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CompileThis

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Reputationsaktivitäten

  1. Positiv
    CompileThis hat eine Reaktion von PWNY erhalten in Kühlt sich der Arbeitsmarkt gerade ab?   
    Ich beobachte den Stellenmarkt seit 2019 fast täglich und habe das Gefühl, dass er sich seit Ende 2020 oder Anfang 2021 merklich abkühlt.
    Was ich meine zu beobachten:
    Es gibt deutlich weniger Junior-Stellen. Vor 2-3 Jahren wurden im Umkreis meines Wohnorts wöchentlich so viele neue Junior-Stellenangebote ins Netz gestellt, dass es gar nicht möglich war sich (ordentlich) auf alle passenden Angebote zu bewerben. Wenn man die Suche hier und heute auf 2 Wochen beschränkt, findet man eigentlich überhaupt nichts mehr.  Hauptsächlich Senior-Stellen mit extrem spezifischen Anforderungen. Früher haben Manager und Personaler sehr breit formulierte Stellenanzeigen verfasst. Man hat die Suche auf Kandidaten mit Erfahrung in allen erdenklichen Technologien ausgeweitet, um so natürlich möglichst viele anzusprechen. Heute sehe ich mehr und mehr Stellenanzeigen in denen selbstbewusst detailliert auf den unternehmenseigenen Stack eingegangen wird. Zudem schränken Arbeitgeber ihre Suche nun häufiger auf ihre eigene Business-Domäne ein, d.h. sie möchten nicht nur Bewerber, die genau ihren Stack beherrschen, sondern auch aus genau ihrer Branche kommen. Was ich meine zu vermuten:
    Viele Stellenanzeigen sind fake oder nur "just-in-case". Insbesondere bei den Senior-Stellenangeboten habe ich den Eindruck, dass die generischen, breit formulierten Stellenangebote einfach immer wieder neu online gestellt werden, damit die Personaler ihr Gefühl für den Arbeitsmarkt nicht verlieren und im Fall der Fälle bereit sind Leute einzustellen. Und bei den ernsthaften, mühevoll detailliert formulierten Anzeigen vermute ich, bzw. ist eigentlich klar, dass man ebenfalls grdsl. niemanden einstellt, außer eben diesen einen Wunschkandidaten, der genau zum Profil passt. In den letzten 10 Jahren wurde extrem viel unqualifiziertes Personal eingestellt. Viele davon dürften den Beruf bereits wieder aufgegeben haben oder umgekehrt, sich ein solides Fundament aufgebaut haben. Aber was ist mit all den kürzlich erst dazugekommenen "certified cloud architects", die doch eigentlich gerade noch ihren Bachelor in Kunstgeschichte oder Sozialpädagogik fertig gemacht haben? Ich vermute, dass in den Großkonzernen aktuell noch tausende solcher "it professionals" untergebracht sind und hier großes potential für eine Kündigungswelle besteht.
      Eigentlich ist das oben alles Allgemeinwissen ^^ Egal ich habe heute kommuniziert. Zurück in die Höhle.
  2. Haha
    CompileThis reagierte auf HeinzHugo in Wie baue ich die Bindung zur Firma auf?   
    Also zumindest das WLAN-Kabel sollte man dann schon prüfen bzw. tauschen müssen.
    Bindung zum Job bzw. zur Firma kommt, wenn man einen Sinn in den Sachen sieht, die man macht. Ich hätte eine Frage zu den Tickets:
    Wenn da nichts drin steht, woher weißt du dann, wann du wohin fahren sollst? Das klingt irgendwie so ein bisschen schwierig vorstellbar (ich hab aber auch keine gute Phantasie). Ist das dann in eurem System wirklich so "Fahre an Tag XYZ zur Firma ABC" und das war's mit so nichts nichts nichts?
  3. Like
    CompileThis reagierte auf Maniska in Wie baue ich die Bindung zur Firma auf?   
    Diese "Ihr" oder "wir" Sache ist immer relativ. Wenn es um Dinge geht die schon vor meiner Zeit da waren "wie habt ihr das gemacht, warum habt ihr das so gemacht ..." weil ich nicht Teil dieses Umsetzenden "wir" war. Oder auch "wie wollt ihr Problem XY lösen?" hier aus dem Gedanken heraus sich bei diesen Dingen zu distanzieren und um zu verhindern dass ein "ihr" Problem zu einem "wir" Problem und dann oft auch ganz schnell zu einem "ich" Problem wird. Klappt nur nicht immer.
    Wenn es aber immer "ihr" und nie "wir" ist, dann läuft was falsch.
    Das sind aber 2 Themen:
    Bist du stolz auf das was zu tust, siehst du darin einen Sinn? Warum machst du diesen Job und keinen anderen? Was müsste sich ändern damit du den Job gerne machst, eigenständig Probleme lösen möchtest.. Ich sehe ein das Fieldservice Techniker da nicht so viel bietet, aber dann bist du noch nicht dort wo du gerne sein möchtest.
    Du musst nicht gerne mit deinen Kollegen nach Feierabend was unternehmen, im Regelfall sind solche Termine auch an einer Hand abzuzählen, man kann sich relativ oft raus reden und wenn es doch mal eine "Pflichtveranstaltung" ist, suck it up, so oft kommt das nicht vor und wenn der AG sagt es ist Pflicht, dann zahlt er den Deckel. Wenn er das nicht tut, bin ich nicht da (wenn ich nicht eh will).
    Wenn das Ticket so undeutlich ist, ab zum Chef "was muss hier gemacht werden, ich versteh es nicht/es gibt keine Fehlerbeschreibung im Ticket..."
    Ich bin $Jobtitelbezeichnung und soll hier ein Rohr verlegen laut Ticket 123 soll ich hier an Gerät ABC Bauteil XYZ prüfen/tauschen/ersetzen...
    Und der Kunde muss das nicht unbedingt wissen, wenn ich hier 3 Notebooks liegen habe, alle unterschiedliche Defekte, jeder ein anderes Ticket beim Hersteller, dann muss schon der Techniker wissen ob er jetzt die Platte, das Board oder das Display tauschen soll. Ich als Kunde weiß nicht welche Teile in der Tasche schlummern, im Idealfall alle 3.
    Dein Problem scheint nicht mangelnde Bindung zum Betrieb sondern eine Null Bock Haltung zu deinem Job.
    Wenn die Tickets wirklich so scheiße sind, dann mach deinen Disponenten zur Sau, wenn der Kunde nicht weiß dass du kommst, dann mach deinen Disponenten zur Sau, wenn du keine Ansprechpartner beim Kunden im Ticket genannt bekommst... Disponent.
    Der kann vielleicht nichts dafür, gibt aber die Schelte garantiert ungefiltert und angereichert weiter.
    Dann nimmt man das Ticket, fragt seinen Chef wie man das bearbeiten soll.
    Man fährt nicht einfach drauf los ohne zu wissen welcher Kunde, ohne Ansprechpartner, ohne Anmeldung/Termin beim Kunden und ohne Fehlerbeschreibung.
     
