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KingOli

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Alle Inhalte von KingOli

  1. Wenn es um den generellen Lerneffekt in Sachen Windows-Netzwerk geht, würde ich sagen, Finger weg vom SBS. Der SBS ist eben für kleine Firmen gedacht, die keinen wirklich fähigen Admin haben. Dir wird die komplette Domäneneinrichtung abgenommen, daher lernst du nix über deren Einrichtung. Außerdem hat der SBS diverse Einschränkungen, es muss zB zwingend alles auf einer Maschine installiert sein usw. Zum Lernen nimm dir einen Rechner mit ordentlich Power und mindestens 1,5GB Ram, VMware Server, W2K3 Standard oder Enterprise (ist im privaten Lernumfeld völlig egal), und Exchange 2003. Wenn du das alles funktionsfähig am Laufen hast, bist du nen großen Schritt weiter. Sehr empfehlenswert sind dazu die MCSE-Lehrbücher von Microsoft Press, die kosten aber neu 79 Euro/Stk.
  2. Das Problem ist, dass die Arbeitsmarktsituation mittlerweile soweit ist, dass die Arbeitgeber fast jede Stelle zu Sklavenkonditionen besetzen können. Es gibt leider mehr als genug Arbeitnehmer, die finanziell derart mit dem Rücken zur Wand stehen, dass sie auf alles eingehen müssen und damit den Schnitt kaputtmachen. Und um genau dies zu erreichen, wurden Hartz 4 & Co eingeführt. Politik und Arbeitgeber arbeiten da Hand in Hand. LOL, erwischt Aber nachdem man sich darauf geeinigt hat, dass 25K/Jahr die Untergrenze darstellen sollte, können wir doch weiterdiskutieren, oder??
  3. Kann hier kein OT feststellen. Es geht doch eindeutig um Fisi-Gehälter, Kategorie "Dichtung und Wahrheit".
  4. <Ironie> LOL, das ist mal ne putzige Frage. </Ironie> Meine aktuelle Erfahrung mit Arbeitgebern ist, dass die grundsätzlich einen 18jährigen mit 30 Jahren Berufserfahrung suchen, der nach Möglichkeit noch Geld mitbringt damit er arbeiten darf. Jeder Tag Einarbeitung ist für den Arbeitgeber nur vergeudetes Geld. Wenn es nach denen geht, endet die Einarbeitung darin, dass man dem Neuling zeigt wo die Kantine und das Klo sind. Gute Noten sind bei den meisten Arbeitgebern uninteressant. Das einzige, was einem Berufsanfänger hilft die Tür zu öffnen sind zusätzliche Zertifikate, wie zB. MCSA/MCSE, CCA und ähnliches. Und selbst dann versuchen sie einen noch an die Armutsgrenze zu drücken. Ich hab es selber erlebt, und ich bin kein 18jähriger der noch bei Mutti lebt und deshalb mit Almosen auskommt. Ich lasse auch nicht alles mit mir machen. Aber wenn ich dann noch in Stellenanzeigen lese "Höchstalter 30 Jahre, 1200 € brutto im Monat", da könnte ich ko****. In diesem Land läuft einiges falsch.
  5. Ich hab in meinem Leben jetzt 2 IHK-Ausbildungen gemacht, es wollte von der IHK nie irgendjemand das Berichtsheft sehen. In meiner ersten Ausbildung (Energieelektroniker in großem Industriebetrieb) mussten wir damals auch unzählige Wochen Mist machen, u.a. einen neuen Zaun um die Lehrwerkstatt ziehen, incl. Pfosten setzen usw. Und das im Winter bei Temperaturen um den Gefrierpunkt. Als wir uns beim Abteilungsleiter beschwerten, hiess es, wir sollen die Klappe halten, schließlich könnte man Zaunziehen ja auch als "Überlandverkabelung" bezeichnen... Damals haben wir uns das gefallen lassen, heute mit 15 Jahren mehr Lebenserfahrung weiss ich, dass man dagegen vorgehen kann und muss. Erstmal im Guten versuchen, wenn das nichts hilft immer eine Instanz höher gehen. Nicht gleich hinschmeißen.
