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Elian

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  1. So, Malhzeit. Bin schön erholt aus dem Urlaub wiedergekommen (in dem ich meine zwei letzten Absagen bekommen habe und mich schon langsam an den Gedanken gewöhnen konnte, keine Ausbildung zu machen). Jetzt hat mich vorhin der eine Betrieb angerufen, dass ihnen ein potentieller Azubi abgesprungen ist und ich bin der nächste auf der Warteliste... hab mal spontan zugesagt, und soll dort Donnerstag antanzen um die Formalitäten zu klären, die Ausbildung geht ja auch dann gleich los. Mir bleibt also noch bis Morgen, um mir zu überlegen, ob ich das wirklich machen soll... Die Alternative mit Job-ohne-Ausbildung bei meiner großen Firma ist zwar noch vorhanden, ich habe die fühler ausgestreckt, aber richtig konkret gibt es da noch nichts. Als wirkliche Alternative habe ich mir überlegt, mein Wirtschaftsstudium (zur Zeit ja noch Wirtschaftswissenschaften für Lehramt) via FernUni zu Wirtschaftswissenschaften Diplom = BWL umzumodeln, nicht ganz in Vollzeit und weiterhin als Werksstudent in der Firma zu bleiben. Nach dem Vorsiplom könnte ich dann wieder an die lokale Uni (in dem Fall Nürnberg) wechseln. Vorteil: wenn ich jetzt sofort nach Nürnberg gehe, bekomme ich nichts von meinen bisherigen Leistungen angerechnte, an der FU wenigstens einen Teil. Wechsele ich mit Vorsiplom, gilt das auch in Nbg (wie logisch das auch immer ist). Mit der letzten Möglichkeit hatte ich mich schon beinahe angefreundet, und jetzt heute dieser Anruf... und das ganze Überlegen von vorne. Positiv wäre, daß ich halt versorgt wäre. Nach der Ausbildung kann ich ja immer noch studieren... Das gegen meinen jetzigen Stundenlohn magere "Gehalt" als Azubi wird zu verschmerzen sein, da ich extrem günstig wohne und so kaum Ausgaben habe. Problem mit der günstigen Wohnung ist nur, das sie total am ***** ist - und das Auto gehört meiner Freundin, die damit gerne in die Uni fährt. Ich wäre also jeweils ungefähr eine Stunde unterwegs mit ÖPNV um zu meiner Ausbildungsstätte zu kommen. Das ist für mich als armen Studenten (mit dem Rad 20 Minuten lassen sich auch im Regen aushalten) doch ungewohnt und abschreckend. Allerdings sollte ich eigentlich etwas flexibler sein... Kurzum, ich weiß nicht, was ich tun soll - und möchte auch fairerweise nicht allzu lange überlegen, damit die Stelle nicht am Ende unbesetzt bleibt. Also mal wieder meine frage an euch - was würdet ihr an meiner Stelle tun? Zur Info, der potentielle Ausbildungsbetrieb ist das Zentralamt der BfA... Danke schonmal, Elian
  2. Soo, Vorstellungsgespräche vorbei und m.E. ganz gut absolviert. Leider haben beide anscheinend noch einen ziemlichen Bewerberberg abzuarbeiten bevor es zu einer Entscheidung kommt, ich muß also noch warten. Da ich ja aber doch ein paar Alternativen habe und nich ganz ohne irgendwas dastehen werde, ist mir das auch gleich. Der eine vielleicht-Chef hat sich direkt am selben Tag noch gemeldet und mir mitgeteilt, daß ich einen sehr guten Eindruck gemacht habe. Während dem Vorstellungsgespräch ist angesprochen worden, daß sie viele Bewerbungen zum FISI, aber nur wenige zum FIAE haben, und ob ich mir nicht vielleicht auch AE vorstellen könnte. Weil ich mir nicht gleich alles verbauen wollte und zumindest in der Ausbildung ja anscheinend der Unterschied nicht soo gewaltig ist, hab ich mal etwas rumgedruckst aber nicht klar nein gesagt. Mir hat also der vielleicht-Chef angeboten, daß