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Der Kleine

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  1. Wenn du keine Steuern gezahlt hast, kannst du auch nichts abziehen. Verlustvortrag wird schwierig, sofern man Lehrgeld bezogen hat. Ich glaube nicht, dass die privaten Aufwendungen für die Ausbildung dementsprechend höher waren, als die Einnahmen.
  2. Verstehe ich dich richtig: Da werden vom Threadersteller Fakten genannt (Ich kann dies und dass, habe das gemacht und möchte meine Lebensplanung nun so und so ordnen). Dann soll man darauf reagieren mit den Zitaten aus dem Bundesministerium für ... Was auch immer) - also mach dein Abitur, lerne Kalkulieren, eigne dir die Steuerrechnung an, und überlege dir, ob deine konkrete Frage dann mit diesen sporadischen Tipps beantwortet werden kann? Ich weiss nicht, ob man dafür ein Forum braucht?
  3. Ratschläge und Hinweise, die aus Erfahrungen resultieren, wirken gegenüber Unerfahrenden immer Arrogant, solange eine gemeinsame Basis fehlt. Die kann über ein Forum nicht hergestellt werden. Es sind keine Gestiken und Mimiken zu erkennen und ebensowenig die Persönlichkeiten der Gesprächsteilnehmer bekannt. Daher kann alles, was als gut gemeinter Ratschlag dienen soll (sprich: Bitte eine Planung fürs Leben und nicht für das nächste Semester aufzustellen) nur arrogant wirken, wenn es auch nicht so gemeint ist. Ebenso meine Meinung zur Reaktion vom Chief: Bitte erst einmal eigene Markposition bestimmen (Istzustand von Kenntnissen und Erfahrungen), dann einen Sollzustand ableiten (wo möchte man hin) und dann Egon nach einen Plan fragen, wie das zu erreichen sein könnte. Wenn nur der Sollzustand bekannt ist, dann kann es mit dem Projekt des Lebens nichts werden.
  4. Als Alteingesessener und bereits erwachsender Mensch mit etwas Lebenserfahrung mal meine 2ct: Wir (also die Älteren) sind nicht total geile Programmierer, die alles können. Wir haben Fehler gemacht, kennen die freie Wirtschaft und jagen keine rosaroten Elefanten mit Einhörnern hinterher. Seht es bitte auch von der anderen Seite: Hier schreibt jemand, der sein Abitur schmeißen möchte, damit er mit seiner durchschnittlichen Realschulnote eine Lehre locker erledigen kann, weil er schon mal für das Internet (mit dem entsprechenden Belohnung) etwas erstellt hat, um sich dann sofort selbständig zu machen. Vergessen wurde dabei, dass nach Schulen / Lehre und Studium dann die Realität beginnt und Kinderträume ausgeträumt sein müssen. Weder das Abitur, noch die Lehre oder ein Studium ist mit links zu erledigen. Auch die Selbständigkeit ist ohne entsprechende Erfahrungen / Beziehungen nicht aus dem Stehgreif zu erbringen. Mit 1400 Euro im Monat schrammt man bei einer Selbständigkeit knapp an Hartz4 vorbei, aber nur, wenn jeden Monat das Geld kommt. Bleibt es aus, ist man eine Stufe tiefer. Die Träume hier zu bestärken, halte ich für falsch. Viel lieber sollte man darauf hinweisen, was es bei dieses Wünschen zu bedenken gilt. Eine Selbständigkeit beinhaltet viel mehr, als auch schon mal 1400 Euro im Monat verdient zu haben. Vielleicht wollen wir auch nur auf diese Fakten im Leben hinweisen, stehen für solide Kenntnisse, die durch Ausbildung und Erfahrung gesammelt wurden. Sonst werden die Träume ziemlich schnell zerstört werden. Also die Fragen, die gestellt wurden, sind doch: Kann man seine Planungen auch mit Fakten und Daten belegen? Findet man z.B. immer noch Kunden, wenn man Geld in der freien Wirtschaft verdient und nicht als Schüler, also der Stundenlohn plötzlich mal auf das 10 fache steigen muss? Kennt man Kalkulationen für ein geregeltes Einkommen, welches man ca. 45 Jahre lang erzielen möchte?. Weiss man, was bein 1400 Euro Umsatz im Monat dann real übrig bleibt und kann man davon leben (also besser als von Hartz 4)? Ich kann (nun jahrelang) gerade beim Chief nicht erkennen, dass seine Diskussionen arrogant oder überheblich wirken. Seine Intuition ist sicher, andere User vor groben Unfug und rosaroten Elefanten zu schützen, anstatt sie in ihr Unheil laufen zu lassen. Manchmal muss dazu auch klar gestellt werden, welche Erfahrungen und Kenntnisse wirklich vorhanden sind und welche Erfahrungen und Kenntnisse in der Wirtschaft auch honoriert werden. Bitte bringt auch diese Sichtweise in Eure Diskussion ein. PS: Sorry für meine hier gezeigte Arroganz. Aber auch meinem Sohn muss ich immer wieder klar stellen, dass selbst bei 1500 Euro Brutto über alternative Lebensplanungen nachgedacht werden sollte, solange man noch jung ist und alle Entscheidungen offen stehen.