  6. Wo? :confused: "Forenadministration nach Gutsherrenart", oder wie??
  7. Das ist keine pauschalisierende verunglimpfende Abwertung, sondern ein wahlfrei herausgegriffenes Berufsbeispiel aus der Erfahrung von 2 Jahren. Die Leute, die sich vorher schon mit Computern beschäftigt hatten und zB. einen Elektroberuf gelernt hatten, kamen recht gut durch. Denen, die vom Bau oder eben aus der Metzgerei kamen und von Computern soviel Ahnung hatten wie ein Fisch vom Fahrradfahren, wurde im Eilverfahren versucht Elektrotechnik und Netzwerktechnik beizubringen (waren fast alles Systemelektroniker). Sowas kann nicht gutgehen. Man muss sich das mal vorstellen, völlig unpassende Vorbildung, wenig oder kein Interesse an der Materie, miserable Noten am Abschluss. Manche haben bis zum Ende nicht kapiert, was Subnetze sind, wie Routing funzt. Und sowas schimpft sich auch noch Elektrofachkraft und darf an Anlagen bis 1000 Volt arbeiten. Na dann schönen Dank auch.
  8. Bei mir wars zu Anfang so, dass die Fisis und die Systemelektroniker ständig zusammen unterrichtet wurden, d.h. die Fisis haben zuviel Elektronikerkrempel abbekommen. Ich hab mich dann mehrfach beschweren müssen, dann wurde das geändert. Wir waren anfangs 3 Fisis, einer wurde rausgeschmissen, weil er Kinderpr0n auf dem Rechner hatte, der andere hörte aus medizinischen Gründen auf. Danach war ich Einzelkämpfer und hatte zeitweise nen Lehrer für mich alleine Das war mal cool, hat richtig was gebracht weil man den Mann ausquetschen konnte ohne Ende...
  9. Och, da mach dir mal keine Sorgen. Ich hab noch diverse Optionen offenstehen. Ich bin keiner, der sich zuhause nur auf den faulen Ar... setzt und nichtstut. Mit dem Ansehen der schulischen Umschulung geb ich dir teilweise recht. Die hat nen schlechten Ruf. Ich habs bei uns auch gesehen. 2/3 von den Leuten waren welche, die haben die Umschulung vom Arbeitsamt bzw. Rentenversicherung aufgezwungen bekommen, obwohl sie garkeinen Bock hatten, oder sie waren einfach zu doof um die Materie zu kapieren. Letzteres ist ernstgemeint - was soll ein berufsunfähiger Metzger, der noch nie vorher an einem Rechner gesessen hat, in einem IT-Job??? Aber die haben auch alle die Quittung bekommen und mit "gerade noch Note 4" abgeschlossen. Drei Leute sind durchgefallen. Klar, die werden im Leben keinen Job finden, genauso wie vorher. Hauptsache sie waren 2 Jahre nicht in der Arbeitslosenstatistik. Ich hingegen habe mich vom ersten Tag nach der medizinischen Reha bemüht, das beste aus der Situation zu machen. Ich habe mich selber drum gekümmert, die Ausbildung zu bekommen, und mich dementsprechend angestrengt. Den Arbeitgebern zu beweisen, dass sie mich brauchen können, ist jetzt halt das Problem. Was ich sagen will: auch wenn die schulische Umschulung keinen guten Ruf hat, so muss man trotzdem genau wie jeder andere Lehrling in der Prüfung die richtigen Antworten geben, sonst ist man gear...t. Also sollte man auch die gleichen Chancen auf dem Arbeitsmarkt bekommen. Aber heutzutage ist es nunmal überall so, dass versucht wird einen auszupressen...
  10. Nö. Bisher ein einziges Vorstellungsgespräch gehabt mit negativem Ausgang (die wollten auch ne eierlegende Wollmilchsau, und haben noch versucht mich im Einkommen auf Hilfsarbeiterniveau zu drücken). Und grade gestern ist ein Brief von einem Industriebetrieb gekommen, dass die meine Unterlagen in ihre jetzt angelaufene interne Stellenausschreibung für nen Admin mit aufgenommen haben. Hört sich zumindest positiv an, mal sehen...
