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mamamia

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Beiträge von mamamia

  1. Ich habe jetzt lange überlegt darauf nochmal zu antworten, aber ich lass es.

    Wenn man die Kernarbeitszeit also absetzt fällt das gesamte System zusammen, weil jeder daheim bleibt oder von 16:00 bis 22:00 Uhr arbeitet. Verstehe.

    Da frage ich mich nur, wie das andere Firmen machen, die dieses System nicht betreiben. Muss ja das reinste Chaos sein.

    Naja geholfen hat mir die Konversation hier nicht.

  2. Okay, ich muss hier nochmal kurz eine Bemerkung loswerden.

    Es geht nicht um Anwesenheiten im Büro oder Homeoffice ansich.

    Gehen wir von der Regel (bei uns) aus:

    Mitarbeiter mit einem 40h Vertrag. Gleitzeit. Kernarbeitszeit von 09:30 - 14:30.

    Wenn man jetzt die Kernarbeitszeit aufhebt, dann kann niemand ins HomeOffice. Da dies nicht vertraglich geregelt ist.

    Mich stellt sich nur die Frage, welchen Vorteil diese Spanne hat. Warum nicht von 10:00 -15:00 Uhr oder 09:00 - 14:00 Uhr.

    Was ist davor oder danach anders?

    Fällt diese Kernarbeitszeit jetzt weg, dann müssen die Mitarbeiter doch trotzdem 40h die Woche machen. Und wenn die den einen Tag (intern abgesprochen) erst um 11 kommen, dann muss diese Zeit wieder aufgearbeitet werden.

    Das klappt ja jetzt auch schon, da müssen nur Gleitzeitanträge gestellt und genehmigt werden. Also organisatorischer Aufwand (MA, Vorgesetzter, Perso) aber für was?!

    Das Thema ist nicht, dass die Leute jetzt reihenweise ins HO gehen, denn das geht gar nicht. Flurfunk und Kaffee gibt es nach wie vor.

    Hoffe ich kann das Gespräch wieder in die richtige Richtung lenken.

  3. Die von mir genannten Beispiele wie Homeoffice und Teilzeit gibt es ja bereits.

    Eine Teilzeitkraft kann nicht von 09:30 - 14:30 Uhr arbeiten, da die sonst über Ihre Wochenstunden kommt.

    Ich bezweifle, dass du heute mit 5 Leuten ein spontanes Meeting auch mit Kernzeit abbilden kannst.

    Die arbeiten ja alle. Ich habe teilweise Konstellationen, da erreiche ich manchmal erst in 2 Wochen (erster freier Termin) alle.

    Nur weil man sich von der Kernarbeitszeit abwendet, heißt das doch nicht automatisch, dass alle daheim oder sonst wo bleiben. Die MA müssen ja trotzdem auf ihre Vertraglich festgelegten Wochenstunden kommen.

    Homeoffice muss eh vertraglich geklärt werden.

    Und das Beispiel von dir wird in 5 (oder früher) Jahren die Regel sein!

  4. Hallo zusammen,

    ich beschäftige mich gerade mit dem Kernarbeitszeitmodell.

    Bei uns gilt generell Gleitzeit (mit auf/abbau von Stunden) + Kernzeit.

    Diese besagt, dass MA von 09:30 - 14:30 Uhr da sein müssen.

    Wir haben jetzt oft intern darüber diskutiert und mir erschließt sich der Sinn dieser Kernarbeitszeit nicht.

    Als Argument wurde aufgebracht, dass zu den Kernzeiten die MA erreichbar im Haus sind.

    Aber wird das nicht eh durch die interne Abteilungsorganisation gewährleistet? Was ist wenn jemand den ganzen Tag im Meeting ist, dann erreiche ich den auch nicht.

    Was ist mit Homeoffice / Teilzeitarbeit, was mit Aussendienstlern. Bei den kann die Methode ja auch nicht greifen.

    Wie läuft das bei euch? Gibt es Vorteile, die ich nicht auf Anhieb erkenne?

    Danke für Eure Meinungen!

  5. Hallo Gurki,

    ich habe den hier gemacht: IT-Professionals - IHK Region Stuttgart

    Und zwar genau den Certified IT Business Manager. Ist ein nebenberufliches Studium und geht im besten Fall 2,5 Jahre. Hat ungefähr 9.000€ gekostet.

    Ein Fachstudium was sich meiner Meinung nach voll gelohnt hat. Habe jetzt eine Ausbildereignung für Fachinformatiker und eine sehr gute Übersicht was Projektmanagement sowie Mitarbeiterführung und Entwicklung bedeutet.