  5. Ich hätte gerne das Zitat verwendet, bin aber zu alt, um es hin zubekommen, daher hier nochmals die Fortsetzung: Ich hätte mal eine Frage: Bist du im Club auch der Vorgesetzte oder ein Besucher des Clubs, der auch andere Themen, neben der Arbeit kennt? Hast du Frau und Kinder - da gibt es immer was zu erzählen. Hast du keine Frau (und Kinder) - dann ist ein Club der Ort dafür, hier zumindest zwischenmenschliche Beziehungen zu beobachten und analysieren. PS: Man kann auch beides verbinden. Man muss privat nicht immer bei der Arbeit sein, kann seine Coutenance dennoch bewahren.
  6. Mal eine andere Frage: Woher diese Informationen?
  7. Traue keine Statistik, die du nicht selbst ... . Ich weiss jetzt nicht, wie Aussagefähig eine Stepstone-Statistik sein, kann, die keine Grundlage der Datenerhebung angibt. Da ich Stepstone aus dem Bereich des Rekrutings kenne, darf ich davon ausgehen, dass diese Gehaltsangaben auf freiwillige Angaben über das Internet basieren, also eine dieser Studie von Stepstone, zu der ich jährlich mehrere Aufforderungen bekomme. Da ich bei einem Wechselwunsch (über Stepstone) natürlich bestrebt bin, neben meiner Arbeit auch mein Gehalt zu verbessern, werde ich mein jetziges Gehalt rein subjektiv hochrechnen und die Angaben nach oben aufrunden. Vielleicht mag ich auch nicht feststellen wollen, dass mein Gehalt irgendwo unten verschwindet, so dass ich ganz subjektiv nochmals einen Aufschlag gebe. Aber alles nur Vermutungen zur Datenerhebungungen bei einem Rekruter, der ein Durchschnittsgehalt von 70 k angibt, selbst aber Stellen um die 50 k anbietet. Stellen über 70 k sind im Normalfall kaum auffindbar, zumindest als Fachkraft. Daher nochmals: Traue keine Statistik, die du nicht selbst ... .
  8. Hörensagen oder eigene Erfahrung? Ich habe genug Ärzte kennengelernt, indem du als PKV gern gesehen bist, der ärztliche Eid aber keine andere Behandlung seitens des Arztes erlaubt, als in der GKV. In der GKV ist der Arzt bei Verschreibungen der Medikamente an die Krankenkassen gebunden und daher reichlich eingeschränkt. In der PKV geht man normalerweise in Vorleistung, es sei denn, man reicht die Rechnungen innerhalb der Zahlungsfrist des Arztes ein und bekommt von der Versicherung sein Geld. (Wer das nicht so hat, hat die falsche PKV). Ich kenne beide Seiten, bin jetzt wieder in der GKV, Frau und Kinder sind familienversichert. Das geht in der PKV so nicht. Meine Medikamente kamen vorher 76 Euro alle 3 Monate, heute nur noch 7,50 Euro. Vorher konnte ich diese (je nach Vertrag) komplett einreichen (ich hatte jedoch einen jährlichen Selbstbehalt, so dass bei Krankheit über Jahreswechsel immer 2 Jahre betroffen waren und die Rückvergütungen entsprechend gekürzt wurden. In meinen Augen lohnt sich die PKV bei gutem Verdienst, wenn die Familienangehörigen andersweitig sicher versorgt sind, man noch nicht zu alt ist und man eine Lebensrechnung (also Weiterbezahlung nach der Rente in die PKV) mit in die Rechnung einbezieht.
