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Rabber

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  1. Und wie bei so vielem, was in den USA Trend ist, wird es 1:1 übertragen. Auch dann, wenn in Deutschland nicht einmal die grundlegenden Voraussetzungen gegeben sind, um einen derartigen Trend überhaupt möglich zu machen. war schon immer so. Seit Social Media nimmt das aber noch einmal abstrusere Züge an.
  2. Dazu genügt ein Blick in die Tarifverträge und Führungsetagen. In beiden Fällen wird auch in der IT der Abschluss belohnt. Ohne Studium schafft es fast niemand in die höchsten Tarifstufen, noch seltener in Führungsrollen und quasi keiner in den Vorstand. Bei allem was staatlich ist, ist es sogar vollends offensichtlich. In zahllosen Berufen geht ohne bestimmte Qualifikationen und Scheine gar nichts. kann man als Zufall abtun. Oder es akzeptieren und sein eigenes Portfolio entsprechend optimieren.
  3. Deutschland war, ist und bleibt eine Standesgesellschaft. Der Schein ist häufig wichtiger als das Sein. ausgehend von dieser Hypothese ist es nur folgerichtig, auf die Privilegien zu pochen, die der hochwertigere Schein zu pochen. Die Reihenfolge ist bekannt: Doktor > Master > Bachelor > Ausbildung > Quereinstieg kann man nun richtig finden (ja, dafür gibt es gute Gründe) oder nicht (ja, auch dafür gibt es gute Gründe). Aber wenn die Entscheider im Land mehrheitlich so ticken, kann man eines nicht: es als „your opinion“ abtun. Diese Mentalität hat direkte Auswirkungen auf Dein Gehalt, Deine Karrierechancen usw. individuell bleibt Dir am Ende also nur, mit den Nachteilen der geringwertigeren Bildung zu leben oder selbst die hochwertige Bildung anzustreben.
  4. Die Kampagne ist mega! Hauptsache alle anderen schlecht machen und alle anderen sind irgendwie schuldig. Nur das Handwerk mit goldenem Boden natürlich nicht. wie wäre es, wenn die Kammern und Verbände mal dafür werben, dass jeder Handwerksbetrieb einen Betriebsrat ernennen soll? Die Tarife pauschal um 10-20% angehoben werden? Outsourcing an Billigstkonkurrenz aus Osteuropa unterbunden wird? Fortbildungen wie der Meister pauschal vom Betrieb übernommen werden müssen? Und und und. Fragt doch mal Betroffene. Da gibt es bestimmt 1.000 Ideen, wie man das besser machen kann. was fällt ihnen als einziges ein? Moppern über die miesen Akademikereltern und FFF Demonstranten! Danke, Herr Anwalt. Die Beweisführung ist beendet. 😂
  5. Bin im Tarif für Private Versicherungen. Habe also eine Anpassung von 3,x % oder so ab September auf dem Schirm. Deswegen habe ich mit ja gestimmt. Auch wenn es mit Inflation nur bedingt was zu tun hat und deutlich unter selbiger liegt. Besser als nix ist es allemal.
  6. Dass Führungskräfte, allen voran die eher niedrigen, Heute gerne ganz agil zu Coach degradiert werden sollen ist nun einmal Hipp und Trendy. Gerne von ganz oben vorgegeben, sodass die betroffenen Führungskräfte gar nicht anders können als gute Miene zum bösen Spiel zu machen. meine Erfahrung hierzu ist ebenfalls, dass die Ideen dahinter in der Theorie sehr gut klingen. In der Praxis hingegen fährt die große Masse mit alten, traditionellen Rollenbildern deutlich besser. Ist im privaten ja ähnlich, dass außergewöhnliche Biografien und Modelle zum Ideal verklärt werden, aber 90% der Leute eigentlich nur so leben wollen, wie ihre Eltern und Großeltern auch schon. Ganz klassisch eben. Oder in der Politik, wo laute Randgruppen (von allen Seiten) den Großteil der Themen diktieren, während die große Masse kopfschüttelnd daneben steht, was nun wieder für eine Sau durchs Dorf getrieben wird. Aber ich schweife ab… eine wirkliche Hilfe kann ich dir hier nicht anbieten. Zum einen ist das der Zeitgeist, gegen den du nur bedingt ankommen wirst. Zum anderen kenne ich dein Unternehmen nicht und hier sind konkrete Hilfen gefragt.
