sie selber diese Behandlung nicht erfahren. Sprecht bitte nur aus Eurem Erfahrungshorizont - und wenn Ihr das nicht könnt, weil Ihr den notwendigen Erfahrungshorizont nicht habt: Hört erstmal zu, statt direkt die Augen zu verdrehen.
    Zweitens ist "Krieg mal ein dickeres Fell" ein schlechtes Argument, weil es nichts anderes ist als ein (ziemlich unkonkreter) Lösungsansatz wie mit Diskriminierung umgegangen werden sollte.
    Drittens macht Ihr den Kapitalfehler ein isoliertes Beispiel zu nehmen und auseinanderzunehmen, statt zu verstehen dass da eine Menge "steter Tropfen" dabei ist. Ein einziges "Hey, der IT Guy ist da" ist zwar ziemlich daneben, wenn eine Frau kommt, aber das alleine bringt niemanden hier auf die Palme. Auch nicht die Threaderstellerin, vermute ich mal.
    Der Unterschied ist, was sie sich wahrscheinlich sonst schon so anhören durfte. Dann ist im Zweifel der "Guy" in der Ankündigung eine weitere fröhliche Mikroagression - und ja, auch in den USA und England wird "you guys" oft schon durch "y'all" ersetzt (und so mache ich es auch schon eine ganze Weile). Wenn sie immer wieder durch solche Aussagen oder Fragen wie "Wie kommt es, dass Du als Frau in der IT arbeitest" gezeigt bekommt, dass man ihr das eigentlich nicht zutraut - und sie sich damit auch immer wieder beweisen muss - dann ist das anstrengend und nagt an den Nerven.
    Ich hab ein dickes Fell. Ein verdammt dickes inzwischen nach allem, was ich mir anhören darf, wenn ich einfach nur durch die Stadt gehe. Aber das ändert nichts daran, DASS ich es mir anhören darf. Nur weil ich damit umgehen kann, wird es nicht weniger diskriminierend. Ich mache im Zweifel übrigens dann deswegen die Klappe auf und ärgere mich, weil diese Worte eine andere Person mit weniger dickem Fell verletzt und ggf. sie zu Dingen bewegt, die ihr selbst schaden könnten.

    Neugierde, warum jemand etwas macht/hat, ist kein Grund, nachzufragen. Deine Neugierde ist Dein Problem. Niemand muss sie füttern, wenn die Person das nicht will. Und Neugierde ist auch kein Grund übergriffig zu sein. Wenn da eine Netzwerktechnikerin steht, die den Server verkabeln und den Switch konfigurieren soll, dann lässt Du sie das machen und fragst nicht, warum sie als Frau denn im Netzwerk arbeitet. Das kannst Du machen, wenn Du die Person besser kennenlernst und ihr in 'ner Pause zusammen sitzt. Aber nicht, wenn sie einfach nur für ihren Job da ist.
    Das ist so ein bisschen so, wie der Zahnarzt, der mich nach meinen Hormonpräparaten fragt und ob ich denn schon operiert sei. Hat nix mit dem Job zu tun, aber wenn ich gerade da bin kann man ja mal fragen. Ist ja "nur Neugierde".
    Was falsche Anreden angeht und falsche Pronomen - glaubt mir, auch das kann verbale Gewalt sein. Schon durchaus erlebt (und dagegen gewehrt).

    Und um mal ein Beispiel aus meinem Arbeitsalltag zu geben: Wir telefonieren mit einer Fremdfirma. "Wir" sind mein Kollege und ich. Der Herr von der Fremdfirma sagte dann an einer Stelle zu einem Kollegen (für uns hörbar), dass er mit dem Techniker und der Frau Carwyn spricht. Klar. Frau. Die kann ja keine Technikerin sein.

    Bevor Ihr wieder mit den Augen rollt: Wie geht's Euch denn, wenn Euch stumpf die Kompetenz abgesprochen wird und Ihr bspw. statt "Projektleitung" "Schreibkraft" genannt werdet? Nichts anderes war das hier in meinem Beispiel.

