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stefan.macke

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Beiträge von stefan.macke

  1. Hallo s0lution719,

    ich würde zu 4:3 raten, da die meisten Beamer in der "freien Wildbahn" 16:9 (noch) nicht unterstützen. Wenn du deinen eigenen Beamer mit zur Prüfung bringst, ist das natürlich egal, aber bei den meisten Prüfungen musst du mit dem Equipment vor Ort arbeiten.

    Ein weiterer Nachteil von 16:9: Wenn du Bilder in deine Präsentation einbauen willst (was ich empfehlen würde), wird das schwieriger, da die meisten Kameras im Format 4:3 oder gar 3:2 knipsen (siehe Seitenverhältnis). Das sieht dann auf der Folie nicht so prickelnd aus, da du entweder das Bild stark beschneiden musst oder einen dicken Rand auf der Folie hast.

    post-29719-14430449992964_thumb.jpg

    Gerade beim häufig verwendeten Layout mit Titelzeile (letztes Beispiel oben) ist auf der Folie nur noch sehr wenig Platz für das Bild und viel Fläche wird verschenkt.

    Viele Grüße!

    Stefan

  2. Meiner Meinung nach, müssen die Fragen an dem BS-Stoff erstellt werden, an dem was uns in der BS wirklich beigebracht wird... Man kann doch nicht davon ausgehen, dass wir 24H die Woche nur am PC sitzen und uns das ganze IT Zeug aneignen.

    Na dann viel Erfolg im weiteren Berufsleben :P

    Mal im Ernst: Ein wenig Eigeninitiative kann man von Informatikern schon erwarten, oder? Wie soll in dieser schnelllebigen Branche die Berufsschule realistisch mithalten? Und im Job wird dir dein Chef auch nicht alles, was du zum Bearbeiten deiner täglichen Aufgaben brauchst, auf dem Silbertablett (in einer teuren Schulung) servieren.

  3. "Als Betriebssystem kommt Wheezy zum Einsatz, weil ..."

    So würde ich es auch schreiben! Mit der Betonung auf weil... -> Solche (zentralen) Entscheidungen müssen unbedingt sauber begründet werden und dürfen nicht (wie es einer meiner Prüferkollegen immer gerne ausdrückt) "vom Himmel fallen".

  4. Hallo TH4,

    ich würde ein "gemeinsames" Projekt als Chance sehen, bestimmte Fähigkeiten zu zeigen, die du bei einem Einzelprojekt (meist) gar nicht brauchst, wie z.B. Abstimmung, gemeinsamer Entwurf, Schnittstellendefinition, (Integrations-)Tests, Code-Reviews, Projektglossar usw.

    In der Praxis sind die "klassischen" Abschlussprojekte (z.B. Projektverwaltung als Webanwendung) doch eigentlich die Ausnahme. Meistens wird doch im Team an einem großen Projekt gearbeitet. Und genau auf die dafür notwendigen Skills würde ich den Fokus in deinem Projekt legen. Das hebt dich (hoffentlich positiv) von der Masse der Standardprojekte ab.

    Wie Panawr aber schon sagte, würde ich sehr genau darauf achten, die Teilprojekte voneinander abzugrenzen. Also z.B. Interface zwischen GUI und Logik gemeinsam definieren, aber danach macht jeder nur noch seinen Teil. Wichtig ist ja in den Projektdokumentationen, dass klar und deutlich erkennbar ist, was der Prüfling wirklich selbst gemacht hat! Wenn daran ein Zweifel aufkommt, geht das meist nicht so gut für den Prüfling aus.

    Viele Grüße!

    Stefan

  5. Hallo dz9,

    wenn du ein Lasten- und/oder Pflichtenheft im Rahmen deines Projekts erstellt hast (was ich erwarten würde), dann hänge es unbedingt auch an die Projektdokumentation. Das sind wichtige Projektbestandteile, die die Prüfer sehen wollen.

    Bitte hänge aber nur Auszüge an (falls du von der IHK eine Vorgabe bzgl. der maximalen Seitenzahl bekommen hast) und nicht das gesamte Dokument mit Inhaltsverzeichnis usw. Das bringt keinen Mehrwert, schindet Seiten und nervt nur.

    Den genehmigten Projektantrag als Lastenheft zu bezeichnen habe ich auch noch nie gehört :) Ich hoffe, dir ist klar, was Lasten-/Pflichtenheft sind und welche Aufgabe sie haben. Das wird dir sonst spätestens im Fachgespräch um die Ohren gehauen (und in der Doku sicherlich auch zu Abzügen führen, falls du es dort falsch verwendest).

