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sturmflut

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  1. @bimei: Ja ich hab mal bei der IHK angerufen und erzählt was so los ist, besonders einsatzfreudig sind die allerdings nicht. Immerhin beschäftigt der Betrieb vier Azubis, die Arbeitsplätze will man nicht aufs Spiel setzen solange nur einer meckert. Die sehen sich das ganze ja schon seit Jahren an :/ Ich werd mich diese Wochen nach der Berufsschule mal an die Gewerkschaft wenden und vielleicht auch einen Anwalt aufsuchen. Ich würd auch kündigen, hab nur ziemlich Angst davor was dann aus mir werden soll?
  2. @Todo: Wenn ich Wirbel mache, zum schluss gekündigt werde und dann keinen neuen Ausbildungsplatz finde nützt mir das aber auch nichts. Ich komm mit Berufsschule locker mit und will das Jahr nicht unbedingt hinschmeißen, auch wenns heisst in der firma bleiben zu müssen. Aber noch länger als unbedingt nötig will ich das auf keinen Fall mehr mitmachen @Mr.Defender: Nein, etwas derartiges hat es nicht gegeben. Mein Kollege und ich haben besonders in letzter Zeit ständig an Rechnern herumgefummelt weil ich einen Testrechner mit Win2k3/MS-SQL gebraucht habe und wir ein paar Sachen am Terminal Server getestet haben. Da gabs eigentlich nie Ärger. Der Testrechner ist auch schon mal übers Wochenende angeblieben, davon weiss der Chef aber glaub ich nichts. Auf dem Notebook sollte nichts mehr gelaufen sein, dass es runtergefahren ist habe ich noch gesehen. Ich hab aber am Donnerstag einen neuen Kernel gebaut und wohl das Power Management verbockt, das ist mir schon öfters passiert dass die Rechner dann zum Schluss nicht komplett ausschalten.
  3. @saga: Der Text ist original, lediglich anonymisiert. In Punkto "Deutsch für Anfänger" stimmt ich dir zu Zur Gewerkschaft gehn hab ich mir auch schon gedacht, aber bringt alles nichts solange ich nicht wegkann :/
  4. Blöde Frage: Mal ganz abgesehen von dieser Abmahnung und meiner Ausbildung gehn im Betrieb manchmal Dinge vor die ich als illegal bezeichnen würde, z.B. Versicherungsbetrug und sowas. Was kann ich am besten dagegen tun? Ich kanns mir wie gesagt nicht leisten meinen Arbeitsplatz zu verlieren, und ich will auch nicht dass die Firma zumachen muss und die anderen Mitarbeiter ebenfalls auf der Straße landen. Aber ich weiß von den Sachen und muss sie manchmal auch direkt ausführen, etwa ein Dokument fälschen oder bei den Leuten anrufen und irgendwelche Lügen erzählen. Konkretes Beispiel: Eine Anlage im Aussenbereich ist schon vor über einem Jahr kaputtgegangen, der Chef hatte keine Lust sie reparieren zu lassen. Jetzt sind wir zu einer neuen Versicherung gewechselt und er hat nach den starken Schneestürmen im Februar sofort versucht, den Schaden der Versicherung als frisch entstanden zu verkaufen. Dazu musste der Hersteller vorbeikommen und eine Schätzung des Schadens machen. Diese Schätzung musste ich später so abändern, dass der Versicherung eine Summe vorgespielt wurde in der Kosten enthalten waren, die eigentlich nicht bezahlt werden. Sprich die Schadenssumme wurde so nach oben korrigiert dass die Versicherung im Endeffekt auch Leistungen bezahlt hätte, die gar nicht durch den Vertrag abgedeckt sind. Es gibt Faxe die beweisen dass der Chef schon damals (vor einem Jahr) ein Angebot für die Reparatur genau dieses Schadens eingeholt hat, aber dann wegen des Preises abgelehnt. Ich hab keine Lust mich für ihn strafbar zu machen. Einer vielleicht einen guten Rat wie ich solche Sachen melden kann ohne dass sofort klar ist dass ich es war?
  5. @Todo: Ich bin im ersten Lehrjahr, also jetzt seit fast 7 Monaten dort beschäftigt. Ausbildungsplatzwechsel hab ich schon versucht aber keine Firma im Umkreis gefunden die im Moment Leute gebrauchen kann. Ausbildungsplätze für 2004 sind natürlich auch schon vergeben. Sprich ich werd noch länger bleiben müssen (leider).
