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Systemlord

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Beiträge von Systemlord

  1. vor 43 Minuten schrieb r4phi:

    Okay. Verstehe ich nun nicht ganz. Was ist der von deinem Unternehmen genannte Kündigungsgrund?

    Bist du in der Probezeit?

    Nein, keine Probezeit mehr, aber in dem Kündigungsschreiben wird auch kein expliziter Grund genannt. Wahrscheinlich, weil der Kündigungsschutz nicht greift.

    Die genannten Gründe habe ich in dem Gespräch aus den Aussagen der Prokuristin/Personalerin herausgehört.

  2. vor 37 Minuten schrieb Bitschnipser:

    Lags an deiner Arbeit, oder ist er einfach nur zu geizig dein Gehalt zu zahlen?

    Ein Stück weit. Andere Gründe waren wohl auch, das ich ein Fan der analytischen Herangehensweise bin, was jetzt nicht mehr gewünscht ist und das man unbedingt Innovationen umsetzen möchte, obwohl die Software das im Moment nicht hergibt, weil es extrem schlecht gewarteter Legacy-Code ist und ich in meiner gesamten Zeit dort fast nur mit Refactoring und Bugfixing beschäftigt war.

    Und als Überbringer schlechter Nachrichten lebt man ja bekanntlich sehr gefährlich ...

  3. Um die Verantwortung wird er nicht herum kommen - es sei denn, er kündigt auch, was dann aber nicht mehr mein Problem ist.

    Er ist nach meinem Abgang der einzig verbleibende Vollzeit IT'ler in der Firma.

    Hoppla! Das klingt so, als ob der AG Dich durch eine billigere Arbeitskraft (Berufsanfänger) ersetzen will, um Geld zu sparen. Er sollte Dich wohl nicht entlasten.
    In so einer Situation würde ich dem Neuen einen Überblick über die Infrastruktur geben, schauen, wie er alleine damit zurecht kommt und bei Fragen noch zur Seite stehen (bis Du weg bist). Nur so kann er schauen, wie er evtl. die Verantwortung als Anfänger übernehmen kann.
  4. Der Irrsinn an der ganzen Sache ist ja, das der Kollege, mit dem ich die Übergabe machen soll, erst vor knapp 3 Monaten ins Unternehmen gekommen ist (witziger weise um mich zu entlasten, damit ich nicht mehr der einzige IT'ler bin) und er sagt selber das er kaum Berufserfahrung hat.

    Da kann man doch eigentlich keine saubere Übergabe machen, weil definitiv irgendetwas "unter den Tisch" fällt.

  5. Hallo,

    mein AG hat mir Mitte letzter Woche zum Ende Februar ordentlich gekündigt - so weit so schlecht.

    Natürlich wird jetzt von mir erwartet, das ich

    1. Bis zum Ende weiter arbeite
    2. Mit meinem Kollegen eine Übergabe mache

    Punkt 1 lässt sich zum Glück durch Urlaubsanspruch und Überstunden ein wenig entschärfen, aber bei Punkt 2 bin ich mir nicht sicher, wie umfangreich ich die Übergabe machen soll, und ob ich mein Wissen proaktiv weitergeben soll?

    Ich bin da inzwischen ein wenig auf dem "Arschloch-Tripp" und sage mir, das ich nur das nötigste Wissen weitergebe und auch nur dann, wenn ich danach gefragt werde.

    Würdet Ihr das genau so oder anders machen?

  6. Also als ich für einen Hersteller von Kredit-, Debit- und Versichertenkarten gearbeitet habe, musste man bei der Einstellung ein FZ und eine Schufa-Auskunft vorlegen. Zusätzlich musste alle 6 Monate ein aktuelles FZ vorgelegt werden (die Kosten dafür hat der AG erstattet).

    Grund war, dass das von den PCI*-Richtlinien vorgeschrieben wurde und die Firma ansonsten hättte dichtmachen können, weil sie die nötigen Zertifizierungen nicht (mehr) bekommen hätte.

    PCI=Payment Card Industry

  7. vor 1 Minute schrieb TooMuchCoffeeMan:

    Den Wechsel zu einer anderen Business Unit innerhalb des gleichen Konzerns würde ich jetzt nicht direkt als internen Wechsel bezeichnen, da diese i.d.R. unter eigener Bezeichnung firmieren und evtl. sogar räumlich getrennt sind.

    Sehe ich auch so. Wenn man von Abteilung A nach Abteilung C wechselt, dann ja. Wenn aber von Tochter-Gesellschaft A zu Tochtergesellschaft C wechselt, ist das IMHO ein ganz normaler Arbeitgeberwechsel.

  8. vor einer Stunde schrieb Crash2001:

    Nachtrag:
    Sprechende Variablennamen und so Sachen sind natürlich auch hilfreich.
    Im umgekehrten Fall kann man durch unsinnige Benamung der Variablen auch ein Programm absichtlich unübersichtlich machen.