    Aber um mal den Bogen zu spannen: Ich selber habe relativ gut klar, wann was bewusst falsch gemeint ist und wann es ein Versehen ist und reagiere unterschiedlich darauf. Auf das eine vielleicht klar und deutlich mit klarer Haltung. Auf das andere freundlich, ggf. aufklärend und sensibilisierend. Denn oftmals sind Diskriminierungsmechanismen so in uns eingeprägt, dass wir sie gar nicht bemerken. Es ist also mitnichten ein "Ich bin einfach zu empfindlich und nehme alles viel zu persönlich". 

    Beides gilt, soweit der "Konflikt" auf Augenhöhe ist. Gibt es ein hierarchisches Machtgefälle im Unternehmen, wird es schwieriger, aber auch da gibt es Wege, solche Konflikte anzugehen.

    TLDR: "Nimm das nicht persönlich und sei nicht so empfindlich" ist leicht dahergesagt, wenn man nicht selber in der betreffenden Lebensrealität Zuhause ist.

    Irgendwann sollte ich doch mal mein "Walking in my shoes" Projekt umsetzen. Dann merken vielleicht einige, dass es gar nicht so einfach ist, wenn man xy ist.
  7. Haha
    KleinHippo reagierte auf allesweg in Probearbeit im Krankenhaus   
    Kannst du in den Lederschuhen schlecht laufen?
    Haben die Sneaker optisch drei Triathlons absolviert?
    Willst du dir jetzt ein drittes Paar Schuhe kaufen?
    Bei 3x nein lauert hier die Antwort.
  8. Danke
    KleinHippo reagierte auf DerEntwickler in Azubi lernt Programmieren nicht — was tun?   
    Hallo,
    ich bin selber Ausbilder. Also erstmal ist zu sagen das der erste Fehler bei euch liegt / lag. Einen Azubi mehrere Monate auf externe Schulungen zu schicken ohne Feedback-Gespräche und Lernkontrollen ist somit das schlimmste was man machen kann. Das bekommt man eigentlich auch so ziemlich als erstes eingetrichtert wenn man den Ausbilderschein bei der IHK macht. Das Argument "Die Tochtergesellschaft hätte die Lernkontrollen machen müssen" zieht nicht. Verantwortlich ist der Ausbilder welcher im Ausbildungsvertrag genannt wird.  Auch während der externen Schulungen hätte es Feedbackgespräche und Lernkontrollen von euch geben müssen oder Gespräche mit den Lehrern der Schulungen. Das solltet ihr bei zukünftigen Azubis besser machen.

    Wie ich raus lese versucht ihr jetzt schon seit mehreren Wochen ihm die einfachsten Dinge im Bereich des Programmierens beizubringen. Ich kenne eure Lehrmethoden nicht aber wenn man If-Bedingungen nach 4 Wochen nicht versteht gibt das zu denken. Hier kommt ihr als Ausbilder ins Spiel und müsst eure Rolle als pädagogische Begleitung ins Berufsleben wahrnehmen. Ja, junge Menschen Menschen auszubilden bedeutet nicht nur ihnen Stoff einzutrichtern sondern sie generell pädagogisch ins Berufsleben zu begleiten.
    Ich halte ein Gespräch mit dem Azubi, aufgrund der beschriebenen Situation, absolut für sinnvoll. Aber nicht nach dem Motto "Du lernst das jetzt oder wir kündigen dich!". Das gibt übrigens auch ganz schnell rechtliche Probleme, weil man einen Azubi nicht so einfach wegen mangelnder Leistung kündigen darf. Es ist eure Pflicht zunächst zu evaluieren ob man die Probleme abstellen kann. Das Gespräch sollte der Azubi also als Hilfsangebot verstehen und nicht als "Anschiss".
    Es wäre zu evaluieren warum er die Sachen nicht versteht:
    - Gibt es Probleme zuhause? Ist er mit den Gedanken woanders? Hat er Depressionen? Hat er Druck von außerhalb?
    - War er vielleicht immer schon Leistungsschwach? Wie war er in der Schule (Abi/Realschule)?
    - Interessiert ihn der Beruf überhaupt noch? Macht ihm das Spaß? Hat er sich den Beruf vielleicht ganz anders vorgestellt?
    ...wenn ihr das alles evaluiert habt...und es keine Lösungen gibt...dann ja kann man sich gemeinsam darauf einigen die Ausbildung vorzeitig zu beenden. Programmieren liegt auch nicht jedem, das muss man auch ehrlich sagen. Einer bei uns im First-Level-Support hat auch sein Informatikstudium wegen den Programmier-Modulen abgebrochen, weil er es nicht verstanden hat. An sich ist er aber sehr intelligent aber dieses sehr abstrakte Denken beim programmieren lag ihm einfach nicht. Das ist nicht schlimm, jeder hat eben seine stärken und schwächen.