  9. Naja, eine Kleinigkeit hast du vergessen. Aber egal. ~37 qm 1,5 Zimmer mit Bad Küche und Balkon alleine östlich von München (jwd) in einer 10.000 Einwohner - Stadt und ~180 qm Wohnfläche, 7 Zimmer, 3 Bäder, vollunterkellert, Dachboden ausgebaut mit 900 qm Grundstück und großem Pool dabei, keine Ruine, kein Problemviertel für unter 150.000 komplett, östlich von Berlin (jwd) in einem 3500 Einwohner Dorf (und ca. 16.000 Kühe im Dorfstall), noch nicht (ganz) in Polen mit Familie und Haustieren. Bin halt eine gespaltene Persönlichkeit. PS: Werde demnächst wieder mit Haussuche wieder anfangen.
  10. Sorry für meine Sarkasmus der gleich folgt, aber als BWLer (PS: In der IT tätig) bin ich noch lange nicht überzeugt. Diese Wichtigkeit und eigentliche Überschätzung der Bedeutung der ITler ist manchmal schon bezeichnend (Also der Schrieb von Enno, der doch eigentlich nur die Bedeutung der IT von einer IT Firma hochspielen soll). Fakten und Zahlen überzeugen mich mehr. Also: Wie ist der IST Stand jetzt? Was wird gemacht mit den E-Mails? Welche Größen (Postfächer etc) werden jetzt erreicht? Was gibt der Hersteller für Nutzungsangaben? Welche Bedeutung hat der E-Mail Verkehr für die jetzige strategische und monetäre Richtung in der Firma? Gibt es Alternativen, um wichtige Informationen nicht in E-Mail zu speichern? Wenn ja welche, mit welchen Kosten und welchen Nutzen, mit welchen Vorteilen und welchen Nachteilen? Was sind mögliche Ausfallszenarien (Bei Verlust / nicht Erreichbarkeit aufgrund von Krankheiten/Kündigungen) ? Welche Kosten (Zeitverlust oder Auftragsverlust) bergen diese Risiken in sich? Welche Alternativen gibt es auf dem Markt? Welche Alternative ist für die eigen Firma vorteilhaft? Welcher Nutzen und welche Kosten ergeben sich aus diesen Alternativen (PS: Nicht alles ist in Geld bewertbar)? Wie verändert sich Wartung der Alternativen? Können diese von mehreren Personen (aus der IT) eingespielt werden, ohne hier die Privatsphäre der Mitarbeiter zu überschreiten). Wie sehen dann die neuen Risiken aus? Welche laufenden Kosten sind zu erwarten? Sind diese Höher oder geringer als vorher? Oder die wichtigste Frage: Wann amortisiert sich das Ganze? PS: Ich weise nochmals auf meinen Sarkasmus hin. Als ITler kann man eine fachliche Expertise erstellen. Wenn diese mit Fakten untermauert ist, dann muss auch der BWLer sich damit auseinander setzen. Ob man dafür Geld übrig hat, liegt in der kaufmännischen Bewertung der Firmengeschäfte, sowie der hier aufgezeigten Risiken in Verbindung mit den Kosten und Nutzen der verschiedenen Alternativen. Die Entscheidungsvorlage aus kaufmännischer Sicht wird dann jemanden zugespielt, der die Entscheidung treffen wird (Geschäftsführung). Also möchten mögliche Einwände über Fakten und Zahlen abgedeckt sein. Wenn es dann nicht zu dieser Entscheidung kommt (und es kracht), hat der ITler aus seiner Sicht keine Fehlentscheidung getroffen, sondern den Nachweis erbracht, dass die falsche Entscheidung woanders getroffen wurde. Also so ähnlich habe ich mal gelernt, denken zu müssen. Vielleicht hilft dir die Denkweise deines Gegenübers (des BWLers) hier, um ihn zu überzeugen und dann irgendwann dort Ordnung reinzubekommen.