    Hint: Es gibt Tools wie z.B. SonarQube, die man in seine CI/CD Pipeline einbinden kann, und die einem solche Dinge gnadenlos um die Ohren hauen. Ich habe SonarQube erst vor kurzem bei uns implementiert und wurde zur Begrüßung von den gefundenen Bugs, Security Issues und Code smells erst einmal förmlich erschlagen :D

    Und nein, UnitTests gibt es bei uns nicht, weil das historisch gewachsene Anwendungen sind, die erst einmal dafür angepasst werden müssten, wofür - überraschung - keine Zeit ist.

  9. vor 2 Minuten schrieb Velicity:

    ... und sie nicht nur eine Dienstleistung sind, die man günstig einkauft und teurer verkauft, weil man ein Unternehmen ist und nunja unternehmerisch handelt?

    Den Punkt kann man auch anders sehen: Arbeitnehmer sollten sich mehr wie Söldner verhalten, deren Loyalität immer nur bis zum nächsten Gehalt reicht. Wenn ein Arbeitgeber immer damit rechnen muss, das seine Leute kündigen, sobald sie ein (für sie) attraktiveres Angebot bekommen, ist sicher auch die Bereitschaft größer, von sich aus die Gehälter nach oben anzupassen.

    Aber leider will der deutsche Michl ja am liebsten von der Ausbildung bis zur Rente in der selben Firma arbeiten, was die Unternehmen natürlich für sich nutzen, um die Gehälter niedrig zu halten.

  10. Es scheint sich das zu bestätigen, was schon vor Jahren gesagt wurde:

    Gäbe es den Fachkräftemangel in dem Ausmaß, wie immer behauptet, müssten die Gehälter für ITler durch die Decke gehen.

    Spoiler: Tun sie aber nicht ?

    Zitat

    ... Im Zeitvergleich zeigt sich: Die Gehälter von IT-Experten sind in den vergangenen Jahren unterdurchschnittlich gestiegen. 2012 verdiente ein Entwickler in der Softwarebranche durchschnittlich 44.784 Euro, 2018 waren es 52.340 Euro. Durchschnittlich ist das Gehalt von Softwareentwicklern laut der Auswertung von Gehalt.de pro Jahr um 2,5 Prozent gestiegen. Dem Statistik-Portal Statista zufolge stiegen die Gehälter im genannten Zeitraum über alle Tätigkeiten hinweg um durchschnittlich 4,0 Prozent, also deutlich stärker als die Einkommen der ach so gesuchten IT-Spezialisten in der IT-Branche. Warum ist das so? Man erwartet eigentlich genau das Gegenteil. ...

    https://www.golem.de/news/softwareentwickler-der-fachkraeftemangel-zeigt-sich-nicht-an-den-gehaeltern-1908-142796.html

  11. Und noch ein schöner Artikel der WiWo zu dem Thema: Jobsuche: Warum viele Firmen einen Korb vom Bewerber bekommen

    Zitat

    ... Wer die Bewerber also von sich überzeugen will, muss nicht nur ein attraktives Gehalt, Karrierechancen und Flexibilität bieten, sondern auch schnell sein und von Anfang an realistische Einblicke in sein Unternehmen gewähren. Das erspart beiden Seiten Enttäuschungen. Denn ähnlich wie bei einer Kontaktanzeige wird auch im Job häufig schon beim ersten Date klar, wer geflunkert hat und wer nicht.

     

  12. vor 16 Minuten schrieb Errraddicator:

    Ich glaube nicht, dass Bewerberportale groß jemanden vergraulen.

    Naja, bei diesen Portalen ist auch nicht alles Gold, was glänzt. Ich habe es selber schon erlebt, das ich meine Daten dort eingetragen habe und das Abschicken der Daten dann mit einem "Session abgelaufen" quitiert wurde. Ich habe dann darauf verzichtet, nochmal alles von vorne einzutragen.

    Besonder "schön" finde ich Portale, wo man seinen ganzen Lebenslauf nochmal zusätzlich zum Upload des selbigen in Masken eintragen muss.

  13. Mal wieder ein passender Artikel zum Thema:

    Zitat

    In der digitalen Welt kann es so simpel sein: In den meisten Online-Shops ist das Produkt mit einem Klick gefunden und im Warenkorb abgelegt. Und ständig gibt es Updates über den aktuellen Stand der Lieferung. Einfach, übersichtlich, schnell. Wie es nicht geht, wird dagegen auf vielen Bewerberportalen deutscher Unternehmen deutlich. Jobinteressenten finden sich dort nicht zurecht, klagen über komplizierte Eingabemasken und lange Wartezeiten. ...

    Passt irgendwie ins Bild: Einerseits jammern, das man niemanden findet, aber andererseits Interessenten mit einem grottigen Bewerbungsportal vergraulen.

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