  7. Rabber

    Teamleitung ?

    Sehe ich nur bedingt so. Was erwartet wird, ist häufig gar nicht klar und noch seltener wirklich fest. Ebenso wenig was der aktuelle Mitarbeiter x (darunter auch der Teamleiter) den lieben langen Tag so macht. Solange es keine Probleme gab, wird sich eh nicht damit beschäftigt, was die Untergebenen so treiben. deswegen denke ich durchaus, dass die Zeit besser investiert ist, wenn man sich selbst eine Vision dieses Jobs erarbeitet, als sich daran zu klammern, was andere gemacht haben. die wirklich verpflichtenden Sachen wird man so oder so an dich herantragen. Das bekommst du also mit, wenn es soweit ist. — im übrigen gilt das für fast jeden Job. Nicht nur Teamleiter. Wenn ich als Entwickler irgendwo anfange, habe ich auch eine Vision davon, was ich machen möchte. In Kombination mit der Erwartungshaltung des Vorgesetzten. was mein eventueller Vorgänger gemacht hat ist mir dabei ziemlich egal. 😇
  8. Rabber

    Teamleitung ?

    Was der alte Teamleiter gemacht hat ist für mich nur bedingt verwertbar. Die meisten Rollen, auch Teamleiter, bieten sehr viel Spielraum, was die konkrete Gestaltung angeht. deshalb würde ich mich primär darauf konzentrieren, was Du darunter verstehst und eine Agenda erstellen, was Du angehen würdest. Dann wirst Du sehen, ob das kompatibel ist oder nicht.
  9. Definitiv gute Sache. Gerade für junge Entwickler eine top Werbung. Da bezahlen Otto und Co. (Als große IT Player in Hamburg) auch nicht viel mehr.
  10. Meines Wissens nach wird von COBOL gerne nach Java migriert. Da gibt es auch entsprechende Compiler für. Nach C# ist mir eher unbekannt.
  11. Steuerberater sind wirklich eine Spezies für sich. Die meisten davon schwimmen nahezu im Geld, Pleiten sind dort ähnlich ausgeschlossen wie bei Apotheken, Preise durch Gebührenverordnungen garantiert und dennoch zahlt man den Mitarbeitern Hungerlöhne, obwohl sie den Löwenanteil der Arbeit machen. nein, die Branche geht gar nicht. 🤬
  12. Guter Einwand. Nicht nur hier, sondern auch im Beruf und Alltag. Das macht vieles besser, einfacher und professioneller. Ich versuche z. B. immer mich rein zur Sache zu äußern und so wenig Wertung wie möglich zu integrieren. Also „das Gehalt ist zu wenig“, wie ich es weiter oben getan habe. Das ist für mich ein Fakt und darüber kann man diskutieren. Aber ich vermeide Dinge wie „du solltest/musst deswegen…“. Ich mag zwar eine Meinung haben. Ich kann über Fakten und auch Missstände informieren. Aber Wer bin ich anderen vorzuschreiben, was sie zu tun und zu lassen haben?
  13. Bei Erbe sollte man aber auch unterscheiden. Wenn jemand eine Millionenimmobilie erst dann erbt, wenn der tragische Fall des Todes Eintritt, bringt das demjenigen im Regelfall erst etwas mit 50+. Das ist gut für den ruhigen Schlaf und die Rente. Vielleicht für die Frührente. Aber den Großteil des Arbeitslebens muss so jemand trotzdem aus eigener Kraft bestreiten. Die eigene Jugend, die eigene Familie und das eigene Haus wollen dann immer noch selbst bezahlt werden. So jemand achtet trotz zu erwartenden Erbe immer noch auf sein eigenes Gehalt. anders sieht es natürlich bei denjenigen aus, die bereits entsprechende Werte vorab vermacht bekommen. Wer mit 20 schon Mieteinnahmen in Höhe eines Vollzeiteinkommens erzielt hat natürlich eine ganz andere Karriereambition als jemand der das nicht hat. und der arme Schlucker, der weder noch hat, also die meisten, muss streng genommen erst recht Gas geben. Denn er muss für das hier und jetzt genau so vorsorgen wie für die Rente. Das ist doppelt teuer.
