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paczanga

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  1. Danke für die ersten Antworte! @allesweg 4-sprachig, Bachelor in Business Management, nachweisbare Erfahrungen als Dolmetscherin und HR - das klingt an sich alles gut, aber ich habe nach der 2-jähriger Jobsuche (alles in der Zeit als ich noch als Recruiterin gearbeitet habe) einfach aufgegeben, da ich nirgendwo mehr als 1200-1400 € netto mit diesen Qualifikationen verdienen konnte. Ich bin etwas verzweifelt und suche nach neuen Wege. Mir ist bewusst, dass Deutschland das Land der Scheine ist und dass viele nach die Gründe meiner Branchenwechsel fragen würden. Vielleicht wäre es einfacher, statt IT, mit einem starken Portfolio in der reine Grafikdesign-Branche zu wechseln?
  2. Hallo, ich suche nach einem guten Rat, was ich machen könnte um meine berufliche Situation zu verbessern. Ich schildere meine Situation am besten vollständig (von A bis Z): Ich komme ursprünglich nicht aus Deutschland, wohne hier aber seit ca. 6 Jahren. Ich weiß wirklich nicht in welcher Richtung ich gehen soll, um meine Kenntnisse besser als bisher zu nutzen und endlich um besser zu verdienen. Ich habe mein Bachelor Studium im Business Management im 2012 im Ausland (EU) abgeschlossen. Während meines Studiums hatte ich verschiedene Minijobs gehabt, wie Englisch Dolmetscherin auf Messen oder als Aushilfe in der Medienbeobachtung. Danach bin ich nach Spanien gezogen, um Spanisch zu lernen. Ich habe dort zwei Jahre als Verkäuferin gearbeitet und habe mein Spanisch auf B2 Niveau gebracht. Im 2014 zog ich nach Deutschland, wo ich zuerst verschiedene Deutschkurse von B1 bis nach C1 besucht habe und einen C1 Zertifikat erworben habe. Und somit beherrsche ich insgesamt 4 Sprachen. Ich habe ziemlich schnell einen Job als Personalrecruiterin in einer kleinen Zeitarbeitsfirma gefunden. Es war mein erster Bürojob. Es war alles ok aber leider habe ich dort wirklich sehr wenig verdient. Da mein Studium in DE anerkannt ist, war ich mit meiner Verdienst nicht wirklich zufrieden. Nach einigen Recherchen habe ich beschlossen, dass ich nach besseren Möglichkeiten suchen soll und habe nach einem Jahr entschieden einen Weiterbildungskurs zum Personalreferentin zu besuchen. Nach dem 6-monatigen Kurs konnte ich leider keine Stelle als Personalreferentin finden, da mir noch die Berufserfahrung fehlte. Ich habe stattdessen eine weitere Stelle als Personalrecruitern in einer größeren Zeitarbeitsfirma gefunden, um weiter die Berufserfahrung zu sammeln. Mir wurde versprochen, dass ich an vielen internen Kursen teilnehmen kann und mich weiterbilden kann. Im realen Leben war es leider nicht so und ich hatte keinen einzigen Kurs während meiner 2-jährigen Zusammenarbeit mit dieser Firma gemacht. Ich habe weiterhin monatelang nach einer Stelle als Personalreferentin gesucht und wurde zwar oft zum Vorstellungsgespräche eingeladen, hatte aber nie die Stelle bekommen. Ich vermute, dass mein Deutsch einfach nicht gut genug ist, um als Personalreferentin zu arbeiten. Da die Arbeit in den Zeitarbeitsfirmen nicht wirklich etwas für mich war und ich keinen Einstieg als Personalreferentin finden konnte habe ich beschlossen, mein langjähriges Hobby zum Beruf zu machen und habe mich als Fotografin selbständig gemacht. Ich habe zusätzlich noch eine Mentorin gefunden, von der ich über ein halbes Jahr vieles über Fotografie und über Business lernen konnte und ich habe mir in der Freizeit auch vieles selber beigebracht. Dieses Jahr sollte es richtig los gehen, denn ich hatte