    Nach meiner Erfahrung genießt das Fachstudium ein gutes Ansehen. Passt sehr gut in das Portfolio eines arbeitenden ITlers ohne Studium. Schau es dir mal an, gibt auch Infoveranstaltungen vom Träger überall.

    Falls du noch Fragen hast, einfach fragen!

  6. Warum braucht Sie einen Firmenwagen wenn Sie HO hat?

    Wenn in der Vereinbarung bei Ihr steht, dass du den Wagen als Mann/Freund nutzen kannst, dann fährst du mit ihrem FW zu deiner Arbeit :old

    Andere Option wäre Zweitwohnsitz (kleines Zimmer) bei der Arbeit und das dann als deinen Wohnort angeben. Dann sind es auf einmal Steuerlich nicht mehr 80 km, sondern bsp. 10km.

  7. 1. Die Anwendung der 1 %-Regelung setzt voraus, dass der Arbeitgeber seinem Arbeitnehmer tatsächlich einen Dienstwagen zur privaten Nutzung überlassen hat (Anschluss an Senatsurteil vom 21. April 2010 VI R 46/08, BFHE 229, 228, BStBl II 2010, 848). Denn der Ansatz eines lohnsteuerrechtlich erheblichen Vorteils rechtfertigt sich nur insoweit, als der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer gestattet, den Dienstwagen privat zu nutzen.

    Quelle: Dienstwagen (Firmenwagen) zur privaten Nutzung

    Wenn 1% dann auch Privatnutzung.

  8. Moment, wenn 1% dann auch private Nutzung (bitte korrigiert mich falls das doch nicht stimmen sollte).

    Das ist ja auch das was pauschal für den privaten Gebrauch versteuert wird.

    Du musst ja die 160km trotzdem fahren, also auch tanken. Sicherlich fällt die pauschale höher aus, aber die kosten sind ja auch höher wenn du privat fährst.

    Würde also nicht behaupten, je mehr Arbeitsweg, desto unlukrativer der Firmenwagen.

  9. Aber bei Geld ist es halt immer sehr schwierig. Und als IT´ler, der nicht im operativen Geschäft arbeitet auch immer schwer, zumindest im Mittelstand.

    Das sehe ich mittlerweile ganz anders. Arbeite auch im Mittelstand und versuche das allgemeine Bild der IT intern zu drehen.

    Ich arbeite viel im Bereich Prozessoptimierung, was Arbeitsweisen mit Systemen und Vorgänge in anderen Abteilungen betrifft.

    Je besser ich meinen Job mache, desto mehr Ressourcen (Geld/Zeit) kann die Firma sparen und oder anders verwenden. Und das kann ich mittlerweile sogar an Zahlen belegen.

    Wenn ich es beispielsweise schaffe, in einer 3 Mann Abteilung, einen Prozess zu optimieren, der jedem MA 30 Minuten Arbeitszeit am Tag spart, dann ist das kumuliert im Monat sehr viel Geld wert. Das ist dabei nur die spitze des Eisbergs.

    Oft liegt es an der IT, wie gut oder schlecht ein System läuft und wie die MA damit umgehen. Je besser man dies umsetzen kann, je höher die Akzeptanz ist, desto besser ist das für die Firma.

    Wie beim Fußball, je besser der Spieler ist, desto wertvoller ist er für einen Verein.

  10. Naja so richtig kann man das ja auch nicht miteinander vergleichen.

    Ein Studium (ob nebenbei oder als Haupttätigkeit) ist ja wesentlich Zeit -und Kostenintensiver als ein Lehrgang mit Zertifizierung danach.

    Du lernst halt bei einem Studium wesentlich breiter und nicht spezialisiert auf ein Produkt.

    Das weißt du aber vorher nicht. Und dann denkst du dir, ahhh, dass hab ich schonmal gehört.

    Zudem sind die MCSE´s/A´s und wie Sie alle heißen mit einem Alter unter 25 immer so eine Sache.

    Woher soll die ganze Erfahrung kommen, die Sie scheinbar haben wollen!? Bitte nicht falsch verstehen, aber Berufserfahrung ist nun mal durch nichts zu ersetzen.

    Herstellerzertifizierungen sind sehr gut on Top und kann man meiner Meinung nach fast nebenher machen.

    Der Einstieg ist etwas zeitintensiver aber du kannst dann meistens mit wenig neuen Prüfungen den aktuellen Stand upgraden.

    Alles in allem eine Zeit, Geld und vor allem Motivationsfrage.