  6. Hier der Text der Abmahnung: "Am Freitag den 19.3.04 finde ich 20oo bei der Suche meines Travelmate 660 einen alten Notebook der am Arbeitsplatz von Herrn ****** hinter 2 Rollcontainern versteckt läuft und eine extreme Wärme entwickelt hat. Der Notebook scheint ans Netz angeschlossen sein und überträgt Daten ??? Herr ****** hatte in den letzten 4 Wochen keinerlei Anweisung einen solchen alten Notebook einzusetzen, geschweige denn an das interne Netz (ggf. auch extern) zu nehmen geschweige in der jetzigen Auslastung Zeit einzusetzen. Auf Nachfrage berichtet Herr ****** dass er davon ausging der Notebook sei aus , Ihn aber am Donnerstag morgen schon eingeschaltet hat, Warum ???? Herr ****** führt aus dass er hier Linux installiert hätte und die Portierung von ***** prüft. Anmerkung ** , Herr ****** geht hier ein völlig unzumutbares Risiko hinsichtlich einer Brandgefahr für *** ein, gleichzeitig zeigte die Bodeninstallation eine völlig inakzeptable Anordnung ** weist darauf hin das in einem Wiederholungsfall eines solchen verschuldeten Risikos für die *** eine fristlose Entlassung angedroht wird. Mit der nachfolgenden Unterschrift zeigt Herr ****** an dass er diese Abmahnung erhalten hat und solche Dinge absolut unterlässt." Der Sachverhalt stimmt so zum Großteil, über die Punkte "extreme Wärme" und "völlig inakzeptable Anordnung" lässt sich streiten. Mein Kollege administriert das Netzwerk und hatte gegen den Aufbau nichts einzuwenden, dass die Lüftung ausreicht habe ich bewusst sichergestellt - ich wollte ja nicht dass das Ding während der Arbeitszeit schon abraucht. Spezifischen Auftrag zur Installation habe ich keinen erhalten, das stimmt auch, hier habe ich einfach den Anforderungen entnommen dass es nicht schlecht wäre die technischen Details zu prüfen und deshalb einen passenden Testrechner aufgesetzt. Wie hoch meine Auslastung ist und ob die Zeit jetzt verschwendet war oder nicht sei dahingestellt, ich mache solche Sachen generell in der Mittagspause und rein technisch war es logischer sich jetzt auf einen eventuellen Port der Software einzustellen als danach nochmal alles neuschreiben zu müssen... Für die Rechtschreibung kann ich nichts
  7. Danke für den Tip, ich hatte mir schon irgendwo gedacht dass eine E-Mail keine Rechtsgültigkeit besitzt. Werde mal nachgucken wie da die rechtliche Lage ist. Ich weiß von anderen Mitarbeitern dass der Chef schon öfters völlig sinnlos Abmahnungen ausgesprochen hat, letztens einer Azubi Bürokauffrau weil sie in einem Werbefax ein Komma vergessen hat und dadurch angeblich Millionenschaden enststanden ist. Mein Chef macht noch ganz andere Sachen, und ich hab leider nicht die Möglichkeit zu wechseln oder mich einfach kündigen zu lassen. Also werde ich wohl einfach tun müssen was zu tun ist, auch wenns nicht erlaubt ist :/
  8. Mein Ausbildungsbetrieb hat meinem Arbeitskollegen einfach die verkürzung auf 2,5 Jahre verweigert, weil sie keinen Bock hatten ihn nachher zu übernehmen aber er trotzdem noch die 6 monate für kleines geld arbeiten soll. Er ist Klassenbester mit einem Schnitt von 1,0. Ist sowas zulässig?
