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Olaf

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  1. In der heutigen Zeit wird überall "Outsourcing" betrieben. Was soll eine Firma mit einem Angestellten, der Monat für Monat, Jahr für Jahr teueres Geld kostet. Schulungen werden zunächst einmalig für die entsprechenden Mitarbeiter durchgeführt. Kosten also auch nur einmalig. Auf ein Jahr gerechnet spart der Unternehmer so einige tausend Mark. Dies lohnt sich selbst dann noch, wenn diese Mitarbeiter 1 mal jährlich, z.B. bei Neuerungen, erneut geschult werden. Du gehst hier, offensichtlich, von EINER Software aus. Dann hättest Du vielleicht recht. Ich habe allerdings mehr das Allgemeine angesprochen, und da wird Dir EIN Spezialist nicht ausreichen. Ich weiß , dass Ihr "Fachi's" nur für Software zuständig seid, mein Beitrag war aber für den allgemeinen Schulungsbedarf gedacht. Und der ist enorm. Das Problem, immer auf dem neuesten Stand zu sein, ist natürlich sehr zeitaufwendig. Aber wer sich selbständig macht, und dabei erfolgreich sein will, der muß halt mehr als die "normalen" 40 Stunden pro Woche arbeiten. Dazu gehört natürlich auch die ständige, eigene, Weiterbildung. Wobei ich der Meinung bin, dass die Selbständigkeit im Schulungsbereich nur dann erfolgversprechend ist, wenn man Seminare anbietet, die andere nicht, oder nicht in dem Umfang anbieten. Reine Softwareschulungen sind daher nicht ganz so aussichtsreich. Eben weil man dann lieber einen Spezi holt, der bei der Programmentwicklung dabei war. Und die Word / Excel - Kurse bietet ja auch jede VHS an. Also, spezialisieren ist angesagt !!! Und das habe ich getan, wie gesagt, mit Erfolg.
  2. Hallo, ich bin zwar "nur" IT-Systemkaufmann, aber der Bereich Schulungen ist ein sehr interessantes Gebiet. Seit dem 1.6. betreibe ich, selbständig, eine Computerschule. Ich biete hier vor allem technische Kurse an. Zielgruppen sind Gewerbe und Privatanwender. Zur Zeit gibt es bei mir Seminare für die PC-Technik (Grundlagen), Netzwerke (Grundlagen), Systembetreuer WIN 95/98 und NT, und ein Seminar zur A+ - Zertifizierung. Erfahrungen hatte ich dis dahin auch noch keine, aber der ERfolg gibt mir recht. Ich werde demnächst ein bundesweit tätiges Serviceunternehmen zu meine Kunden zählen, und alle Servicetechniker auf die A+ - Prüfung vorbereiten. Also keine Angst, dieser Bereich wird in Zukunft noch mächtig wachsen. Man sollte nur darauf achten, dass man selbst immer auf dem neuesten Stand ist, und professionelle Seminarunterlagen zur Verfügung hat.
  3. Hallo BitByte, ich habe selber 17 Jahre in der Produktion bei Daimler in Hamburg gearbeitet. Als ich dann endlich berufsunfähig war, habe ich drei Kreuze gemacht da rauszukommen. Konzentriere Dich nicht auf Daimler und solche "Mobbing-Gesellschaften". Mein Tip: Sammle erste Erfahrungen bei kleineren Firmen. Dort werden Deine persönlichen Interessen und Fähigkeiten wesentlich mehr gefördert als bei diesen großen Konzernen. Für Deine fachliche Entwicklung ist es mit Sicherheit besser.
  4. Hallo Leute, heute habe ich mit großem Interesse den Bericht in der IT-Business News gelesen. Dort wurden einige Behauptungen aufgestellt, die ich so nicht stehen lassen möchte. Da in dem Bericht auf diese Seite verwiesen wurde, und auch der Webmaster genannt wurde, denke ich, dass ich hier wohl richtig bin. Nun mein Anliegen: Es wurde behauptet, dass der Fachinformatiker in vier Berufe unterteilt ist. Dies ist definitiv FALSCH !!! Der Datenverarbeitungskaufmann wurde in die neuen IT-Berufe unterteilt. Zu den Prüfungen ist festzustellen, dass es richtig ist, wenn ein TEIL für alle Berufe nahezu identisch ist (Kernqualifikation !). Die anderen Aufagebn waren, "Gott sei dank", nicht identisch. Als Systemkaufmann hätte ich die Prüfung wohl nie bestanden, wenn ich irgendwas hätte programmieren müssen. Ich weiß nicht, wie es im restlichen Bundesgebiet aussieht, aber die IHK Hamburg hat eigene Prüfungsaufgaben erstellt. Diese fand ich sehr komplex, laut Aussage meiner Dozenten auch wesentlich schwierieger, als die Bundeseinheitlichen. Jedenfalls wurde die Bewertung sehr flexibel vorgenommen, es gab KEINE vorgekauten Antworten, die man unbedingt so und nicht anders formulieren sollte. Auch wurde weitestgehend auf "Multiple Choice" - Aufgaben verzichtet. Beim Fachgespräch wurde sich ausschließlich auf die Präsentation beschränkt. Alle Fragen, die ich beantworten mußte, hatten einen Bezug auf meine Projektarbeit / Präsentation. Alles in allem war die Prüfung sehr korrekt. Was mich wesentlich mehr stört, sind die Stellenanzeigen der Unternehmer. Hier wird nur nach Diplomen gesucht. Pure Theoretiker, unsereins ist, meiner Meinung nach, wesentlich besser geeignet, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Immerhin konnten wir uns VOR der Ausbildung unseren Interessenschwerpukt aussuchen, und sind somit wesentlich näher an der Praxis, als ein Hochschulabsolvent. Bis die Arbeitgeber dieses allerdings kapiert haben, werden wohl mehr als 30000 Inder in Deutschland tätig sein. Zum Schluß nun noch etwas zu mir: Ich habe im Januar 2000 meine Prüfung zum IT-Systemkaufmann erfolgreich abgelegt. Da ich in einer Umschulungsmaßnahme war, habe ich nur 21 Monate für die Ausbildung bekommen. Aber Anhand meiner Ergebnisse fand ich diese völlig ausreichend.

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