  11. Danke Crash,

    Kundenstamm soll sich langsam aufbauen. Ich möchte eigentlich erst mal Wert auf meine eigene Infrastruktur legen (Ticketsystem, Abrechnungssystem, CI, etc), damit ich auch gescheit an den Kunden herantreten kann.

    Ich bin derzeit in Kontakt mit einer kleinen Firma (2 Server, 20 Clients), die suchen einen der Ihre Systeme wartet.

    In die Richtung soll das ganze gehen. Aber eins nach dem anderen.

    Ich werde aktiv suchen und mich später dann auch bei Projektbörsen eintragen, gerade wenn es um das Thema Scripting geht.

    Mein derzeitiger AG ist kein Systemhaus. Produzierendes Gewerbe. Ich sitze in der internen IT. Klassisch halt.

    Der Antrag ist bereits raus.

    Mir wurde ein guter Steuerberater empfohlen, mit dem ich demnächst ein Gespräch habe.

    Zudem werde ich mich mit der IHK mal zusammensetzen, die bieten da auch Gründergespräche an.

    btw: Stuttgart, nicht Nürnberg ;)

  12. Hi Leute,

    ich bin gerade in der Planungsphase, mich nebenberuflich Selbständig zu machen.

    Habe jetzt einige Sachen dazu gelesen und tüchtig recheriert.

    Ein Kleingewerbe mit einer Umsatzgrenze von 17.500€ pro Jahr wird als Einstieg erstmal langen.

    Weitere Punkte wie Erlaubnis vom AG, Krankenkasse, Steuer habe ich auf dem Schirm.

    Inhalt meiner Tätigkeit wird die Beratung und Dienstleistung von IT Technologien, sowie Prozessoptimierungen und Workflowerstellung mittels Powershell oder und anderen Scriptingtechnologien.

    Gibt es hier im Board Mitglieder, die diesen Schritt gewagt haben und hilfreiche Tipps an der Stelle haben?

    Danke für eure Hilfe, freue mich auf eine gute Diskussion.

    Markus

  13. Servus,

    ich war selber 4 Jahre dort, zwar kein FW Dienstgrad aber auch in der IT.

    Nach meinen Erfahrungen würde ich dir davon abraten. Es ist ne Behörde, zu meiner Zeit marode und ordentlich bürokratisch.

    Als ITler kannst du besser arbeiten in der freien Wirtschaft.

    Ich habe das damals als Sprungbrett genutzt, was mir auch ordentlich geholfen hat.

    Wie die Strukturen heute aussehen (gerade nach der Abschaffung des Wehrdienstes) weiß ich nicht, aber so wahnsinnig viel kann sich da nicht geändert haben.

    Falls du konkrete Frage hast, her damit ;)

  14. Also für mich ist es über die Jahre auch mehr und mehr vom Hobby zum Job geworden.

    Ich bin langsam ein bisschen "Amtsmüde", dass liegt zum großen Teil an vielen unnötigen Gesprächen und Entscheidungen von Kollegen und Vorgesetzten. Zudem arbeite ich momentan in einer Region, in der die Menschen sehr speziell sind (BW: Schwaben ;)) und für meinen Geschmack zu speziell!

    Für mich sind andere Dinge einfach wichtiger geworden! Ich lege sehr viel Wert auf Freizeit, meine Hobbys und meine Freunde.

    Ich nehm mir einfach nicht mehr so viel zu Herzen, bleib ruhiger bei so manchen Auftritten von Kollegen und wart einfach erstmal ab!

    Trotzdem sollte man nicht den Fokus verlieren und einen Plan haben! Ich werde mich nicht von der IT abwenden, dazu kann ich das viel zu gut!

    Aber eine Änderung wird es in den nächsten Jahren schon geben, in welche Richtung weiß ich noch nicht, aber das lass ich mal auf mich zu kommen.

    Und hier noch mein Lieblingsspruch: Arbeiten kann nicht die Endlösung sein ;)

  15. klingt nach ner fälligen auszeit:

    wollest du nicht schon immer mal:

    • mit der transsib nach pekingfahren
    • die panamericana zu fuß ablaufen
    • den jakobsweg von erfurt bis santiago abwandern
    • die welt umsegeln
    • ***
    • ***

    im ernst. kündige, vermiete deine wohnung für 1-2 jahre und verwirkliche einen lebenstraum. du wirst als neuer mensch zurückkommen, um viele, viele erfahrungen reicher und mit einem plan für die zukunft.

    kannst ja mal hier schauen

    Deswegen mach ich dieses Jahr eine Zehnwöchige Auszeit und Reise um die Welt!! Und ich freu mich so sehr darauf!

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