  11. Ich weiss ja nicht, warum du so dringend nicht mehr in der Firma arbeiten willst, geht mich auch nichts an. Du kannst doch genausogut die Kündigungsfrist beachten und dich bis zu deinem Kündigungsdatum krankschreiben lassen. Damit umgehst du den rechtlichen Stress. Ärzte gibts genug die da mitmachen. Im Zweifelsfall sind zB. starke Rückenschmerzen oder psychischer Druck immer ein gutes Mittel für ne längere gelbe Karte
  12. Hi, habe von 2004-2006 eine schulische Fisi-Umschulung gemacht. Für mich lag der primäre Unterschied zwischen schulischer und betrieblicher Ausbildung darin, dass man in der Schule jedes Themengebiet beigebracht bekommt, dafür aber nicht sehr ins Detail geht, während bei der betrieblichen Ausbildung (je nachdem was die Firma macht) bestimmte Teilgebiete sehr detailliert rüberkommen, andere dafür evtl. garnicht. Das sollte man bedenken. Allgemein ist zu sagen, ohne Eigeninitiative kommt man nicht weit. Man sollte auch in der Freizeit einiges ranhängen. Der Leitspruch lautete bei uns immer "Die Prüfungsvorbereitung hat am ersten Schultag begonnen!", und genau so ist es. Wenn bei der schulischen Ausbildung Probleme irgendwelcher Art auftreten, keinesfalls warten, sondern gleich beschweren. Die 2 Jahre sind schneller um als man denkt, und wenn man sich mit schlechten Lehrern oder schlechten Unterrichtsmaterialien rumgeärgert hat, verballert man nur unnötig Zeit. Im übrigen sollte man zusehen, dass man noch Zertifikate nebenher macht, da man auch mit einem sehr guten Abschluss in der heutigen Arbeitswelt ohne Berufserfahrung kaum noch Chancen auf nen Arbeitsplatz hat. Erlebe es gerade selber, habe mit Gesamtnote 1 abgeschlossen, und finde seit 2,5 Monaten nichts, trotz intensiver Bewerbungsarbeit. Mache jetzt im Selbststudium den MCSE, danach vielleicht noch CCA oder so. Es ist leider so, dass die Arbeitgeber einen 18jährigen wollen, der 30 Jahre Berufserfahrung mitbringt und dafür bezahlt, dass er arbeiten darf...
  13. Das kenne ich von meinem Praktikumsbetrieb. MS hat ab diesem Jahr das Punkteschema geändert, nach welchem ein Betrieb sich als MS Certified Partner qualifiziert. Mein Praktikumsbetrieb bezahlt mir deshalb den kompletten MCSE (obwohl das Praktikum längst vorbei ist), wenn ich im Gegenzug die Punkte, die die Zertifikation wert ist, dem Betrieb zur Verfügung stelle, damit er seinen Gold-Partnerstatus behält... (so wie ich es verstanden habe, kann ich die erworbenen Zerts einem MS-Partner zu Verfügung stellen, weiss noch net genau wie das läuft).
  14. BESTANDEN !!! Seit heute mittag 12:10 Uhr bin ich nun ganz offiziell Fachinformatiker-Systemintegration Jetzt muss nur noch der Facharbeiterbrief mit der Post kommen, dann ist alles kompletti Ich habe meine Präsentation gestern vor dem 2. Semester mal als Generalprobe voraufgeführt, da klappte alles wie am Schnürchen, ich hab total flüssig erzählt wie ein Märchenonkel, die waren alle zufrieden. Also war ich bester Dinge für heute. Als ich dann heute in den Prüfungsraum reinging, wars schlagartig vorbei mit der Lockerheit. Ich wurde urplötzlich nervös und regelrecht zitterig. Hab mich bei den ersten paar (Powerpoint-)Folien mehrfach verhaspelt, so dass ich schon dachte jetzt hab ich versch... Bei der 5. Folie schaltete sich dann plötzlich mein Notebook aus - Akku platt, und ich Trottel hatte während der Rüstzeit aus Nervosität vergessen das Netzteil einzustecken... Die Prüfer nahmen das aber mit viel Humor... Als der Rechner wieder lief, klappte es plötzlich wieder ganz flüssig und locker, als hätte sich im Hirn ein Schalter umgelegt. Das Fachgespräch war auch total kiki. Ich musste DMZ und DNS erklären (also praktisch alles erzählen was ich drüber weiss), und noch ein bissel zum Thema URL / FQD. Das wars. Aber das Ergebnis hat mich dann umgehauen: Doku 92%, Präsi+Fachgespräch 100%, macht als Endergebnis 96%... also tatsächlich ne EINS :uli Nach der 89%igen zwei in der schriftlichen Prüfung hatte ich eigentlich gedacht es könnte nicht mehr besser laufen... So, jetzt muss nur noch ein Job her, das sollte sich doch wohl machen lassen... bis ich was gefunden habe, mach ich erstmal ein paar Module fürn MCSE... Mal noch ne Frage: kommen auf den Gesellenbrief jetzt zwei Noten oder nur eine?? ...gesoffen wird im Übrigen erst morgen, heut abend hab ich erstmal noch nen AAO Clanwar
  15. Mag sein, aber selbst wenn nur die Hälfte der Chefs auf die Note gucken, ist die deutschlandweite Jobchance um die Hälfte geschrumpft - und das völlig schuldlos. Klar, aber ich bin schon 33 und habe die Fisi-Ausbildung als Umschulung gemacht (Notendurchschnitt in der Schule übrigens 1,8 - bin also kein Faulenzer). Ich habe Familie und Haus, und die Bank steht auch auf der Matte für die Raten. Da bin ich drauf angewiesen, ab Ende Februar schnellstmöglich einen vernünftigen Job zu finden. Das ist ein bissel was anderes, als bei einem 18jährigen, der noch bei Mutti wohnt...