    Eben das, es gibt durchaus Zeiten da wünsche ich mir das Firmenlogo maximal auf Klopapier zum - naja, was man mit Klopapier halt macht - aber alles in allem mag ich meinen Job, meine Aufgaben, (ein paar) meine(r) Kollegen...
    Ich bin auch nicht der der Jubelschreie ausstößt wenn es heißt "ihr müsst am Samstag vor Ort ran", ich bin der der ab jetzt bis zu besagten Samstag darüber meckert und rumflucht und es kacke findet und.. Aber an diesem Samstag steh ich da, mache meinen Job, geh mit den Kollegen die genau so viel Bock darauf hatten wie ich anschließend was Essen, wir packen dem Chef die Rechnung auf den Tisch und knobeln aus wer wie seinen Zeitausgleich nimmt.
  4. verwirrt
    CompileThis hat eine Reaktion von Jinju erhalten in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Ich glaube die wenigsten würden freiwillig in die Scrum-Master- oder PO-Rolle wechseln. In meinem Konzern verdient man in den Rollen auch deutlich weniger. Vor Allem langfristig. Aber das ist ja meistens so. Dafür ist der Job natürlich einfacher. Besonders, wenn einem das technische nicht so liegt. Hat alles seine Vor- und Nachteile.
  5. verwirrt
    CompileThis hat eine Reaktion von Jinju erhalten in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Der Arbeitnehmermarkt hat in den letzten 2 Jahren überall zu hohen Mitarbeiterfluktuationsraten geführt. Das dürfte unstreitig sein. Dass die Situation sich nun aber geändert hat hoffentlich auch. 
    Wer mit knapp 3 Jahren BE direkt in der PO-Rolle landet sollte sich unter diesen Umständen vielleicht fragen, ob 49K nicht in Ordnung sind. Und das Betreuen mehrerer Teams nicht genau die Herausforderung ist an der man am besten wachsen kann.
    Kann mir nämlich gut vorstellen, dass aktuell ein ziemlich schlechter Zeitpunkt ist den AG zu wechseln. 

    Mit wem auch immer er da geredet haben will, um seinen “Wert” festzustellen, ohne sich irgendwo beworben oder Angebote bekommen zu haben… 
     
  6. verwirrt
    CompileThis reagierte auf allesweg in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    PO impliziert für mich Scrum. Wenn ich die Regel-Events Daily, Review, Planning, Retrospektive und BacklogRefinement/Grooming nehme, bleibt bei drei Teams kaum noch Zeit für Stakeholder Management.
  7. verwirrt
    CompileThis hat eine Reaktion von allesweg erhalten in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Ich glaube die wenigsten würden freiwillig in die Scrum-Master- oder PO-Rolle wechseln. In meinem Konzern verdient man in den Rollen auch deutlich weniger. Vor Allem langfristig. Aber das ist ja meistens so. Dafür ist der Job natürlich einfacher. Besonders, wenn einem das technische nicht so liegt. Hat alles seine Vor- und Nachteile.
  8. Positiv
    CompileThis reagierte auf Brapchu in Jobangebot nach Ausbildung öD   
    Das ist ein sehr gutes Angebot.
  9. Positiv
    CompileThis reagierte auf allesweg in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    nee, du hast das nicht mitbekommen. Es war jetzt (viel zu) lange ein AN-Markt und die Löhne sind gestiegen. Das ist jetzt rum und es darf wieder geringere Einstellungsangebote geben...
  10. Positiv
    CompileThis reagierte auf bigvic in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Insbesondere da der IT Arbeitsmarkt sich langsam aber stetig Richtung AN/AG Gleichgewicht bewegt, werden sich die Vorstellungen bzw. Verhandlungspositionen entsprechend korrigieren. 
    Anmerkung: Ja, ich kenne die Bitkom Aussagen und ich sehe dennoch eher das Gegenteil (wieder mehr Bewerber mit höheren Skills auf dem Markt, etc.).
  11. Like
    CompileThis hat eine Reaktion von AzureStackHCI erhalten in Welches Rating gebt Ihr Eurem direkten Vorgesetzten?   
    In meiner Firma (VW-Tochter, ~600 MA, 90 Mio Umsatz) spielt sich seit Jahren das hier ab:
    https://emaggiori.com/employed-in-tech-for-years-but-almost-never-worked/
     
    Habe mich die letzten 3 Jahre darum gerissen immer dort arbeiten zu dürfen, wo tatsächlich Arbeit anfällt. Im Schnitt dürfte ich aber dennoch bestenfalls 20 Stunden die Woche gearbeitet haben. Hätte ich es so gemacht wie die absolute Mehrheit in der Firma, dann hätte ich die Zeit auch mit 5 Stunden die Woche absitzen, den ganzen Tag Animes glotzen, Zocken und mir obendrein täglich auch noch 1-2 Überstunden eingießen können.
    In meiner Abteilung sind seit ich da bin 20 Leute damit “beschäftigt” absolut schwachsinnige Software zu entwickeln. Die bis heute genau 0 bezahlende Anwender hat. Erinnert alles stark an das Buch Bullshit Jobs von David Graeber.
    Insofern 0 von 10 für meine Loser “Vorgesetzten” (ich rede gar nicht mehr mit diesen Versagern, die können/wollen eh nichts mache ) aus dem unteren Management.
  12. verwirrt
    CompileThis hat eine Reaktion von Bitschnipser erhalten in Welches Rating gebt Ihr Eurem direkten Vorgesetzten?   
    In meiner Firma (VW-Tochter, ~600 MA, 90 Mio Umsatz) spielt sich seit Jahren das hier ab:
    https://emaggiori.com/employed-in-tech-for-years-but-almost-never-worked/
     