  11. Also ich bin etwas anderer Meinung. Sorry für meinen Pessimismus, vielleicht ergeben sich Ansätze, hier positive Veränderungen zu bewirken. Satz 1 ist wahnsinnig toll. Jedoch weiss die Firma dieses und würde sonst so kaum ins Marketing einstellen. Und wenn du eine Bewerbung dort hinschickst, solltest du dich mit diesem Leitspruch identifizieren können (also International Weltoffenheit). Satz 2: Wem würde dieses nicht begeistern? Satz 3: Was geht dieses diese Firma an? Ausserdem kann dieses jeder behaupten. Also ich habe dort Jobs gesucht und gefunden, wo die Arbeit mein Weiterkommen gefördert hat. Satz 4: Schön für dich. Aber wann kommst du eigentlich mal auf dein Gegenüber zu sprechen. Klingt bisher sehr egoistisch. Satz 5: Was ist ein innovativer Musterproduzent für zukunftsweisende Technologien? Und warum erzählst du in dm zweiten Teil schon wieder etwas, was die Firma bereits weiss und wiederum nur dir entgegenkommt? In meinen Augen, ein ganzer Absatz, der nichts aussagt, innerhalb von 5 Sekunden mit 0 neuen Informationen erfasst werden kann und somit den Rest deines Anschreibens nicht mehr in Erscheinung treten lässt. Tschuldige bisher, den Rest finde ich schon besser. Aber dennoch einige Anmerkungen: Bitte den zweiten Absatz nicht mit Historien aus dem Lebenslauf quälen (erster Satz) und dann auch noch darauf hinweisen, dass die Bewerbung aus mehr als dem Anschreiben besteht (5ter Satz). In meinen Augen sollten hier Kenntnisse Fähigkeiten und Fertigkeiten erwähnt werden, die in der Stelle gefordert sind und durch den Lebenslauf (als Faktenlage) nachgewiesen werden können. Wenn du oben erwähnst, dass du weniger familiär mit SAS bist, warum schreibst du es dann noch 2 mal in diesen Abschnitt rein. Ich würde dich dort sofort testen (wenn ich von SAS Ahnung hätte). Das wirkt auf mich nicht authentisch. Also, wenn SAS nicht so deine Stärke darstellen, dann stelle deine Stärken dar. Dass man diese dann auf deine Tätigkeit adaptieren kann, ist deinem Gegenüber schon klar (sofern er dich weiter in Betracht zieht) 3.ter Absatz: Studierst du? Oder merkst du dir nur einige Sachen aus einem Fernstudium als Hobby (also eignest dir Wissen an)? Das macht in meinen Augen einen großen Unterschied in der Motivation zu nebenberuflichen Tätigkeiten aus. 4.ter Absatz: Kannst du diese Behauptungen beweisen? (durch deinen Lebenslauf, in dem du bei bisherigen Tätigkeiten auch diese Dinge machen musstest? 5ter Absatz: Ist die Erfolgsgeschichte wirklich langjährig? Oder gab es auch Misserfolge in der Firma? Und ist es wirklich Ziel der Firma, Gewinn zu machen? Das sind Vermutungen (in meine Augen). Nicht alle sind nur auf Gewinn gerichtet. (obwohl es sicher auch nicht verkehrt ist). Und das du deine Fähigkeiten einsetzen wirst, ist normalerweise eine Selbstverständlichkeit? Oder musst du dieses in deinem Fall besonders erwähnen? Entweder 01.12.2016 oder 01. Dezember 2016 (aber nicht abkürzen. 6ter Absatz: Lass den Satz mit der Vertrautheit weg, oder unterstellst du der Firma etwas, dass du es hier besonders erwähnen musst? Was mir ein wenig fehlt (da ich deinen ersten Absatz total gecancelt habe), warum bist du der richtige Mann für die anstehenden Aufgaben in der neuen Firma. Dieses würde ich zum Anfang bringen. Und den Rest ein wenig aufpeppen. PS: Dein Anschreiben ist sicher besser, als viele andere, aber hat in meinen Augen noch Luft nach oben.