  16. Mein Lehrer ist direkt nach Ende der GH1 zu mir gekommen und hat sich regelrecht bei mir entschuldigt, weil er sich denken konnte dass ich sie vergeigt habe. Er sagte wortwörtlich "Ich kann mir nicht erklären, wie die IHK auf solche Fragen kommt. Wenn ich euch das alles hätte beibringen sollen, müsste die Ausbildung mindestens 4 Jahre dauern!". Er hätte es tun können, denn der Mann ist ein echter Vollprofi, und hat uns von allen Ausbildern am meisten (und auch am besten) beigebracht. Aber in der Ausbildung hat man halt nunmal nur begrenzt Zeit, daher kann ich ihm da auch keinen Vorwurf machen. Das gilt aber nur für die GH2. Wiso war auch schwerer als die älteren, aber trotzdem habe ich dort voraussichtlich ca. 90-95%. Beispielsweise war die Frage mit der richtigen Reihenfolge der Vorbereitungen für Arbeiten an elektrischen Anlagen (Freischalten, Spannungsfreiheit prüfen usw.) ein totaler Witz. Diese Frage konnten wohl nur die Systemelektroniker richtig beantworten, weil das die einzigen sind, die den Titel "Elektrofachkraft bis 1000 Volt" führen dürfen. FIs und Kaufleute bekommen sowas doch garnicht beigebracht. Ich hatte nur Glück, dass ich früher mal Elektriker gelernt habe und es von da noch wusste Das Problem dabei ist nur, du hast nachher trotzdem eine sch... Note auf dem Gesellenbrief, und das schmälert die Chancen auf einen Job erheblich. Und das, obwohl du von den meisten eigentlichen Fisi-Themen trotzdem den Plan hast und einen Arbeitgeber zufriedenstellen kannst... Da bleibt einem nur, nach der Ausbildung noch ein paar Zertifikate zu machen, falls man die überhaupt bezahlen kann... EDIT: weiter oben heisst es natürlich GH2, nicht GH1... sorry für den Vertipper :hells:
  17. Genau mein Reden. Sorry, aber das ist eine imho höchst dümmliche Argumentation. Wenn er das so formuliert, wird er mit Sicherheit meinen, dass er 2 Wochen lang intensiv das wiederholt hat, was er in den 3 Jahren gelernt hat. Genauso habe ich auch verfahren. Du wirst mir sicherlich zustimmen, wenn ich sage, dass man sich am besten die Dinge einprägen sollte, die im Arbeitsalltag häufig vorkommen. Die SNMP/RMON Geschichte war wohl eher etwas für Experten im Bereich Layer3-Switche u.ä., also ein Arbeitsbereich, den eher zertifizierte Leute abdecken, die den ganzen Tag nichts anderes machen. Aber wohl kaum bei jemandem vorkommen, der zB. "normale" Netzwerkadministration betreibt. Genau das gleiche gilt für die Videoconferencing / Multicast Sache. Ich habe mich intensiv auf Dinge vorbereitet wie Windows Client/Server mit Active Directory und Co (deshalb hat mir die Batchdatei in der GH1 auch möglicherweise den Allerwertesten gerettet), Firewall, Verschlüsselung, VoIP usw., also Dinge die wesentlich näher an der täglichen Arbeitswelt liegen und auf die daher imho auch mehr Schwerpunkte bei der Prüfung gesetzt werden sollten. Die IT-Welt ist derart riesig und vielfältig, dass man unmöglich alles wissen und lernen kann. Daher sollten sich die *radiert*, die die Prüfungen entwerfen, daran orientieren, was tägliches Handwerkszeug des Fisi ist, und nicht so ein exotischer Mist.