    Viele Grüße!

    Stefan

  6. Hallo Mordimer1991,

    1) Ich habe in der Projektphase mehrere Punkte berücksichtigt die ich in der Gliederung des Projektantrages nicht berücksicht habe.Zu der Softwareanalyse sind Terminplanung sowie Kostenplanung hinzugekommen.

    Kein Problem, wenn du es sauber begründest. Eine Projektplanung ist nicht in Stein gemeißelt und du musst einfach zeigen, dass du angemessen auf Änderungen im Projektablauf reagieren kannst.

    2) Ist es möglich das ich die Softwareanalyse in Sachmittelplanung/analyse umbenne da der fachliche Begriff besser für die Bezeichnung geeignet ist, es geht um eine Automatisierte Updateverteilung ( in dem Fall der WSUS )

    Siehe oben. Das ist noch unproblematischer, da du thematisch ja das gleiche machst und nur das Kapitel umbenennst.

    3) Sind 11 seiten zu viel oder müssen es max 10 Seiten sein wenn es so in den Richtlinien stehen..

    Wenn du Vorgaben von deiner IHK bekommen hast, halte dich daran!

    4) Ist die beschriebene Gliederung im Projektantrag fest oder kann ich wie die gleiche Bedeutung andere Synonyme benutzen z.B statt Funktionstest / Qualitätssicherung

    Siehe oben.

    Viele Grüße!

    Stefan

  7. Hallo Travelman,

    arbeite am besten ein komplettes SQL-Tutorial durch, wie z.B. SQL Tutorial.

    Für die Prüfung lernst du am besten mit alten IHK-Prüfungen. Dann bekommst du auch ein Gefühl für den Umfang der Aufgaben und die Anforderungen der IHK.

    Allerdings kommt die Frage knapp eine Woche vor der Prüfung vielleicht ein wenig spät...

    Viele Grüße!

    Stefan

  8. Hallo vakon,

    die Meinungen über Zertifizierungen gehen stark auseinander. Man kann sie ablehnen, weil sie oft durch stumpfes Auswendiglernen erlangt werden können, oder aber sie als positive Eigeninitiative des Zertifizierten werten. Die Halbwertszeit der Zertifizierungen im IT-Bereich ist allerdings recht kurz, da sich Technologien ständig verändern und du heute mit einem tollen Zertifikat zu C# 2.0 niemanden mehr vom Hocker haust. Im Gegenteil, das ist ja fast schon lächerlich.

    Daher würde ich die Empfehlung aussprechen, dass du eine langfristige Investition in deine Karriere tätigst und nach der Ausbildung studieren gehst oder eine von der IHK angebotene Meister-ähnliche Fortbildung besuchst (z.B. Projektleiter). Das ist zwar mehr Arbeit und wird auch länger dauern, wird dir langfristig aber ganz sicher mehr Türen öffnen als eine nach wenigen Jahren veraltete Zertifizierung.

    Wenn du in Richtung Meister gehst, ist der Ausbilderschein übrigens automatisch mit drin (der dauert allein sicherlich ein paar Wochen). Und als Studierter brauchst du ihn sogar nicht einmal, um ausbilden zu dürfen.

    Viele Grüße!

    Stefan

  9. Hallo Nimey,

    ob Präsens oder Präteritum ist weniger wichtig als die konsequente Verwendung einer Zeitform. Ich würde einem Prüfling weder die eine noch die andere Form anlasten, aber sicherlich das Springen zwischen den Zeiten in jedem zweiten Satz.

    Ich persönlich würde die Dokumentation des (abgeschlossenen!) Projekts im Präteritum schreiben und allgemeine Formulierungen im Präsens. So kann abgegrenzt werden, was im Rahmen des Projekts umgesetzt wurde (z.B. "Scrum wurde als Entwicklungsprozess eingesetzt.") und was allgemeine Aussagen sind (z.B. "Scrum ist ein agiler Entwicklungsprozess.").

    Viele Grüße!

    Stefan

  10. Hallo frequenzwasser,

    das sehe ich genauso wie arlegermi. Viele Prüflinge machen den Fehler, einfach Dinge zu verändern ohne ein Wort über die Begründung dafür zu verlieren. Sofern du deine Entscheidung vernünftig und nachvollziehbar begründest, ist das kein Problem. Im Gegenteil: es zeigt, dass du auf Veränderungen angemessen reagieren kannst und nicht stumpf einem einmal aufgestellten Plan folgst.

