Ich finde es keine gute Idee einen cast in die UML mit aufzunehmen. Was sollte das bringen?? Man könnte es schon mal höchstens in die dynamischen Diagramme (also Sequenzdiagramme, Kollaborationdiagramme, Objektdiagramme, etc) einbauen. Die Frage ist, ob so etwas in ein Modellierungsdiagramm mit reingehört oder ein Implementierungsdetail ist. Dann kommt auch noch die Tatsache hinzu das casten nicht in allen Sprachen möglich ist und die UML möglichst unabhängig von der Programmiersprache sein sollte! Deswegen ist auch der Vorschlag die UML auf CPP zu ergänzen ein Schritt in die verkehrte Richtung.
Im übrigen können bei weitem nicht alle UML-Konzepte in C++ oder anderen Sprachen abgebildet werden. Wie soll man z.B. einen Andwendungsfall(Use Case) in einer Programmiersprache abbilden?? Dies ist schlichtweg fast nicht möglich da ein Use Case zur Analysephase bzw. frühe Designphase erfasst wird und es hier noch viel zu früh ist irgendwelchen Code zu schreiben.