    Habe mich die letzten 3 Jahre darum gerissen immer dort arbeiten zu dürfen, wo tatsächlich Arbeit anfällt. Im Schnitt dürfte ich aber dennoch bestenfalls 20 Stunden die Woche gearbeitet haben. Hätte ich es so gemacht wie die absolute Mehrheit in der Firma, dann hätte ich die Zeit auch mit 5 Stunden die Woche absitzen, den ganzen Tag Animes glotzen, Zocken und mir obendrein täglich auch noch 1-2 Überstunden eingießen können.
    In meiner Abteilung sind seit ich da bin 20 Leute damit “beschäftigt” absolut schwachsinnige Software zu entwickeln. Die bis heute genau 0 bezahlende Anwender hat. Erinnert alles stark an das Buch Bullshit Jobs von David Graeber.
    Insofern 0 von 10 für meine Loser “Vorgesetzten” (ich rede gar nicht mehr mit diesen Versagern, die können/wollen eh nichts mache ) aus dem unteren Management.
  13. Danke
    CompileThis reagierte auf alex123321 in MS 365 Lizenzen: Standard vs Premium   
    Die Frage ist normalerweise nicht ob die Security Features nötig sind, sondern wer diese bereitstellt.
    Man kann Defender for Office nehmen, oder ein Drittprodukt (Abnormal, Proofpoint, Mimecast, Cisco, etc.). Aber mindestens einen Hersteller nehmen die Kunden, da ansonsten nur ein signaturbasierter Schutz besteht.
    Bei Device Management ebenso. Entweder man nimmt dann Intune, oder einen Drittanbieter. 
    Ich kenne mich aber bei der Kleinunternehmen nicht aus. Da wird wahrscheinlich weniger darauf geachtet und möglicherweise gibt es weder vernünftigen Mail Schutz, noch ein MDM. 
  14. Like
    CompileThis reagierte auf Pappkamerad in MS 365 Lizenzen: Standard vs Premium   
    Stabile Aussage von einem MS Vertriebler /s
    Korrekt
    Nein. Gibt Unterschiede in der Rollen- und Zugriffsverwaltung. Hybride Umgebung zwischen On-Premises AD und Azure AD ist allerdings möglich falls du bereits eine andere Lösung nutzt.
    Nö. Du kannst jederzeit in einen Plan mit mehr Features wechseln oder ohne Kündigungsfrist kündigen. Quelle
     
  15. Like
    CompileThis reagierte auf ickevondepinguin in MS 365 Lizenzen: Standard vs Premium   
    Ja, mit Entera ID (so heißt es nun) verwaltet man Benutzer und Gruppen. Für die Geräteverwaltung braucht man Intune-Lizenzen. Diese kämen bei der Standardvairante on-top. Für Nutzende der Business Premium-Variante ist Intune enthalten. Ebenso viele Sicherheitsfeatures sind mit der Premium-Variante erst möglich.
    Die Standardvariante bietet lediglich Entra ID zur Benutzerverwaltung (AAD). Ich würde zur BP (Business Premium) raten.
  16. Positiv
    CompileThis reagierte auf Chief Wiggum in Regelmäßig kein Internet trotz vollem WLAN-Signal   
    @safoooit : ChatGPT-Antworten erkennt man von weitem. Lass das hier bitte sein.
  17. Danke
    CompileThis hat eine Reaktion von hinkelbartderhelle erhalten in Einschätzung Übernahmeangebot   
    Accenture hat sich übrigens viel zu lange geweigert, mir eine ordentliche Arbeitsbescheinigung auszustellen. Also, was heißt Accenture hat sich geweigert, ein latein-amerikanischer Mitarbeiter des HR-Arms von Accenture mit Sitz in Brasilien hat sich geweigert. Mit der Begründung ich hätte keinen Anspruch auf eine Arbeitsbescheinigung, die Angaben zur Art und Dauer der Beschäftigung sowie Grund der Beendigung macht. Das wäre ein Arbeitszeugnis, keine Arbeitsbescheinigung. Demnach stand im meiner Bescheinigung lediglich, "Wir bestätigen, dass Herr CompileThis, bei uns angestellt war." ... 😃 Der Brasilianer meinte dann irgendwann, ich solle mich an meinen "HR-OSP" in Deutschland wenden, wenn ich nicht zufrieden wäre. Auf die Frage danach, wer oder was dieses "HR-OSP", denn sei erhielt ich dann keine Antwort mehr. War zu dem Zeitpunkt schon nicht mehr bei Accenture und musste ewig Mails schreiben, bis ich schließlich bekam, was ich wollte: "Wir bestätigen, dass Herr CompileThis von X bis Y als Z angestellt war und das Unternehmen auf eigenen Wunsch hin verlassen hat."
  18. Danke
    CompileThis hat eine Reaktion von Daniii_Sahne erhalten in Einschätzung Übernahmeangebot   
    Ich hatte 2021 bei Accenture angefangen und bereits nach 2 Wochen gekündigt (hatte damals noch x andere Angebote, Accenture war einfach am schnellsten) und rate dir das noch einmal zu überdenken. Meine Erfahrung mit Accenture:
     
    "Welcome Call" mit 300 neuen Angestellten. Danach aufgeteilt nach Bereichen. Wir waren dann noch 30. Unter diesen 30, gab es 4-5 Leute mit IT-Ausbildung oder -Studium, ansonsten Quereinsteiger mit Bachelor Die billig Laptops waren dort ein Meme. Alle bekommen super lahme IBM/Lenovo Laptops, auch die Vorgesetzten Accenture hat ein internes GraphDB Social-Network: Dort musst du dein Profil pflegen, ähnlich wie bei Linkedin/Xing Jeder sieht was dein Corporate-Level ist, welche Erfahrung, Skills und Projekte du gemacht hast Du musst dich dort promoten, um von Führungskräften für Projekte ausgewählt zu werden! Accenture verkauft hunderte "Consultants" ohne relevante(s) Ausbildung/Studium, aber mit Zertifizierungen Trotzdem wird nach Qualifikation bezahlt, d.h. FIAE/FISI verdient weniger als Bachelor of Arts in Kulturwissenschaft Ich habe dort Menschen mit 10, 20... etc Zertifizierungen gesehen, denen nicht mal mehr ein Hauch an Begeisterung für ihre Arbeit anzusehen war, die sich in einer Art klinischen Gleichgültigkeit freudig in ihrem Bürostuhl drehten, während sie davon erzählten, dass sie seit Monaten nichts mehr zu tun gehabt hätten.