  12. Mal ein wenig kritisch von mir, bitte nicht persönlich nehmen. Dich schickt also das Arbeitsamt (Tschuldigung die Bundesagentur ...) Würdest du dich durch dein Anschreiben vorstellen oder stellst du dich vor? Konjunktiv (wie würde, hätte etc) in Bewerbungsschreiben bitte vermeiden. Lass den Einleitungsquatsch weg. Durch das Zusenden deiner Unterlagen sagst du deinem Gegenüber gerade etwas, was er durch das Lesen deiner Unterlagen eh schon weiss, nämlich, dass du dich vorstellst. Nutze den Platz lieber für knackige und interessante Aspekte deiner Persönlichkeit. Schön, dass du deinen Lebenslauf nochmals im Anschreiben in ganzen Sätzen wiederholen kannst. Aber wo ist der Mehrwert für deinen Gegenüber? Welche Fähigkeiten hast du durch deinen Job gelernt? Wo bist du durch deine Erfahrungen besser, als andere? Bitte im Lebenslauf die Fakten nennen und im Anschreiben die Fähigkeiten und Fertigkeiten, sowie Kenntnisse und Erfahrungen ansprechen, die dir obliegen und sie bestenfalls mit dem Lebenslauf und den Arbeitszeugnissen belegen. Welche Kenntnisse hast du in den genannten Sprachen? Kannst du schön designen? Kannst du Daten steuern? Kannst du Rechner manipulieren? Oder schaffst du es, bunte Farben auf einen Bildschirm zu zaubern? Wie besteht man eine Suchmaschinenoptimierung? (Bin ich jetzt auf einem geringeren Level, weil ich diese noch nicht mit großem Erfolg bestanden habe :-) ) Du gehst gar nicht auf eine Anzeige oder Anfrage ein. Was ist dein zukünftiger Mehrwert, sollte eine Firma Interesse an Dich habe? Sprich, wie kannst du Geld für deinen Arbeitgeber verdienen, damit dieser damit deinen Lohn und das Auto vom Chef bezahlen kann? Über ein Gespräch würdest du dich freuen, (oder auch nicht?)? Warum freust du dich nicht einfach auf ein Gespräch? Was mir noch fehlt: Gehaltsvorstellung, sofern es in der Anzeige verlangt wird. Ab wann wärst du verfügbar? Bitte beim Abschluss nicht 2 Möglichkeiten offen lassen (Gespräch und Probearbeit). Dann muss dein Gegenüber entscheiden und das fällt schwer. Also würde ich die dritte Möglichkeit (Absage) wählen. Sage ihm einfach, was du jetzt erwartest (ein Gespräch). Probearbeiten kann man dort immer noch vereinbaren. Bitte ganz klar und zielstrebig: erst kurz Warum Du? Dann: Warum du in diesem Unternehmen? Dann: Deine Erwartungen an den nächsten Step. Verrate so viel, wie notwendig ist, um dich interessant zu machen, aber habe genug in der Hinterhand (wie das Angebot an Probearbeit o.ä.), falls dein Ziel erfüllt wird und du zu einem Gespräch kommst. Soweit von mir, mal etwas kritischer.
  13. Also ein PC macht nur das, was ihm der User, der davor sitzt, anweist. Und dazu benötigt man diesen User, der sich auskennt. Auskennen tut sich ein FISI (hoffentlich), denn er weiss, was der PC vor ihm machen soll und was er macht. Ohne User wäre der PC einfach rausgeschmissenes Geld. Mit User und PC kann der Mitarbeiter und viele weitere viel effektiver eingesetzt werden.
  14. Auch von mir: Es kommt drauf an. Wenn der Unternehmensname nichtssagend ist (da nur regional bekannt), habe ich häufig Fragen nach der Branche gehabt. Die Spielregeln im Business und in der IT (Wording und Verständnis sowie geltene Normen etc.) sind stark Branchenbezogen. Natürlich sind aber Kenntnisse und Erfahrungen im Fachbereich deutlich mehr zu gewichten.