    Und bitte: Falls es zur vorzeiten Beendigung der Ausbildung kommt, solltet ihr ihn beraten wie es für ihn weitergeht. Ihr solltet mit ihm dann nochmal ein Gespräch führen um seine stärken / schwächen herauszufinden und ihm eine Orientierung geben. Das fiel beim Ausbilderschein unter den Punkt "Gesellschaftliche-Verantwortung". Ausbilder sein ist ein bisschen sowas wie Lehrer sein an einer Schule, da geht es auch nicht nur um den Unterrichtsstoff sondern auch um die generelle "Reifung" des Lehrlings. Ich weiß nicht wie alt euer Azubi ist aber wenn er erst 16/17/18 ist, dann ist es nicht selten das denen noch oft die notwendige Reife und Orientierung fehlt. Vielleicht liegt ihm ja mehr was handwerkliches.


     
  9. Like
    KleinHippo reagierte auf Chief Wiggum in Hilfe, ich komme nicht aus der IT raus! Alternativen?   
    Nachtrag:
     
    Dir ist also seit 2013 (!!!) bewusst, dass du in einer Sackgasse bist. Genügend Zeit, um sich Gedanken über neue Ziele gemacht zu haben. Wo soll es denn nun hingehen?
  10. Like
    KleinHippo reagierte auf Maniska in Wäre ein Wechsel ratsam?   
    Hoppla, wo kommt denn der BurnOut her? Hat keiner gesehen, "wie konnte das passieren"? *surprised pikachu face* Schlimm schlimm so was... Hätte ich ja nieeeee gedacht...
    Wenn man eine Festanstellung selbstverschuldet verliert, in deinem Fall dann ggf. kündigt, wird an im Normalfall (bis zu) 12 Wochen für den Bezug von ALG1 gesperrt.
    "Auf ärztliches Anraten" ist aber nicht selbstverschuldet und darf daher auch nicht finanziell sanktioniert werden.
    Ähm nein, wir reden hier von Depression weil diese als ärtzliche Diagnose im Eingangspost steht.
    Ist jetzt aber schon starker Tobak... Depression ist eine anerkannte Krankheit und keine Lösung (für was auch immer).
  11. verwirrt
    KleinHippo reagierte auf userbig in Wäre ein Wechsel ratsam?   
    Ich verstehe ja die "Besorgnis" der anderen User hier, aber...22 Jahre und redet hier von Depressionen, weil er nach der Ausbildung etwas Stress hat?
    Wie stellst du dir das in Zukunft vor? Bei jeder Kleinigkeit zusammenbrechen, die dich überfordert?
    Ich würde einfach mal behaupten, dass du für dich einen Weg finden musst, mit Stress & Belastung richtig umzugehen.
    Du bist quasi frisch ausgelernt, natürlich bekommt du da nicht die besten finanziellen Angebote und Optionen. Diese Recruiter interessiert die Berufserfahrung.
    Wenn die Stelle keinen Spaß macht und du untergehst, ist das natürlich etwas anderes, aber ich würde versuchen die Situation realistisch zu betrachten und nicht gleich von Depressionen sprechen oder ähnliches, das wird leider heutzutage viel zu schnell als bequeme "Lösung" gewählt.
  12. Like
    KleinHippo reagierte auf Maniska in Wäre ein Wechsel ratsam?   
    Weg! Schnell und weit!
    Entweder (längerfristige) Auszeit über gelben Schein - wenn nötig auch ins Krankengeld solange finanziell machbar und/oder Kündigen ohne neuen Job. Wenn mit ärztlichem Attest bestätigt wird, dass dich der Job krank macht und eine Kündigung ärztlich angeraten wird gibts auch keine Sperre.
    Deine Gesundheit ist wichtiger als jeder Job der Welt und es ist leichter sie zu erhalten als sie wiederzubekommen wenn mal angeknackst.
  13. Like
    KleinHippo reagierte auf mlwhoami in Neuen IT-Job finden   
    OT (der Thread darf ja laut TE eh längst geschlossen werden):