  9. Hallo, nachdem der Ausbildungsplatzwechsel nicht geklappt hat (keine Firma gefunden die noch jemanden brauchen könnte) hab ich mal wieder Ärger mit meinem Chef. Mir ist ein blödes Missgeschick passiert und deswegen hab ich eine Abmahnung erhalten. Das ganze hat sich so zugetragen: Wir setzen intern ein spezielles Programm zur Adressverwaltung ein, und mein Chef hat vor einiger Zeit von mir prüfen lassen, ob diese Software auch mit einem anderen Datenbanksystem funktionieren würde, was ich damals verneinen musste. Inzwischen kenne ich die Software besser, und weil die Frage der Lauffähigkeit auf einer anderen Plattform kürzlich wieder gestellt wurde habe ich am Donnerstag auf einem alten Laptop Linux/Apache/mySQL installiert und diesen Laptop an meinem Arbeitsplatz betrieben. Mein Chef war Donnerstag/Freitag ausser Haus, ich habe auch nicht weiter daran gedacht ihm das zu melden weil er die Information ja haben wollte und ich sowieso dauernd an dem System arbeite. Weil die Verkabelung es nicht anders zulässt musste ich den Laptop hinter ein paar Rollcontainern deponieren und über SSH darauf zugreifen. Am Freitag abend habe ich wie üblich alle Rechner heruntergefahren und meinen Arbeitsplatz verlassen, jedoch hat sich dieses Notebook nicht ausgeschaltet und lief weiter. Gegen 20 Uhr am Freitag abend hat mein Chef zufällig beim Suchen seines eigenen Notebooks meinen Arbeitsplatz betreten und das Notebook gefunden, mich dann sofort angerufen und ich habe den Sachverhalt telefonisch geklärt. Jetzt habe ich per E-Mail eine Abmahnung erhalten in der er erklärt nie eine solche Anweisung gegeben zu haben, ausserdem hätte sich das Notebook stark erwärmt und ich dadurch eine Brandgefahr erzeugt. Im Wiederholungsfall wird eine fristlose Kündigung angedroht. Mir ist klar dass ich da *******e gebaut habe und nochmals hätte prüfen müssen dass das Ding auch wirklich aus ist. Was für Konsequenzen habe ich jetzt zu befürchten? Es läuft eh schon nicht so gut zur Zeit weil ich mit der Arbeit nicht so gut hinterherkomme wie er gerne hätte, ich soll diese Anwendung erweitern aber kann kein ASP und muss es mir erst beibringen. Was wenn er das als Grund nimmt mich zu feuern? Gegenüber der Buchhalterin hat er schon mal erwähnt dass sie sich "einen anderen suchen" wenn ich das nicht gebacken kriege. P.S.: Ich habe NICHT versucht, das Notebook zu klauen. Mein Arbeitskollege wusste von der Installation und ich kann auch beweisen dass jetzt die Software drauf ist die drauf sein soll. Sturmflut
  10. Im dritten Absatz geh ich auf jede einzelne Firma ein und heb heraus warum genau ich gerade bei ihnen arbeiten will. Ich hab mit der IHK gesprochen und die haben gemeint dass ich das in der Bewerbung aufführen soll, warum mein derzeitiger Betrieb nicht geeignet ist und ich wechseln will. Ausserdem ist es doch nur die Wahrheit, was soll ich sonst schreiben? Ich bin ja nicht schuld an der Sache, sondern die! Wenn ichs nicht hinschreib weiss mein Gegenüber gar nicht warum ich wechseln will und obs aus wichtigem Grund ist oder nur so aus ner Laune heraus. Ausserdem hab ich ja nicht geschrieben "Mein Betrieb hat mich und die IHK belogen, benutzt mich als billige Arbeitskraft und ist auch nach einem halben Jahr noch zu sch**** einen Ausbilder zu stellen" (was eher der Wahrheit entspricht). Sturmflut