bereits genug Aufträge bekommen um ruhig leben zu können. Leider durch die ganze Corona-Krise hat sich alles um 180 Grad geändert. Ich habe 80% meiner Kunden für dieses Jahr verloren und hoffe nur, dass ich es nächstes Jahr nachholen kann. Ich wollte meine finanzielle Situation verbessern, jetzt ist sie noch schlimmer. Außerdem reden jetzt viele von einer großen finanziellen Krise und man weiß es nicht, wie man sich am besten darauf vorbereiten soll. Aus dem Grund suche ich nach einer Alternative für mich. Ich dachte mir bereits, ich soll vielleicht wieder nach einer Arbeitsstelle suchen, aber zu meiner alten Beruf als Recruiterin will ich nicht mehr und da wo ich jetzt bin, fehlen mir Nachweise, da ich alles selbst gelernt habe. Ich habe sehr gute Kenntnisse in Adobe Photoshop, Indesign, Illustrator, fortgeschrittene Bildbearbeitung. Ich kenne mich sehr gut mit SEO/Positionierung aus und habe Grundkenntnisse in Webdesign. Ich könnte mir selber noch vieles beibringen und Kurse besuchen um CSS, HTML5 und Javascript zu lernen, dann hätte ich vielleicht eine Chance irgendwann als Frontend-Developer zu arbeiten. Andere Option die ich für mich sehen würde ist selbständig oder über die spezialisierten Kursen und Tutorialen 2d Grafik / Motion Capture zu lernen. Ich werde dieses Jahr sehr viel Zeit haben und möchte die Zeit nutzen um intensiv zu lernen, sodass ich in der Zukunft besser verdienen kann (einen Job zu finden oder als Freelancer arbeiten). Aber ich habe überhaupt keine Nachweise meiner Kenntnisse und auf solche Stellen werden nur Bewerber mit abgeschlossenen Medieninformatik oder ähnlichen gesucht. Ein volles Informatikstudium traue ich mir ehrlich gesagt nicht zu. Meine Stärken sehe ich eher in der visuellen Bereich des Designs und viel weniger in der reiner Informatik. Um realistisch zu sein, wäre ich für Physik und Mathe zu schwach. Außerdem, ich kann es mir nicht vorstellen, mit 32 noch von Montag bis Freitag zu studieren oder in dem Alter eine Ausbildung zu machen, wenn ich bereits studiert habe. In meiner Stadt oder in der Umgebung gibt es leider kein duales Studium und ich bin nicht in der Lage meinen Mann zu überzeugen wegzuzuziehen, da er hier eine sehr gute Arbeitsstelle hat. Mir bleibt nur Online-Studium – Medieninformatik? Mediendesign? Es gibt ein zahlreicher Angebot an online Studium von verschiedenen privaten Anbieter aber ich weiß nicht, ob die wirklich gut sind oder nur ein gutes Marketing machen und wie sehen es die Arbeitgeber? Es kostet ziemlich viel (um die 11.000 €) und ich weiß wirklich nicht, ob es überhaupt anerkannt und empfehlenswert ist. Ist es nicht sinnvoller, in spezielle Kurse wie Adobe-Effekte zu investieren, anstatt zu studieren? Im Studium gibt es viel Allgemeinwissen aber weniger Praxis. Hat jemand von euch Erfahrung? Würde es vielleicht reichen, erstmals in die Kurse zu investieren, dann das Portfolio aufbauen und sich dann zu bewerben? Mir fehlen ein bisschen die Kenntnisse über den deutschen Arbeitsmarkt. In dem Land woher ich komme ist es ziemlich einfach wenn jemand Mitte 30 den Beruf wechseln möchte und als Einsteiger woanders anfangen will, da gibt es ein großes Studienangebot für Quereinsteiger (so ein Studium dauert 1 Jahr und die Vorlesungen finden jedes zweite Wochenende statt) – hier finde ich es schwieriger. Was würdet ihr in meiner Situation empfehlen? Wo sieht ihr mehr Potential für eine Person wie mich? Vielen Dank für alle eure Antworte und ich hoffe, dass ihr trotz meiner Fehler in Deutsch alles verstehen konntet.

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