    Ich bin immer wieder erstaunt darüber, wie "fratzig" so manch ein Fragesteller hier wird nachdem er kaum verwertbaren Input für zielgerichtete Unterstützung geboten hat und entsprechendes Feedback bekommt.
  14. Like
    KleinHippo reagierte auf eneR in Neuen IT-Job finden   
    Naja.. wenn es dich stört das die Kollegen älter als 30 und verheiratet sind, bevorzugst du im Umkehrschluss doch Kollegen die jünger und nicht verheiratet sind? Da kann man doch mal Fragen wo der Fokus liegt, um Zielgerichtet zu antworten. 
  15. Like
    KleinHippo reagierte auf Rienne in Anfechten Ausbildungsprojektsnote   
    Mal ganz ehrlich: Was genau erhoffst du dir von einer Anfechtung?
    Die Prüfung ist zwei Jahre her, das Projekt hat anscheinend in deiner Firma guten Anklang gefunden, du hast die Prüfung bestanden und hast danach vermutlich auch eine Arbeitsstelle bekommen. Ich glaube kaum, dass dein Prüfungsergebnis jetzt noch eine besonders hohe Relevanz hat, solltest du dir einen neuen Job suchen. Da ist das, was du die letzten zwei Jahre gemacht hast wesentlich ausschlaggebender.
    Mein Tipp daher ist, dass du deine Energie besser in andere Dinge stecken solltest, als dir immer wieder über etwas negative Gedanken zu machen, was schon Jahre her ist, sich nicht ändern lässt und auch kaum einen weiteren Einfluss auf dein Leben haben wird.
  16. Like
    KleinHippo reagierte auf Maniska in "Zusatzhilfen" fürs betriebliche Praktikum?   
    Ähm...Nein?
    Wenn mein Kollege in Polo, Jeans und Sneaker kommen darf, dann darf ich das auch. Ich sehe null ein, dass ich mich "schicker" anziehen müssen soll als ein männlicher Kollege.
  17. Like
    KleinHippo reagierte auf Chief Wiggum in Betrieb "verbietet" Berufsschule wegen Corona   
    Schöne Grüsse an deinen Bekannten, er darf sich hier gerne selber registrieren und direkt diskutieren.
    Nachtrag, um es nochmal zu verdeutlichen: es ist immer besser, direkt mit einem Fragesteller zu diskutieren statt über einen Nachrichtenvermittler.
  18. verwirrt
    KleinHippo reagierte auf Velicity in Corona Maßnahmen   
    Haben Homeoffice kurz ein Monat probiert, wurde aber fix wieder eingestampft. Chef ist etwas konservativ und möchte alles im Griff haben. Deshalb gab es zu der Zeit auch jeden Morgen 2 Stunden Teams Besprechung was wir vorhaben und Abends 2 Stunden Besprechung, was wir geschafft haben. Logischerweise war das dann in Summe nicht mehr sehr viel.
    Danach gab es bis zu 50% Kurzarbeit bis Oktober. Aktuell ist wieder alles beim Alten. Alle sind im Büro, Homeoffice gibt es nicht. Man ist im Besprechungsraum mit einem Abstand von wenigen Zentimetern. Der Kunde kommt ins Büro, wir fahren zum Kunden. Abgesehen vom Desinfektionsmittel am Waschbecken merkt man nix von Corona.
  19. Like
    KleinHippo reagierte auf allesweg in Corona Maßnahmen   
    Wir sind in Gruppen aufgeteilt - Dauer-HO für Personen aus der ärztlich bestätigten Risikogruppe bzw. mit solchen Personen im Haushalt, wechselnd-HO-Gruppen und Dauerpräsenz-MA auf freiwilliger Basis.
    Die Zugangstüren gehen direkt auf öffentlichen Grund, wo zwischen 8 & 22 Uhr Maskenpflicht besteht. Im Gebäude wird "dringend darum gebeten, freiwillig Maske zu tragen" hust
    An den öffentlichen Eingängen steht jeweils ein Desinfektionsspender, auf den Toiletten stehen Desinf-Flaschen.
    Kantine und Cafeteria sind geschlossen. Statt der üblichen gestellten bzw. eigenen Tassen sind am Kaffeeautomaten aus hygienischen Gründen Einwegbecher mit Deckel zu verwenden, welche man nur außeinander bekommt, wenn man den/die nächsten auch angrabscht...
  20. Like
    KleinHippo reagierte auf bigvic in Was soll ich tun (Vertrag, Gehalt, Kündigung)   
    Ich würde eine Gehaltserhöhung verlangen. Wie du ja schreibst sind sie auf dich angwiesen.
    1) Gehalt auf 40k p.a.
    2) Probezeit im neuen Vertrag festhalten (reicht 3 Monate mit Kündigungsfrist nach Gesetz).