ich sofort eine Ausbildung zum FIAE haben könnte - oder ich "bleibe" beim FISI und falle eben in den großen Bewerbertopf zurück. Ich hab mich nochmal informiert, und möchte wirklich nicht AE machen - bisher noch nie was mit programmieren zu tun gehabt - aber wie bringe ich ihm das am besten bei und verspiele ich damit nicht vielleicht doch meine Chancen auf den FISI-Platz? Dieser potentielle Arbeitgeber ist eine Behörde, die IT-Abteilung betreut über 90.000 Rechner, tendenz steigend. Übernahme ist bei entsprechenden Leistungen so gut wie gesichert. Die zweite Firma ist ein eher kleiner Betrieb mit 120 Mitarbeitern und einer IT-Abteilung von 3 Leuten. Eine Azubine ist grade fertig geworden (und das angeblich mit vorzüglichen Noten) und auch übernommen worden. An der Stelle würde mich reizen, daß das Team einen sehr netten Eindruck gemacht hat und der Altersdurchschnitt in der gesamten Firma um die 35 liegt, die Cheffs mitgezählt. Da es nur inee kleine IT-Abteilung ist, werde ich mich nicht ganz so stark auf irgendwas spezialisieren können/müssen, habe aber dafür sicher eine größere Abwechslung. Eine spätere Übernahme ist zwar natürlich geplant, da die Firma aber nicht so besonder riesig ist, kann sich in drei Jahren ne Menge ändern, aber das ist wohl in der Wirtschaft überall der Fall. Soviel zu meinen potentiellen Ausbildungsplätzen - die 4 Firmen, die sich bisher noch nicht gemeldet haben, habe ich abgeschrieben. Parallel bin ich natürlich noch am Überlegen mit dem erst-mal-ohne-Ausbildung-arbeiten. Werd euch auf dem laufenden halten... Elian
  3. Mal wieder Danke für die Antworten. Nalimov (ne Menge Fragen): was studierst du - warum Praktikant (Ausbildung schon fertig/kommt noch?). (Ich bin auch in Erlangen). Zum eLearning-Programm gibts folgenden Link - wie ich jetzt festgestellt habe, geht das schon am 25.8. los - wird also recht kanapp für mich, weil ich gerne vorher noch Urlaub machen würde. Die Möglichkeit mit der Fernuni hatte ich mir auch mal überlegt, mich aber nicht ausreichend informiert. Mal die Suche in Anspruch nehmen... Nachdem Ihr hier alle doch deutlich der Meinung seid, daß ich langfristig ohne Abschluß nicht weiter komme (kann ich auch verstehen, war auch mein erster Gedanke) - wäre aber folgende Konstellation möglich und brauchbar oder nicht: ich mache jetzt eine gewisse Zeit Praxis und versuche, nach einem Jahr meine Arbeitszeit zu reduzieren um mein Wirtschaftsstudium weiter zu bringen - vielleicht mit meinem dann erworbenen Wissen Wirtschaftsinformatik oder sowas. Das Studium mache ich nebenbei, aber zügig - und wenn ich wieder Werkstudent mache ist ja auch egal. Dann hab ich nen Abschluß, Berufserfahrung und einen vielleicht kleinen, bleibenden Eindruck in meiner schönen großen Firma gemacht und komme hier vielleicht unter. Die Alternative mit erst ein Jahr arbeiten und dann die FISI-Ausbildung ist für micht etwas wenig schmackhaft (zumindest bei der Standard-3-Jahre-Ausbildung) - nachdem ich ordentlich gearbeitet habe nochmal ganz klein als Hiwi anfangen für einen dann für mich Hungerlohn, mich mit Sicherheit dann bei dem einen oder anderen Thema langweilen (weil ich das in der Praxis dann schon gemacht habe) um danach mit meinem einen Jahr Praxis vor der Ausbildung trotzdem behandelt zu werden wie ein Neuling (was ist schon ein Jahr...) - das reizt mich nicht sonderlich. Da schon eher die Möglichkeit mit verkürzter Ausbildung oder wie ichs hier im Forum schon gesehen habe, einen Schnellkurs zur IHK-Prüfung in 7 Monaten für Erfahrene. Was meint ihr? Ich werde hoffentlich bis Anfang nächster Woche über meine Ausbildungsstellen Bescheid wissen (und das hier kundtun - vielleicht ist ja auch ein Betrieb dabei, wo Ihr mir raten würdet, unbedingt hinzugehen oder auch nicht) und muß mir dann sicher noch nächste Woche überlegen, was ich weiter mache. Gruß, Elian