    Eine perfekte Projektplanung gibt es nicht. Das ist mit ein Grund für den Erfolg der agilen Projektmanagementmethoden, deren Ziel u.a. die Reaktion auf Veränderungen ist (vgl. Manifesto for Agile Software Development).

    Viele Grüße!

    Stefan

  11. Hallo nochmal,

    das Interesse an einem FI-Treffen in Niedersachsen scheint ja leider nicht so groß zu sein. Nichtsdestotrotz versuche ich es einfach mal mit einem konkreten Vorschlag. Anfang Mai 2015 treffen wir uns in Vechta zum nächsten Softwareentwickler-Stammtisch. Wer Interesse hat, findet hier den Link zur Terminabstimmung und Anmeldung: Stammtisch für Softwareentwickler aus dem Oldenburger Münsterland.

    Ich würde mich freuen, ein paar neue Teilnehmer kennenzulernen!

    Viele Grüße!

    Stefan

  12. Hallo JakeTheDog,

    ich glaube, du wirst keinen einheitlichen Standard für die Nummerierung finden, da jede IHK und auch jeder Prüfer wohl seine eigenen Vorlieben hat. Solltest du Vorgaben von deiner IHK bekommen, halte dich einfach daran! Ich persönlich empfehle allgemein die folgende Nummerierung:

    • Deckblatt: keine Nummerierung
    • Verzeichnisse (Inhalt, Abbildungen, Tabellen, Abkürzungen, Listings): groß römisch (I, II, III)
    • eigentlicher Text inkl. Literaturverzeichnis: arabisch (1, 2, 3)
    • Anhang: klein römisch (i, ii, iii)

    So wird es auch an vielen Hochschulen vorgegeben (und die Projektdokumentation ist ja schon eine recht umfangreiche "Hausarbeit"). Vorteil ist, dass man direkt erkennen kann, ob du die Vorgaben bzgl. der Seitenzahl eingehalten hast: Du schaust einfach auf die letzte Seitenzahl des Textes und des Anhangs. Bei der Vorgabe von 15 Seiten für den Text und 25 Seiten für den Anhang sollte also die letzte Textseite 16 (wg. Literaturverzeichnis) und die letzte Anhangsseite xxv sein.

    Außerdem sollten meiner Meinung nach die unterschiedlichen Teile deiner Arbeit auch unterschiedliche nummeriert sein. Ich habe bislang sehr selten eine Dokumentation gelesen, die komplett "durchnummeriert" war. Zumindest der Anhang war immer anders nummeriert.

    In meiner Vorlage für die Projektdokumentation kannst du dir anschauen, wie das dann aussieht.

    Viele Grüße!

    Stefan

  13. Hallo Sam751,

    wenn die IHK keine Vorgabe bzgl. der maximalen Länge des Anhangs macht, kannst du das natürlich ausnutzen. Ich würde allerdings nur Artefakte in den Anhang packen, die deine Arbeit dokumentieren.

    Der Anhang ist durch viele technische Dokumentationen der Hersteller ect. sehr groß geworden.

    Sind das Dokumente wie z.B. Installationsanleitungen usw.? Was sollen die Prüfer damit? Die hast du ja nicht selbst erstellt und du zeigst damit nicht deine Eigenleistung. Was soll ein Prüfer daran bewerten?

    Viele Grüße!

    Stefan

  14. Hallo Ezak,

    ein “ungenügend†(6) in einem der Prüfungsteile führt zum Nicht-Bestehen der Prüfung.

    Ein “ausreichend†(4) in Teil A (praktisch) und Teil B (theoretisch) führt zum Bestehen der Prüfung.

    Wenn in max. 2 Bereichen von Teil B nur ein “mangelhaft†(5) erreicht wurde und in einem anderen mind. “ausreichend†(4), kann die Prüfung durch eine mündliche Prüfung von 15 Minuten in einem durch den Prüfling zu bestimmenden Themenbereich ergänzt werden. Die Gewichtung ist dann 2:1 (altes Ergebnis:Ergänzungsprüfung).

    Quelle: Verordnung über die Berufsausbildung im Bereich der Informations- und Telekommunikationstechnik, siehe auch Aufbau und Ablauf der Abschlussprüfung.

    Viele Grüße!