    Schau dir mal die Kununu-Page an. Hab damals offenbar tatsächlich mal in weiser Vorausschauung gekündigt:
    Wer stolz auf seine Arbeit sein will, ist hier falsch. 1,2 von 5 Sternen September 2023
    ProjektleiterInnen und aufwärts geht es nur um ihre Kennzahlen und Umsatz. Obgleich das Projekt von vorneherein schlecht aufgesetzt war, sollen es die Projektmitarbeiter mit kostenloser Mehrarbeit ausbaden. Fachlich hat man es oft mit Leuten zu tun, die nicht mehr als aktuelle Buzzwords kennen, aber Hauptsache Phrasen aus dem Managementlehrbuch dreschen.
    Man wird in ein Karrierelevel einsortiert. Wenn man nicht als Junior eingestiegen ist, wirds mit weiterem Aufstieg bald schwer, am Anfang geht es eher schnell.
    - Schlechte Laptops, Support dafür aus Indien, ist ja klar.
    - Zeiten buchen sollte mehrere Monate im Voraus erfolgen. Man wird nur an Kennzahlen ("Chargeability") gemessen.
    - die internen Tools und Intranetseiten sind so schlecht und meilenweit entfernt vom nach außen getragenen Anspruch der Top-Techberatung.
     
    Nie mehr. 1,8 von 5 Sternen September 2022
    Hier kriegt einfach jeder nen Job. Gibt keine richtigen Vorstellungsgespräch, es wird nur kurz geklärt, ob man noch Interesse an dem Job hat und wann man anfangen kann.
    Hier ist man nur eine Nummer. 1,5 von 5 Sternen September 2023
    Kaum schlechteren Umgang wie hier erlebt. ein hohes Mikromanagement seitens der Führungskraft, enormer Druck und du zählst nur als Arbeitskraft als ein Mensch Unterste Schublade. 1,3 von 5 Sternen Mai 2023
    Ich durfte während meiner Zeit (4 1/2 Monate, danach habe ich eine Kündigung forciert) keine externe Schulung besuchen. Das Weiterbildungsangebot ist sehr unübersichtlich und teilweise von eigenen Mitarbeitern zusammengestellt, die nicht einmal fließend die Sprache beherrschen. Wer persönlich wachsen will ist hier an der falschen Adresse.  
    Absteigender Ast, nicht (mehr) zu empfehlen. 1,9 von 5 Sternen August 2023
     
    Die Kommunikation in der Firma ist wirklich eine Katastrophe, egal bei welcher großen oder kleinen Umstellung!  
    Bin froh wenn ich bald weg bin. 1,3 von 5 Sternen September 2023
     
    Gut am Arbeitgeber finde ich: Nichts
     
    Aber naja, wenn dein Vitamin B - welches du übrigens null für Accenture brauchst, da die einfach absolut jeden nehmen - also wenn dein Vitamin B sagt, Accenture wäre gut, dann, well... Naja, musst letzten Endes du wissen.
     
     
     
  19. Positiv
    CompileThis hat eine Reaktion von D. Ment erhalten in Einschätzung Übernahmeangebot   
    Accenture hat sich übrigens viel zu lange geweigert, mir eine ordentliche Arbeitsbescheinigung auszustellen. Also, was heißt Accenture hat sich geweigert, ein latein-amerikanischer Mitarbeiter des HR-Arms von Accenture mit Sitz in Brasilien hat sich geweigert. Mit der Begründung ich hätte keinen Anspruch auf eine Arbeitsbescheinigung, die Angaben zur Art und Dauer der Beschäftigung sowie Grund der Beendigung macht. Das wäre ein Arbeitszeugnis, keine Arbeitsbescheinigung. Demnach stand im meiner Bescheinigung lediglich, "Wir bestätigen, dass Herr CompileThis, bei uns angestellt war." ... 😃 Der Brasilianer meinte dann irgendwann, ich solle mich an meinen "HR-OSP" in Deutschland wenden, wenn ich nicht zufrieden wäre. Auf die Frage danach, wer oder was dieses "HR-OSP", denn sei erhielt ich dann keine Antwort mehr. War zu dem Zeitpunkt schon nicht mehr bei Accenture und musste ewig Mails schreiben, bis ich schließlich bekam, was ich wollte: "Wir bestätigen, dass Herr CompileThis von X bis Y als Z angestellt war und das Unternehmen auf eigenen Wunsch hin verlassen hat."
  20. Danke
    CompileThis hat eine Reaktion von D. Ment erhalten in Einschätzung Übernahmeangebot   
    Ich hatte 2021 bei Accenture angefangen und bereits nach 2 Wochen gekündigt (hatte damals noch x andere Angebote, Accenture war einfach am schnellsten) und rate dir das noch einmal zu überdenken. Meine Erfahrung mit Accenture:
     
    "Welcome Call" mit 300 neuen Angestellten. Danach aufgeteilt nach Bereichen. Wir waren dann noch 30. Unter diesen 30, gab es 4-5 Leute mit IT-Ausbildung oder -Studium, ansonsten Quereinsteiger mit Bachelor Die billig Laptops waren dort ein Meme. Alle bekommen super lahme IBM/Lenovo Laptops, auch die Vorgesetzten Accenture hat ein internes GraphDB Social-Network: Dort musst du dein Profil pflegen, ähnlich wie bei Linkedin/Xing Jeder sieht was dein Corporate-Level ist, welche Erfahrung, Skills und Projekte du gemacht hast Du musst dich dort promoten, um von Führungskräften für Projekte ausgewählt zu werden! Accenture verkauft hunderte "Consultants" ohne relevante(s) Ausbildung/Studium, aber mit Zertifizierungen Trotzdem wird nach Qualifikation bezahlt, d.h. FIAE/FISI verdient weniger als Bachelor of Arts in Kulturwissenschaft Ich habe dort Menschen mit 10, 20... etc Zertifizierungen gesehen, denen nicht mal mehr ein Hauch an Begeisterung für ihre Arbeit anzusehen war, die sich in einer Art klinischen Gleichgültigkeit freudig in ihrem Bürostuhl drehten, während sie davon erzählten, dass sie seit Monaten nichts mehr zu tun gehabt hätten.

