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Rabber

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Beiträge von Rabber

  1. Kenne mich dort nicht aus. Deswegen beziehe ich mich auf die oben verlinkte Gehaltstabelle.

    Für ITler ist ein Tarifvertrag, der auch mit 13 Gehältern bei ca. 65k endet, grundsätzlich weniger interessant. Wenn man da nicht nahezu sicher im AT/ÜT endet, ist das Mittel- bis langfristig nicht konkurrenzfähig.

  2. Ist eine Grauzone ohne klare und richtige Antwort.

    natürlich ist Code Qualität wichtig. Aber es ist ebenso richtig, dass sie kein Selbstzweck ist und Grenzen haben muss. Ebenso beim Unit Testing. Die goldene 80/20 Regel trifft es da schon ganz gut.

    Ist in der Tat ein heißes Thema bei vielen Entwicklern. Gerade bei denen, die für die Thematik als solche brennen. Die übertreiben nur all zu gerne und verlieren aus den Augen, worum es eigentlich geht. Wiederum andere sind schlicht faul und produzieren grottigen Code, den man so nie in Produktion bringen dürfte.

  3. Ein wesentlicher Grund, warum microservices und -frontends heute so modern sind, ist für mich die Fähigkeit, unterschiedliche Quellen und Systeme über einen Standard zu vereinen. REST und HTTP spricht heute nahezu alles und jeder. Das ist eine große Stärke. Gerade in den gewachsenen Landschaften der IT.

    das war früher anders. Da hatte jede Plattform und jede Technologie eigene Schnittstellen, sodass Kompatibilität nicht so einfach herzustellen war. Häufig auch gar nicht nötig und erst recht nicht gewünscht. Da war ein CSV-Import der Gipfel der Interoperabilität.

    Heute investiert sogar Microsoft groß in Open Source. Früher undenkbar. Da hat sich was getan, in der IT-Welt.

    übrigens haben beide Ansätze ihre vor und Nachteile. Modern ist nicht immer besser.

    Die Komplexität moderner Architekturen ist häufig um einiges höher als die klassischer Varianten. Performance, Fehlerbehandlung und Wartbarkeit leiden auch, wenn alles über hundert Schichten und Systeme verteilt läuft.

    Es gibt durchaus noch Szenarien, wo die klassische, monolithische Anwendung im Vorteil ist. wird gerne verdrängt.

  4. Für den Beginn finde ich einen breiten Einblick sehr hilfreich. Dann hast du 1-x Jahre Zeit, Dich in Ruhr zu entscheiden, was Dir liegt und was nicht.

    Das ändert sich im Laufe des Berufslebens sowieso noch ein oder mehrere Male.

    pass auf, dass Du nicht zu lange auf so einer Position hängenbleibst. Da kann man schnell ganze Jahre verschenken.

  5. Was kann der AG dafür, dass du umziehst? Mehr als 100% HO anbieten kann er nicht. Ich finde das bereits sehr kulant. Gerade in Zeiten, in denen reines HO kaum noch geboten wird.

    Die oben genannten Regelungen Deines Kollege. sind zudem nur relevant, wenn du überhaupt ins Büro fährst. Was bei 100% HO nicht der Fall sein sollte.

    wo liegt also das Problem?

  6. Ich ordne IT im oberen Drittel der Berufe ein, was Einkommen, Perspektiven usw angeht. Bestbezahlt geht aber definitiv anders. Vor allem mit Studium.

    Pro IT: Gehalt ist gut, aber selten top. Viel Home Office, viele Jobs, zukunftsfähig, branchenübergreifend, im ganzen Land zu finden, gute Kollegen usw.

    Contra IT: Outsourcing ist immer eine drohende Gefahr, Consulting Jobs sind Gang und gäbe, die Achtung der Fachabteilungen/Chefs kaum vorhanden und wer mit 50+ noch gute Chancen haben möchte, muss schon richtig was du dem Kasten haben und/oder reichlich extrameilen gehen.

    Eine Karriere innerhalb der IT gibt es auch selten. Wenn dann muss man ins Management und das ist ein anderer Job, der bestenfalls vor dem Hintergrund IT ausgeübt wird. Meistens von Leuten, die selbst kaum Ahnung von IT haben.

    mal ganz plakativ gesagt: von IT-Jobs kauft sich fast keiner den Porsche. Aber auch fast keiner muss sich um seine Rente sorgen.

  7. Frugalisten, Retire Early usw. Sind Trends für bestimmte Typen Menschen. Das verkauft sich medial zwar gut (und ist deswegen auch so bekannt), ist für 99% der Leute aber schlicht unrealistisch. Weder beruflich, noch familiär oder charakterlich.

    ist ähnlich wie sabbaticals usw. in aller munde und dann macht es doch kaum einer. Auch dann nicht, wenn es angeboten wird.

  8. Ich stimme zu. Wer Vollzeit arbeiten muss, um einen regulären Alltag bestreiten zu können, ist nicht reich.

    deswegen ist es auch irreführend nur das Einkommen zu betrachten. Der Besitz ist mindestens ebenso wichtig, wenn nicht gar wichtiger.

    auch das betrachten von Durchschnitten anstelle von medianwerten ist da wenig hilfreich, um sich selbst einordnen zu können.

    beides hat übrigens System. Denn beides verschleiert, was und wer in D wirklich reich ist und wer nicht. Dann kann man sich als Familie mit 7k als „reich“ titulieren lassen und bekommt mit müh und Not (bei 2 Vollzeiteinkommen!) ein Reihenhaus mitsamt VW finanziert. Reich am … ! 😁

  9. Nur mal so zur Einordnung: 35k für ein Auto ist ein Golf. Mittelmäßig ausgestattet in neu oder gut ausgestattet als Jahreswagen. wenn das eine wie auch immer geartete Form von Luxus sein soll, weiß ich es auch nicht. die Propaganda wirkt.

    ein mittelgrosser BMW kostet 70k und ein Porsche 170k wenn er neu sein soll. Das ist dann auch eher die Klientel für Patek Philipe. Also der 170k Porsche. Zuzüglich 30k für die Uhr. 20k für die jährlichen Urlaube usw. Dann wisst ihr wie wertvoll eure 1.000 Euro monatlich mehr sind, über die wir hier so herzlich diskutieren.

    dann haben wir übrigens noch nicht von Finka auf Mallotze, Jachten, Flugzeugen etc. gesprochen. Also Luxus, wie man ihn sich so aus dem TV vorstellt.

  10. Absolute Zustimmung.

    Ich gehe mittlerweile soweit, dass der Grenznutzen bei frühestens 8-9000 € netto im Monat endet. Ausgehend von zwei Personen. Bei mehr Personen können es auch ruhig 10k netto sein.

    Klingt viel? Ist es nicht. Auto, Haus, Elternzeit, Altersvorsorge, Urlaub etc. all das kostet richtig Geld und will finanziert werden. hier reden wir nicht über 100 € mehr im Monat, sondern direkt über 1000 € mehr je Position.

    D.h. nun nicht, dass man darunter nicht  gut leben kann. Das kann man natürlich. Aber bei zum Beispiel 5-6000 € netto monatlich, bringt jeder Euro mehr auch spürbar mehr Wohlstand. Und sei es nur der VW der nun Platz macht für den BMW. Der Grenznutzen ist definitiv noch nicht da.

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