    Stefan

  15. Hallo Werniman,

    du berechnest ganz normal, dass sich dein Projekt nach einer bestimmten Anzahl getauschter Rechner amortisiert, sagen wir mal nach 100 Stück. Dann bestimmst du, wie oft üblicherweise Rechner getauscht werden, z.B. 50 Mal pro Jahr. D.h. normalerweise hätte sich das Projekt nach 2 Jahren amortisiert.

    Wenn nun schon feststeht, dass in naher Zukunft die große einmalige Umstellung ansteht, z.B. mit 75 Rechnern, dann ist deine Amortisationsmenge von 100 eben schon früher erreicht, also z.B. in einem halben Jahr. Das heißt, deine Amortisationszeit verkürzt sich einfach. Ein Grund mehr, das Projekt durchzuführen :D

    Viele Grüße!

    Stefan

  16. Hallo orioon,

    kannst du dich etwas konkreter fassen, wann du etwas als aufgefüllt bezeichnest?

    Ich würde etwas aufgefüllt nennen, wenn sehr große Grafiken mit wenig Inhalt mitten im Fließtext stehen, obwohl im Anhang noch ausreichend Platz gewesen wäre. Ich habe schon oft gesehen, dass der Anhang quasi nicht vorhanden ist und alle Grafiken im Inhalt stehen. Das ziehe ich dann bei der Bewertung von der "Nettoseitenzahl" ab.

    Die Tabellen der Kosten-Nutzen-Rechnung in den Anhang zu verschieben scheint mir doch eher unüblich?

    Das stimmt. Die würde ich im Text lassen. Sie enthalten ja auch wichtigen Inhalt und füllen keine ganze Seite.

    In meiner Dokumentation verwende ich derzeit auch zwei zusätzliche Grafiken im Fließtext, ich habe diese so klein wie nötig gestaltet, für die Tabellen gilt das gleiche.

    Das ist doch völlig in Ordnung so. Bitte nicht falsch verstehen: Ich würde immer versuchen, Artefakte in den Anhang zu packen. Wenn die Platzierung im Text sinnvoll(er) ist, ist das völlig in Ordnung. Es geht darum, die Vorgaben der IHK bzgl. der Seitenzahl bestmöglich auszunutzen.

    Beispiel: Vorgabe 15 S. Text, 25 S. Anhang; konkrete Doku 15 S. Text mit 4 seitenfüllenden Grafiken, aber nur 10 S. Anhang -> schlecht. Da müssten die Grafiken in den Anhang und die 4 Seiten mit Text gefüllt werden. Wenn ich diese Doku mit einer "kompletten" Doku mit 15 S. Text und 25 S. Anhang vergleiche, habe ich doch netto 4 S. weniger Text und 15 S. weniger Anhang. Die kann doch fast nur schlechter bewertet werden (außer natürlich der Inhalt ist deutlich besser).

    Aber bitte auch das nicht falsch verstehen: Die Seiten sollen nicht mit unnützem Kram gefüllt werden. Ich habe auch schon Dokus mit 20 (!) S. Quelltext im Anhang gesehen. Da war dann aber wirklich alles drin, inkl. trivialster Getter/Setter.

    Es geht darum, die Seiten mit interessantem, anspruchsvollem, vom Prüfling selbst erstellten Inhalt zu füllen. Das wollen die Prüfer sehen und bewerten.

    Oftmals wird bereits mit der Formatierung enorm viel Platz verschwendet.

    Das stimmt. Das würde ich allerdings bei meiner Doku auch optimieren, z.B. die Abstände nach Überschriften verkleinern usw.

    Ohne diese Bilder ist das Verständnis der Thematik allerdings kaum möglich, sie wurden selber von mir entworfen und es steckt definitiv mehr Arbeit in ihnen als es in dem gleichen Stück an Text der Fall wäre!

    Dann sind sie im Text perfekt platziert.

    Viele Grüße!

    Stefan

  17. Hallo zusammen,

    da dieses Forum aktuell nur einen Beitrag zu Treffen in Bayern enthält, mache ich jetzt mal den Gegenentwurf dazu auf: Gibt es Interessenten für ein Treffen in Niedersachsen?

    Für mich persönlich wäre der Raum Oldenburger Münsterland (zwischen Osnabrück, Oldenburg und Bremen) ideal. Hier gibt es auch schon einen kleinen Softwareentwickler-Stammtisch, der aktuell über Xing organisiert wird.

    Vielleicht finden wir ja ein paar Interessenten aus dem ländlichen Raum für einen "Fachinformatiker-Stammtisch" :) Ich würde mich über eure Rückmeldung freuen!

    Viele Grüße!

    Stefan

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