    Schau dir mal die Kununu-Page an. Hab damals offenbar tatsächlich mal in weiser Vorausschauung gekündigt:
    Wer stolz auf seine Arbeit sein will, ist hier falsch. 1,2 von 5 Sternen September 2023
    ProjektleiterInnen und aufwärts geht es nur um ihre Kennzahlen und Umsatz. Obgleich das Projekt von vorneherein schlecht aufgesetzt war, sollen es die Projektmitarbeiter mit kostenloser Mehrarbeit ausbaden. Fachlich hat man es oft mit Leuten zu tun, die nicht mehr als aktuelle Buzzwords kennen, aber Hauptsache Phrasen aus dem Managementlehrbuch dreschen.
    Man wird in ein Karrierelevel einsortiert. Wenn man nicht als Junior eingestiegen ist, wirds mit weiterem Aufstieg bald schwer, am Anfang geht es eher schnell.
    - Schlechte Laptops, Support dafür aus Indien, ist ja klar.
    - Zeiten buchen sollte mehrere Monate im Voraus erfolgen. Man wird nur an Kennzahlen ("Chargeability") gemessen.
    - die internen Tools und Intranetseiten sind so schlecht und meilenweit entfernt vom nach außen getragenen Anspruch der Top-Techberatung.
     
    Nie mehr. 1,8 von 5 Sternen September 2022
    Hier kriegt einfach jeder nen Job. Gibt keine richtigen Vorstellungsgespräch, es wird nur kurz geklärt, ob man noch Interesse an dem Job hat und wann man anfangen kann.
    Hier ist man nur eine Nummer. 1,5 von 5 Sternen September 2023
    Kaum schlechteren Umgang wie hier erlebt. ein hohes Mikromanagement seitens der Führungskraft, enormer Druck und du zählst nur als Arbeitskraft als ein Mensch Unterste Schublade. 1,3 von 5 Sternen Mai 2023
    Ich durfte während meiner Zeit (4 1/2 Monate, danach habe ich eine Kündigung forciert) keine externe Schulung besuchen. Das Weiterbildungsangebot ist sehr unübersichtlich und teilweise von eigenen Mitarbeitern zusammengestellt, die nicht einmal fließend die Sprache beherrschen. Wer persönlich wachsen will ist hier an der falschen Adresse.  
    Absteigender Ast, nicht (mehr) zu empfehlen. 1,9 von 5 Sternen August 2023
     
    Die Kommunikation in der Firma ist wirklich eine Katastrophe, egal bei welcher großen oder kleinen Umstellung!  
    Bin froh wenn ich bald weg bin. 1,3 von 5 Sternen September 2023
     
    Gut am Arbeitgeber finde ich: Nichts
     
    Aber naja, wenn dein Vitamin B - welches du übrigens null für Accenture brauchst, da die einfach absolut jeden nehmen - also wenn dein Vitamin B sagt, Accenture wäre gut, dann, well... Naja, musst letzten Endes du wissen.
     
     
     
  21. Danke
    CompileThis hat eine Reaktion von hinkelbartderhelle erhalten in Einschätzung Übernahmeangebot   
    Ich hatte 2021 bei Accenture angefangen und bereits nach 2 Wochen gekündigt (hatte damals noch x andere Angebote, Accenture war einfach am schnellsten) und rate dir das noch einmal zu überdenken. Meine Erfahrung mit Accenture:
     
    "Welcome Call" mit 300 neuen Angestellten. Danach aufgeteilt nach Bereichen. Wir waren dann noch 30. Unter diesen 30, gab es 4-5 Leute mit IT-Ausbildung oder -Studium, ansonsten Quereinsteiger mit Bachelor Die billig Laptops waren dort ein Meme. Alle bekommen super lahme IBM/Lenovo Laptops, auch die Vorgesetzten Accenture hat ein internes GraphDB Social-Network: Dort musst du dein Profil pflegen, ähnlich wie bei Linkedin/Xing Jeder sieht was dein Corporate-Level ist, welche Erfahrung, Skills und Projekte du gemacht hast Du musst dich dort promoten, um von Führungskräften für Projekte ausgewählt zu werden! Accenture verkauft hunderte "Consultants" ohne relevante(s) Ausbildung/Studium, aber mit Zertifizierungen Trotzdem wird nach Qualifikation bezahlt, d.h. FIAE/FISI verdient weniger als Bachelor of Arts in Kulturwissenschaft Ich habe dort Menschen mit 10, 20... etc Zertifizierungen gesehen, denen nicht mal mehr ein Hauch an Begeisterung für ihre Arbeit anzusehen war, die sich in einer Art klinischen Gleichgültigkeit freudig in ihrem Bürostuhl drehten, während sie davon erzählten, dass sie seit Monaten nichts mehr zu tun gehabt hätten.

    Schau dir mal die Kununu-Page an. Hab damals offenbar tatsächlich mal in weiser Vorausschauung gekündigt:
    Wer stolz auf seine Arbeit sein will, ist hier falsch. 1,2 von 5 Sternen September 2023
    ProjektleiterInnen und aufwärts geht es nur um ihre Kennzahlen und Umsatz. Obgleich das Projekt von vorneherein schlecht aufgesetzt war, sollen es die Projektmitarbeiter mit kostenloser Mehrarbeit ausbaden. Fachlich hat man es oft mit Leuten zu tun, die nicht mehr als aktuelle Buzzwords kennen, aber Hauptsache Phrasen aus dem Managementlehrbuch dreschen.
    Man wird in ein Karrierelevel einsortiert. Wenn man nicht als Junior eingestiegen ist, wirds mit weiterem Aufstieg bald schwer, am Anfang geht es eher schnell.
    - Schlechte Laptops, Support dafür aus Indien, ist ja klar.
    - Zeiten buchen sollte mehrere Monate im Voraus erfolgen. Man wird nur an Kennzahlen ("Chargeability") gemessen.
    - die internen Tools und Intranetseiten sind so schlecht und meilenweit entfernt vom nach außen getragenen Anspruch der Top-Techberatung.
     