  15. Ich würde mich so verhalten, als würde ich nicht in der Firma arbeiten. Einige Vorteile (Wording in der Firma, wie Abkürzungen oder auch Denkweisen) kann man ruhig ausspielen. Ebenso gibt es Referenzen aus der jetzigen Abteilung, auf die man dezent verweisen kann. Dennoch, sei Profi und nicht der Kumpel aus der Firma.
  16. machst du mit meiner Formel: = WVERWEIS(M3;B:E;VERGLEICH(M2;A:A;0);FALSCH) M3 Ist dabei diejenige Zelle, in der Mais (oder was auch immer von den Überschriften) steht M2 ist dabei die Zelle, in der dein Gewicht steht, also 250 (Oder was auch immer kommt) B:E ist deine Suchmatrix (Wobei E beliebig nach hinten bis zu Excels Grenzen erweitert werden kann) AA Ist die Matrix mit deiner Größe, also deiner 250 oder was auch immer kommt. Probiere es einfach aus. Es ist beliebig erweiterbar. (innerhalb der Grenzen von Excel)
  17. Klar doch: Einfacher wäre es, wenn du die Zeilennummer (hier 2) kennst, in der du Suchen willst. Ich habe deine Angabe 250 zum Gewicht mal in die Zelle M2 gepackt auf dem gleichen Arbeitsblatt und deinen Mais in die Zelle M3, damit ich nicht wechseln muss. Also 2 Steps: Zeilennummer in Zelle N2: =VERGLEICH(M2;A:A;0) Ergebnis (mit Bezug auf N2) in N3: WVERWEIS(M3;B:E;N2;FALSCH) Und zusammen dann in N4 (ohne den Umweg): =WVERWEIS(M3;B:E;VERGLEICH(M2;A:A;0);FALSCH)
  18. Nur wenn der Stundensatz so hoch ist, dass mehr Geld, als zum Leben notwendig ist, übrig bleibt, dann kann man mit dem überschüssigen Geld auch gestalterisch Spielen. Ich habe den Ausstieg aus der Selbständigkeit gesucht (vor 6 Jahren), weil mir Stundensätze von 7,5 € halbtags 100 km entfernt angeboten wurden. Nebenbei hätten meine Kinder beide privat versichert werden müssen. Ich habe dann als externer bei einer Firma etwas mehr Geld und regelmässig verdient, angefangen mit 1 Monatsverträgen und Übernahme mit Wunschgehalt nach 1,5 Jahren. Das ist mittlerweile 3 Firmen her. Was mir die 10 Jahre Selbständigkeit gebracht haben: Sehr viel Berufs- und Lebenserfahrung, das Verständnis, dass eine Firma kaufmännisch rechnen können muss. Davon profitiere ich natürlich noch heute, ganz anders als viele Kollegen. Was es mich gekostet hat: Sehr viel Zeit und immer zeitlich nach Aufträgen zu denken (wann ist Geld da, wann ist Urlaub planbar, wie sieht es nächsten Monat mit den Einnahmen aus). PS: Nicht allen Selbständige müssen wochen- oder monatsweise denken, ich kenne viele, die sicher nicht tauschen würden.