  14. Ja, manches Mal fordern Fachkräfte zu viel. Ja, nicht jedes Unternehmen kann horrende Gehälter bezahlen. nein, 28k bei 26 Urlaubstagen für einen Fachinformatiker in Hamburg sind nicht ok.
  15. @CanisAureusich unterstelle einfach mal, dass es sich um den Autobauer mit Stern handelt. Falls ja, passt das wunderbar ins Bild, welches ich von dort Set einigen Jahren bekomme. im Verkauf immer stärker auf Premium setzen, zu natürlich immer saftigeren Preisen, und nach Innen immer nur noch billiger, billiger und billiger. reduzieren, Auslagern wo es geht usw. passt echt nicht zusammen.
  16. Natürlich ist es wichtig, Zahlen und Grenzwerte zu kennen. Und so wie die 30k Jobs die Untergrenze darstellen, sind die 100k EUR bzw. 300k USD die Obergrenze. Beides ist selten, aber zur Orientierung wichtig, dass es sie gibt. die Masse wird sich nach einigen Jahren irgendwo bei 50-80k einpendeln, wie es @Gooosebeschrieben hat. Das Belegen auch allerlei andere Studien und Umfragen zu dem Thema. ich jedenfalls wäre Anfang der 2000er froh gewesen, wenn es so viele Transparente und einfach zu erreichende Informationen gegeben hätte. Das hätte mir einige Jahre des Niedriglohns erspart und mir realistischer gemacht, was geht und was nicht.
  17. Gratuliere zum Sprung in die USA und zu Big Tech. Für mich wäre das nichts (aus vielen Gründen), aber das ist schon eine Leistung. lch drücke Dir die Daumen, dass das Abenteuer gut ausgeht. Risiken hast Du jedenfalls genug. Aber solange Du eine Möglichkeit zurück hast, überwiegen die Chancen die Risiken bei weitem. 🏆
  18. Richtig. genau das ist der Punkt! Die hier präsenten Biografien sind tendenziell nicht die High Performer unter den ITlern. Berufsanfänger, jüngere Menschen, tendenziell mit Ausbildung und tendenziell nicht bei Google etc. angestellt. und wenn sogar in dieser Gruppe mittlerweile regelmäßig 60k+ gerissen werden, ist doch nur folgerichtig, dass Studierte, Führungskräfte, Architekten, Freiberufler, Big Tech-Angestellte und andere noch deutlich darüber liegen. somit hat natürlich auch der Trend dieser Teilmenge eine implizite Aussagekraft für die Gesamtmenge. Nicht mehr und nicht weniger möchte ich darlegen. ehrlich gesagt verstehe ich nicht, wo der Diskussionsbedarf nun herkommt. 🤓
  19. Ich behaupte sogar, dass die Gehälter hier im Faden gar nicht so hoch sind. In der Gesamtbranche IT, also auch inkl. studierter und ältere Ärzte Kollegen (beide Gruppen sind hier eher selten vertreten, aber im Beruf Alltag), sind die Gehälter noch einmal deutlich darüber. Freiberufler schreiben hier gar nicht. Da ist also noch deutlich Luft nach oben, verglichen mit der hiesigen Stichprobe. mir ging es primär um diese Stichprobe und wie diese sich entwickelt hat. Die Klientel dürfte weitgehend gleich geblieben sein. Die Gehälter haben sich aber in den letzten 5 Jahren deutlich verändert. Und das passt wie gesagt zu allem, was man von anderen ITlern so hört. Egal o ändern Angestellte, Führungskräfte oder Inhaber. Das ist ein positives Zeichen! 👍
  20. Generell zeigt der Gehaltsfaden davon, dass sich im Bezug auf Gehälter in den letzten Jahren viel getan hat. ist natürlich anekdotisch und mehr gefühlte Wahrheit als solide recherchierte Wissenschaft, aber Beträge jenseits der 60k waren hier noch vor wenigen Jahren eher selten. Auch für Kollegen mit Berufserfahrung. Heute hingegen haut bald jeder zweite Junior schon 50k+ raus, und 60k+ ist bald schon Standard für einen medior. Senioren und Führungskräfte entsprechend höher. Zudem deckt sich diese Beobachtung mit dem, was ich im realen Leben mitbekomme.