    Nie mehr. 1,8 von 5 Sternen September 2022
    Hier kriegt einfach jeder nen Job. Gibt keine richtigen Vorstellungsgespräch, es wird nur kurz geklärt, ob man noch Interesse an dem Job hat und wann man anfangen kann.
    Hier ist man nur eine Nummer. 1,5 von 5 Sternen September 2023
    Kaum schlechteren Umgang wie hier erlebt. ein hohes Mikromanagement seitens der Führungskraft, enormer Druck und du zählst nur als Arbeitskraft als ein Mensch Unterste Schublade. 1,3 von 5 Sternen Mai 2023
    Ich durfte während meiner Zeit (4 1/2 Monate, danach habe ich eine Kündigung forciert) keine externe Schulung besuchen. Das Weiterbildungsangebot ist sehr unübersichtlich und teilweise von eigenen Mitarbeitern zusammengestellt, die nicht einmal fließend die Sprache beherrschen. Wer persönlich wachsen will ist hier an der falschen Adresse.  
    Absteigender Ast, nicht (mehr) zu empfehlen. 1,9 von 5 Sternen August 2023
     
    Die Kommunikation in der Firma ist wirklich eine Katastrophe, egal bei welcher großen oder kleinen Umstellung!  
    Bin froh wenn ich bald weg bin. 1,3 von 5 Sternen September 2023
     
    Gut am Arbeitgeber finde ich: Nichts
     
    Aber naja, wenn dein Vitamin B - welches du übrigens null für Accenture brauchst, da die einfach absolut jeden nehmen - also wenn dein Vitamin B sagt, Accenture wäre gut, dann, well... Naja, musst letzten Endes du wissen.
     
     
     
  22. Positiv
    CompileThis hat eine Reaktion von monolith erhalten in Einschätzung Übernahmeangebot   
    Ich hatte 2021 bei Accenture angefangen und bereits nach 2 Wochen gekündigt (hatte damals noch x andere Angebote, Accenture war einfach am schnellsten) und rate dir das noch einmal zu überdenken. Meine Erfahrung mit Accenture:
     
    "Welcome Call" mit 300 neuen Angestellten. Danach aufgeteilt nach Bereichen. Wir waren dann noch 30. Unter diesen 30, gab es 4-5 Leute mit IT-Ausbildung oder -Studium, ansonsten Quereinsteiger mit Bachelor Die billig Laptops waren dort ein Meme. Alle bekommen super lahme IBM/Lenovo Laptops, auch die Vorgesetzten Accenture hat ein internes GraphDB Social-Network: Dort musst du dein Profil pflegen, ähnlich wie bei Linkedin/Xing Jeder sieht was dein Corporate-Level ist, welche Erfahrung, Skills und Projekte du gemacht hast Du musst dich dort promoten, um von Führungskräften für Projekte ausgewählt zu werden! Accenture verkauft hunderte "Consultants" ohne relevante(s) Ausbildung/Studium, aber mit Zertifizierungen Trotzdem wird nach Qualifikation bezahlt, d.h. FIAE/FISI verdient weniger als Bachelor of Arts in Kulturwissenschaft Ich habe dort Menschen mit 10, 20... etc Zertifizierungen gesehen, denen nicht mal mehr ein Hauch an Begeisterung für ihre Arbeit anzusehen war, die sich in einer Art klinischen Gleichgültigkeit freudig in ihrem Bürostuhl drehten, während sie davon erzählten, dass sie seit Monaten nichts mehr zu tun gehabt hätten.

    Schau dir mal die Kununu-Page an. Hab damals offenbar tatsächlich mal in weiser Vorausschauung gekündigt:
    Wer stolz auf seine Arbeit sein will, ist hier falsch. 1,2 von 5 Sternen September 2023
    ProjektleiterInnen und aufwärts geht es nur um ihre Kennzahlen und Umsatz. Obgleich das Projekt von vorneherein schlecht aufgesetzt war, sollen es die Projektmitarbeiter mit kostenloser Mehrarbeit ausbaden. Fachlich hat man es oft mit Leuten zu tun, die nicht mehr als aktuelle Buzzwords kennen, aber Hauptsache Phrasen aus dem Managementlehrbuch dreschen.
    Man wird in ein Karrierelevel einsortiert. Wenn man nicht als Junior eingestiegen ist, wirds mit weiterem Aufstieg bald schwer, am Anfang geht es eher schnell.
    - Schlechte Laptops, Support dafür aus Indien, ist ja klar.
    - Zeiten buchen sollte mehrere Monate im Voraus erfolgen. Man wird nur an Kennzahlen ("Chargeability") gemessen.
    - die internen Tools und Intranetseiten sind so schlecht und meilenweit entfernt vom nach außen getragenen Anspruch der Top-Techberatung.
     
    Nie mehr. 1,8 von 5 Sternen September 2022
    Hier kriegt einfach jeder nen Job. Gibt keine richtigen Vorstellungsgespräch, es wird nur kurz geklärt, ob man noch Interesse an dem Job hat und wann man anfangen kann.
    Hier ist man nur eine Nummer. 1,5 von 5 Sternen September 2023
    Kaum schlechteren Umgang wie hier erlebt. ein hohes Mikromanagement seitens der Führungskraft, enormer Druck und du zählst nur als Arbeitskraft als ein Mensch Unterste Schublade. 1,3 von 5 Sternen Mai 2023
    Ich durfte während meiner Zeit (4 1/2 Monate, danach habe ich eine Kündigung forciert) keine externe Schulung besuchen. Das Weiterbildungsangebot ist sehr unübersichtlich und teilweise von eigenen Mitarbeitern zusammengestellt, die nicht einmal fließend die Sprache beherrschen. Wer persönlich wachsen will ist hier an der falschen Adresse.  
    Absteigender Ast, nicht (mehr) zu empfehlen. 1,9 von 5 Sternen August 2023
     
    Die Kommunikation in der Firma ist wirklich eine Katastrophe, egal bei welcher großen oder kleinen Umstellung!  
    Bin froh wenn ich bald weg bin. 1,3 von 5 Sternen September 2023
     
    Gut am Arbeitgeber finde ich: Nichts
     
    Aber naja, wenn dein Vitamin B - welches du übrigens null für Accenture brauchst, da die einfach absolut jeden nehmen - also wenn dein Vitamin B sagt, Accenture wäre gut, dann, well... Naja, musst letzten Endes du wissen.
     
