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lenneth

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Beiträge von lenneth

  1. vor 7 Stunden schrieb Wurmi:

     

    Es ist vielleicht vielleicht ein Generationenproblem, aber ich kann es nicht nachvollziehen, wenn hier immer wieder Leute meinen, sie hätten quasi einen natürlichen Anspruch auf ein 1er Zeugnis. Wahrscheinlich sehen das die Verantwortlichen in Deiner Behörde ähnlich. Sorry, aber gegen die Beurteilung vorzugehen, fände ich kindlich.

    Der Schlusssatz ist aber in der Tat merkwürdig, so etwas schreibt man nur zum Abschied. Wenn Du in einem unbefristeten und ungekündigten Arbeitsverhältnis wärst, wäre der Satz in der Tat objektiv daneben.

    Ich finde diese Ansicht problematisch.  Man macht detaillierte Beurteilungen während der Ausbildung und dann kriegt man nicht hin, dies auch differenziert in einem Arbeitszeugnis unter zu bringen. Habe ich von meinen vorherigen Arbeitgebern anders erlebt. Da gab es in einem Bereich sehr gut, im anderen gut und ja, einmal auch ein befriedigend. Kann ich mit leben, weil ich weiß, trifft zu.

    Und BTW: ich bin Ü40. Ist also nicht so, dass ich ein Arbeitszeugnis vom Zeitungsaustragen habe, um das Generationenproblem ggf aus dem Weg zu schaffen ;)

  2. Hallo,

    erstmal: meine Ex-Ausbildungsleitung fährt die Ansicht, man kann max. eine 2 erhalten, was ich totalen Schwachsinn finde. Zumal ich vorher schon gearbeitet habe und vorherigen Arbeitszeugnisse sich bei weitem besser lesen (subjektiv). Könnt ihr mir vielleicht sagen, was da eurer Meinung nach rauskommt? Angeblich sei das, das beste Zeugnis, was die je für Azubis geschrieben haben. Da meine Beurteilungen (ja, öD) in der Regel einen Schnitt von 1,7 haben, hätte ich also auch Material um dagegen vorzugehen.

    ich spare mal den Käse mit Betriebsvorstellung und dass man sich an den Rahmenlehrplan nach AO2020 gehalten hat.

    "Während ihrer Ausbildung wurde Frau xxx in verschiedenen Arbeitsbereichen des yyy nach Maßgabe des betrieblichen Ausbildungsplanes ausgebildet. Dabei erwarb sie qualifizierte Fertigkeiten und Kenntnisse, insbesondere in folgenden Bereichen:

    - Installation und Konfiguration von Hard- und Software, Integration von Systemen in die vorhandene Infrastruktur
    - Verwalten von Nutzern und Rechten, Pflege von Verzeichnisdiensten in Active Directory
    - Mitarbeit bei der Administration von Microsoft Exchange 2016
    - Mitarbeit bei der Softwareverteilung mittels Microsoft Endpoint Configuration Manager
    - Administration des Netzwerkes, einschließlich der aktiven Komponenten (Cisco-Produkte)
    - Erstellen und Weiterentwickeln von Betriebskonzepten, Planen der Änderungen
    - Qualifizierte Störungsannahme, -klassifizierung und -bearbeitung
    - Bestandsführung und Configuration Management in der Software Prolin Smart Client
    - Beschaffen von Hard- und Software sowie Dienstleistungen, unter Berücksichtigung des Vergaberechts
    - Installation und Aufbau von VMware ESXi Infrastruktur
    -Virtualisierung von Server mit VMware ESX
    - Handling und Management von mobilen Endgeräten
    - ERstellen von Dokumentationen

    Als betriebliche Projektarbeit im Rahmen ihrer Abschlussprüfung hat Frau xxx das Thema "Evaluierung und Implementierung einer Automatisierungssoftware und damit verbundene Orchestrierung entfernter Linux-Systeme" bearbeitet.

    Frau xxx interessierte sich in hohem Maße für alle Ausbildungsinhalte und war äußerst motiviert. Sie hat sich die erforderlichen Fachkenntnisse einer Fachinformatikerin der Fachrichtung Systemintegration erfolgreich angeeignet und konnte diese zielgerichtet in der Praxis einsetzen. Frau xxx bearbeitete und löste alle Problemstellungen ihres Aufgabengebietes sehr selbstständig, ausgesprochen systematisch und stets sorgfältig. Sie erledigte die ihr übertragenen Aufgaben stets zur vollen Zufriedenheit ihrer Vorgesetzten sowie ihrer Ausbilder. Besondere und zusätzliche Arbeitsaufgaben übernahm Frau xxx stets sehr engagiert und erzielte dabei immer gute Ergebnisse.

