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Bulos_Charb

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  1. @"An die Alten": Was mich noch interessiert: Habt ihr ne normale betriebliche Umschulung gemacht oder lief das über ein Bildungswerk? Dass sich bei einen Bildungsträger Leute über 30 sehen lassen können, ist normal. Hab ich schon oft gehört. Aber als über 30-jähriger eine betriebliche Ausbildung zum FI/AE - das wäre mir neu... Nutzt mir leider herzlich wenig, wenn mich ich als über 30-jähriger in einem Bildungswerk wacker schlagen kann - denn das hat mir das Arbeitsamt strikt verboten: Entweder ich mach'ne betriebliche Ausbildung oder ich bleib halt arbeitslos. Bildungswerk is nich.
  2. Na, das ist ja beruhigend, dass es den einen oder anderen Grufti in dieser Branche gibt...
  3. Mittlerweilen habe ich ein paar hundert Stellenangebote von Firmen durchgelesen, die einen Ausbildungsplatz im Bereich FI/AE zu vergeben haben. Dabei ist mir aufgefallen, dass die meisten gute oder wenigstens durchschnittliche Noten in den naturwissenschaftlichen und sprachlichen Fächern verlangen, was ja im Grunde genommen auch Sinn macht. Nun sieht es aber bei mir so aus, dass ich nicht einmal durchschnittliche Leistungen in eben diesen Fächern erbringen kann: Mathe: 12/1: 8 (=3,0), 12/2: 8, 13/1: 10 (=2,0), 13/2: 6 (=4,0), mdl. Abi: 6 Punkte . Physik: 12/1: 6, 12/2: 6 Punkte. Informatik: (Fehlanzeige). Englisch: 12/1: 3, 12/2: 2, 13/1: 8, 13/2: 6 Punkte. Deutsch: 12/1: 11, 12/2: 9 13/1: 7 13/2: 9, Abi: 8 Punkte. Das Abi insgesamt (weit unterdurchschnittlich) mit 3,2 abgeschlossen – und das auch erst im zweiten Anlauf. Danach habe ich evangelische Theologie und Philosophie studiert, mit einem Diplom abgeschlossen, aber insgesamt auch nur ein leicht überdurchschnittliches Ergebnis erzielt. Überflüssig zu sagen, dass in diesen Studienfächern naturwissenschaftliche Diszplinen keine große Rolle gespielt haben (wenn man mal von der Formallogik absieht). In der IT-Branche habe ich bis dahin auch nicht gearbeitet. Das einzige, was ich vorweisen kann, ist mein persönliches Interesse am Programmieren. Kann das die schlechten Noten und die fehlende Erfahrung ausgleichen? Wiederum meine Frage an euch: Gibt es denn jemanden, der gerade ITAE bzw. ITSI macht, obwohl er eine Hupe in den naturwissenschaftlichen Fächern gewesen ist?
  4. Hallo, mich würde es interessieren, ob ihr Azubis in FI/AE kennt, die das 30. Lebensjahr überschritten haben. Also, es geht nicht darum, ob Firmen grundsätzlich Azubis über 30 nehmen, sondern faktisch. Wie sieht es also in euren Klassen aus? Hockt da jemand, der über 30 ist oder nicht? Ich möchte das jetzt nicht einfach so aus bloßer Neugier wissen, sondern weil ich selber über 30 bin und eine Ausbildung zum FIAE absolvieren möchte. Und vielleicht noch zur Präzisierung meiner Frage: Wenn ihr jemanden in eurem Kurs kennt, der über 30 ist – ist das ein „normaler“ Mensch oder irgend so’n Superstar, der Informatik studiert hat bzw. eh schon seit Jahren in der Computerbranche gearbeitet hat? Alles in allem: Gibt es faktisch einen Azubi, der über 30 ist und keine nennenswerten Computerkenntnisse vorweisen kann? => Macht es überhaupt Sinn, wenn ich mich um eine Lehrstelle als FI/AE bewerbe (Interesse und Begabung vorhanden)?
