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Nordfisch

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  1. Nein, ich meine den Winsock-Proxydienst, der ist im Lieferumfang von Microsoft Proxy Server 2.0 enthalten... Ich glaube nämlich nicht, daß der Winsock-Proxyclient eine Verbindung zu einem Socks-Proxydienst aufbauen kann. Und das konnte er an der G18. Der Socks Dienst ist auch im MS Proxy 2 enthalten, setzt jedoch eine explizite Konfiguration jeder auf dem Client verwendeten Software für die Nutzung des Socks-Servers voraus, während der Winsock-Proxyclient in Verbindung mit dem Serverdienst einfach jegliche Kommunikation über die winsock.dll entsprechend der Serverkonfiguration umleitet, ohne daß Clientanwendungen dieses überhaupt mitbekommen, geschweige denn speziell konfiguriert werden müssen.
  2. @fjendel: Ich bin ja ungern der Klugscheisser, aber wenn der Microsoft Proxy kann durchaus mehr als nur HTTP/HTTPS: Es gibt neben dem "normalen" HTTP Proxy nämlich auch noch das Winsock Proxy Modul. Auf dem Server installiert und aktiviert, stellt es seinem Client-Modul eine ähnliche funktionalität wie NAT/Masquerading zur Verfügung. Auf dem Client wird der Winsock Proxyclient installiert, welcher sich vom Server eine lokale Adresstabelle zieht und jegliche Winsock basierte Kommunikation mit Adressen, welche nicht in dieser Tabelle sind, über den Winsock-Proxyserver auf Web umleitet. Dies funktionierte vor einigen Wochen noch prima, war also installiert. @BurdRe: Also bei uns hat noch niemand etwas dazu gesagt, wenn man das Notebook ans Netz geklemmt hat. Es ist ja auch garnichts dabei, die normalen NT-Freigaben zu nutzen um auf Drucker und Tauschordner und meinetwegen auch das Internet zuzugreifen. Der Zugriff auf den Proxyserver lässt sich über NT-Sicherheit einschränken. Und genau das scheint nun auch gemacht worden zu sein: Der HTTP-Proxy ist weiterhin für Schüler freigegeben, während der Winsock Proxy in den letzten Wochen entweder ganz deaktiviert wurde oder halt nur noch den Zugriff auf HTTP erlaubt.
  3. Hehe, dritte Seite... Ja, es wird fleissig mitgelesen, und einiges hat sich tatsächlich geändert. Finde ich echt anständig teilweise. Das mit den freien Ports des Winsock-Proxys haben sie wohl leider auch entdeckt und geändert. *grummel* Win2k gibts zwar nicht, aber der Proxy gibt jetzt nur noch http port 80 frei. Sehr traurig. Um icq und Morpheus isses ja nicht wirklich schade, aber pop3 und smtp hätte man ja mal offen lassen können, so daß man seinen Mailclient benutzen kann... Und https/ssl Seiten kann man auch vergessen soweit ich das gesehen habe. Ein besser koordiniertes Projekt (Die eine Hand weiss was die andere tut) wäre in der Tat mal fein. Dieses mal war es schon ganz ok und was wir über den nächsten Block gehört haben, klang sehr vielversprechend. Harren wir der Dinge welche da kommen mögen...
  4. Interessant ist übrigens auch die Sache mit dem Asbest. An der G18 sind die Ritzen zwischen den Deckenplatten streckenweise mit Panzertape abgeklebt, damits nicht durchrieselt... An der Nachbarschule G17, wo einige der Unterichtsstunden stattfinden, wird gerade eine sogenannte Asbestsanierung vorgenommen. Lustig bis schockierend, wie das in der Praxis aussieht: Im dritten Stockwerk sind die Deckenplatten teilweise aufgerissen, am Boden liegt Staub. Der Flur zu den Räumen, wohin normalerweise der G18 Unterricht "ausgelagert" wird, ist zugekettet und mit nem schicken Warnplakat versehen. Die Lehrer der G18 scheints nicht zu stören, die Räume sind ja durch ein zweites Treppenhaus "hintenrum" erreichbar, Unterricht wird dort troztdem gegeben. (Warum zum Geier hat eigentlich niemand was gesagt - *grrr*, ich ärger mich schon wieder über mich selber...) Jedenfalls ist laut Hausmeister die dritte Etage komplett gesperrt und darf nicht betreten werden. Ein Fall für Bauaufsichtsamt/HKH/Schulbehörde/Gesundheitsamt (Wer ist zuständig?) oder sogar die Presse?!
