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Elli

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  1. Ich halte die Antwort für eine allgemeine Möglichkeit, ähnliche Probleme zu begegnen. Schließlich liest man sich diesen Beitrag ja auch dann durch, wenn man in einer vergleichbaren Situation ist. Für viele ist es ein großes Problem, seine Arbeitsleistungen rechtfertigen zu müssen, sei es bei Lohnverhandlungen oder sei es bei Vorwürfen von Vorgesetzten. Ohne Beweise steht man sehr dumm da, in solchen Fällen ist ein Protokoll eine gute Argumentationshilfe. Falls das Protokoll objektiv die hohe Belastung zeigt, kann man seine berechtigten Interessen viel leichter durchsetzen. Ohne Nachweis sind das aus arbeitgebersicht oftmals nur Behauptungen oder Entschuldigungen.
  2. Überstunden müssen nur dann bezahlt oder ausgeglichen werden, wenn sie durch den Arbeitgeber auch angeordnet werden. Aus dem Posing verstehe ich es so, dass der Arbeitgeber verlangt, alle Aufgaben innerhalb der Arbeitszeit zu schaffen. Mein Rat, protokolliere ab jetzt was du täglich machst (was, wann wo, wielange, warum, wer hat es verlangt) und mach Schluss nach 8 Stunden. Ohne den Tätigkeitsnachweis wird dir der Arbeitgeber mangelnde Leistung unterstellen, ein Tätigkeitsprotokoll ist eine prima Argumentationsgrundlage, auch vor dem Arbeitsgericht. Wenn dein Arbeitgeber Überstunden anordnet, ebenfalls im Tätigkeitsbericht aufführen, falls du bei einer Kündigung das Entgeld nachfordern musst. Der Tätigkeitsberich kann dir auch bei einer Forderung nach höherem Lohn helfen. Ohne solch ein Protokoll stehst du bei Verhandlungen nur mit leeren Händen da.
  3. Hallo carstenj, derzeit sind zwei sehr widersprechende Dinge auf dem Arbeitsmarkt zu beobachten, einerseits die Klage um einen Mangel an Fachkräften und andererseits die Anforderungen in vielen Stellenanzeigen. Eigentlich wäre zu erwarten, dass bei dem Mangel an Fachkräften die Anforderungen zurückgehen, das ist jedoch ein Trugschluss. Natürlich versucht ein Arbeitgeber einen genau passenden Kandidaten zu finden, daher die hohen Anforderungen (Vielleicht gibt es ja tatsächlich jemand mit der Qualifikation zum Preis einer Frisöse). Mein Rat, versuch es trotzdem, versuche aber auch zwischen den Zeilen zu lesen. Ein Fachinformatiker ist mit Sicherheit fähig, als Systemadministrator zu arbeiten, oder auch Anwendungen zu entwickeln, bei Behörden jedoch geht es meist nur über die formale Qualifikation. Versuche es lieber bei kleinen oder mittleren Betrieben, da kannst du sicherlich eher überzeugen. Eine Stelle als Leiter eines Rechenzentrums oder Consultant bei einem Dienstleister ist ohne die entsprechende Berufserfahrung in der Tätigkeit höchstens mit Diplom zu bekommen. Zusätzliche Qualifikationen wie ein MCSE o.ä. sind zwar nicht schlecht, aber helfen nur in Verbindung mit Berufserfahrung wirklich. ich selbst habe nach der Ausbildung erst einmal als Callcenter Agent im technischen Kundendienst angefangen, danach dann innerhalb der Firma aufgestiegen zum Systemadministrator. Jetzt habe ich die Qualifikationen, die nachgefragt werden, aber ich musste halt klein anfangen. Was mir insbesondere bei all den zurückgesendeten Bewerbungsunterlagen inklusive der Standardabsage geholfen hat, waren zwei Ansichten: "Der Betrieb hat soeben einen guten Mitarbeiter verloren" und "Ich bin gut, die Chance bekomme ich schon irgendwann".
