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Rabber

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  1. Ich habe schon genügend 10h Tage hinter mir und empfinde das 4 Tage Modell als schlüssig. es macht eher wenig Unterschied, ob ich nun um 17 oder 19 Uhr Zuhause bin. Der Tag ist sowieso weitgehend gelaufen. aber Freitag komplett frei oder eben auch bis 17 Uhr machen. Der Unterschied ist gigantisch!
  2. Gerade Handwerk ist das Paradebeispiel, dass Geld eben doch zählt. Ich bin überzeugt, dass es zahllose junge Menschen gibt, denen der Job Spaß machen würde. Dann schauen sich diese jungen Menschen jedoch die Verdienste etc. dort an und gehen doch lieber studieren. Die sind ja nicht blöd. Und die AG meckern dann darüber, dass sich die Jugend von heute die Hände nicht mehr schmutzig machen möchte (O-Ton jeder Handwerksmeister). Nein, so funktioniert das nicht. Jahrzehntelange alle Jobs an Polen, Türken und andere Subunternehmer auslagern, die Leute wie dreck behandeln, selbst AMG fahren und sich dann wundern, dass da irgendwann keiner mehr mitmachen möchte. 😅
  3. Hängt von der Definition von „stimmen“ ab. deswegen mein Vergleich mit 100k für den 0815 Entwickler weiter oben. Unter den Bedingungen findest du zu 99% jemand brauchbares. Auch wenn es 100% Präsenz ist und mit altem tech stack. Also an sich no gos der heutigen Zeit. Bei so einem Gehalt drückt trotzdem jemand beide Augen zu. Ist halt eine Dynamik drin, in den Faktoren. Geld ist und bleibt der wichtigste. Je besser das Gehalt desto weniger wichtig der Rest. Und umgekehrt.
  4. ich verstehe durchaus was du meinst. Bigvic tut sich schwer die Perspektive der AN einzunehmen. aber mit dem Ton tust du ihm doch unrecht.
  5. Anfang 20 eher selten. ende 20 bis Anfang 30 aber bestimmt 10-20 Gespräche. Geld ist dabei natürlich eher selten Gesprächsthema. Warum auch? Ist ja schnell abgehakt. Es passt oder nicht. aber das lindert ja nicht die Relevanz. Wenn wir die Forderung nicht erfüllen konnten, war das Gespräch beendet. Egal wie viel HO ich geboten habe oder sonst was von Benefits, Wörk Laif und Co. erzählt habe. Deswegen sehe ich hier eine Bekräftigung für mein Fazit: Wenn die Kohle nicht stimmt ist alles andere egal.
  6. Selten, aber manches Mal ist die Welt dann doch ganz einfach: Ein Arbeitsvertrag ist ein Vertrag Zeit/Leistung vs. Geld. Alles andere ist Beiwerk. damit sind die wirklich relevanten Stellschrauben abgedeckt: Zeit und Geld. d. h. natürlich nicht, dass alles andere egal ist. Aber das sind die wesentlichen Faktoren. Gegen genug Geld lässt sich nahezu alles abkaufen. Egal ob Sinn, Home Office oder Wochenendarbeit. Bei zu wenig Geld wird alles andere wertlos. wer also prominent und offen bewirbt, dass er 08/15 Entwicklern 100k bezahlt, der wird welche finden. Wer sich drückt, versteckt und maximal 40k bezahlt, der wird keine finden.
  7. Ideal ist es nicht. Abhängig von den übrigen Rahmenbedingungen und deinen Alternativen kann es dennoch sinnvoll sein.
  8. Versicherungen. Kostendruck nimmt spürbar zu. Einnahmen sind solide, aber Kosten steigen stärker als die Einnahmen. Somit auch hier moderate, aber spürbare Einsparprogramme über alle Bereiche hinweg. Einstellungsstopps oder Entlassungen gibt es allerdings nicht.
  9. Die Karikatur (angemessen sieht später) bezieht sich primär auf den Status Alleinerziehend. Das hat einen Bezug zum familiären Status. Was hat das noch einmal mit sexismus zu tun? merke: nicht jede Kritik an Frauen ist sexistisch motiviert. merke ebenso: ja, die Aussage hätte ich so nicht getätigt und kann man unabhängig davon kritisieren. Sie bietet genug Angriffsfläche, ganz abseits der mittlerweile ziemlich ausgelutschten Sexismus-Vorwürfe.
  10. Die Antwort darauf könnte dein Weltbild verunsichern.
  11. Die wichtigste Frage ist für mich wie viel belastbare Verantwortung und Kompetenzen du hier bekommen sollst. ansonsten spricht eher wenig für ein großes Gehalt. Kleiner Betrieb, interner Aufstieg, kein Tarifvertrag, Stellvertretung im Sinne von Zuarbeiter.
  12. Sehe ich anders. Noten sind kein alleine nicht vollumfänglich aussagekräftig. So weit gehe ich mit. Aber eine Aussage haben sie sehr wohl. Nicht nur theoretisch, sondern auch in der Lebenserfahrung. Und je weniger andere Faktoren da sind, desto wichtiger werden die Noten. Und eben umgekehrt. Nach 10 Jahren im Job schaut niemand mehr auf deine Noten als FIAE.