  18. Aha. Dann gehöre ich also u.U. zur Spreu, nur weil ich mich mit RMON und mit der Videokonferencing / Multicast Geschichte nicht auskenne und deshalb massig Punkte verloren habe?? Sorry, aber ich bleibe bei meiner Aussage: der Inhalt der GH1 ging zu einem großen Teil an der Realität vorbei. Wieviel Prozent der Fisis haben mit sowas im Lehr-/Arbeitsalltag zu tun? Da wird man dafür bestraft, dass man über etwas nicht Bescheid weiss, was in der Ausbildung nie behandelt wurde...
  19. Also die generelle Planung und Zeichnung mit dem erweiterten Netzwerk (mit dem ISA Server) fand ich relativ locker, allerdings die Teilaufgabe mit der Appliance, die die Internetzugriffe der User loggen soll, war dann schon wieder recht seltsam. Hab sowas in der Ausbildung nie zu Gesicht bekommen. Habe "geraten", dass das Ding vermutlich zwischen Router und ISA-Server kommt. Wie das dann technisch funktionieren soll, ist mir allerdings schleierhaft. Ich hätte das vermutlich mit einer Software auf dem Server gelöst, oder halt eben Logfiles der Firewall auswerten oder so...
  20. Ich kann Hate nur zustimmen. Die IHK saugt sich da teilweise ein exotisches Zeug aus den Fingern, das ist doch nicht mehr normal. Sogar mein Lehrer konnte heute darüber nur den Kopf schütteln, welche Schwerpunkte in der Fisi-GH 1 gesetzt wurden. Der hat sich regelrecht bei mir entschuldigt, und meinte, wenn wir das alles lernen sollten, müsste die Ausbildung wohl 4 Jahre dauern. Die IHK sollte lieber mal "realistische" Themengebiete abstecken, also Sachen, die im Arbeitsalltag auch wirklich täglich gebraucht werden... Wenn es die Absicht der IHK ist, den Notenspiegel zu drücken und den Leuten die Zukunftschancen zu verbauen, herzlichen Glückwunsch, dann haben sie es (wieder) geschafft. Die wochenlange Lernerei hätte ich mir großteils sparen können... Bei meiner ersten Ausbildung zum Elektriker waren die Fragestellungen der Abschlussprüfung jedenfalls deutlich näher am Arbeitsalltag.
  21. Ich dachte, das ist nur die KV, wo der 0,9% Zuschlag fällig wird?!?! Dafür war doch auch ne extra Tabelle in der Anlage. Die anderen sind doch afaik ganz normal 50:50 für AG und AN.
  22. Auch wenn ich hier stets nur stummer Mitleser war, jetzt nach der Prüfung muss ich doch mal ein Statement abgeben (mache FISI): GH 1 - brutal schwer, ich hatte den Eindruck die IHK hat alles versucht, um Themen dranzunehmen, die mit keiner Silbe im Handbuch erwähnt werden. Damit meine ich vor allem RMON und Multicast. Dazu der englische Text - ich habe in der Schule durchgängig nur Einsen in Englisch geschrieben, aber der Text hier war echt heftig. Meiner Meinung nach ging die Prüfung an der Realität vorbei, wie soll man denn das alles als "normaler Lehrling" beigebracht bekommen?? GH 2 - ganz ok. Vor allem das Englisch war hier super einfach, habe die komplette A4-Seite vollgeschrieben mit vollständiger Übersetzung. Habe die Datenbank-Aufgabe gestrichen, das ERM-Zeugs und die Normalisierung ist nicht mein Ding. Hab lieber die kaufmännischen Aufgabe gelöst. Die mit den Zinsen ist wohl falsch, ansonsten wars aber absolut machbar. Waren auch eine Menge Dinge dabei, die man aus dem Handbuch nehmen konnte. WISO - ich hab ein sehr gutes Zahlengedächtnis, und ich glaube ich habe exakt die gleichen Ergebnisse wie Infinity. Ich hoffe das ist ein gutes Zeichen Ich hatte die letzten Wochen fast jeden Abend da gesessen und gelernt, alle alten Prüfungen mehrfach gemacht, dazu noch ein paar von U-Form... für die GH 1 hats letztlich kaum was gebracht... :eek

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