    Aufgrund ihrer großen Einsatzbereitschaft wurde sie von ihren Vorgesetzten, den Ausbildern sowie den Kolleginnen und Kollegen der Fachabteilung sehr geschätzt und anerkannt. Besonders hervorzuheben ist neben der Hilfsbereitschaft der Auszubildenden, ihre Kolleginnen und Kollegen sowie die anderen Auszubildenden zu unterstützen, auch ihre hohe Eigeninitiative, die sie regemäßig durch das Einbringen kreativer Vorschläge und deren erfolgreiche unter Beweis stellte. Das Verhältnis zu Vorgesetzten, Kolleginnen und Kollegen sowie externen Dienstleistern war, ebenso wie die dienstliche Führung und das persönliche Verhalten von Frau xxx, jederzeit einwandfrei.

    Frau xxx wurde aufgrund ihrer guten Leistungen vorzeitig zur Abschlussprüfung zugelassen und hat diese am yyyy mit der Gesamtnote "gut" bestanden.

    Für ihre persönliche und berufliche Zukunft wünschen wir Frau xxx alles Gute und weiterhin viel Erfolg. "

    Den letzten Satz finde ich persönlich Schwachsinn, weil ich noch dort arbeite. Was haltet ihr davon? Vielen Dank für jeden Kommentar :)

  3. Mit "Teil 1 und Teil 2 mindestens ausreichend" heißt diese zusammengerechnet. 

    Beispiel wäre für nicht bestanden bei schlechter AP1: du hast die Prüfungen der AP2 und das Projekt mit jeweils 50 bestanden. AP1 wäre z.B. 46 Punkte. Dann wäre es ein nicht bestanden.

    So habe ich die PO immer verstanden.

  4. Ja, das ist eben was ich meine. Ich habe schon aus eigener Tasche während meiner Azubi-Laufbahn ein Zertifikat bezahlt und erfolgreich abgeschlossen, was mehr auf privatem Interesse beruhte und mir schließlich in meiner Projektarbeit etwas brachte, also das Wissen was ich mir angeeignet habe. 

  5. Schulungen bezahlt das Amt. Wenn ich aber Zertifikate haben möchte, dann muss ich zahlen.

    Heißt: wenn ich eine Schulung besuche zum Thema Administration von XYZ mit Teilnahmebescheinigung kriege ich das bezahlt.

    Sollte es aber darum gehen (jetzt mal weg vom DB Bereich): ich mache eine Schulung direkt bei Red Hat und will hinterher das RHCSA oder so machen.

    Die Schulung zahlt dann der Arbeitgeber, das Exam muss ich bezahlen. Die Zertifizierung ist für meinen direkten Chef schön, aber die Behörde vertritt eben den Standpunkt, dass das Wissen in der Schulung vermittelt wird und somit eine Teilnahmebescheinigung für eine von ihr bezahlte Schulung ausreichend ist.

  6. Es sind drei weitere DBA da. Die sind aber auf Oracle spezialisiert und die MS SQL Server werden sehr stiefmütterlich behandelt. 

    Einer von den dreien sollte eigentlich mit mir den Job machen. Ist aber auch erst seit zwei Monaten da und wurde nun in eine Migration der Oracle DBs von Solaris auf RHEL hineingezogen.

  7. Ich soll evtl. Zertifikate (z.B. von Oracle oder das MS Azure Database Administrator) selbst bezahlen. Wenn's darum geht, irgendwelche Fortbildungen und Weiterbildungen zu machen, super. Aber es ist fast, als wollten sie dir nix bezahlen, was die evtl. weiterhilft.

  8. Ich soll auf Dauer als Ersatz ausgebildet werden. Der externe kommt in drei Wochen wieder. 

    Mit ihm habe ich während meiner Ausbildung zwar eine neue Node unseres SQL-Clusters aufgesetzt, aber mehr hatte ich mit unserer DB-Umgebung administrativ bis jetzt nicht am Hut.

    Na ja, und Schulungen finden die hier im Amt total toll. Ich möchte dann aber auch welche, die mir ggf nützen.

  9. vor 49 Minuten schrieb allesweg:

     

    Was bringt eine Schulung ohne abschließendes Zertifikat? Bekommst du dann nur eine Teilnahmebescheinigung? Welchen belegbaren Mehrwert bietet das deinem Arbeitgeber?

    Arbeite im öD. Ich kriege dann lediglich eine Teilnahmebescheinigung.