  11. Hallo, Ich möchte meinen Ausbildungsplatz wechseln weil das Unternehmen leider versäumt hat, einen Ausbilder zu stellen. Mit der IHK ist alles geklärt, ich werd aus dem Ausbildungsverhältnis relativ einfach herauskommen, aber jetzt ist erst mal bewerben angesagt. Ich weiß dass es hier schon viele Tips für eine normale Bewerbung gibt, aber was schreibt man denn so wenn man seinen Ausbildungsplatz wechseln möchte? Wie stell ich das am Besten dar, wie schlecht kann/darf/soll ich meinen Betrieb hinstellen? Wo unterscheidet sich eine Bewerbung für einen Ausbildungsplatzwechsel von einer normalen Bewerbung? Bitte lest euch bei Gelegenheit mal durch was ich bis jetzt schon formuliert hab, vielleicht fällt jemandem noch was besseres ein. Ansprechpartner für jedeFirma hab ich. Name und Anschrift sind in der Kopfzeile aufgeführt und mit einer schwarzen Linie vom restlichen Text getrennt. Danach kommen zwei Seiten Lebenslauf und das letzte Zeugnis. Ich hab noch Empfehlungsschreiben von meinen Informatiklehrern auf der technischen Oberstufe, kann/soll ich die auch mit reinlegen oder sieht das zu protzig aus? Ausserdem hats dieses Jahr an der Berufsschule noch keine Zwischenzeugnisse gegeben, an wen wend ich mich denn am besten für eine Notenbescheinigung oder ähnliches? -------------------------------------------------------------------------- Firma Straße Ort Bewerbung als Fachinformatiker Anwendungsentwicklung Sehr geehrter Herr x, in Bezug auf ihre Stellenanzeige bei [xyz] bewerbe ich mich um den Ausbildungsplatz als Fachinformatiker Anwendungsentwicklung. Ich bin 20 Jahre alt und befinde mich bereits seit September 2003 im ersten Lehrjahr zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung. Allerdings verfügt der Betrieb über keinen fachlichen Ausbilder und ist somit nicht in der Lage mir eine vertragsgemäße Ausbildung zu ermöglichen. Die nötigen Kenntnisse erarbeite ich mir daher selbstständig in meiner Freizeit. Da ich mir als Basis für meine spätere berufliche Karriere eine fundierte Ausbildung wünsche, möchte ich diese in Ihrem Unternehmen fortführen. Besonders reizt mich dabei der Einsatz moderster Technologien wie Linux, XML und Webapplikationen. Entsprechende Vorkenntnisse in diesen Bereichen und Spass an der Arbeit mit Computern bringe ich mit. Noch offengebliebene Fragen beantworte ich Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch. Auch würde ich mich freuen, meine Fähigkeiten vor Ort unter Beweis stellen zu können. Mit freundlichen Grüßen xy ---------------------------------------------------------------------------
  12. Ich habe gerade den Prüfer von der IHK erreicht, es ist einfach nicht zu fassen: Mein Chef hat absichtlich falsche Angaben gemacht um mich ausbilden zu dürfen, damit ich als billige Arbeitskraft das firmeninterne Verwaltungsprogramm erweitere. Beim Gespräch mit dem Prüfer damals hat er wörtlich behauptet, es gäbe im Unternehmen fest angestellt Anwendungsentwickler die mich ausbilden. Das war aber nie so. Die von der IHK konnten meine Mail zuerst gar nicht verstehen weil es doch aus ihrer Sicht so "gut" ausgesehen hat. Naja man hat mir geraten ganz schnell was anderes zu suchen, was ich auch gerade tue. Ich weiß nicht was ab jetzt passieren wird, aber der Prüfer ist natürlich sauer dass er so veräppelt wurde und hat jetzt auch ein Auge auf die anderen Azubis im Betrieb (Bürokauffrau, Informatikkaufmann) geworfen... Vielen Dank für eure Hilfe und das ihr mir Mut gemacht habt, jetzt muss ich nur noch ne neue Ausbildungsstelle und ne Wohnung finden Sturmflut Edit: Ich dacht ich könnte die umgangssprachliche Version von "veräppelt" schreiben, aber die wird wohl gefiltert.