  5. Das mit der Theologie war natürlich ein ganz grober Fehler. Der Jobvermittler im Arbeitsamt hat mir deswegen eine Umschulung bei einem Bildungsträger verweigert. IT-Systemkaufmann wäre das Maximum gewesen, worauf er sich hätte einlassen können. Lieber hätte er mich als Versicherungsvertreter bzw. Ergotherapeuthen gesehen. Wenn ich denn unbedingt ITAE werden wolle, dann müsse ich mich ganz regulär um einen Ausbildungsplatz kümmern, auch wenn das aufgrund meines greisenhaft hohen Alters nahezu ausgeschlossen ist... (was ihm auch bewusst ist). Dabei stand ich nach dem Abi so kurz davor, Informatik zu studieren... Hätte ich's bloß gemacht. Mit Computer und Elektronik habe ich mich schon als Kind auseinandergesetzt. Mit 11 habe ich in BASIC programmiert (C64 lässt grüßen), mit 14 in Assembler und mit 16 auf meinem 286er mit 10MHz in Turbo Pascal. Wenn ich eins in der Theologie gelernt habe, dann mit unbekannten Texten in unbekannten Sprachen umzugehen: Latein, Griechisch, Hebräisch, Syrisch, Aramäisch und Koptisch (okay, die letzten drei Sprachen habe ich mir freiwillig beigebracht...). Dann galt es Fachliteratur in englischer, französischer und niederländischer Sprache zu lesen. Und sonst hat auch Linguistik und Rhetorik eine große Rolle in meinem Studium gespielt. Ich merke schon, dass mir das alles beim Programmieren ungemein hilft. Nur: Wie mache ich das dem Chef einer Softwarefirma klar!?!
  6. Hallo, ist es überhaupt sinnvoll, dass ich mich auf einen Ausbildungsplatz als FI/AE bewerbe? Ich bin 31 Jahre alt, bin Diplom-Theologe (Univ.), habe solide Kenntnisse in C/C++, mit Basic und Pascal auch schon Erfahrungen gemacht, kleinere Anwendungen (ca. 1000 Zeilen Quellcode) schon programmiert. Meine Mathematikkenntnisse habe ich im Eigenstudium auch wieder reanimiert. Von mir aus könnte es losgehen mit der Ausbildung. Wenn man aber so die Stellenangebote der Firmen liest und ernst nimmt, dann bräuchte ich mich nicht einmal um ein popeliges 6-Wochen-Praktikum zu bewerben (das selbstverständlich nicht vergütet wird). Normalerweise verlangen nämlich diese Firmen a) Schule/Ausbildung/Studium mit Schwerpunkt in den naturwissenschaftlichen Fächern; solide Kenntnisse in mindestens zwei Programmiersprachen; c) Kenntnisse in Ukwürg 5.0, GRMPF+, PLOP-PING jxhaha13-2, FINAL-DEATH Explorer (also in Dingen, die nicht gerade geläufig sind); d) Nicht älter als 25. Dann erst hat man in ihren Augen die Qualifikation, eine Ausbildung (!) zu beginnen. Es ist hier gar nicht die Rede von einer „richtigen“ Stelle mit „richtiger“ Vergütung, sondern von einer Ausbildung! – Das ist zumindest die Meinung von vielen hundert Firmen, deren Ausschreibungen ich bereits gelesen habe. Treiben da die Firmen ihren üblen Spott mit den potentiellen Bewerbern oder ist das blutiger Ernst? Wenn’s blutiger Ernst ist, dann würde mich interessieren, wie man sich in einem Zeitraum von sechs Monaten mit 10 Programmiersprachen und 20 Betriebssystemen vertraut machen kann. Hat da jemand einen Tipp? M.a.W.: Mit welchen Voraussetzungen habt ihr die Ausbildung zum FI(AE) begonnen?

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