    Es geht vor allen Dingen darum, dass hier keiner richtig einen Plan von den MS SQL Servern hat und die lediglich von einem externen betreut werden. Dieser ist momentan nicht da.

    Nun hieß es, ich solle eben Schulungen machen. Also z.B. eine 3 Tage Schulung zum Thema SQL Server Administration mit allem Klimbim.

    Sollte das aber später in meinem Lebenslauf auftauchen, steht da lediglich Schulung so und so und zusätzlich eben die Berufserfahrung, die ich dann hoffentlich in den nächsten Monaten/Jahren sammeln werde.

    Edit: ich mache noch zusätzliche. Habe eine für Powershell beantragt, weil das hier auch nicht vermittelt werden kann und aus Interesse werde ich noch versuchen, Container usw durchzukriegen.

  10. Hallo zusammen,

    ich lese hier sehr oft, Zertifikate sind nur was wert, wenn man auch in dem Bereich gearbeitet hat.

    Soweit so gut. Gehe ich auch voll d'accord.

    Da ich nach meiner Ausbildung nun in einem völlig anderen Bereich angefangen habe (Datenbanken) als vorher und mein Chef mir sagt, ich solle mir die Schulungen aussuchen (wir arbeiten sowohl mit Oracle als MS SQL Server), bin ich etwas... ja ratlos. Zumal ich hauptsächlich im MS on Premise Bereich eingesetzt werde. Soll ich mir dann Schulungen aussuchen, dies möglichst nah an den Zertifikaten hängen? Oder sind Teilnahmebescheinigungen mit Berufserfahrung gleichwertig?

    Die Prüfungen für die Zertifikate müsste ich eh selbst bezahlen.

    Könnt ihr vielleicht sogar (online-) Schulungen empfehlen?

    Viele Grüße 

  11. So, ich hole den Thread nochmal hervor:

    Ich hatte heute meine Präsentation und habe einen Gesamtschnitt von 86 Punkten für Doku, Präsentation und Fachgespräch.

    Ich möchte das einmal nutzen und den Prüfern, die sich hier tummeln und Tipps geben, ein ganz dickes Danke zu sagen. Neben eurem freiwilligen Engagement als Prüfer hier noch zu unterstützen, ist sehr viel wert.

  12. Ich denke auch: sicher ist sicher. Ich habe meinen Termin bei einem Betrieb, bei dem ein Ex-Azubi von uns den auch hatte. Die hatten auch alles vor Ort. Jedoch kann alles passieren. Nachher muss du in einem größeren Büro präsentieren, weil plötzlich die Besprechungsräume gebraucht werden und schwupps ist nix da. 

  13. Hallo,

    ich mache meinen Abschluss als FISI bei der IHK Köln. Eigentlich wollte diese zwischen dem 22.12.23-05.01.24 die Einladung für die "mündlich/praktische Prüfung" verschicken. Die Weihnachtsferien fand ich auch komisch als Zeitraum.

    Bei mir und den anderen Verkürzern aus meiner Klasse ist noch nix eingegangen und meine Ausbildungsleitung hat am Freitag schon bei mir nachgefragt.

    Ich wollte fragen, wie das bei anderen IHKen so ist und ob vielleicht hier noch jemand von der IHK Köln ist, der auch wartet oder die Einladung schon hat.

  14. Ich bin jetzt 42 und bin auf den letzten Metern (habe verkürzt) meiner Fisi-Ausbildung. Eine Umschulung hätte ich wenn selbst bezahlen müssen, weil ich angestellt war. Da ich aber bereits im 1st Level Support IT gearbeitet habe, wollte ich eine Ausbildung machen, um eben mehr zu erlernen und mehr Hintergrundwissen zu haben.

    Du musst halt wissen, ob du dich nochmal in die Berufsschule mit teils Leuten setzen willst, die halb so alt sind wie du. Ich fand das nach einem Tag kein Problem und komme gut mit denen aus 🙂

    Natürlich bist du nicht mehr schulpflichtig, aber müsstest dann alles selbst lernen bzw. dir dafür eine Struktur verpassen.

  15. Bei uns steht dazu in der Handreichung: "Zielgruppe und damit Kunde für den Projektbericht ist der Prüfungsausschuss. Kunde für das Produkt sind die Auftraggeber und Nutzer des Projektergebnisses."

    Deshalb habe ich im Bericht immer von Auftraggeber statt Kunde gesprochen, da lt. dieser Aussage bei unserer IHK der Kunde vom Auftraggeber zumindest bei der Doku abweicht bzw. wollte ich damit jeglichem Missverständnis aus dem Weg gehen.

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