     
     
  23. Danke
    CompileThis hat eine Reaktion von Shun erhalten in Einschätzung Übernahmeangebot   
    Ich hatte 2021 bei Accenture angefangen und bereits nach 2 Wochen gekündigt (hatte damals noch x andere Angebote, Accenture war einfach am schnellsten) und rate dir das noch einmal zu überdenken. Meine Erfahrung mit Accenture:
     
    "Welcome Call" mit 300 neuen Angestellten. Danach aufgeteilt nach Bereichen. Wir waren dann noch 30. Unter diesen 30, gab es 4-5 Leute mit IT-Ausbildung oder -Studium, ansonsten Quereinsteiger mit Bachelor Die billig Laptops waren dort ein Meme. Alle bekommen super lahme IBM/Lenovo Laptops, auch die Vorgesetzten Accenture hat ein internes GraphDB Social-Network: Dort musst du dein Profil pflegen, ähnlich wie bei Linkedin/Xing Jeder sieht was dein Corporate-Level ist, welche Erfahrung, Skills und Projekte du gemacht hast Du musst dich dort promoten, um von Führungskräften für Projekte ausgewählt zu werden! Accenture verkauft hunderte "Consultants" ohne relevante(s) Ausbildung/Studium, aber mit Zertifizierungen Trotzdem wird nach Qualifikation bezahlt, d.h. FIAE/FISI verdient weniger als Bachelor of Arts in Kulturwissenschaft Ich habe dort Menschen mit 10, 20... etc Zertifizierungen gesehen, denen nicht mal mehr ein Hauch an Begeisterung für ihre Arbeit anzusehen war, die sich in einer Art klinischen Gleichgültigkeit freudig in ihrem Bürostuhl drehten, während sie davon erzählten, dass sie seit Monaten nichts mehr zu tun gehabt hätten.

    Schau dir mal die Kununu-Page an. Hab damals offenbar tatsächlich mal in weiser Vorausschauung gekündigt:
    Wer stolz auf seine Arbeit sein will, ist hier falsch. 1,2 von 5 Sternen September 2023
    ProjektleiterInnen und aufwärts geht es nur um ihre Kennzahlen und Umsatz. Obgleich das Projekt von vorneherein schlecht aufgesetzt war, sollen es die Projektmitarbeiter mit kostenloser Mehrarbeit ausbaden. Fachlich hat man es oft mit Leuten zu tun, die nicht mehr als aktuelle Buzzwords kennen, aber Hauptsache Phrasen aus dem Managementlehrbuch dreschen.
    Man wird in ein Karrierelevel einsortiert. Wenn man nicht als Junior eingestiegen ist, wirds mit weiterem Aufstieg bald schwer, am Anfang geht es eher schnell.
    - Schlechte Laptops, Support dafür aus Indien, ist ja klar.
    - Zeiten buchen sollte mehrere Monate im Voraus erfolgen. Man wird nur an Kennzahlen ("Chargeability") gemessen.
    - die internen Tools und Intranetseiten sind so schlecht und meilenweit entfernt vom nach außen getragenen Anspruch der Top-Techberatung.
     
    Nie mehr. 1,8 von 5 Sternen September 2022
    Hier kriegt einfach jeder nen Job. Gibt keine richtigen Vorstellungsgespräch, es wird nur kurz geklärt, ob man noch Interesse an dem Job hat und wann man anfangen kann.
    Hier ist man nur eine Nummer. 1,5 von 5 Sternen September 2023
    Kaum schlechteren Umgang wie hier erlebt. ein hohes Mikromanagement seitens der Führungskraft, enormer Druck und du zählst nur als Arbeitskraft als ein Mensch Unterste Schublade. 1,3 von 5 Sternen Mai 2023
    Ich durfte während meiner Zeit (4 1/2 Monate, danach habe ich eine Kündigung forciert) keine externe Schulung besuchen. Das Weiterbildungsangebot ist sehr unübersichtlich und teilweise von eigenen Mitarbeitern zusammengestellt, die nicht einmal fließend die Sprache beherrschen. Wer persönlich wachsen will ist hier an der falschen Adresse.  
    Absteigender Ast, nicht (mehr) zu empfehlen. 1,9 von 5 Sternen August 2023
     
    Die Kommunikation in der Firma ist wirklich eine Katastrophe, egal bei welcher großen oder kleinen Umstellung!  
    Bin froh wenn ich bald weg bin. 1,3 von 5 Sternen September 2023
     
    Gut am Arbeitgeber finde ich: Nichts
     
    Aber naja, wenn dein Vitamin B - welches du übrigens null für Accenture brauchst, da die einfach absolut jeden nehmen - also wenn dein Vitamin B sagt, Accenture wäre gut, dann, well... Naja, musst letzten Endes du wissen.
     
     
     
  24. Danke
    CompileThis hat eine Reaktion von 0x00 erhalten in Einschätzung Übernahmeangebot   
    Ich hatte 2021 bei Accenture angefangen und bereits nach 2 Wochen gekündigt (hatte damals noch x andere Angebote, Accenture war einfach am schnellsten) und rate dir das noch einmal zu überdenken. Meine Erfahrung mit Accenture:
     
    "Welcome Call" mit 300 neuen Angestellten. Danach aufgeteilt nach Bereichen. Wir waren dann noch 30. Unter diesen 30, gab es 4-5 Leute mit IT-Ausbildung oder -Studium, ansonsten Quereinsteiger mit Bachelor Die billig Laptops waren dort ein Meme. Alle bekommen super lahme IBM/Lenovo Laptops, auch die Vorgesetzten Accenture hat ein internes GraphDB Social-Network: Dort musst du dein Profil pflegen, ähnlich wie bei Linkedin/Xing Jeder sieht was dein Corporate-Level ist, welche Erfahrung, Skills und Projekte du gemacht hast Du musst dich dort promoten, um von Führungskräften für Projekte ausgewählt zu werden! Accenture verkauft hunderte "Consultants" ohne relevante(s) Ausbildung/Studium, aber mit Zertifizierungen Trotzdem wird nach Qualifikation bezahlt, d.h. FIAE/FISI verdient weniger als Bachelor of Arts in Kulturwissenschaft Ich habe dort Menschen mit 10, 20... etc Zertifizierungen gesehen, denen nicht mal mehr ein Hauch an Begeisterung für ihre Arbeit anzusehen war, die sich in einer Art klinischen Gleichgültigkeit freudig in ihrem Bürostuhl drehten, während sie davon erzählten, dass sie seit Monaten nichts mehr zu tun gehabt hätten.