  13. @glasperlenspiel: Schade, ich wohne ein paar Kilometer weiter südlich (Karlsruhe). Mal so ne ganz generelle Frage: Angenommen ich finde jetzt noch einen Betrieb der mich übernehmen würde, kann ich dann ganz einfach hier kündigen und gehen? Hat mein Chef irgendeine rechtliche Handhabe gegen mich, ich hab was von Schadensersatz gelesen den er fordern kann wenn ich ohne einen wichtigen Grund gehe. Wer beurteilt schlussendlich, was ein wichtiger Grund ist, und reichen meine (unterschriebenen) Ausbildungsnachweise als Beweis aus? Ich hatte jetzt gedacht mir einen anderen Betrieb zu suchen, dann mit den Nachweisen zur IHK zu gehen (um meinem Chef von vorneherein den Wind aus den Segeln zu nehmen) und nach der Kündigung sowieso wegzuziehen. Ist die Reihenfolge so richtig? Sturmflut
  14. Mein Kollege ist selbst Azubi, das gilt dann aber hoffentlich nicht als fachlicher Ausbilder oder? Ausserdem macht er Informatikkaufmann und ich Fachinformatiker. Ich hab da gerade mal ne Mail hingeschrieben und alles ein bisschen erläutert, mal sehen wies weitergeht. Anrufen kann ich grad von der Arbeit aus nicht. Ich hoffe dass ich eventuellen Steinen im Weg dadurch entgehen kann dass ich eine Stadt weiterziehe und dort eine andere IHK-Abteilung das sagen hat, falls mein Chef Freunde bei der Abteilung hier hat bringt ihm das dann hoffentlich nicht viel. Sturmflut
  15. Wir hatten erst gestern wieder ein Gespräch. Mein Kollege hat über Weihnachten unsere Server auf Windows 2003 Server umgestellt (Anweisung der Chefetage), bis dem Chef aufgegangen ist dass das vielleicht einen Entscheidung gewesen sein könnte die den Betrieb leicht in den Ruin treiben kann. Obwohl sich mein Kollege sehr viel Mühe gegeben hat und alle Daten noch dawaren, hat sich der Chef an ein paar fehlenden Einstellungen in Outlook (neues Nutzerprofil) dermaßen aufgeregt dass ihm diese Mehrarbeit über Weihnachten sogar negativ ausgelegt wurde. Auf mich war er sowieso sauer, ist ja auch ein Frechheit wenn ich meinen (bewilligten) Urlaub zuhause verbringe und nicht mit Serverumstellung. Jetzt hat er uns als dank dafür die komplette Entscheidungsgewalt für die IT aberkannt, will als kompletter Laie zwei Informatikern sagen was sie zu tun haben und schmeisst einfach mit Buzzwords aus der Zeitung um sich. Aus mir unbekannten Gründen wurde sogar der Zugang zum VPN verboten, über das ich manchmal am Wochenende noch gearbeitet habe... Ich war schon bei ihm um abzuklären dass ich keine Bürokauffrau bin sondern Fachinformatiker, was allerdings mit den bereits oben genannten Worten geendet hat: "Was wir hier brauchen ist ein Informatikkaufmann und dann machen Sie das auch, ich würde eh nie jemanden nehmen der nicht weiß wo das Geld herkommt". Was auf meinem Ausbildungsplan steht interessiert ihn nicht und wenn er es für notwendig hält soll ich sogar von der Schule wegbleiben (konnte ich zum Glück bisher verhindern, geh gern zum Unterricht). Für mich wäre es kein Problem weiter weg etwas zu suchen da wir sowieso ein paar Kilometer weiterziehen. Was muss ich denn alles tun um wechseln zu können/dürfen? Habe gehört dass die hiesige IHK (Südlicher Oberrhein) es nicht gerne sieht, wenn man innerhalb des selben Berufsfeldes Ausbildungsplatz wechselt. Ausserdem ist zu befürchten dass mein Chef dort Freunde hat, immerhin beschäftigt die Firma seit Jahren nie weniger als 5 Azubis. Laut dem was ich bisher weiß darf ich wechseln und die schon geleistete Zeit wird mir auf den neuen Ausbildungsvertrag voll angerechnet. Kündigungsfrist beträgt vier Wochen, und da eine ausserordentliche Kündigung anscheinend nicht leicht zu verfassen ist wäre es besser wenn ich mich dafür an eine Gewerkschaft oder die IHK wende. Habe ich das richtig verstanden? Was ist mit Schadensersatz bei Kündigung eines Ausbildungsverhältnisses ohne wichtigen Grund, kann ich das Fehlen eines qualifizierten Ausbilders und die Zustände im Betrieb als wichtigen Grund geltend machen? Bin mir relativ sicher dass er versuchen wird, den Wechsel irgendwie scheitern zu lassen oder sonstige Steine in den Weg zu legen. Natürlich muss ich zuerst einen anderen Ausbildungsplatz finden und alles regeln, aber wäre blöd wenn ich dann kurz vorm Ziel doch noch auf die Nase fall. Mittlerweile krieg ich richtig psychische Probleme sobald sein Auto aufm Parkplatz steht, kann mich einfach nicht mehr konzentrieren und leiste dann natürlich noch weniger als sonst, wenn er weg ist (wie heute) geht das Arbeiten fast von allein... Sturmflut

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