  4. @AxlHammer: woher du weißt? Na, egal - ist richtig. Wollte nur nicht, daß der Name positiv oder negativ in eure Meinung reinspielt... Zum Studium: ja, ich studiere in Bayern - zur Zeit an der Uni, aber es ist mir recht gleich, ob Uni oder FH. Das einzige Problem was ich leider bei einem Wechsel bekomme, ist, daß mir nur ganz wenig von meinen bisherigen Scheinen angerechnet wird - da ich den Inhalt ja aber schon kan, sollte mir auch eine zusätzliche und eigentlich überflüssige Prüfung nicht schaden. Zu Abschluß/Zertifizierung: der IHK-Abschluß bescheinigt ein breites Basiswissen - aber Zertifikate bescheinigen doch ein in speziellen Themen überduchschnittliches Wissen, eine Spezialisierung. Schaden kann das doch auf keinen Fall, und sollte ich es hinbekommen, viele Zertifikate zu "sammeln", kann das doch früher oder später den IHK-Abschluß abdecken - oder? Ich habe leider noch keine genaueren Infos zum Direkteinstieg und was ich dann so tun würde - als einziges ist mir bisher bekannt, daß es im Bereich der Fachschulung sein soll. Ich werd mich um weitere Infos bemühen... Ein anderer Unternehmensteil bietet ab September eine "Ausbildung" an (vorranging für andere Unternehmen, die Fachinformatiker ausbilden wollen), die zum Teil über Live-eLearning läuft (hab mit dem betreffenden Projektleiter dort schon wegen meiner Arbeit an eLearning-Systemen telefoniert). Die Azubis sind dabei nur Blockweise und zu einem großen Teil übers Netz in der "Firmenschule", ansonsten in ihrem Betrieb und nur einen kleinen Teil Präsenzschulung haben. Vielleicht sollte ich mich da mal informieren. Problem ist allerdings, daß das Projekt leider erstmal auf die Gegend um Rosenheim beschränkt sein soll und ich bin am anderen Ende von Bayern - außerdem wird das nicht ganz billig sein. Aber vielleicht geht da firmenintern ja was. Elian
  5. Wie schauts denn in Punkto "abschluß" aus mit Zertifikaten - würden die mir weiterhelfen, und auf welche sollte ich mich stürzen? Elian
  6. Hallo, Danke für eure Antworten. Vielleicht hab ich es etwas übertrieben - so krasse Torschlußpanik hab ich nicht - ist halt nur blöd, nochmal von vorne anfangen zu müssen, während die Freunde in absehbarer Zeit fertig werden bzw. immerhin schon "Halbzeit" haben. Ich werd mir das Ganze nochmal mit den Cheffs durchgehen und solange einfach weiter mehrgleisig fahren (Rückgemeldet fürs Studium, für BWL beworben, bei Ausbildung noch im Rennen und eben weiterarbeiten) - mal schauen, was bei den Ausbildungsbewerbungen noch rauskommt. Elian
  7. Hallo, ich habe bisher 4 Semester studiert (Geographie/Wirtschaft), in Geographie aber leider eine Prüfung zu oft nicht geschafft, so daß es jetzt zu knapp wird mit der Zwischenprüfung - ich muß mir ein anderes Fach suchen. In Wirtschaft habe ich das Problem überhaupt nicht und bin voll im Soll. Da ich mir 23 ja auch schon etwas älter bin und ungern nochmal irgendeinen Studiengang abbrechen würde, habe ich mich nach Ausbildungen umgesehen und bin auf Fachinformatiker Systemintegration gekommen. Entsprechende Bewerbungen sind schon lange draußen, die Resonanz ist nicht so