  5. muahaha - wir hatten als Projekt das peer to peer Netzwerk, wo NAT und Quotas unter NT4 eingebaut werden sollten. Die Frage, ob wir denn nicht Win2k verwenden dürfen, weil die Funktionen da bereits integriert wären, beantwortete ein Lehrer sinngemäss mit "dürfen sie gerne, aber dabei kann ich ihnen dann leider nicht helfen, denn die Schulung haben wir erst nächste Woche" ;-) Mal sehen, wie der Inetzugang jetzt eingerichtet ist wenns tatsächlich n Win2k Server sein sollte - bestimmt über Internetverbindungsfreigabe =) - Vom Sicherheitsaspekt her natürlich astrein ;-) Bisher wars n Microsoft Proxy Server v2. Wenn man sich mit nem Notebook mit installiertem Microsoft Winsock Proxy Client drangehängt hat, hatte man vollen Inetzugriff auf allen Ports - Web, Mail, ICQ, Morpheus... hehe, da bringt Projektunterricht doch wieder Spass! Warum lässt man denn nicht die Schüler eine kleine AG gründen um das Schulnetz umzustrukturieren und die Win2k Migration durchzuführen? Hat bei uns in der Schule früher prima geklappt (damals allerdings noch NT4) und viele würden sich sicherlich über so eine Gelegenheit freuen, weil sie im Betrieb nicht so oft die Gelegenheit haben selbsständig im Team ein Konzept zu entwickeln.
  6. Danke für den Link Mein persönlicher Favorit ist das Dokument "Teamarbeit", insbesondere der Absatz "Lehrerrolle und Transparenz der Ausbildung" mit der Feststellung "eine darüber hinaus wünschenswerte Beteiligung der SchülerInnen an den Planungsprozessen stößt im dualen System an erhebliche Grenzen" - ach neeee - *rofl* Naja, Montag gehts wieder los... Wenn man das ganze als unfreiwilligen Urlaub betrachtet und über die nötige Portion Galgenhumor verfügt (spätestens im zweiten Lehrjahr tut man das, glaubt mir...), dann kann man sogar in der Zeit zwischen den Pausen viel Spaß haben. Die Jungs aus der Parallelklasse beginnen den Block übrigens immer, indem sie drüben beim Getränkemarkt einen heben. Ich persönlich halte es noch in nüchternem Zustand aus, aber mal sehen, was das neue Projekt so bringt. Inzwischen soll in der Schule ja auf Windows 2000 umgestellt worden sein wenn man den Gerüchten glauben darf. Pünktlich zur Einführung von Windows XP haben unsere Lehrer ja Ende letzten Jahres auch eine Windows 2000 Fortbildung erhalten, Jedenfalls erwähnte einer während des letzden Blocks sogar, daß er gehört habe, daß das Active Directory gewisse Vorteile haben soll *g*. Hach, das waren noch Zeiten, als vor drei (!) Jahren auf der normalen Staatlichen Schule mein Informatiklehrer die ersten NT5 Server Betas in den Unterricht mitbrachte und wir damit Rumgebastelt haben... Wenn ich so überlege, dann ist es glaube ich eines der Hauptprobleme der G18, daß kaum jemand ein Lehrer es akzeptieren kann, wenn ein Schüler bei einem Thema mal mehr drauf hat als er selber. Es ist ja nicht so, daß damit die Autorität des Lehrers untergraben wird. In den meisten Fällen können die Lehrer auch wenig dafür, weil ihnen einfach nicht die nötige Ausbildung zur Verfügung gestellt wird (Man bedenke den von der Behörde angesetzten Zeitpunkt für die Windows 2000 Fortbildung - über die Notwendigkeitet einer gewissen Eigeninitiative bei der Pflege des eigenen Kenntnisstandes lässt sich sicherlich trotzdem diskutieren). Was aber sicher ist, das ist die Tatsache, daß die Lehrer mit dieser Situation nicht umgehen können. Viele fühlen sich persönlich angegriffen und wissen sich nicht besser zu helfen, als auch auf der persönlichen Ebene (und ziemlich niedrigem Nivea) zu reagieren. Besser wäre es, die Fähigkeiten solcher Schüler für den Unterricht zu nutzen, oder ihnen - falls dies aufgrund einer hohen Anfängerquote nicht möglich ist - eine Möglichkeit zu geben, sich zu entfalten/beschäftigen, ohne den Zähfliessenden Unterricht ertragen zu müssen und die anderen dabei durch ihre genervtheit zu stören. Meistens kann man 2 Verhaltensweisen von Lehrern beobachten: A - Je höher das Vorwissen eines Schülers, desto persönlicher wird er vom Lehrer angegriffen und desto dümmer wird er dargestellt ( Schema "Sie entwickeln MFC Anwendungen und meinen Programmieren zu können - Programme malen kann jeder, lernen sie erstmal bei mir wie man DOS Konsolenanwendungen schreibt, vorher können sie garnix") B - Von je besser der Schüler, desto höher die Erwartungshaltung an ihn, eine Lehrerrolle zu übernehmen und anderen Mitschülern von der Sorte "ich kann im Internet surfen, also werd ich Programmierer" oder alternativ "ich will Programmierer werden weil man da viel Geld verdient" etwas zu erklären was sie entweder nicht interessiert oder was sie innerhalb einer Doppelstunde nicht in der Lage sind zu begreifen. Das ist Aufgabe des Lehrers und nicht die des Schülers. Man kann doch nicht dafür bestraft werden wenn man mehr weiß. Da kann man seine Zeit echt sinnvoller verbringen...

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