  4. Nach dem Abschluß Januar 2002 erst mal knapp ein Jahr lang Bewerbungen schreiben und damit die nötige Fachkompetenz in Word erlangen;) !!! Danach vom AA geförderte Weiterbildung zum MCSE absolviert, um demnächst als Staplerfahrer oder Packer mich im Bereich Storage Solutions die nötige Berufserfahrung zu erarbeiten. Vielleicht dann im Anschluß durch die vielfältige Beschäftigung mit dem SGB III als Fachkraft für angewendete Arbeitslosigkeit und erfahrener Sozialhilfeempfänger auf eine Beschäftigung als Bundesminister für Wirtschaft, Arbeit und Soziales bewerben, damit Deutschland von meiner reichhaltigen Erfahrung profitieren kann und ich eine Altersversorgung bekomme. Naja, jammer hilft leider auch nicht, ich versuch's mal im Ausland, dort ist ein MCSE noch was Wert und Fachinformatiker als "professional trained IT-Specialist" vielleicht besser zu verkaufen als bei den hiesigen "menschlicher Rohstoff Verwaltern", die bei mehr als 100 Bewerbungen auf eine Stelle jegliche unter einem überdurchschnittlichen Diplom eingegangenen Bewerbungen aussondern. Trotzdem wünsche ich allen viel Erfolg bei der Stellensuche in meinem/eurem Traumjob.
  5. Der Prüfungsausschuß in Essen hatte wohl ein wenig die Bodenhaftung verloren, denn mit einem gerechten Prüfungsgeschehen hatte das ja wohl gar nichts mehr zu tun. In meinem Fall wurde die Dokumentation mit 39 Punkten bewertet, da ich neben der Installation und Konfiguration eines Datenbankservers den großen Fehler gemacht habe, eine bestehende Anwendung auf diese Datenbank unzuprogrammieren. "Dies wäre ja alles Anwendungsentwicklung und hat nichts mit Systemintegration zu tun. Hätten Sie nur die Installation und Konfiguration des Datenbankservers als Projekt gehabt, hätten Sie wesentlich besser abgeschnitten." Folglich wird bestraft, wer mehr macht als einfache Intallationen, denn anders kann ich diese Aussage wohl nicht bewerten. Die Dokumentation bestand aus ca. 1/3 Projektplanung und zu jeweils 1/3 Installation und Programmierung, d.h. 2/3 der Doku behandelte eben n i c h t die Programmierung, bei der es wohlgemerkt nur um die Anpassung an einen Datenbankserver und die Kommunikation in einem Netzwerk ging. Bei der Anschließenden Präsentation waren dann auch nur 61 Punkte drin, denn freies vortragen und im Fachgespräch alle Fragen zu beantworten sind wohl kein Grund für eine bessere Note. Hätte wohl besser als Projekt NT Server+5 Clients installiert und im Fachgespräch stotternd nur einen Teil der Fragen beantwortet, eine 3 wäre mir wohl sicher gewesen. Fazit: Bestanden, aber statt einer allseits erwarteten 2 eine 4 bekommen hebt dieses bei mir nicht gerade das Ansehen über die Autonomie der IHK in Fragen der Ausbildung und der Prüfung. da dieses ja kein Einzelfall ist, ärgere ich mich nicht über mich selbst sondern wünsche der IHK Essen und den Prüfern ein virenverseuchtes Jahr 2002 und andauernde Systemabstürze.
  6. Aufgabe 14a) 2411,22 denn die 78,-DM müsst ihr vom Gehalt noch abziehen, denn es war nach dem auszuzahlenden Nettogehalt gefragt, die VL werden direkt vom Arbeitgeber überwiesen.
  7. Raid 0 als Stripeset, da Datei auf mehrere Festplatten gleichzeitig aufgeteilt geschrieben und gelesen werden kann. Raid1 ist Festplattenspiegelung, bringt Datensicherheit und sonst gar nichts. Raid 5 ist eine Art Kombination von Raid 0 und 1, bringt aber nicht den Geschwindigkeitsvorteil wie Raid 0. 1600*1200*3Byte/2^20=5,49MByte 5,49:20=0,2745 MByte Komprimiert 128MByte/0,2745MByte/Bild=466 Bilder gerundet. <FONT COLOR="#a62a2a" SIZE="1">[ 27. November 2001 15:22: Beitrag 1 mal editiert, zuletzt von Elli ]</font>
  8. Naja, gelernt habe ich eigentlich genug in den letzten 2 Jahren, brauchte also kein Hardcore-Pauken auf letzten Termin mehr. Die Fachqualifikation war halt durch die Zeichnung des Netzplans zeitlich zu eng gefasst, sonst war der Rest eigentlich fair. Die Kernqualifikation diesmal ein wenig zu kaufmännisch orientiert, aber mit gesunden Menschenverstand durchaus zu lösen und der WiSo-Teil ein wenig sehr einseitig auf wenige Bereiche konzentriert. Zusammengefasst diesmal keine so heftigen Patzer in den Prüfungsfragen, ich bin jedenfalls zufrieden und erwarte als Schnitt zwischen 2 und 3.

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