    3) Sobald Vertrag unterschrieben, dann was neues suchen (als Vergleich) und in der Probezeit kündigen (falls der neue Job dir zusagt).
    Falls sie auf 1) nicht eingehen, aber 2) - dann würde ich dennoch unterschreiben um 3) umsetzen zu können.
  21. Like
    KleinHippo reagierte auf bigvic in Nutzlos im Praktikum   
    Ich hab jetzt keine Frage gelesen, daher mal ein allgemeiner Kommentar. Unter anderem dafür sind Praktika da .. mal den "echten" Wind im Berufsleben zu spüren und nicht nur heile Schulwelt. Arbeitsleben ist anders und damit muss man umgehen lernen. Ich finde auch gut, dass du dein Berufswunsch nun hinterfragst. Vielleicht ist es ja tatsächlich der falsche Weg. Natürlich ist der Chef jetzt eher ein pädagogischer Tiefflieger nach deinen Erzählungen, aber jetzt auch kein Tyrann. Du bist ihm vermutlich schlicht egal und er hat andere Sorgen bzw Prioritäten als dich "auszubilden" als Praktikant. Daher mein Rat .. such dir Hilfe bei Leuten die dir gerne helfen. Alles andere wird dich nur noch mehr frustieren.
  22. Like
    KleinHippo reagierte auf Sullidor in Probleme durch Corona bei Pflichtpraktikumplatz-Suche   
    Ich denke nicht, dass es sich bei den meisten Firmen dabei um Ausreden handelt. Das ist für die meisten Betriebe aber gerade tatsächlich ein Problem. Ich musste auch gerade einem Umschüler absagen obwohl ich extrem gerne zugesagt hätte. Aber wir haben momentan einfach keinen Platz für ihn. Wir sitzen derzeit nur alleine oder maximal mit 2 Personen mit genügend Abstand im Büro. In Büros wo dieser nicht eingehalten werden kann, wechseln sich die Mitarbeiter mit dem Homeoffice ab oder sitzen komplett im Homeoffice. Wir nutzen derzeit sogar unsere Meetingräume als Büros. Und ein Azubi oder ein Umschüler darf halt nicht im Homeoffice ausgebildet werden. Das würde auch dem Konzept des Praktikums zuwiderlaufen. Zusätzlich sitzt ein Teil der Fachkräfte im Homeoffice und kann dem Umschüler so nichts beibringen.
    In der momentanen Situation, kann ich das so nicht bestätigen. Aber grundsätzlich schon. 
    Sind wir mal ehrlich, das ist aber doch nicht das Problem des Betriebes. Du hättest dich viel besser drauf vorbereiten sollen und dich viel früher bewerben müssen. Du kannst doch keine Firma zwingen eine Person zu einzustellen, die sie nicht einstellen will. Hast du eine Ahnung was für Mühe es einen Betrieb macht einen Azubi oder Umschüler aufzunehmen? Und was für Kosten das verursacht?   Ich persönlich denke, dies würde eher dazu führen, dass weniger Azubis eingestellt werden. 
    Nur weil du nicht von der Firma bezahlt wirst, fallen dennoch Kosten an. Es muss ein kompletter Arbeitsplatz bereitgestellt werden. Eine Fachkraft muss ein knapp ein Viertel seiner Arbeitszeit für den Azubis/Umschüler investieren, die er nicht in Projekte oder das Tagesgeschäft stecken kann. Und was der Umschüler in der ersten Zeit erstellt, kann typischerweise nicht produktiv genutzt werden. 
    Link zu deinem GitHub oder ähnlichem? Legst du Arbeitsproben bei? Leute die sich privat das Programmieren beigebracht haben, leiden öfters unter einem schlechteren Stil als Personen denen es durch irgendeine Art Ausbildung beigebracht werden. Mann muss ihnen dann oft erst einmal guten Stil beibringen. Das kannst diesen verdacht du mit Arbeitsproben gleich ausräumen und beweisen, dass du dich tatsächlich mit auskennst. 
    Das hört sich irgendwie nichtssagend an. Kannst du das mit einigen kurzen, einfach Beispielen belegen? 
    Ich persönlich würde hier das "und würde mich über eine Einladung freuen." rausnehmen und stattdessen nur schreiben, du freust dich drauf in einem persönlichem Gespräch von deinen Fähigkeiten und deiner Person zu überzeugen (und wärst auch bereit dies im Vorfeld an einem Probetag zu zeigen). Es hört sich sonst irgendwie doppelt an und so hört es sich auch an als ob du von deinen Fähigkeiten überzeugt bist.
     