prickelnd (ich hätte doch erwartet, daß ich nach 4 Wochen eine Antwort bekomme, wenn ich mich sogar per Mail bewerbe - da würde ein "wir haben die Bewerbung erhalten" ja noch nicht mal Porto kosten). Ich habe aber doch ein paar Firmen (jeder Größe) und sogar eine Zertralstelle einer Behörde, die ihr Interesse an mir gezeigt haben. Neben dem Studium habe ich die letzten 2 Jahre bei einer wirklich großen deutschen Firma mit 7 Buchstaben (aber ohne T) als Werkstudent gejobbt - von Kursunterlagen erstellen in PPT, Flash, Director über Rechner einrichten bis zu einem Test von eLearning-Systemen (die Abteilung wollte sowas einführen, also die Kunden im virtuellen Klassenzimmer schulen, es war aber kein Mitarbeiter frei, um sich darum zu kümmern - also mußte der Werkstudent verschiedene Systeme testen und mein Favorit wird jetzt eingeführt), nebenbei habe ich einen Kursraum mit neuen Rechnern vernetzt und eingerichtet (aber Hallo, 6 Dual-Xeons... viel Spaß gehabt). Mein Chef und sein Chef sind kräftig begeistert und haben mich auch mit meinen Ausbildungs-Bewerbungen kräftig beraten. Jetzt hat mein Chef sich mal bei der Persa umgehört, wie das eigentlich in der Firma mit Arbeit für "ich-habe-zwar-keine-Ausbildung-und-sicher-auch-nicht-alles-Wissen-wie-ein-fertiger-FISY-aber-hab-ja-schon-meine-firmeninternen-Referenzen"-Leute aussieht: die Persa ist vor Freude in die Luft gesprungen, weil eigentlich braucht meine Firma jede Menge Leute und würde mich sofort und auch ohne Ausbildung nehmen. Eigentlich war ich bisher der Meinung, daß ich schon dringend einen Abschluß haben sollte - andererseits kann ich mir vorstellen, daß nach ein paar Jahren Berufspraxis kein Schwein mehr danach fragt, sondern eher nach meinen Zertifizierungen o.ä. Da der Arbeitsmarkt für FI anscheinend ja im Moment nicht so rosig aussieht, aber absehbar wieder ein Boom kommen wird (und wenns nur wegen dem immer stärkeren demographischen Faktor ist), stecke ich da wirklich in einer Zwickmühle... Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Eine Ausbildung (leider nicht in der Firma, da war ich zu spät dran), oder in der großen Firma aus Deutschland (die eindeutig ein GlobalPlayer ist) bleiben und eventuell später aus meinen vorhandenen Wirtschaftsscheinen noch ein fertiges Diplom/Bachelor basteln? Zwar wird mich meine Firma mit Sicherheit nicht unbefristet einstellen, ich würde aber in der selben Abteilung bleiben - da mich der Chef und dessen Chef so gut finden, wäre zumindest mal ein Jahr absehbar gesichert - sollte ich danach wieder rausfliegen, habe ich ja noch die Möglichkeit, mich wieder als Azubi zu bewerben (dann sogar mit richtiger Berufserfahrung, wenn auch etwas wenig). Werde ich zwei Jahre gehalten, habe ich mit etwas Glück sofort ausreichend Praxis um einzusteigen, oder ich kann eine verkürzte Ausbildung anstreben - und nach 3 Jahren bin ich doch ziemlich fest im Sattel bei meiner Firma bzw. habe die Berufserfahrung, die vorausgesetzt wird - oder? Das war mein Problem in "aller kürze", ich kann euch bei Bedarf noch weitere Infos über den Job uhne Ausbildung oder über die möglichen Ausbildungsbetriebe geben. Wär freundlich, wenn sich der eine oder andere duch meinen Erguss quält und mir ein paar Tipps geben kann, was ich machen sollte, und vor allem, auf was ich achten muß, wenn ich bei der Firma bleibe und direkt ohne Ausbildung einsteige. Dankeschön und sorry für mein konfuses Schreiben, Elian

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