  13. Deine Gründe sind nachvollziehbar und professionell. für mich gibt es keinen Grund, dass nicht offen und ebenso professionell zu kommunizieren.
  14. Sind halt durchweg Fake News. Zwar ein wahrer Kern, aber das was daraus gemacht wird, ist einfach Quatsch. allein wenn im ersten Absatz erzählt wird, dass der ÖD in Konkurrenz zu Google etc. um High Potentials stehe, habe ich schon keine Lust mehr weiterzulesen. 😅 wenn dann noch ganz nebenläufig erwähnt wird, dass man alle Stellen besetzen konnte, um dann wieder in das Klagelied einzustimmen, hört es für mich ganz auf.
  15. Ca. vor 2 Jahren gewechselt und bisndato sehr zufrieden. Zwischenzeitlich gab es mal wieder eine Tiefphase, aber das hat sich geklärt. 👍
  16. Ich bleibe dabei: für die breite Masse ist das nicht planbar. Einfach weil es nur eine Hand voll unternehmen, in einer Hand voll Regionen und einer Hand voll Jobs gibt, die das bezahlen. Ihr habt es selbst gesagt und da stimme ich zu. natürlich kann man darauf hinarbeiten. Auch dafür gibt es sinnvolle Schritte. Aber die Chance es auch zu schaffen ist ungleich geringer als die 70k zu erreichen. Die 70k sind mMn in der IT flächendeckend zu erzielen. Die 100k+ nur für wenige %. dann einigen wir uns vielleicht auf „erwartbar“ oder „aussichtsreich“ anstelle von „planbar“. Dann kommt ggf. besser raus, was ich damit meine.
  17. Es wurden bereits viele gute Aspekte genannt. Für mich stellt es sich so dar, dass man in der IT mehr oder minder planbar 70k+ verdienen kann. Allerdings muss man dafür was tun und bestimmte Extrameilen gehen. Darunter zählt z. B. - Studium > Ausbildung > Quereinstieg - je größer die Firma desto besser - die Branche ist wichtig (IGM zahlt besser als Logisitik z. B.) - regelmäßige Fortbildungen - ab und an Jobwechsel - es braucht Zeit (5-10 Jahre im Schnitt) Wenn du das berücksichtigst, hast du sehr gute Chancen einmal 70k+ in der IT zu verdienen. mit 100k+ verhält es sich dann meiner Meinung nach schon anders. Das hat viel mit Glück, Verhandlung etc. zu tun und ist für die breite Masse in der IT nicht zu erreichen.
  18. Da ich auch in der Branche arbeite habe ich Dir mal eine PN zukommen lassen. 🙂
  19. Minderleister klingt jetzt auch nicht unbedingt viel besser. 😁
  20. Der Punkt an den modernen Trends ist, dass sie eine Folge von Jahrzehnten der Kommerzialisierung, Konzentration und Abwertung der Fleischqualität und Tierhaltung ist. Früher kam das Fleisch nicht nur von Tönnies und Massentierhaltung. Dass sich dagegen irgendwann Widerstand regt, ist nur folgerichtig.
  21. Reisetätigkeit verschlechtert für mich grundsätzlich die Attraktivität eines Jobs. Etwaige Aufpreise erschweren diesen Umstand lediglich für mich.
  22. Für mich ist es mittlerweile immer der Konzern. die Nachteile wurden bereits genannt. Unterm Strich überwiegen die Vorteile aber fast immer für mich. Gehalt, Sicherheit etc. sind mir wichtiger als top moderne Laptops.
  23. Uff! Was für eine Ansammlung an Plattitüden und Klischees. 😓
  24. Ich habe mittlerweile so einige Gruppen- und Abteilungsleiter kennengelernt. Als Vorgesetzte ebenso wie als Kollegen und/oder Kunden. Mein Fazit ist im Kern ein positives. Die allermeisten von Ihnen wollen ihren Job intrinsisch motiviert betreiben und machen das auch ganz gut. Geld und Karriere gehören dazu, sind aber nur ein Aspekt. Niemals alles. D.h. jedoch nicht, dass am Ende immer etwas Gutes im Sinne des Teams dabei herauskommt. Dafür gibt es dort viel zu viele Faktoren. Das beginnt beim wollen, geht über das können und endet beim dürfen. Vorgesetzte sind selbst eingeschränkt und Teil eines noch größeren Systems. Von daher dürft ihr da nicht zu viel erwarten. ein fast durchweg negatives Fazit ziehe ich lediglich bei inhabergeführten, kleinen Betrieben. Da geht es dann wirklich zumeist nur um Geld, Familie und Seilschaften. Jeder Euro für den Mitarbeiter ist ein Euro weniger für den Chef. Keine gute Ausgangslage.
  25. Ehrlicherweise sind viele AG auch froh, wenn die langjährigen Mitarbeiter kündigen. Zu teuer, zu festgefahren, zu etabliert und zu viele Widerworte. Für viele ist es also erwünscht, dass die Leute nach x Jahren gehen, weil man dann wen jüngeres, flexibleres und günstigeres dafür einkaufen kann. Gibt natürlich keiner zu. Aber wahr ist es dennoch.

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