  21. Von der persönlichen Betroffenheit einiger hier abgesehen (ich habe jedenfalls keinerlei Angriff gesehen, welcher eine Reaktion der „alten Säcke“ rechtfertigen würde) hat der Autor einen wahren Punkt angesprochen. natürlich machen viele Admins und Entwickler ihren Job bis zur Rente. Warum auch nicht? Wenn es Spaß macht gerne. Und Erfahrung ist ein enormer Wert.👍 gleichzeitig gibt es aber auch enorm viele Kollegen, denen man schnell anmerkt, dass sämtliches Feuer verbrannt ist. Nach x Jahrzehnten ist dann auch einfach mal gut. Zumal die Prioritäten mit 50+ anders aussehen als mit 20+. Die einen davon schaffen den Absprung (Management, Beratung usw.) und die anderen machen dann weiter, weil sie müssen. Dienst nach Vorschrift und um vier fällt der Stift. Ja, die gibt es auch zuhauf in der IT. — Ich gehöre übrigens klar zu Kategorie 2. nach ca. 20 Jahren Coden ist für mich der Drops gelutscht. Das Thema Nacht noch Spaß, aber aktiv jeden Tag coden… das können andere mittlerweile besser. 🤓
  22. 10+ Jahre für einen Senior Titel kommen schon hin. Zumindest in großen Betrieben. schneller geht es wohl nur bei kleinen Betrieben oder Consulting. Kleine Betriebe, weil sie damit versuchen andere Mängel (Gehalt, Perspektive etc.) auszugleichen. Consulting weil man den Mitarbeiter so teurer an den Kunden verkaufen kann.
  23. Das sind für mich zwei Fragen in einer. 1. Schreckt das ab? hängt von der restlichen Biografie ab. Wenn Du zuvor 5-10 Jahre bei einem Betrieb warst und danach in 2 Jahren 3x gewechselt hast eher nicht. Dann hast du bewiesen, dass du loyal sein kannst. Die letzten Stationen waren wohl nur nicht das richtige. Wenn Du Dich direkt am Start so verhältst wirkt das schon eher verdächtig. 2. Würdet ihr zum Startup wechseln. schwierig. Die Hard facts sprechen für sich. Da gibt es keine zweite Meinung zu: machen! Einziges Manko für mich wäre, dass es ein Startup ist. Davon halte ich generell nicht viel. Ich traue ihnen nicht und die Angebote entpuppen sich nicht selten als die Lockangebote, die sie sind. Ich würde das vermutlich als Chance nutzen, beim jetzigen AG nachzuverlangen und dort bleiben, wenn der Rest passt. Geld ist nicht alles.
  24. Ich z. B. habe absolut 0 Bock auf Dienstreisen mit Übernachtung. Das ist für mich nahe am no Go. Ich arbeite meistens gerne und bei bedarf auch viel. Aber noch lieber bin ich abends zuhause. wo arbeite ich nun? Bei einer Versicherung, bei der ich regelmäßig zu anderen Standorten durch die Republik düsen muss. 🤪 gefällt mir das? Nein. Ist es mir das wert? Absolut. Das Unternehmen bietet so viele Vorteile, bezahlt gutes Geld usw. da muss ich eben auch mal Kröten schlucken. Und ja, darüber habe ich mit meinem Chef bereits in den ersten Vorstellungsgespräch debattiert. Da habe ich direkt mit offenen Karten gespielt. Was will ich damit sagen? Wer etwas ändern will findet Lösungen. Wer gar nicht erst etwas ändern will findet Hürden und Probleme.
  25. Musk dreht nur noch frei. Da häufen sich in den letzten Jahren zu viele Geschichten, um sie einfach so zur Seite zu schieben. Dem hype um seine Person wird er jedenfalls schon lange nicht mehr gerecht.

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