Ich denke wenn es wirklich einer von den Arabern gewesen wäre, dann würde er dazu stehen! Diese Leute (Terroristen) haben keine Angst zu sterben! Also Warum sollte er dann nicht dazu stehen??? Wenn er so oder so denkt das er in den Himmel kommt, hat er ja nicht zu verlieren! Es könnten genau so gut Amerikaner gewesen sein oder die Israelis! Um die Araber platt zu machen. Die Ammis haben in der Vergangenheit genug scheiße gemacht (Länder ausgebeutet). Aber das begründet natürlich nicht das Attentat auf unschuldige Menschen.
Es kommen jeden Tag Menschen durch Kriege um oder Hunger um, aber keinen kratzt das.
Dann möchte ich noch sagen das dieses Getue der Medien und der Regierung totaler Schrott ist. Ich glaube wirklich das die Deutschland ihr nur Image verbessern wollen. Die Leute sehen halt Deutschland noch als NAZI Land. Die Medien haben alles viel zu hoch gepuscht. Es wurde der Haß gegen Ausländer und Moslem geschürt (mit aussagen wie Krieg im Namen Alhas). Nur kann das so richtig sein? Hatten wir so etwas nicht schon mal mit den Juden? Ich glaube es hätte keinen von den Ammis wirklich interessieren würde Beispielsweise 20.000 Menschen in Deutschland umgekommen . Na ja denkt mal nach ob alles so richtig sein kann! Ich habe keinen Bock für die Ammis in den Krieg zu ziehen!
Ein Zitat
„Solidarität„ - Ja und Nein
Am Beispiel dieses sicherlich nicht nur auf den ersten Blick positiv belegten Ausdrucks für Zusammenhalt wird deutlich, wie leicht man die Sprache als Manipulationsinstrument einsetzen kann.
Es ist ein grausamer Anschlag verübt worden, der unzählige Menschen in den Tod geschickt hat - eine Tat, der wir mit hilfloser Fassungslosigkeit und Entsetzen gegenüberstehen. Wie gelähmt und sprachlos konnten wir tagelang die uns im Fernsehen präsentierten Bilder anschauen, um immer wieder aufs neue mit der Tatsache konfrontiert zu werden, dass es sich hierbei um keinerlei Albtraum handelt, sondern um Schilderung von bitterster Wahrheit und Realität. Nur zu verständlich sind die vollkommen menschlichen Reaktionen wie Hass, Wut und Rachsucht.
Was dagegen absolut unverständlich ist, ist die Leichtigkeit, mit der diese menschlichen Gefühle missbraucht werden konnten, um innerhalb kürzester Zeit solch ein Potential an aggressiver Vergeltungswut zu schaffen, die scheinbar eine Kriegshandlung weltweit völlig legitim erscheinen lässt. Dieser Krieg, der bereits seit einer Woche im Gerede ist und die Menschen einerseits in Angst und Panik versetzt, wird - so unbegreiflich es ist - von 90% der US-Bevölkerung - so die Berichterstattung - befürwortet, und zwar unter dem Vorwand, den Terrorismus bekämpfen zu müssen.
Es bleibt die Frage offen, welches Recht die Regierung Bush dazu legitimiert, ein Land anzugreifen - die Folgen dieses Angriffs würden nicht nur für die unschuldigen Menschen in diesem Land, sondern für die gesamte Menschheit verheerend - nur weil man dort den vermeintlichen „hauptverdächtigen Feind„ vermutet.
Das Ausmaß der Tragödie und die Nationalität der Opfer berechtigen uns nicht dazu, die Augen davor zu verschließen, dass dieser Terrorangriff als eine Art Symptom betrachtet werden muss. Ein Symptom für eine äußerst gespannte Weltlage, der unter anderem die menschliche Misere und das Elend in den Armutsregionen dieser Welt zugrunde liegen, zu der die US-Regierung mit ihrer bekanntlich arroganten und ignoranten Politik in den letzten Jahrzehnten nicht zuletzt mit beigetragen hat.
Es steht völlig außer Frage, dass erstens diejenigen, die den Anschlag auf dem Gewissen haben, zur Verantwortung gezogen werden müssen, und zweitens - was viel wichtiger erscheint - dass die Ursachen für das Phänomen Terrorismus generell erkannt und bekämpft werden müssen.
Die Frage ist und bleibt, wie, mit welchen Mitteln, mit welcher Vorgehensweise. Hier gibt es in meinen Augen eine einzige Lösung, nämlich, auf die Stimmen derjenigen zu hören, die politische Lösungen fordern und vor militärischen Lösungen warnen, da sie sich der fatalen Folgen für uns alle bewusst sind. Es sind Stimmen, die versuchen, uns darauf aufmerksam zu machen, dass diese kriegerische Haltung, die Bush samt Regierung an den Tag legen, ganz bestimmt nicht die richtige Haltung ist, die uns Menschen jemals zu einer friedlichen Koexistenz und wirklicher Annäherung durch mehr Toleranz bringen könnte. Man hätte doch meinen müssen, dass Blutrache den Barbaren nachgesagt wird, aber doch nicht der „zivilisierten„ Welt.
Man müsste jetzt versuchen, das Wesentliche vom Unwesentlichen zu unterscheiden und die Diskussion viel tiefgehender über die Ursachen der Schrecken zu führen statt mit Nebensächlichkeiten wie Fußball ja/nein von existentiellen Fragen abzulenken.
Hört auf Stimmen, die uns zur Besonnenheit, nicht zur Betroffenheit aufrufen, denn die Betroffenheit stellt sich auf eine natürliche Weise von selbst ein, die Besonnenheit leider nicht. Die Betroffenheit kann missbraucht werden, die Besonnenheit soll uns vor diesem Missbrauch schützen.
Deswegen: Solidarität mit Opfern „Ja„, Solidarität mit Befürwortern der Gewalt oder Gegengewalt „NEIN„.