    Das kann ich tatsächlich exakt so stehen lassen. Du solltest dir seine Sätze zu Herzen nehmen.
     
    Es kann natürlich am Rest deiner Bewerbung wie Zeugnissen oder dem Lebenslauf liegen, aber da wird man grundlegend nicht viel dran ändern können.
  23. Like
    KleinHippo reagierte auf Chief Wiggum in Ist das normal als angehender Anwendungsentwickler?   
    Nein, das ist nicht normal.
    Bitte wende dich an den Ausbildungsbetreuer der zuständigen IHK.
  24. Like
    KleinHippo reagierte auf Rabber in Ausbildung mit 40? Auch für Leute aus dem Ausland?   
    Das ist für mich der Satz, der mich skeptisch werden lässt. IT ist kein x-beliebiger Job, den man studiert/lernt und anschließend via Dienst nach Vorschrift betreibt. Hier ist eine enorme Menge intrinsischer Motivation gefordert. Während der Ausbildung oder des Studiums und vor allem auch danach, im beruflichen Alltag. Der Begriff "lebenslanges Lernen" ist hier durchaus wörtlich zu nehmen.
    Die IT wird gerne als Notbügel für Menschen empfohlen, die woanders nicht untergekommen sind. Weil diese Leute gesucht werden, die Gehälter häufig ganz gut sind usw. Das funktioniert in der Realität aber bei Weitem nicht so gut wie es von Ämtern oder Medien verkauft wird und hilft weder den Betroffenen noch den Unternehmen.
    Die übrigen Rahmenbedingungen machen es leider nicht besser. Vor allem der Nachwuchs. Kinder kosten enorm viel Zeit und ob Du dann noch die Zeit findest, diesen steinigen Weg zu gehen, möchte ich anzweifeln. Vor allem, wenn Deine Vorkenntnisse und Dein Vorinteresse nicht sonderlich ausgeprägt scheinen.
    Ich empfehle Dir, noch einmal genau zu überlegen, warum Du ausgerechnet in die IT möchtest und ob das wirklich etwas für Dich ist oder ob eine Alternative nicht zu bevorzugen wäre.
  25. Like
    KleinHippo reagierte auf _n4p_ in Suche nach neuen Tätigkeiten?   
    nein, es sei denn du zahlst das mittagessen
    nein kann ich nicht, mein AG hat mir untersagt nebenberuflich zu arbeiten. Ansonsten eine Hand wäscht die andere.
    kommt drauf an ...
    ähm? Pakete auspacken ist doch wie Weihnachten  
    Projekte bestehen eigentlich daraus darüber nachzudenken was und warum man etwas machen will und ob das überhaupt der richtige Weg ist. Auspacken und einbauen darf man es dann irgendwann auch.
    Nun, damit eine Firma einen dedizierten Netzwerkadmin hat braucht sie eine bestimmte Größe, weil der sich sonst langweilt, wie du ja selbst festgestellt hast. Und an der Stelle bist du ganz schnell wieder in deiner Support-Hölle (Rechner 12 auf Etage 3 hat kein Netz, prüf mal den Port, das Telefon von Herrn Maier aus der Buchhaltung bekommt keine IP). Wenn du dir schon die Frage stellst was ein Netzwerkadmin den ganzen Tag macht, was möchtest du denn den ganzen Tag machen? DNS-Zonen löschen um sie wieder anzulegen?
     
    Nein. "Frau Müller kann nicht mehr drucken weil die DLP den Kanal als unsicher einstuft."
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