  19. Zusätzlich zu den laufenden Kosten für Verbrauch, Wartung, Aufrechterhaltung: Auch EHDA-Kosten sind Kosten, also Kosten für Dinge, die eh da sind. Ansonsten wäre jeden interne Projekt einem externen Projekt vorzuziehen, da die Mitarbeiter eh da sind und somit keine Kosten für diese Projekte entstehen. Wo soll aber dann das Geld (von extern) herkommen? Und wie will man Mitarbeiter bezahlen? Ein anderes Beispiel: Mein (altes) Auto ist bereits abgezahlt. Wenn ich es jetzt gegen den Baum setze, bezahlt mir meine Versicherung trotzdem etwas (Dank Vollkasko), auch wenn das Auto eh da (und abgezahlt) ist. Es wird dabei der Zeitwert (nach Schwacke) bzw. auch der Wert angesetzt, den ich brauche, um auf dem freien Markt ein vergleichbares Objekt zu bekommen. Eine weitere Alternative ist es, den entgangenen Gewinn aus anderen Projekten mit diesen Ressourcen (Hardware, Manpower etc.) zu ermitteln, die ich nicht durchführen konnte, da ich genau dieses Projekt mit den EhDa-Kosten durchgeführt habe. Wenn du also einen Lottoschein gekauft hast für 5 Euro und ich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit weißt, dass dieser Lottoschein einen hohen Geldbetrag bringen wird (also zu 80% wird er mir 10.000 Euro bringen), wieviel Geld müsste ich dir dafür geben? 5 Euro oder mehr? Ersetze Lottoschein durch Alternativprojekt und du hast eine Kostenbestimmung durch Ermittlung von entgangenen Alternativgewinnen erstellt. Also Hardware (Server etc), die eh da ist, kann so einem Kostenfaktor zugeschrieben werden, den ich Ansetze, wenn ich diese Hardware genau für das EhDa-Kosten-Projekt verwende. PS: Damit beschäftigen sich manchmal die Controlling-Abteilungen in Unternehmen. Also bitte kein Projekt ohne Kostenkalkulation abgeben. Manchmal sind Prüfer ein wenig kaufmännisch veranlagt, manchmal nur technisch. Um Realistisch zu bleiben, würde ich einen Zeitwert der Hardware plus die Manntage an Arbeit plus die Gemeinkosten (Wasser, Strom, Reparatur, Saubermachen, Kühlung etc) ermitteln bzw. schätzen.
  20. Also ob ein geradliniger Lebenslauf (Schule, Studium, Job) immer besser ist für die heutigen Herausforderungen, als ein zusammengewürfeltes Erfahrungen sammeln aus verschiedenen Bereichen, mag ich auch mal anzweifeln wollen. Die Erfahrungen aus verschiedenen Tätigkeiten und verschiedenen Branchen sind einem aalglatten Ablauf in immer nur einem Tätigkeitsfeld und einer Branche manchmal überlegen. Jedoch sollte eines Tages der Zeitpunkt kommen, diese Erfahrungen dann zielgerichtet einzusetzen und somit dem anderen Bewerber ausstechen zu können. Fähigkeiten in einem Job lassen sich nicht in Abschlüssen und Zertifikaten rechtfertigen (sie gehören auch dazu), sondern bedeuten eigentlich viel mehr. So ging es Enno und mir auch. Daher lass dich nicht von den Anforderungen abschrecken, die Personaler in Stellenausschreibungen geschrieben haben. Vielmehr was zählt, ist die Fachführungskraft, die nicht nur deine nachgewiesenen Leistungen (in Form von Zertifikaten und Abschlüssen), sondern auch deine Erfahrungen zu schätzen weiß. Falls dem nicht so ist, war es die Firma nicht wert. Das Suchen dauert sicher vielleicht etwas länger, dafür weiß man ziemlich schnell, auch Stellenausschreibungen zu analysieren und die geforderten Tätigkeiten auszufüllen. Mein Tipp: Verschwende nicht das Geld in Zertifikate, verschwende deine Zeit in Erfahrungen und profitiere davon.Natürlich gehört Fachwissen zu den Erfahrungen und nicht zu Zertifikaten.
  21. Für die Abschlussprüfung ist die reine Programmiersprache nicht maßgeblich. Du sollst die Algorithmen verstanden haben und Pseudocode lesen bzw. erstellen können (siehe UHU). Als wichtig sehe ich noch SQL als Abfragesprache an, um Werte aus Datenbanken richtig auszulesen.
  22. Schreibe es nicht hin mit der Probezeit. Normalerweise werden Verhandlungen nicht innerhalb von 14 Tagen abgeschlossen. Wenn Sie dich wollen, erden Sie auch warten. PS: Außerdem kennen Personaler die Vorschriften für Kündigungsfristen innerhalb der Probezeit und können so eigene Schlüsse ziehen. Konzentriere dich auf den Job und seine Anforderungen, nicht auf den schnellsten Weg irgendwo raus.

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