    Schau dir mal die Kununu-Page an. Hab damals offenbar tatsächlich mal in weiser Vorausschauung gekündigt:
    Wer stolz auf seine Arbeit sein will, ist hier falsch. 1,2 von 5 Sternen September 2023
    ProjektleiterInnen und aufwärts geht es nur um ihre Kennzahlen und Umsatz. Obgleich das Projekt von vorneherein schlecht aufgesetzt war, sollen es die Projektmitarbeiter mit kostenloser Mehrarbeit ausbaden. Fachlich hat man es oft mit Leuten zu tun, die nicht mehr als aktuelle Buzzwords kennen, aber Hauptsache Phrasen aus dem Managementlehrbuch dreschen.
    Man wird in ein Karrierelevel einsortiert. Wenn man nicht als Junior eingestiegen ist, wirds mit weiterem Aufstieg bald schwer, am Anfang geht es eher schnell.
    - Schlechte Laptops, Support dafür aus Indien, ist ja klar.
    - Zeiten buchen sollte mehrere Monate im Voraus erfolgen. Man wird nur an Kennzahlen ("Chargeability") gemessen.
    - die internen Tools und Intranetseiten sind so schlecht und meilenweit entfernt vom nach außen getragenen Anspruch der Top-Techberatung.
     
    Nie mehr. 1,8 von 5 Sternen September 2022
    Hier kriegt einfach jeder nen Job. Gibt keine richtigen Vorstellungsgespräch, es wird nur kurz geklärt, ob man noch Interesse an dem Job hat und wann man anfangen kann.
    Hier ist man nur eine Nummer. 1,5 von 5 Sternen September 2023
    Kaum schlechteren Umgang wie hier erlebt. ein hohes Mikromanagement seitens der Führungskraft, enormer Druck und du zählst nur als Arbeitskraft als ein Mensch Unterste Schublade. 1,3 von 5 Sternen Mai 2023
    Ich durfte während meiner Zeit (4 1/2 Monate, danach habe ich eine Kündigung forciert) keine externe Schulung besuchen. Das Weiterbildungsangebot ist sehr unübersichtlich und teilweise von eigenen Mitarbeitern zusammengestellt, die nicht einmal fließend die Sprache beherrschen. Wer persönlich wachsen will ist hier an der falschen Adresse.  
    Absteigender Ast, nicht (mehr) zu empfehlen. 1,9 von 5 Sternen August 2023
     
    Die Kommunikation in der Firma ist wirklich eine Katastrophe, egal bei welcher großen oder kleinen Umstellung!  
    Bin froh wenn ich bald weg bin. 1,3 von 5 Sternen September 2023
     
    Gut am Arbeitgeber finde ich: Nichts
     
    Aber naja, wenn dein Vitamin B - welches du übrigens null für Accenture brauchst, da die einfach absolut jeden nehmen - also wenn dein Vitamin B sagt, Accenture wäre gut, dann, well... Naja, musst letzten Endes du wissen.
     
     
     
  25. Positiv
    CompileThis hat eine Reaktion von testunit erhalten in Kühlt sich der Arbeitsmarkt gerade ab?   
    Ich beobachte den Stellenmarkt seit 2019 fast täglich und habe das Gefühl, dass er sich seit Ende 2020 oder Anfang 2021 merklich abkühlt.
    Was ich meine zu beobachten:
    Es gibt deutlich weniger Junior-Stellen. Vor 2-3 Jahren wurden im Umkreis meines Wohnorts wöchentlich so viele neue Junior-Stellenangebote ins Netz gestellt, dass es gar nicht möglich war sich (ordentlich) auf alle passenden Angebote zu bewerben. Wenn man die Suche hier und heute auf 2 Wochen beschränkt, findet man eigentlich überhaupt nichts mehr.  Hauptsächlich Senior-Stellen mit extrem spezifischen Anforderungen. Früher haben Manager und Personaler sehr breit formulierte Stellenanzeigen verfasst. Man hat die Suche auf Kandidaten mit Erfahrung in allen erdenklichen Technologien ausgeweitet, um so natürlich möglichst viele anzusprechen. Heute sehe ich mehr und mehr Stellenanzeigen in denen selbstbewusst detailliert auf den unternehmenseigenen Stack eingegangen wird. Zudem schränken Arbeitgeber ihre Suche nun häufiger auf ihre eigene Business-Domäne ein, d.h. sie möchten nicht nur Bewerber, die genau ihren Stack beherrschen, sondern auch aus genau ihrer Branche kommen. Was ich meine zu vermuten:
    Viele Stellenanzeigen sind fake oder nur "just-in-case". Insbesondere bei den Senior-Stellenangeboten habe ich den Eindruck, dass die generischen, breit formulierten Stellenangebote einfach immer wieder neu online gestellt werden, damit die Personaler ihr Gefühl für den Arbeitsmarkt nicht verlieren und im Fall der Fälle bereit sind Leute einzustellen. Und bei den ernsthaften, mühevoll detailliert formulierten Anzeigen vermute ich, bzw. ist eigentlich klar, dass man ebenfalls grdsl. niemanden einstellt, außer eben diesen einen Wunschkandidaten, der genau zum Profil passt. In den letzten 10 Jahren wurde extrem viel unqualifiziertes Personal eingestellt. Viele davon dürften den Beruf bereits wieder aufgegeben haben oder umgekehrt, sich ein solides Fundament aufgebaut haben. Aber was ist mit all den kürzlich erst dazugekommenen "certified cloud architects", die doch eigentlich gerade noch ihren Bachelor in Kunstgeschichte oder Sozialpädagogik fertig gemacht haben? Ich vermute, dass in den Großkonzernen aktuell noch tausende solcher "it professionals" untergebracht sind und hier großes potential für eine Kündigungswelle besteht.
      Eigentlich ist das oben alles Allgemeinwissen ^^ Egal ich habe heute kommuniziert. Zurück in die Höhle.

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